Nun, da hast Du natürlich recht. Beim Angels Landing hat es meist viele Leute und das ist manchmal unangenehm. Beim Angels Landing sollte man deshalb - aber auch wegen der direkten Sonneneinstrahlung in den Aufstieg, früh aufbrechen.
bei den beiden Angels Landing Wanderungen meiner Familie sind wir beide Male um 7:00 mit dem Shuttle losgefahren, Start ca. 7:30 an The Grotto.
Es war auf dem Hinweg überhaupt nicht voll, der Rückweg auf dem Grat war mit Gegenverkehr, aber kein Problem, danach, also unterhalb vom Scout Lookout wurde es voll, je weiter man kam, umso mehr.
Nach 10:00 möchte ich nicht mehr zwischen Scout Lookout und Angels Landing sein - wegen Hitze und wegen des Andrangs.
da mein Mann Höhenangst hat haben wir in diesem Jahr die Wanderung zum Hidden Canyon abgebrochen und sind zum Observation Point gelaufen. Angels Landing haben wir gar nicht versucht. Ich denke, das ist für jemanden mit Höhenangst schwierig.
unsere Lieblingswanderung im Zion Canyon. Es ist günstig, wenn man zur Mittagszeit da ist und die Sonne in den Canyon scheint. Mit etwas Klettergeschick und einer Reepschnur kommt man ziemlich weit. Bis zum East Rim Trail werden wir es wohl nicht schaffen.
auch außerhalb des Zion Canyon gibt es schöne Wanderungen.
Eine beliebte Wanderung ist der Taylor Creek im Kolob Canyons Gebiet
An der Kolob Terrace Road vom Wildcat Canyon Trailhead geht der Weg zur Subway ab, aber man kann eine einfache Wanderung eben durch Wald zu dem schönen Aussichtspunkt vor den Northgate Peaks machen. Der linke Peak läßt sich leicht weglos erklimmen.
An der Hwy 9 oberhalb des Tunnels gibt viele Möglichkeit für Slickrockwanderungen:
.. aus meinem Reisebericht: Heute steht eine Wanderung auf dem Plan, auf die ich mich schon sehr lange gefreut habe. Angels Landing Da der letzte Teil der Wanderung über einen schmalen Grat geht und sehr steil ist, war es nichts für die 2008er Tour mit meinen Kiddies. Damals sind wir zu den Emeralds Pools gelaufen, was sicher auch eine sehr schöne Wanderung ist. Insbesondere bei heißeren Temperaturen ist sie sehr zu empfehlen, da man dort auch oft durch den Schatten laufen kann und sich zwischendurch im Wasser zumindest die Füße kühlen kann. Nicht so heute, da heißt es Wanderschuhe an, Rucksack mit Proviant gefüllt und die Kamera voll aufgeladen, Speicherkarten geleert und auf geht’s. Direkt vom Campground fährt der kostenlose Shuttlebus, der uns auf der Stichstraße in den Zion Canyon hineinbringt:
Die Haltestelle, bei der ich aussteige, nennt sich The Grotto Trailhead. Von dort beginnt der Aufstieg u.a. zum Angels Landing. Meine Eltern fahren weiter bis zum Ende der Stichstraße, sie möchten den Trail zu den Narrows laufen, da dieser ohne größere Steigungen einfach machbar ist.
Dort oben, das ist mein Ziel und das von vielen anderen, die sich mit mir auf den Weg machen.
Zunächst geht es einfach nur auf gut befestigtem Weg aber recht steil bergauf.
Teilweise sind auch Stufen in den Stein gehauen, so dass man nicht klettern muss.
In Serpentinen werden in wenigen Minuten einige Höhenmeter zurückgelegt.
Nach ca. einer Stunde erreicht man eine Plattform, die von vielen als Raststätte genutzt wird, von mir natürlich auch.
Von hier hat man auch schon eine herrliche Sicht auf Teile des Canyons. Für atemberaubende Einblicke hinunter in die Tiefe wage ich mich natürlich bis an den Rand - so kennt man mich ja.
Jetzt muss man sich entscheiden, ob man den gefährlichen Part nimmt oder hier schon umdreht und zum Ausgangspunkt zurückläuft. Ein entsprechendes Schild warnt davor, dass es jetzt ein wenig gefährlicher wird. Für mich steht die Entscheidung fest, ich laufe weiter:
Ich muss mich allerdings wundern über einige der meist jungen Mädchen, die diese Strecke leichtsinnigerweise mit leichten Turnschuhen oder sogar Flip-Flops gehen. Auch wenn die Strecke recht gut mit Seilen abgesichert ist, so reicht ein falscher Tritt und man rutscht mehrere Meter in den Abgrund. Ich möchte mir nicht vorstellen, was dabei alles passieren kann. Ich empfehle für diese Wanderung auf jeden Fall das richtige Schuhwerk!
Hier ein Panorama in den Canyon weiter hinein.
Aber ich bin ja noch nicht oben, jetzt geht es auf einem schmalen Bergrücken hinauf auf die Plattform der Engel.
Ständig muss man warten und jemand passieren lassen.
Nach knapp zwei Stunden erreiche ich die obere Plattform. Von hier aus hat man eine wahnsinnige Aussicht in beide Teile des Canyons. Ich kann einfach nur genießen. Hier treffe ich eine deutsche Familie und wir machen gegenseitig ein paar Fotos.
Schweren Herzens löse ich mich nach gut einer Stunde von diesem herrlichen Fleckchen Erde und mache mich auf den Rückweg. Man muss den gleichen Weg wieder zurück, es kommen einem natürlich wieder einige Menschenmassen entgegen, die sich diesen schönen Anblick auch nicht entgehen lassen möchten.
Fast unten angekommen begeistert mich das saftige Grün des frühen Frühlings hier im Zion Nationalpark, einfach nur traumhaft.
An der Shuttlestation angekommen fülle ich meine Wasserflasche auf mit frischem und kühlem Wasser.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
bei meinem diesjährigen Hike aus dem Valley zum Observation Point traf ich oben mehrere Wanderer, die den Anmarsch vom East Entrance des Zion gemacht hatten und ebenso begeistert waren.
Hallo Gisela
Nun, da hast Du natürlich recht. Beim Angels Landing hat es meist viele Leute und das ist manchmal unangenehm. Beim Angels Landing sollte man deshalb - aber auch wegen der direkten Sonneneinstrahlung in den Aufstieg, früh aufbrechen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Gisela,
bei den beiden Angels Landing Wanderungen meiner Familie sind wir beide Male um 7:00 mit dem Shuttle losgefahren, Start ca. 7:30 an The Grotto.
Es war auf dem Hinweg überhaupt nicht voll, der Rückweg auf dem Grat war mit Gegenverkehr, aber kein Problem, danach, also unterhalb vom Scout Lookout wurde es voll, je weiter man kam, umso mehr.
Nach 10:00 möchte ich nicht mehr zwischen Scout Lookout und Angels Landing sein - wegen Hitze und wegen des Andrangs.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Gisela,
da mein Mann Höhenangst hat haben wir in diesem Jahr die Wanderung zum Hidden Canyon abgebrochen und sind zum Observation Point gelaufen. Angels Landing haben wir gar nicht versucht. Ich denke, das ist für jemanden mit Höhenangst schwierig.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo,
unsere Lieblingswanderung im Zion Canyon. Es ist günstig, wenn man zur Mittagszeit da ist und die Sonne in den Canyon scheint. Mit etwas Klettergeschick und einer Reepschnur kommt man ziemlich weit. Bis zum East Rim Trail werden wir es wohl nicht schaffen.
Gruß
Bejay
Hallo,
auch außerhalb des Zion Canyon gibt es schöne Wanderungen.
Eine beliebte Wanderung ist der Taylor Creek im Kolob Canyons Gebiet
An der Kolob Terrace Road vom Wildcat Canyon Trailhead geht der Weg zur Subway ab, aber man kann eine einfache Wanderung eben durch Wald zu dem schönen Aussichtspunkt vor den Northgate Peaks machen. Der linke Peak läßt sich leicht weglos erklimmen.
An der Hwy 9 oberhalb des Tunnels gibt viele Möglichkeit für Slickrockwanderungen:
Gruß
Bejay
Hi,
gerade der Osten von Zion wird gerne zu schnell durchfahren. Hier bieten sich doch einige schöne Trails an. Many Pools zum Beispiel.
http://www.zionnational-park.com/zion-hike-manypools.htm
oder der etwas anstrengendere Checkerboard Mesa Hike
http://www.zionnational-park.com/zion-checkerboard-mesa.htm
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
.. aus meinem Reisebericht: Heute steht eine Wanderung auf dem Plan, auf die ich mich schon sehr lange gefreut habe. Angels Landing
Da der letzte Teil der Wanderung über einen schmalen Grat geht und sehr steil ist, war es nichts für die 2008er Tour mit meinen Kiddies. Damals sind wir zu den Emeralds Pools gelaufen, was sicher auch eine sehr schöne Wanderung ist. Insbesondere bei heißeren Temperaturen ist sie sehr zu empfehlen, da man dort auch oft durch den Schatten laufen kann und sich zwischendurch im Wasser zumindest die Füße kühlen kann.
Nicht so heute, da heißt es Wanderschuhe an, Rucksack mit Proviant gefüllt und die Kamera voll aufgeladen, Speicherkarten geleert und auf geht’s. Direkt vom Campground fährt der kostenlose Shuttlebus, der uns auf der Stichstraße in den Zion Canyon hineinbringt:
Die Haltestelle, bei der ich aussteige, nennt sich The Grotto Trailhead. Von dort beginnt der Aufstieg u.a. zum Angels Landing. Meine Eltern fahren weiter bis zum Ende der Stichstraße, sie möchten den Trail zu den Narrows laufen, da dieser ohne größere Steigungen einfach machbar ist.
Dort oben, das ist mein Ziel und das von vielen anderen, die sich mit mir auf den Weg machen.
Zunächst geht es einfach nur auf gut befestigtem Weg aber recht steil bergauf.
Teilweise sind auch Stufen in den Stein gehauen, so dass man nicht klettern muss.
In Serpentinen werden in wenigen Minuten einige Höhenmeter zurückgelegt.
Nach ca. einer Stunde erreicht man eine Plattform, die von vielen als Raststätte genutzt wird, von mir natürlich auch.
Von hier hat man auch schon eine herrliche Sicht auf Teile des Canyons.
Für atemberaubende Einblicke hinunter in die Tiefe wage ich mich natürlich bis an den Rand - so kennt man mich ja.
Jetzt muss man sich entscheiden, ob man den gefährlichen Part nimmt oder hier schon umdreht und zum Ausgangspunkt zurückläuft. Ein entsprechendes Schild warnt davor, dass es jetzt ein wenig gefährlicher wird. Für mich steht die Entscheidung fest, ich laufe weiter:
Ich muss mich allerdings wundern über einige der meist jungen Mädchen, die diese Strecke leichtsinnigerweise mit leichten Turnschuhen oder sogar Flip-Flops gehen. Auch wenn die Strecke recht gut mit Seilen abgesichert ist, so reicht ein falscher Tritt und man rutscht mehrere Meter in den Abgrund. Ich möchte mir nicht vorstellen, was dabei alles passieren kann. Ich empfehle für diese Wanderung auf jeden Fall das richtige Schuhwerk!
Hier ein Panorama in den Canyon weiter hinein.
Aber ich bin ja noch nicht oben, jetzt geht es auf einem schmalen Bergrücken hinauf auf die Plattform der Engel.
Ständig muss man warten und jemand passieren lassen.
Nach knapp zwei Stunden erreiche ich die obere Plattform. Von hier aus hat man eine wahnsinnige Aussicht in beide Teile des Canyons. Ich kann einfach nur genießen.
Hier treffe ich eine deutsche Familie und wir machen gegenseitig ein paar Fotos.
Schweren Herzens löse ich mich nach gut einer Stunde von diesem herrlichen Fleckchen Erde und mache mich auf den Rückweg. Man muss den gleichen Weg wieder zurück, es kommen einem natürlich wieder einige Menschenmassen entgegen, die sich diesen schönen Anblick auch nicht entgehen lassen möchten.
Fast unten angekommen begeistert mich das saftige Grün des frühen Frühlings hier im Zion Nationalpark, einfach nur traumhaft.
An der Shuttlestation angekommen fülle ich meine Wasserflasche auf mit frischem und kühlem Wasser.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Lauf der EXIF-Daten war es das EF S 15-85 von Canon. Ist ein klasse Objektiv, hab es auch...
Mich würden da viel mehr die Geotags interessieren... manuell hinzugefügt oder mit dem Bilora Tagger?
Liebe Grüße
Simon
Hallo Richard
ein toller Bericht. Wir waren in diesem Frühjahr dort, haben uns aber nicht getraut den Weg zu gehen, da ich nicht schwindelfrei bin!
Ich war schon froh, als ich das hier geschafft hatte.
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo zusammen,
bei meinem diesjährigen Hike aus dem Valley zum Observation Point traf ich oben mehrere Wanderer, die den Anmarsch vom East Entrance des Zion gemacht hatten und ebenso begeistert waren.
Ich habe mich mal kundig gemacht und folgendes gefunden : East Rim Trail to Weeping Rock / Observation Point
Maps und Bild aus Joe´s Guide to Zion National Park: Part 1 und Part 2
Picture from Joe´s Guide to Zion National Park
Wegen der Länge des Trails von 11 Meilen (one way) entspr. 7,5 Stunden braucht man auch gute Kondition.
Zur Anfahrt gibt es einen Shuttle Bus aus dem Valley zum Trailhead in der Nähe des East Entrance.
Mal sehen, wer ihn von uns zuerst läuft und hier berichtet -- wäre doch was für dich, Richard : von Osten, lang genug und mehrere Abstecher möglich !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)