Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 16 - So. 11.08.19 - Sanddünen, Sandstein, Sandstrand...

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Annie123
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Beigetreten: 05.09.2018 - 17:56
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Tag 16 - So. 11.08.19 - Sanddünen, Sandstein, Sandstrand...
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Sonntag, 11. August 2019
Gefahrene Meilen: 
88 Meilen
Fazit: 
Heiße Tage, heiße Nächte...

Die Kids schnappen noch vor dem Frühstück ihre Boards und gehen ab zu den Dünen. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Toast und Bagels, duschen (nochmal ausnutzen! War wieder nicht nötig… devil ) und dumpen geht die Fahrt weiter. Unterwegs tanken wir und kaufen ein paar Kleinigkeiten.

Es geht zum Trailhead „Toadstool Hoodoos“. Die Ausfahrt verpassen wir erst einmal... Ohne Hinweisschild ist bei 50 mph schwer zu bremsen und den Monstertruck mal kurz rumzureißen. Nach einem kleinen Wendemanöver klappt es doch noch. Eine kurze, heiße Wanderung zu den Hoodoos und ins weiße Tal. Es hat sich wirklich gelohnt!

  

Dann geht es immer weiter an der Grenze zwischen Utah und Arizona bis zum Lone Rock Campground. Wir sind etwas nervös wegen der Einfahrt auf der Sandpiste, es klappt aber ganz gut. Vor dem Beach angekommen gehen wir erstmal zu Fuß weiter um zu schauen, wo wir uns hinstellen. Wir finden unseren Platz: Parallel zum Zufluss mit direktem Blick auf den Lone Rock.

Unsere Nachbarin sammelt erst einmal das umliegende Holz auf, nicht dass wir auf die Idee kommen, es uns unter den Nagel zu reißen… Für uns geht es erstmal ins Wasser. Die Erfrischung tut uns allen gut!

Mit Kieselsteinen wird eine Firepit gebaut und das Campfire entzündet. Leider ist es ziemlich windig, so dass wir nah am Womo sitzen müssen, um nicht komplett eingesandet zu werden. Die frisch gewaschene Handwäsche hält der Brise leider nicht stand und landet im Sand. Na toll!

Mangels eines Campingtisches gibt es heute das Essen auf die Hand: Burger und Hotdogs vom Feuer. Hat auch mal was! Gegen 21 Uhr schalten wir den Generator ein, um das Womo ein wenig runter zu kühlen. Irgendwann kommt der Holzsammelnachbar rüber „Hey guys“, das sei ziemlich laut und wie lange wir den Generator noch laufen lassen wollen… Weil er ganz freundlich war, erlösen wir ihn nach 10 Minuten. angel

Später geht es ins Bett, wirklich kühl ist es nicht… Also die Fenster auf und auf ein bisschen Durchzug hoffen. Leider fällt es dem anderen Nachbarn jetzt ein, Party zu machen mit lauter Musik, Holzhacken, Lachen usw. Da er nachmittags schon nach „drogenbedingter Hyperaktivität“ aussieht (und wir nicht wissen, was er außer der Axt noch so alles in seinem Pickup hat…), gehen wir lieber nicht rüber zum Beschweren. Den Holzsammelnachbarn scheint die Lautstärke plötzlich auch nicht mehr zu stören...

Naja, wenigstens hat uns dies am anderen Morgen eine Black Story beschert! devil