UPS, jetzt hab ich vor lauter nachdenken und im Forum stöbern die erste Seite erst jetzt beachtet!! Dabei sind vermutlich wir u.a. ausschlaggebend für diese Hinweise!
Super Idee das nach ganz vorn zu bringen! Auf eure erste Seite hatten wir es tatsächlich auch schon vor der spontanen Buchung gebracht - dank Verlinkung aus dem Angebot- und wären voraussichtlich aufmerksamer gewesen! Weiter imformiert haben wir uns ja leider erst hinterher, dank (vermeintlicher) Schnäppchen Sicherung! Erst mal sichern bevor es weg ist.....
Hoffentlich ist es für manch einen noch nicht zu spät! Allerdings war das "Angebot" sehr schnell vergriffen, so dass ich befürchte es hat noch manch anderen erwischt.....
Ich hab mich ehrlich gesagt schon gewundert dass ich so allein hier bin.....vielleicht mögen sich andere nur ungern als "Depp" outen....
....oder haben sich informiert und tun es einfach.....
Nun ja, wir sind weiter am diskutieren und abwägen und ich werde mich sicherlich in den nächsten Tagen wieder mit den Ergebnissen im Forum melden!
Auf jeden Fall kann ich immer nur wieder DANKE sagen für all eure Bemühungen und Anregungen in die verschiedensten Richtungen!!!
Euer Forumsbeitrag hat schon eine Rolle gespielt, aber ausschlaggebend war viel mehr, dass das Überführungsangebot in mehreren Reiseportalen steht und in diesem ZUsammenhang auf unsere Webseite hingewiesen wird.
Ich finde es übrigens toll, dass Du hier im Forum um Rat gesucht hast und auch dabei geblieben bist - manchmal ist es nämlich durchaus so, dass Neumitglieder sich nach den ersten Rückmeldungen (v.a. wenn wir darauf hinweisen, dass die Planung nicht sehr gelungen ist) zurückziehen und einfach keine Kritik hören wollen - selbst wenn diese konstruktiv ist.
Jedenfalls habt Ihr jetzt schon einen dicken Bonus auf der Habenseite: wenn Ihr das Womo übernehmt und vor Ort vermutlich einige der Schnäppchenjäger trefft, dann habt IHR schon lange einen durchdachten Plan in der Tasche !
Auch das tut gut zu hören... Kannst Du Gedanken lesen? Die "Verlockung" sich einfach still und leise wieder davon zu schleichen ist tatsächlich groß!,,
Aber wer A sagt muss auch B sagen, gell? Und nach all den so spontanen Reaktionen - an dieser Stelle sei besonders Werner gedankt, unglaublich wie schnell er mögliche Routen anregt, verwirft und schon wieder neue auf Lager hat, einfach großartig- find ich es schon fairer auch auszuhalten was man eigentlich lieber nicht hören möchte, hab ja schließlich nach Meinungen gefragt. Ausserdem sind es ja leider auch alles berechtigte Bedenken an die wir selbst vermutlich nicht oder zu spät gedacht hätten.....vielleicht hilft es außerdem ja auch ein paar anderen "getarnten inkognito Schnäppchenjägern"
ich wollte mich nur einmal kurz melden, da wir das Angebot als Schnäppchenseite aufgenommen haben bzw. sehr wohl ein sehr gutes Angebot in der angesprochenen Überführung sehen. Gleich vorweg: Ich sehe ein sehr gutes Angebot in Preis/Leistung, wenn man folgendes weiß: Wetterverhältnisse, Versicherungsbedingungen bzw. die Notwendigkeit einer Zusatzversicherung, Benzinkosten.
Bucht man das Apollo Angebot kann man sehr wohl 18 Tage buchen, dass nur + - 12 Tage möglich sind ist falsch. Genauso wie bei Trans-Amerika-Reisen konnte man auch bei Apollo direkt 18 Tage mieten.
Nach San Francisco zu fahren halte ich auch für übertrieben. Deshalb empfahl ich Denver oder Las Vegas. In diesem Fall bleiben genug Freimeilen über und das Benzin kostet maximal zusätzliche 400 USD. Ich will nicht behaupten, dass das wenig ist - aber auch bei einer normalen Wohnmobilmiete zahlt man eben Benzin. Klar mag es durchaus Leser geben die davon ausgehen, dass mit 500 USD der Spirt gedeckt ist - ich halte das aber für befremdlich.
Dass in den USA teilweise noch tiefster Winter ist muss einem bewusst sein. Deshalb würde ich auch möglichst schnell südlich fahren und genau planen.
Eine Überführung nach Denver fände ich nicht so prickelnd, Da gibt es nicht wirklich interessantes zu sehen.
Planen wr also nach Las Vegas.
Die Route über Denver wäre mir zu heikel wegen evtl Schnee.
Fahren wir über Albuquerque und dann etwas durch den Südwesten.
Ich habe einfach ein paar Ziele angeklickt, es könnte aber wirklich so gefahren werden.
Wir kommen auf ca 2500 Meilen reine Fahrtstrecke. Da man meist einige Umwege fährt kommt man auf ca 20% mehr.
Wir sind bei 3000 Meilen.
Die Strecke ist dann: etwas Südwesten mit ca.1200 Meilen Anlauf. Denn vom Start bist Albuquerque sind es ca 1200 Meilen, die wir relativ schnell überbrücken sollten, um im Südwesten mehr Zeit zu haben. Diese 1200 Meilen kosten an Sprit ca. 420 $ und 4 Tage Fahrt. Bleiben noch 14 Tage im Südwesten. Da kann man einiges im Südwesten anstellen. Die Gesamtkosten Benzin für die 3000 Meilen belaufen sich auf ca 1000 $. Dazu kommen noch die Gebühren für zusätzlichen 500 Meilen von ca 250 $.
Wir wollen 1800 Meilen in 14 Tagen fahren. Das sind ca 150 Meilen pro Tag, da darf man auch mal anhalten und kann etwas sehen.
Doppelübernachtung um etwas genauer kennenzulernen entfallen. Sonst werden die Fahrtstrecken zu groß.
Das geht alles, da haben wir schon schlimmeres gehabt.
Was mir aber mißfällt, ist, dass der Gerichtsstand bei Streitigkeiten nicht in D-Land, sondern in den USA liegt.
Weiterhin ist die Versicherungsfrage trotz deutscher Zusatzversicherung nicht so wirklich geklärt.
Die Zusatzversicherung (z.B. Hanse Merkur) übernimmt die Selbstbeteiligung der Kaskoversicherung und erhöht ggf die Deckungssumme auf eine Mio. Wenn die amerikanische Versicherung nichts bezahlt (weil z.B. bestimmt Schäden ausgeschlossen wurden oder gar keine CDW/LDW Versicherung abgeschlossen wurde), bezahlt die deutsche Versicherung auch nichts. In vielen Fällen hat der Mieter eines Wohnmobils in den USA eine eigene CDW/LDW Versicherung, die Schäden an gemieteten Fahrzeugen übernimmt.
Btw: Ein Star(Apollo)-Womo kostet bei Camperboerse.de für 19 Tage 1412 € incl.Versicherung mit 0€ Selbstbehalt und 2000 Meilen
Und wenn ich ein Winterspecial nutzen kann (das habe ich im Augenblick nicht mehr gefunden), wir es noch wesentlich preiswerter..
2000 Meilen + - 200 bis 400. Mit ca. 300 KM pro Tag kann ich ganz gut leben.
Zurück zum Thema Versicherungen:
Ich sag ja nicht, dass ich mit 0 $ rechne - man buche bei Apollo die CDW und LDW für 15 USD pro Miettag = 120€ bei meinen 11 Tagen. Dann hat man gemäß AGB:
Konditionen der Apollo Versicherung:
• Damage caused where the terms of Rental Contract have been breached.
• Damage caused by negligence.
• Damage caused to the Vehicle in any way by part or total water submersion or salt water.
•Damage caused due to a single vehicle roll over.
• Damage caused to the Vehicle by the renter’s wilful conduct.
• Damage caused to the Vehicle when using the Vehicle in contravention of any legislation or regulation controlling vehicular traffic.
• Damage caused to tyres and windscreen unless CDW is purchased.
• Damage or loss caused to any personal belongings.
• Damage caused due to use of incorrect or contaminated fuel.
• Damage to the awning, slide out, overhead or underbody of the Vehicle.
Keiner von uns behauptet ja, dass eine Ueberführung eine "Idiotie" sei. ich habe ja selbst 5 Ueberführungen gemacht. Allerdings habe ich die gesamte Strecke in Sehenswürdigkeiten aufgeteilt und z.B. zwischen Chicago und Las Vegas bei einer der Ueberführungen auch St. Louis, Branson, Hot Springs, Natchez, San Antonio, Big Bend besichtigt bevor ich in Las Cruces wieder auf die bekannte Touri-Route gestossen bin.
Auch die von Dir empfohlene Strecke bin ich schon gefahren, Ich hatte damals unglaubliches Glück, dass ich die Rockies zwischen Denver und Grand Junction überqueren konnte. In Denver musste ich einen Tag warten, bis der Pass ohne Schneeeketten geöffnet wurde und als ich in Vail eintraf war der Pass schon wieder gesperrt. Also soo klar ist das ab Denver nicht! Ich hatte aber auch gut 3 Wochen Zeit um nach Las Vegas zu kommen. Die Anfrage hier war aber von Lake Forest (wobei der Flug nach Chicago geht, also 400 Meilen von Lake Forest entfernt), zusätzlich der Besuch beim Sohn der ein Austauschjahr in den USA verbringt und dann bis San Francisco führt.
Eine Ueberführung kann wirklich eine günstige Art sein, einen Eindruck von der Weite Amerikas zu erleben. Unsere Kritik bezog sich nicht auf eine Route zwischen Chicago und Denver. Das wäre keine Problem - ausser dass es wenig Sehenswürdigkeiten auf der Strecke gibt. Ob es allerdings "geil" ist, wie einige der Mieter schreiben, wenn man (auf Europa übertragen) in 14 Tagen mit dem WoMo von Madrid nach Moskau fährt um dort den roten Platz zu besichtigen, muss jeder selbst entscheiden. Vor allem wenn es praktisch gleich viel kostet direkt nach Moskau zu fliegen und dort ein WoMo zu mieten und dann neben Moskau vielleicht auch noch St. Pertersburg anzuschauen.
Aber das muss und soll selbstverständlich jeder für sich entscheiden. Ich habe nur das Gefühl, dass viele der begeisterten Mieter dieses Angebotes eigentlich keine Ahnung haben.
Du schreibst ja selbst :
....wenn man folgendes weiß:
Wetterverhältnisse, Versicherungsbedingungen bzw. die Notwendigkeit einer Zusatzversicherung, Benzinkosten.
Dass in den USA teilweise noch tiefster Winter ist muss einem bewusst sein. Deshalb würde ich auch möglichst schnell südlich fahren und genau planen.
Vom südlich fahren sehe ich bei Deinem Plan aber nichts, denn das bedeutet ja viel mehr Meilen.
ich muss Fredy voll zustimmen. Leider ist vielen bei der Buchung einer solchen Reise nicht klar, dass man in den USA riesige Entfernugen bei oft schwierigen Wetterbedingungen überwinden muss, um ans Ziel zu gelangen. Schlimmstenfalls sieht man nur Interstates und enge Privatcampgrounds auf dieser Reise. Ohne einen genauen Zeitplan mit Ausweichmöglichkeiten würde ich so eine Tour nicht beginnen. Leider suchen manche erst unsere Seite auf, wenn die Buchung bereits vorgenommen wurde. Ich bewundere die Scouts und andere Mitglieder immer wieder, wie sie mit großer Geduld und Ausdauer noch das Beste aus solchen "Fehlschüssen" herausholen.
Wir starten übrigens am 27. März auch zu einer Überführung nach Las Vegas, nehmen uns aber 4,5 Wochen Zeit dafür!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
bei 4 Wochen werde ich neidisch. Für mich ist diese Reise ein Ausflug zum "Wohnmobilfahren". Ich bin noch nie in einem Wohnmobil gewesen und weiß auch nicht wie es ist dort 4,5 Wochen drin zu übernachten. Die einzelnen Etappen planen und genaustens überlegen wird sicherlich nicht zwingend jeder können, da dazu viel Vorwissen notwendig ist. Da stimme ich euch schon zu.
Daher kann es sehr wohl sein, dass es einige in Fehlschlüsse zieht - diejenigen mögen dann die Reise abbrechen oder nicht viel sehen - kann sein. Das bin ich allerdings von Schnäppchen gewöhnt. Es tut ja nicht so viel zur Sache aber das ist in der Tat bei den meisten Schnäppchen so... eigentlich kauft man etwas, was man nicht haben wollte und von dem man sich nicht auskennt. Gut - das macht aber, wenn man es richtig angeht natürlich auch den Reitz an der Sache aus.
Zurück zum Thema "Helfen" - denn eigentlich bringt eine Kommunikation auf der Meta Ebene zum Thema Schnäppchen zwar Euch und mir persönlich Spaß, aber den anderen sicherlich nicht so viel, wenn es darum geht "das Beste aus den Fehlschüssen herauszuholen."
Ich habe persönlich direkt mal ein paar Fragen und würde mich sehr freuen, wenn Erfahrene Wohnmobilfahrer mir diesbezüglich einen Rat geben könnten:
- Sollte man die Campgrounds in Sioux Falls, Rapid City, Denver, Moab UT, Monument Valley Nähe, Page AZ, Grand Canyon Nähe, Bryce Canyon Nähe, Las Vegas Nähe reservieren? Gibt es spezielle die zu empfehlen sind?
Ich habe in den FAQ's gelesen, dass es eigentlich nur in den Nationalparks zur Hauptzeit notwendig ist zu reservieren und ansonsten es nur "mal ab und an voll werden kann". Wie ist es Erfahrungsgemäß im April (1. - 12.04) ? Das ist ja nicht gerade die "Hauptreisezeit".
- Kommt man mit dem Wohnmobil in die Nationalparks? Zum Parkplatz des Hotels am Monument Valley? Ich habe das alles immer nur mit Auto/Jeep gemacht und muss ehrlich gesagt sagen, dass ich bisher keine Ahnung habe, ob das auch mit dem Wohmobil geht.
- Die I 90 nach Rapid City und damit Mount Rushmore dürfte befahrbar sein, oder? Der Rest ab Moab / Page hat ja besseres Wetter... Fredy: Die US-40E oder die I70 ? Zwischen Denver und Grand Juction gibt es ja 3 Möglichkeiten zu fahren. Ich kenn mich wie gesagt leider erst ab Moab aus...
UPS, jetzt hab ich vor lauter nachdenken und im Forum stöbern die erste Seite erst jetzt beachtet!! Dabei sind vermutlich wir u.a. ausschlaggebend für diese Hinweise!
Super Idee das nach ganz vorn zu bringen! Auf eure erste Seite hatten wir es tatsächlich auch schon vor der spontanen Buchung gebracht - dank Verlinkung aus dem Angebot- und wären voraussichtlich aufmerksamer gewesen! Weiter imformiert haben wir uns ja leider erst hinterher, dank (vermeintlicher) Schnäppchen Sicherung! Erst mal sichern bevor es weg ist.....
Hoffentlich ist es für manch einen noch nicht zu spät! Allerdings war das "Angebot" sehr schnell vergriffen, so dass ich befürchte es hat noch manch anderen erwischt.....
Ich hab mich ehrlich gesagt schon gewundert dass ich so allein hier bin.....vielleicht mögen sich andere nur ungern als "Depp" outen....
....oder haben sich informiert und tun es einfach.....
Nun ja, wir sind weiter am diskutieren und abwägen und ich werde mich sicherlich in den nächsten Tagen wieder mit den Ergebnissen im Forum melden!
Auf jeden Fall kann ich immer nur wieder DANKE sagen für all eure Bemühungen und Anregungen in die verschiedensten Richtungen!!!
gruss aus Hannover,
silke und Familie
Hallo Silke,
Euer Forumsbeitrag hat schon eine Rolle gespielt, aber ausschlaggebend war viel mehr, dass das Überführungsangebot in mehreren Reiseportalen steht und in diesem ZUsammenhang auf unsere Webseite hingewiesen wird.
Ich finde es übrigens toll, dass Du hier im Forum um Rat gesucht hast und auch dabei geblieben bist - manchmal ist es nämlich durchaus so, dass Neumitglieder sich nach den ersten Rückmeldungen (v.a. wenn wir darauf hinweisen, dass die Planung nicht sehr gelungen ist) zurückziehen und einfach keine Kritik hören wollen - selbst wenn diese konstruktiv ist.
Jedenfalls habt Ihr jetzt schon einen dicken Bonus auf der Habenseite: wenn Ihr das Womo übernehmt und vor Ort vermutlich einige der Schnäppchenjäger trefft, dann habt IHR schon lange einen durchdachten Plan in der Tasche
!
Liebe Grüße
Uli
Danke Uli,
Auch das tut gut zu hören... Kannst Du Gedanken lesen? Die "Verlockung" sich einfach still und leise wieder davon zu schleichen ist tatsächlich groß!,,
Aber wer A sagt muss auch B sagen, gell? Und nach all den so spontanen Reaktionen - an dieser Stelle sei besonders Werner gedankt, unglaublich wie schnell er mögliche Routen anregt, verwirft und schon wieder neue auf Lager hat, einfach großartig- find ich es schon fairer auch auszuhalten was man eigentlich lieber nicht hören möchte, hab ja schließlich nach Meinungen gefragt. Ausserdem sind es ja leider auch alles berechtigte Bedenken an die wir selbst vermutlich nicht oder zu spät gedacht hätten.....vielleicht hilft es außerdem ja auch ein paar anderen "getarnten inkognito Schnäppchenjägern"
in diesem Sinne bis bald,
Silke
Hi,
das ist doch eine feine, offene Diskussion - Lob an euch beide !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo zusammen,
ich wollte mich nur einmal kurz melden, da wir das Angebot als Schnäppchenseite aufgenommen haben bzw. sehr wohl ein sehr gutes Angebot in der angesprochenen Überführung sehen. Gleich vorweg: Ich sehe ein sehr gutes Angebot in Preis/Leistung, wenn man folgendes weiß: Wetterverhältnisse, Versicherungsbedingungen bzw. die Notwendigkeit einer Zusatzversicherung, Benzinkosten.
Bucht man das Apollo Angebot kann man sehr wohl 18 Tage buchen, dass nur + - 12 Tage möglich sind ist falsch. Genauso wie bei Trans-Amerika-Reisen konnte man auch bei Apollo direkt 18 Tage mieten.
Nach San Francisco zu fahren halte ich auch für übertrieben. Deshalb empfahl ich Denver oder Las Vegas. In diesem Fall bleiben genug Freimeilen über und das Benzin kostet maximal zusätzliche 400 USD. Ich will nicht behaupten, dass das wenig ist - aber auch bei einer normalen Wohnmobilmiete zahlt man eben Benzin. Klar mag es durchaus Leser geben die davon ausgehen, dass mit 500 USD der Spirt gedeckt ist - ich halte das aber für befremdlich.
Dass in den USA teilweise noch tiefster Winter ist muss einem bewusst sein. Deshalb würde ich auch möglichst schnell südlich fahren und genau planen.
Viele Grüße,
Simon
Hallo Simon,
die 19 Tage Option besteht, da hast Du recht.
Eine Überführung nach Denver fände ich nicht so prickelnd, Da gibt es nicht wirklich interessantes zu sehen.
Planen wr also nach Las Vegas.
Die Route über Denver wäre mir zu heikel wegen evtl Schnee.
Fahren wir über Albuquerque und dann etwas durch den Südwesten.
Ich habe einfach ein paar Ziele angeklickt, es könnte aber wirklich so gefahren werden.
Größere Kartenansicht
Wir kommen auf ca 2500 Meilen reine Fahrtstrecke. Da man meist einige Umwege fährt kommt man auf ca 20% mehr.
Wir sind bei 3000 Meilen.
Die Strecke ist dann: etwas Südwesten mit ca.1200 Meilen Anlauf. Denn vom Start bist Albuquerque sind es ca 1200 Meilen, die wir relativ schnell überbrücken sollten, um im Südwesten mehr Zeit zu haben. Diese 1200 Meilen kosten an Sprit ca. 420 $ und 4 Tage Fahrt. Bleiben noch 14 Tage im Südwesten. Da kann man einiges im Südwesten anstellen. Die Gesamtkosten Benzin für die 3000 Meilen belaufen sich auf ca 1000 $. Dazu kommen noch die Gebühren für zusätzlichen 500 Meilen von ca 250 $.
Wir wollen 1800 Meilen in 14 Tagen fahren. Das sind ca 150 Meilen pro Tag, da darf man auch mal anhalten und kann etwas sehen.
Doppelübernachtung um etwas genauer kennenzulernen entfallen. Sonst werden die Fahrtstrecken zu groß.
Das geht alles, da haben wir schon schlimmeres gehabt.
Was mir aber mißfällt, ist, dass der Gerichtsstand bei Streitigkeiten nicht in D-Land, sondern in den USA liegt.
Weiterhin ist die Versicherungsfrage trotz deutscher Zusatzversicherung nicht so wirklich geklärt.
Die Zusatzversicherung (z.B. Hanse Merkur) übernimmt die Selbstbeteiligung der Kaskoversicherung und erhöht ggf die Deckungssumme auf eine Mio. Wenn die amerikanische Versicherung nichts bezahlt (weil z.B. bestimmt Schäden ausgeschlossen wurden oder gar keine CDW/LDW Versicherung abgeschlossen wurde), bezahlt die deutsche Versicherung auch nichts. In vielen Fällen hat der Mieter eines Wohnmobils in den USA eine eigene CDW/LDW Versicherung, die Schäden an gemieteten Fahrzeugen übernimmt.
Btw: Ein Star(Apollo)-Womo kostet bei Camperboerse.de für 19 Tage 1412 € incl.Versicherung mit 0€ Selbstbehalt und 2000 Meilen
Und wenn ich ein Winterspecial nutzen kann (das habe ich im Augenblick nicht mehr gefunden), wir es noch wesentlich preiswerter..
Viele Grüße
paul (Werner)
Hallo Paul,
die Strecke ab Denver bin ich schon gefahren - die geht definitiv klar - daher wäre das z.B. meine Planung:
Größere Kartenansicht
2000 Meilen + - 200 bis 400. Mit ca. 300 KM pro Tag kann ich ganz gut leben.
Zurück zum Thema Versicherungen:
Ich sag ja nicht, dass ich mit 0 $ rechne - man buche bei Apollo die CDW und LDW für 15 USD pro Miettag = 120€ bei meinen 11 Tagen. Dann hat man gemäß AGB:
Konditionen der Apollo Versicherung:
• Damage caused where the terms of Rental Contract have been breached.
• Damage caused by negligence.
• Damage caused to the Vehicle in any way by part or total water submersion or salt water.
•Damage caused due to a single vehicle roll over.
• Damage caused to the Vehicle by the renter’s wilful conduct.
• Damage caused to the Vehicle when using the Vehicle in contravention of any legislation or regulation controlling vehicular traffic.
• Damage caused to tyres and windscreen unless CDW is purchased.
• Damage or loss caused to any personal belongings.
• Damage caused due to use of incorrect or contaminated fuel.
• Damage to the awning, slide out, overhead or underbody of the Vehicle.
CDW protects against:
- Accidental damages
- Windscreen (1 windscreen covered per rental)
- Protection against theft and vandalism
- Protection against uninsured motorists
- Tyre damage (2 tyres covered per rental)
AGB
http://www.apollocamper.com/terms/APUSFLEXAPUS1415.pdf
http://www.apollocamper.com/terms/usapra_1314.pdf
Apollo Relocation
http://www.apollocamper.com/terms/usreloctnc-1314.pdf
Alternativ über die Hansemerkur oder die Allianz:
Unter Umständen auch beides. Bei 9€ pro Tag bin ich immer noch günstiger als deine 1412€, selbst wenn ich zusätzliche Meilen kaufen müsste.
Hanse Merkur
http://www.hmrv.de/c/document_library/get_file?p_l_id=168716&folderId=17...
http://www.hmrv.de/reiseversicherungen/spezialversicherungen/mietwagen-s...
http://www.hmrv.de/c/document_library/get_file?p_l_id=168716&folderId=17...
Allianz Global Assistance
http://www.allianz-reiseversicherung.de/business/produkte-leistungen/ver...
Viele Grüße,
Simon
Hallo Simon
Keiner von uns behauptet ja, dass eine Ueberführung eine "Idiotie" sei. ich habe ja selbst 5 Ueberführungen gemacht. Allerdings habe ich die gesamte Strecke in Sehenswürdigkeiten aufgeteilt und z.B. zwischen Chicago und Las Vegas bei einer der Ueberführungen auch St. Louis, Branson, Hot Springs, Natchez, San Antonio, Big Bend besichtigt bevor ich in Las Cruces wieder auf die bekannte Touri-Route gestossen bin.
Auch die von Dir empfohlene Strecke bin ich schon gefahren, Ich hatte damals unglaubliches Glück, dass ich die Rockies zwischen Denver und Grand Junction überqueren konnte. In Denver musste ich einen Tag warten, bis der Pass ohne Schneeeketten geöffnet wurde und als ich in Vail eintraf war der Pass schon wieder gesperrt. Also soo klar ist das ab Denver nicht! Ich hatte aber auch gut 3 Wochen Zeit um nach Las Vegas zu kommen. Die Anfrage hier war aber von Lake Forest (wobei der Flug nach Chicago geht, also 400 Meilen von Lake Forest entfernt), zusätzlich der Besuch beim Sohn der ein Austauschjahr in den USA verbringt und dann bis San Francisco führt.
Eine Ueberführung kann wirklich eine günstige Art sein, einen Eindruck von der Weite Amerikas zu erleben. Unsere Kritik bezog sich nicht auf eine Route zwischen Chicago und Denver. Das wäre keine Problem - ausser dass es wenig Sehenswürdigkeiten auf der Strecke gibt. Ob es allerdings "geil" ist, wie einige der Mieter schreiben, wenn man (auf Europa übertragen) in 14 Tagen mit dem WoMo von Madrid nach Moskau fährt um dort den roten Platz zu besichtigen, muss jeder selbst entscheiden. Vor allem wenn es praktisch gleich viel kostet direkt nach Moskau zu fliegen und dort ein WoMo zu mieten und dann neben Moskau vielleicht auch noch St. Pertersburg anzuschauen.
Aber das muss und soll selbstverständlich jeder für sich entscheiden. Ich habe nur das Gefühl, dass viele der begeisterten Mieter dieses Angebotes eigentlich keine Ahnung haben.
Du schreibst ja selbst :
Vom südlich fahren sehe ich bei Deinem Plan aber nichts, denn das bedeutet ja viel mehr Meilen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Simon
ich muss Fredy voll zustimmen. Leider ist vielen bei der Buchung einer solchen Reise nicht klar, dass man in den USA riesige Entfernugen bei oft schwierigen Wetterbedingungen überwinden muss, um ans Ziel zu gelangen. Schlimmstenfalls sieht man nur Interstates und enge Privatcampgrounds auf dieser Reise. Ohne einen genauen Zeitplan mit Ausweichmöglichkeiten würde ich so eine Tour nicht beginnen. Leider suchen manche erst unsere Seite auf, wenn die Buchung bereits vorgenommen wurde. Ich bewundere die Scouts und andere Mitglieder immer wieder, wie sie mit großer Geduld und Ausdauer noch das Beste aus solchen "Fehlschüssen" herausholen.
Wir starten übrigens am 27. März auch zu einer Überführung nach Las Vegas, nehmen uns aber 4,5 Wochen Zeit dafür!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Werner, Hallo Fredy,
bei 4 Wochen werde ich neidisch. Für mich ist diese Reise ein Ausflug zum "Wohnmobilfahren". Ich bin noch nie in einem Wohnmobil gewesen und weiß auch nicht wie es ist dort 4,5 Wochen drin zu übernachten. Die einzelnen Etappen planen und genaustens überlegen wird sicherlich nicht zwingend jeder können, da dazu viel Vorwissen notwendig ist. Da stimme ich euch schon zu.
Daher kann es sehr wohl sein, dass es einige in Fehlschlüsse zieht - diejenigen mögen dann die Reise abbrechen oder nicht viel sehen - kann sein. Das bin ich allerdings von Schnäppchen gewöhnt. Es tut ja nicht so viel zur Sache aber das ist in der Tat bei den meisten Schnäppchen so... eigentlich kauft man etwas, was man nicht haben wollte und von dem man sich nicht auskennt. Gut - das macht aber, wenn man es richtig angeht natürlich auch den Reitz an der Sache aus.
Zurück zum Thema "Helfen" - denn eigentlich bringt eine Kommunikation auf der Meta Ebene zum Thema Schnäppchen zwar Euch und mir persönlich Spaß, aber den anderen sicherlich nicht so viel, wenn es darum geht "das Beste aus den Fehlschüssen herauszuholen."
Ich habe persönlich direkt mal ein paar Fragen und würde mich sehr freuen, wenn Erfahrene Wohnmobilfahrer mir diesbezüglich einen Rat geben könnten:
- Sollte man die Campgrounds in Sioux Falls, Rapid City, Denver, Moab UT, Monument Valley Nähe, Page AZ, Grand Canyon Nähe, Bryce Canyon Nähe, Las Vegas Nähe reservieren? Gibt es spezielle die zu empfehlen sind?
Ich habe in den FAQ's gelesen, dass es eigentlich nur in den Nationalparks zur Hauptzeit notwendig ist zu reservieren und ansonsten es nur "mal ab und an voll werden kann". Wie ist es Erfahrungsgemäß im April (1. - 12.04) ? Das ist ja nicht gerade die "Hauptreisezeit".
- Kommt man mit dem Wohnmobil in die Nationalparks? Zum Parkplatz des Hotels am Monument Valley? Ich habe das alles immer nur mit Auto/Jeep gemacht und muss ehrlich gesagt sagen, dass ich bisher keine Ahnung habe, ob das auch mit dem Wohmobil geht.
- Die I 90 nach Rapid City und damit Mount Rushmore dürfte befahrbar sein, oder? Der Rest ab Moab / Page hat ja besseres Wetter... Fredy: Die US-40E oder die I70 ? Zwischen Denver und Grand Juction gibt es ja 3 Möglichkeiten zu fahren. Ich kenn mich wie gesagt leider erst ab Moab aus...
Viele Grüße & Danke,
Simon