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Nordwesten 2017: 06. Oregon Coast

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MichaelAC
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Nordwesten 2017: 06. Oregon Coast
Eckdaten zum Reiseabschnitt

12.-17.8.: Oregon Coast

Nicht wundern ... aber nach Kalaloch war für uns "Olympic" vorbei, die 4 Stunden Fahrt zur Mündung des Columbia River zählen nicht richtig ... und überhaupt, vom Cape Disappointment sieht man Oregon ja schon. Also zählen wir alle diesen State Park als "Oregon ehrenhalber" ☺️

Fü die 230 mls zwischen Astoria und den Oregon Dunes nehmen wir uns diesmal 4 Fahrtage (= 3 Übernachtungen); 2004 hatten wir die vergleichbare Strecke mit nur 1 Übernachtung absolviert und uns damals völlig gestresst und gehetzt gefühlt.

So haben wir diesmal nur kurze Fahrstrecken, so dass wir jeweils am frühen Nachmittag schon vor Ort sind oder den Vormittag noch bleiben können. So bleibt jede Menge Zeit für Aktivitäten.


Cape Disappointment State Park:
- Sehr interessant das Lewis&Clark Interpretive Center, vor allem für Kids
- Viele Vögel: Kormorane, Weißkopfseeadler, Pelikane, viele Möwenarten
- Schöner Campground, aber sehr voll
- Tolle Strände, der Waikiki Beach sogar zum Baden.
- Man kann (sehr) ausgedehnte Wanderungen machen ... aber wir waren zu faul dafür.
- Und, heiß begehrt: die ersten warmen Duschen nach 7 Tagen ?


Astoria:
- Die Astoria-Megler-Bridge fanden wir beeindruckend: Bis vor 50 Jahren musste man noch 110 mls Umweg fahren.
- Das Maritime Museum sah vielversprechend aus, aber wir wollten weiter.
- Aber ein Abstecher zu den Seelöwen am Pier 38 musste sein.
- Tipp: Kauft im Welcome Center den 5-day-Pass, mit dem man alle State Parks an der Küste besuchen kann. (Für Sightseeing, Hikes etc.)


Nehalem Bay State Park:
- Erinnert uns an die niederländische Nordseeküste: Strand, Dünen, recht voll und eng, viele Familien, nette Atmosphäre.
- Die Kids baden, wir Eltern wandern den langen Strand entlang.
- Lustig: Der Campground hat einen kleinen Flugplatz mit "Fly-in Campsites" ?
- Tipp: Die Beach Sites haben etwas mehr Platz und einen eigenen Trampelpfad zum Strand.


Cape Kiwanda (bei Pacific City):
- Als Konzession an die Kids gebucht ("Pool"), und als Gelegenheit zum Wäsche waschen.
- Aber, oh Freude: Der kleine Ort entpuppt sich als nett, quirlig, man kann mal wieder ins Restaurant ... auch ein bisschen Holland ☺️.
- Der Hit: die große Sanddüne, Sandboard-Leihe kostet nur 10$ für den ganzen Tag. (Achtung: anstrengend ?)


Cape Perpatua:
- Wilde Felsküste mit wilder Brandung
- beeindruckende Formationen: Thor's Well (siehe rechts), Sprouting Horn, Cook's Chasm
- Kleines, aber nettes Visitor Center
- Der Campground ist einfach, hat aber schöne Sites.
- Aber eine Übernachtung ist im Nachhinein zu lang, 1-2 Stunden Sigtseeing reichen.
- Außer, wenn man wandern möchte, es gibt einige 3-4 Stunden Hikes.


Oregon Dunes:

Der Jessie M. Honeyman State Park ist ein sehr großer Campground, den einen oder anderen stört sicher der Lärm der ATV-Quads, Darum sind - entgegen der ersten Intuition - die Sites auf der Nicht-Dünen-Seite, also Richtung #101, viel ruhiger und zu empfehlen.

Hier kann man sogar gut mehrere Tage verbringen: Neben Quads in den Dünen (ein Riesenspaß, vor allem für Kids) und Dünenwanderungen kann man auch in den Dünen übernachten und die warmen Süßwasserseen laden zum Baden und Kanu-/Kayakfahren ein.

Wir haben nur einen guten halben Tag hier verbracht: Quads für die Kids, Badenachmittag und eine schöne Abendwanderung.


North Western Garter Snake, Astoria Megler Bridge, Nahelem Bay State Park:
  

Cape Kiwanda:
   

Quads, Lake Cleawox, Yaquina Bay Bridge:
   

Viele Grüße, Michael

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Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
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RE: Nordwesten 2017: 06. Oregon Coast

Hallo Michael,

sehr schöne vielfältige Eindrücke von der Oregon Coast. Das war unsere Alternativstrecke in 2013, die wir dann aber zugunsten Mt.Rainier und North Cascades spontan gestrichen hatten. Vielleicht werden wir das auch nochmal irgendwann erkunden. deine Bilder sprechen auf jeden Fall dafür wink

Liebe Grüße,
Ulli

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