Ihr Lieben,
wie versprochen beim Vorstellen hier unsere grobe Vorplanung für nächsten Herbst. Noch ist ja Zeit und für alle Tipps, Tricks, Kritik usw. sind wir offen und dankbar!
Datum |
Fahrt von |
Fahrt nach |
Fahrdauer |
Distanz in mi) |
1. Tag |
Ankunft Denver - Übernachtung |
|
|
|
2. Tag / 05.09. |
Abholung und Übernahmen WoMo |
Rocky Mountains NP / Moraine CG |
1h 30m |
60 |
3. Tag / 06.09. |
Rocky Mountains NP |
Rocky Mountains NP / Moraine CG |
|
80 |
4. Tag / 07.09. |
Rocky Mountains NP |
Rocky Mountains NP / Moraine CG |
|
|
5. Tag / 08.09. |
Rocky Mountains NP |
Dubois / Horse Creek Campground (keine Reservierung möglich) |
7h |
450 |
6. Tag / 09.09. |
Dubois / Horse Creek Campground (keine Reservierung möglich) |
Yellowstone NP - Canyon Campground |
3h 30m |
151 |
7. Tag / 10.09. |
Yellowstone |
|
|
|
8. Tag / 11.09. |
Yellowstone |
|
|
|
9. Tag / 12.09. |
Yellowstone - Grand Teton |
Grant Teton NP / Colter Bay Village RV |
2h |
77 |
10. Tag / 13. 09 |
Grand Teton |
|
|
|
11. Tag / 14.09. |
Grand Teton |
Dinosaur NM / Green River CG |
6h 30m |
345 |
12. Tag / 15.09. |
Dinosaur NM |
Dinosaur NM / Green River CG |
|
|
13. Tag / 16.09 |
Dinosaur NM |
Capitol Reef NP / Fruita Campground (Über 139: Stop am Colorado National Monument?) |
5h |
270 |
14. Tag / 17.09. |
Capitol Reef |
|
|
|
15. Tag / 18.09 |
Capitol Reef |
Moab / KOA Moab |
2h 30m |
151 |
16. Tag / 19.09. |
Canyonlands NP / Dead Horse SP / Arches NP |
|
|
100 |
17. Tag / 20.09. |
Canyonlands NP / Dead Horse SP / Arches NP |
|
|
150 |
18. Tag / 21.09. |
Canyonlands NP / Dead Horse SP / Arches NP |
|
|
65 |
19. Tag / 22.09. |
Canyonlands NP |
Monument Valley / The View CG |
2h 30m |
172 |
20. Tag / 23.09. |
Monument Valley |
Colorado NM über Highway 128 / Saddlehorn CG |
4h 30m |
245 |
21. Tag / 24.09. |
Colorado NM |
|
|
|
22. Tag / 25.09. |
Colorado NM |
Ouray (über Black Canyon of The Gunnison) / Amphitheater CG |
3h 30m |
151 |
23. Tag / 26.09. |
Ouray |
Mesa Verde NP (über Durango) / Morfield CG |
3h |
127 |
24. Tag / 27.09. |
Mesa Verde NP |
|
|
|
25. Tag / 28.09. |
Mesa Verde NP |
Great Sand Dunes NP |
|
|
26. Tag / 29.09. |
Great Sand Dunes NP |
|
|
|
27. Tag / 30.09. |
Great Sand Dunes NP |
Dillon Reservoir / Prospector CG
|
|
|
28. Tag / 01.10. |
Rückgabe WoMo |
Übernachtung Denver oder Rückflug??? |
|
|
29. Tag / 02.10. |
Rückflug |
|
|
|
Mal sehen, ob es dabei bleibt
Liebe Grüße
Sylvia
Hallo
Kurz meine Einschäzungen:
Du hast mir zu viele "Hammeretappen", da werden mit RV ein paar Sachen nicht funktionieren.
Gruss
Shelby
Hallo Shelby,
vielen Dank für Deine Einschätzung!
Magst Du mir sagen, welche Etappen genau meinst? Und warum? Das würde mir dann auch beim Umplanen der Route sehr helfen.
Wir sind in Europa sehr oft mit Gespann unterwegs, daher habe ich mit ca. 55 - 65 mph Reisegeschwindigkeit kalkuliert. Die Zeiten in der Liste sind tatsächlich einfach aus google maps übernommen. Etwas irreführend, ich gebe es zu
Allerdings fehlt mir die Erfahrung wenn Strecken (weil zB Passstraßen) wirklich deutlich länger brauchen. Ansonsten fahren wir mal lieber 10 bis 12 Stunden als am Nachmittag um 16 Uhr irgendwo in der platten Ebene zu stehen und den Rest des Tages einfach nur totzuschlagen.
Von daher sind natürlich alle Hinweise gern angenommen!
Hallo Sylvia!
Ein Womo ist nun mal kein Rennauto .
Auf der Autobahn kann man so schnell fahren, wie erlaubt, es macht sich dann aber im Tank sehr bemerkbar. Ich persönlich fahre immer zwischen 50 - 55 mph maximum. Schaue mal in die FAQs, da findest Du die Angaben zur Fahrtgeschwindiglkeit.
Auf den Passstraßen, oder schönen Byways geht´s ohnehin sehr langsam, so etwa 35 mph.
Die 450 mls am Tag 5 sind ein Hammer. Teilt die Strecke mit dem Tag 6, auch so wird es sehr viel werden.
Für den Besuch im Yellowstone NP sind 2 Tage einfach sehr wenig, siehe dir die Blaupause für Yellowstone NP an.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hallo Jindra,
vielen Dank! Die 450 mi haben wir auf 2 mal unter 300 mi aufgeteilt. Für Yellowstone und Grand Teton haben wir insgesamt pi mal Daumen 5 Tage veranschlagt. Ich kann mir gut vorstellen, dass man da auch loooooooocker 2 Wochen Urlaub machen kann, nachdem ich mich schon im letzten Jahr recht intensiv eingelesen habe. Ich kenne uns aber zu gut... überall wo richtig viele Touris (zB Yosemite, Zion und Co.) unterwegs sind, sind wir relativ schnell entnervt und besuchen die Parks lieber öfter, dafür kürzer. Bisher sind wir mit dem Konzept "erst mal eine Reise zum Überblick verschaffen, dann weitere Reisen in die Regionen, die einem gut gefallen haben", ganz gut gefahren.
Der Hinweis mit den Passstraßen und Scenic Byways ist super! Die erkennt man bei der ersten groben Planung auf google maps nicht gleich. Dass man grundsätzlich natürlich nicht so flott ist wie mit dem Auto, ist uns als Wohnwagen-Urlauber schon bewusst. Nur als Ortsunkundige natürlich nicht exakt wieviel langsamer. Auch auf der Rückfahrt haben wir schon wieder einiges umgeplant und über den Haufen geworfen nach dem ersten Hinweis.
Ich freu mich auch immer über Tipps wie "Da müsst Ihr unbedingt hin!"
Hallo Sylvia
Folgende Tage solltest du splitten:
Tag 5. Estes Park-Horse Creek, zu den Google km zähle nochmals 10-20% Mehrzeit dazu dann bist du bei den Leuten und diese Zeiten gelten ja nur bei Einhaltung der erlaubten Geschwindigkeit, ohne Stopps/Staus/ Essen/Tanken etc.
Tag 6. Bis zum Canyon CG im Yellowstone, brauchst du.T. viel Zeit; der Traffic im Park kann dort enorm sein, rechne also auch für diesen Tag sicher 5 Std., reine Fahrzeit; der Vortag ist schon heavy und dann der nächste schon wieder...... Wie fährst du denn ab dem Horse Creek zum Canyon; nehme an via Teton; wenn ja fährst dann wieder zurück via Teton nach dem Dinosaur oder nur bis Green River.
Tag 11. Colter Bay-Green River resp. Dinosaur NM Beides ist m.M. schlicht zu viel Holz! Hockst nur hinter dem Deichsel.
Tag 13: Dinosaur-Torrey und noch das Colorado NM, sicher 7 Std. inkl. NM anschauen, viel zu streng.Tag 20: Du fährst zum MV und dann wieder hoch und machst dabei nur m.M. unnötige km!
Auch Tag 20 ist zum MV und wieder hoch sicher nicht optimal, 2 Strecken doppelt
Tag 25. auch dieser Tagestripp ist doch ellenlang mit 23oMls und sicher 6 Std.; da sind auch noch einige Höhenmeter dabei. (Wollf Creek 3300m/u.M.
ich meine , da solltest du noch einiges "schräublen"!
Gruss
Shelby
Hallo Sylvia,
beim ersten lesen vor ein paar Tagen habe ich mich schon gewundert. Heute habe ich mal die Strecke von Canyonlands bis zu den Great Sand Dunes mal in Gootle Maps eingegeben. Hast du das selber auch schon mal gemacht? Ihr fahrt so viel doppelt!
Wenn ihr vom Dinosaur kommt macht ihr schon Stopp im Colorado NM, warum bleibt ihr hier dann nicht länger bevor es in den Capitol Reef geht?
Vom Monument Valley könnt ihr doch fast direkt zur Mesa Verde fahren und von dort über den Million Dollar HW und Durango (nettes kleines Städtchen) bis Ouray und von dort dann zum Black Canyon.
Also dann irgendwie so:
Dinosaur - Colorado NM - Moab/Canyonlands warum habt ihr den Arches nicht mit im Programm??? - Capitol Reef - Monument Valley - Mesa Verde - Durango/Ouray - Black Canyon - Great Sand Dunes und dann WICHTIG über das Bishop Castel (echt kurios und landschaflich schöne Strecke) Richtung Denver; Im Cheyenne Mountain State Park ist der Campground echt schön.
Was ich gerade noch sehe; Warum der Prospector Campground? 70 Meilen nach Denver ist echt weit vor der Abgabe! Die letzte Nacht z.B. im Cherry Creek State Park?
So würden dir einige Mehrmeilen erspart bleiben und vor allem Doppelstrecken. Prüf es doch mal im Detail.
Zum ersten Teil eurer Strecke kann ich nur sagen, 2 Tage im Moraine Park ist super. Yellowstone habe ich noch nicht besucht.
Bin gerade dabei unseren Reisebericht zu erstellen, vielleicht hilft er dir/euch ein wenig.
Und dann noch der ewig gleiche Tipp, schau auf die Tagesetappenlänge. Schön sind Strecken um die 100 mi, ab und an mal max 250 mi ist machbar aber nicht wirklich lustig.
Liebe Grüße und viel Spaß beim planen.
Andrea
Habe gerade eure Tour ab dem Dinosaur mal in Google eingegeben: ca 1487 mi ohne Mehrfahrzuschlag
Hier mal mein Vorschlag: ca. 1310 mi ohne Zuschlag
Für Bishop Castel sind es nochmal ca. 30 mi mehr. Für den Black Canyon nochmal 40 mi (hin und zurück, denke ich, da waren wir jedoch nicht)
Hallo Sylvia,
wir planen eine ähnliche Tour im August nächsten Jahres, Du kannst ja mal schauen. Da man unterwegs mit dem WoMo erstens viel langsamer ist als im Google angezeigt und man die Strecken ja auch genießen möchte, planen wir mit ca. 250 Meilen pro Tag maximal. Da kann man dan auch mal einen Stopp einlegen.
Dass man in die großen National Parks nicht so genießen kann wegen der vielen Leute stimmt so auch nicht. Wir verschaffen uns in der Regel am ersten Tag einen Überblick und suchen uns für den/die nächsten Tage dann bewusst Trails zum Wandern aus. Da ist man in der Regel dann wieder fast alleine unterwegs und kann die einzigartige Natur genießen.
Viel Erfolg bei der Planung und genießt die Vorfreude. Wir freuen uns jedenfalls schon riesig auf die nächste Tour.
Gruß, Yeti
Hallo,
die langen Etappen wären mir auch ohne Kids insgesamt zu stressig. Ich würde daher den Capitol Reef streichen, da er so überhaupt nicht auf der Strecke liegt, dafür die Route etwas entspannen und kleinere Zwischenziele einbauen, wenn ihr weniger Zeit an den Hotspots verbringen wollt. Natural Bridges liegt zb ganz gut zwischen Moab und Monument Valley und bedeutet nicht so viele Mehrmeilen.
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Auch ich habe erstmal geschluckt bei den langen Etappen. Wir sind selber gerade zurück gekommen und ich habe die Zeit, die man mit dem RV braucht, echt unterschätzt. Wir planen eine ähnliche Reise und ich bin auch gerade m schauen, dass die Etappen nicht zu lange werden. 70 Meilen vor Womo Abgabe sind auch zu viel. 2 Stunden fahren, den est noch putzen und zusammen packen...
Das würde ich mir nicht antun.
Liebe Grüße
Nicole
Wir sind ja nun gerade mit Kindern eine Tour gefahren und unsere Meinung als Erwachsene war recht eindeutig: auch ohne Kinder hätten es nicht mehr Meilen sein sollen. Allein das wir morgens keinen Druck hatten, dann: das Geschaukele und Geknörre und Gewumpere und Gerumpele und Geschlingere lässt echt kein "yeah, finally on the road again" Feeling aufkommen, echt nicht.
LG
Kathi
Hallo,
zunächst mal @ Kathi: das hast du super beschrieben!
Ich trau mich ja meistens gar nicht, etwas entsprechendes zu schreiben, weil ich einer anderen Generation angehöre. Abe nur mal ein Beispiel: Wir sind von Page zum Grand Canyon North Rim gefahren. Die Strecke ist gar nicht mal so lang, nur 140 Meilen. Die dorthin führende 89A ist aber über lange Strecken in einem sehr schlechten Zustand - uneben, Schlaglöcher am Straßenrand, dazu viel befahren. Außerdem war es auch noch sehr windig. Da wird das Fahren auch zu einer körperlichen Anstrengung, denn das Womo ist sehr windanfällig. Wenn dann ein LKW entgegenkommt, muss man sich schon ganz schön anstrengen, um das Auto in der Spur zu halten. Dazu kam, dass wir mehrere Male angehalten haben, um schnellere Fahrzeuge passieren zu lassen - das hält auf. Wir waren jedenfalls froh, am Nachmittag auf dem Campground nach etwa 4 Stunden Fahrt anzukommen.
Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018
Huhu Ihr Lieben,
viiiiieeelen lieben Dank für die vielen Meinungen. Scheinbar ist da dann auch noch ein gravierender Unterschied zwischen europäischen und amerikanischen Wohnmobilen, was den Fahrkomfort betrifft. Tatsächlich hat sich die Planung für das kommende Jahr ohnehin erledigt, da wir da unseren Urlaub nun doch in Europa verbringen werden. Aber aufgeschoben ist bekanntermaßen ja auch nicht aufgehoben, daher sind Eure Infos doch mega wertvoll für uns! So wie sich das anhört werden wir dann vermutlich doch wieder auf PKW und Hotel/Motel oder Zelt umschwenken. Wir haben schon von unseren üblichen Distanzen ordentlich runtergeschraubt, weil wir ja in Europa auch viel mit Gespann oder Wohnmobil unterwegs sind und schon wissen, dass man nicht so vorankommt wie mit dem Auto. Aber wir fahren auch tatsächlich gerne und auch viel, aber fahren mit WoMo in USA hört sich ehrlicherweise nach Euren Infos jetzt eher an wie ein Horrortrip und dass es gilt jede unnötige Meile unbedingt zu vermeiden. Die Strecke zwischen Page und dem GC North Rim sind wir mit dem PKW auch schon gefahren, das war gut und sehr entspannt zu bewältigen. Hin, wandern gehen und auch wieder zurück. Für uns ist immer auch der Weg das Ziel, Meilen und "Umwege" um jeden Preis zu vermeiden ist dann so gar nicht unser Ding. Insofern bin ich ja sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. Wir hatten es uns wahrscheinlich ein bisschen zu chillig vorgestellt...
Also ganz lieben Dank an die vielen Infos, Tipps und HInweise! Das hat uns soweit jetzt schon einmal sehr viel weitergeholfen!!!
Liebe Grüße aus Sardinien,
Sylvia
Liebe Sylvia,
den Horrortrip würde ich so nicht sehen. Wir fanden z. B. die Strecke von Crand Canyon enegegen unserer "Vorschreiber" sehr entspannt und sehr gut zu bewältigen. Auch haben wir sicher nicht versucht jeden Kilometer zu vermeiden. Auch fand ich das Scheppern, wenn man alles gut verräumt, nicht so extrem.Ich würde es nicht ganz so schwarz sehen!
Ich fand diese Reise im Gegensatz zu unserer letzten Tour in Amerika mit Auto und Hotel um Welten besser! Und mit Hotel bist du halt doch nicht so ganz in der Natur.
Liebe Grüße
Nicole
Moin Sylvia und Thomas
war nett Euch auf dem Treffen in München kennengelernt zu haben und schade, dass es mit eurer Wohnmobilreise nichts wird.
Nach vielen Wohnmobilreisen in den letzten Jahren kann ich die Beiträge von Irma und Kathi nicht bestätigen und der negative Eindruck einer RV Reise hat ja u.U. zu eurem Entschluss beigetragen ?
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014
Hallo,
jetzt muss ich doch noch mal was dazu schreiben, obwohl ich das eigentlich nicht wollte. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass das für uns ein Horrortrip war. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es auch Strecken und Wetterbedingungen gibt, die das Fahren mühsam machen, so dass man froh ist, nicht 10 Stunden fahren zu müssen, sondern eben nur vier. Oder auch mal gar nicht. Wir hatten während unserer Reise einige sehr windige Tage. Und mit gut Wegräumen hatte das Geklapper in unserem Womo nichts zu tun, die Einrichtung als solches hat sich nachdrücklich auf unebenen Wegstrecken bemerkbar gemacht. Vielleicht war das einfach nur Pech. Wir haben unsere Reise sehr genossen und würden sofort wieder losfahren.
Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018
Ich unterschreibe bei Irma. Ich fand unsere Tour super und würde sofort wieder ins Wohnmobil einsteigen, aber das Fahrgefühl ist halt dich anders und ich finde, weit von Komfort weg. Aber ich würde eben schauen, dass man die Meilen kurz hält. Und eine Tour mit 4-9 h regelmäßig, das wäre mir einfach zu viel. Denn ja, die amerikansichen Wohnmobile fahren sich anders als deutsche Gespanne. Also: ich würde weiterhin RV in Amerika empfehlen, aber auch, die Meilen kurz zu halten. Übrigens haben wir alles gut verstaut gehabt, aber bspw. der Ofen hat gerappelt, das Bett selber hat gerappelt, die Fensterscheiben haben vibriert und gerappelt (obwohl sie zu waren), die Luke oben hat sich immer wieder losgerappelt.
LG
Kathi
Guten Morgen!
@Matze: uns hat es auch sehr gefreut Euch kennengelernt zu haben und wir schauen auch auf jeden Fall, dass wir uns das Treffen im Februar einrichten können. Wie ich schon geschrieben habe: aufgeschoben ist nicht aufgehoben und der Entschluss nächstes Jahr nicht nach USA zu fliegen ist schon VOR den Beiträgen hier gefallen - die kamen ja erst gestern ganz plötzlich
Es hat mich nur darin bestätigt, dass ich darüber jetzt erst mal auch nicht traurig sein muss und dass der Gedanke "Wohnmobil" eventuell doch noch nicht ganz ausgereift war. Umso besser auch alle Meinungen zu hören. Jeder empfindet das ja unterschiedlich. Wenn man einen großen Wohnwagen an ein kleines Zugfahrzeug hängt und bei Unwetter und Sturm durch kleine Dörfer und Bergstraßen in Spanien zuckelt, dann dachte ich, sollte das mit einem RV in USA einigermaßen zu bewältigen sein.
Für uns ist eben FAHREN in USA ein Teil des Urlaubserlebnisses. Es soll nicht nur Mittel zum Zweck sein und ein notwendiges Übel um von A nach B zu kommen, sondern ein Teil der Reise selbst. In der Tat kamen die letzten Antworten für mich eher so rüber als wäre das FAHREN eines Wohnmobils weit entfernt von "entspannt". Wenn dem so ist, dann ist es wahrscheinlich auch eher nichts für uns? Aber sich darüber Gedanken zu machen hat ja jetzt auch noch Zeit und m.E. macht es mehr Sinn sich darüber persönlich auszutauschen als online, weil man ganz anders sprechen kann.
Als eingefleischte Camper - egal ob Zelt, Gespann oder WoMo - war die Idee mal mit dem WoMo zu fahren grundsätzlich sehr reizvoll. Bekannte von uns haben die Tour etwas abgekürzt in zweieinhalb Wochen mit dem WoMo und kleinen Kids gemacht und teilweise auch über 300 mi am Tag gemacht. Angeblich immer noch sehr entspannt und stressfrei. Vermutlich empfindet das ein jeder auch anders wann der Stress beginnt und was Stress überhaupt ist. Dennoch hatte sich dank der zahlreichen Tipps zwischenzeitlich auch schon super viel an der ursprünglichen oben geposteten Routenplanung geändert. Dennoch hat für uns auch der SPASS am Fahren selbst neben Wandern und Natur einen sehr, sehr hohen Stellenwert. Und auch wenn es in den letzten Posts vielleicht nicht so gemeint war: für uns kam es schon so rüber als wäre fahren mit dem dem WoMo in USA Horror, anstrengend, stressig und unter keinen Umständen nicht mehr als 3 oder 4 Stunden Fahrtzeit am Tag.
Also nochmal: vielen lieben Dank für ALLE Hinweise und Infos. Ich schau mir zum Beispiel auch bei Tripadvisor gerne mal die negativen Erfahrungen an. Auch das hilft, selbst wenn man selbst oder andere es nicht so empfinden, um die Wahrheit irgendwo in der Mitte zu finden. Und es hat mir jetzt erst mal keiner die Urlaubsidee madig gemacht. Nur bekräftigt, dass man noch mal in Ruhe über alles nachdenken sollte - DANKE!
Liebe Grüße
Sylvia