Tag 04 Prelude Lake – Yellowknife – Fort Providence – Lady Evelyne Territorial Park
Endlich, Frühstück mit Kaffee, unsere Espressokanne war ja im Gepäck.....hhm, ist das lecker 
Als ich kurz aus dem Fenster schaute, huschte dieser kleine Fuchs am Womo vorbei, leider etwas unscharf, aber es musste ja schnell gehen.
Die Reise sollte weitergehen. Nachdem wir nochmal zur Marina vom Prelude Lake Territorial Park gefahren sind, haben wir den Prelude Lake verlassen.
unser doch recht große Stellplatz
ein letzter Blick auf den Prelude Lake
eine "Hauptstrasse" in Yellowknife
Wir schauten uns noch knapp 2 Stunden in Yellowknife um, fuhren noch mal durch die Ragged Ass Road und zum "The Rock", und wieder hatten wir eine wunderbare Aussicht auf den Great Slave Lake.
die einen haben ein Auto vor der Türe, andere ein Boot 
. Hätte ich auch sehr gerne
Ein Denkmal der Dene First Nation People, der Rabe ist geschützt, er gilt als Gesundheitspolizist, ein Abschuss wird mit einem Bußgeld bestraft!
nett umhäkelte Bänke und Steine
Das Wildcat Cafe, in dem wir so gerne einen Kaffee getrunken hätten, hatte leider noch geschlossen.
Auch das Visitorcenter hatte leider noch zu, so sind wir noch mal zum Superstore gefahren und haben die Einkäufe aufgestockt und getankt. Mit leichtem Herzschmerz haben wir Yellowknife gegen 11 Uhr Richtung Fort Providence verlassen. Uns hat Yellowknife wirklich gut gefallen.
Das Wetter war auf unserer Seite, und so fuhren wir bei knallblauem Himmel auf den Hwy 3, Frontier Route.
einer der zahlreichen namenlosen Seen....
Wir machten einen kurzen Abstecher nach Behchoko ( Rae-Edzo), wo wir mit einem sehr netten Mann, der der First Nation angehört , ins Gespräch kamen. Er erzählte uns einiges über die Geschichte seines Volkes.
Wir durchquerten weiter das Mackenzie Bison Reservat. Leider haben wir nur drei Bisons gesehen.
prächtig
Der nächste Halt war in Fort Providence, dort haben wir am MacKenzie River gegenüber der kleinen Kirche eine kurze Pause gemacht. Bei knallblauem Himmel und knapp 20° war es uns ganz schön warm.....
Schnell noch aufgetankt und weiter über die Deh Cho Bridge , die erst im November 2012 eröffnet wurde, über den MacKenzie River. Bis dahin ging es nur mit der Fähre über den River, jetzt mit der Brücke ist es etwas einfacher und schneller.
Da wir so gutes Wetter hatten, fiel die Entscheidung leicht, doch zum Wood Buffalo National Park zu fahren. Es ist immerhin eine One Way Strecke von knapp 460 km. (bis zum Pine Lake CG im Wood Buffalo NP) Also bogen wir auf die Waterfalls Route South ab.
Wir fuhren bis zum Lady Evelyne Falls Territorial Park, dort suchten uns eine nette Site aus. Es war nur noch eine andere Site belegt, also waren wir so gut wie alleine. Mitterweile waren es knapp 21°. Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, dass es in dieser Gegend so warm sein wird, da hatten wir auf den beiden letzten Reisen eindeutig niedrigere Temperaturen. Der Camphost schenkte uns noch eine Fuhre Feuerholz, die ansonsten hier 10$ kostet, und um 18 Uhr brannte das Campfire.
Gefahrene km/Meilen: 443/ 275
übernachtet: Lady Evelyne CG 22,50$ ohne Strom
28,00$ mit Strom
dank Gutschein für uns kostenlos
Liebe Angelika,
ihr entführt uns in eine völlig unbekannte Gegend. Super interessant
. Herrlich, dieser knatschblaue Himmel. So darf es gerne weiter gehen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Angelika,
ganz tolle Bilder dieser doch nahezu unbekannten Gegend.
Mit dem Wetter hattet ihr ja richtig Glück.
Liebe Grüße, Tanni
Hallo Angelika,
Ihr seid ja wirklich am Ende der Welt! - aber sehr schön, Erholung pur.
Die Temperaturen gefallen mir auch.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Angelika,
wirklich sehr interessant. 21 Grad - davon konnten wir da oben an den meisten Tagen nur träumen. Aber das habt ihr euch nach den zwei letzten Reisen auch wirklich verdient
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Sonja,
die Gegend ist echt speziell, ganz anders als im Yukon, aber....muss man mögen. Eben viel Wald, und nicht so spektakuläre Aussichten wie im Yukon/Alaska. Und so einen super blauen Himmel hatten wir oft
Hallo Tanni,
wir waren vom Wetter selber sehr überrascht, hatten viel zu viele warme Klamotten dabei....
Hi Gisela,
da ist man gefühlt wirklich am Ende der Welt
, und die Temperaturen hätten dir sicher bis fast zum Schluss gefallen
Hallo Ulli,
da hast du Recht, nach zwei "kalt Urlauben" war es sehr angenehm, manchmal sogar fast zu warm. Waren wir doch Klamottentechnisch auf kalt eingestellt. Aber wir hatten ja einen TC mit Sitzkühlung, die wir tatsächlich mal eingeschaltet haben
liebe Grüße,
Angelika