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19. Tag Needles Overlook und die Suche nach einem schattigen CG

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Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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19. Tag Needles Overlook und die Suche nach einem schattigen CG
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
104 Meilen
Fazit: 
leider mußten wir die Needles canceln wegen Hitze

Montag, 25. Juni 2012

Um 8:00 Uhr können wir schon erahnen wie hoch sich die Temperaturen heute hochschaukeln werden.

Nach dem üblichen Zeremoniell, duschen, frühstücken und dumpen, starten wir gegen 10:00 Uhr auf der #191 Richtung Süden.

Unser erstes Ziel des Tages ist der Needles Overlook.

Und wieder geht es am  „HOLE N`THE ROCK“ vorbei, wie viele Male zuvor, ohne  anzuhalten, oder den Trail zu laufen.

Nach 33 Meilen biegen wir in die Needles Overlook Rd ein,  der wir 11 Meilen bis zum Overlook folgen.

Wir sind um diese Zeit (11:00 Uhr) die Einzigen die diesen grandiosen Blick genießen können.  

Auf der inzwischen berühmt gewordenen „Fredy – Sitzbank „ machen wir eine Sitzprobe und einige Fotos, dann geht es den Trail weiter mit Sicht auf die Needles. Trotz der diesigen Sicht können wir die Needles sehen und auch im Bild festhalten.

 

 

Nach ausgiebiger Besichtigung und vielen Fotos fahren wir später zurück auf die  # 191 Richtung Monticello.

10 Meilen hinter diesem Ort liegt rechts an der Straße  der „Manti Lasal National Forest Campground Devil`s Canyon”. (Wir haben vor Jahren auf der Zufahrt zum Campground gefrühstückt und fanden einen Besuch lohnenswert) .

Daran haben wir uns erinnert und  beschließen dort den restlichen Tag und die Nacht zu verbringen.

Schnell haben wir 3 ideale Sites für uns gefunden und schon beginnt das Relaxen. Bei 34 °C haben wir mögliche Aktivitäten in die späten Nachmittagsstunden gelegt. 

Während Hans durch Martina wieder eine ordentliche Frisur bekommt, sitzt  der Rest der Gruppe mit Lesestoff unter den schattigen Wachholdersträuchern.

Die spätere Besichtigung des Campgrounds  überrascht  uns von der Größe und der Vielfalt der Sites. Die nahe gelegene Straße  hat uns zu keinem Zeitpunkt gestört.

Während wir unseren Grill aktivieren, hören wir in der Ferne bereits erstes Grollen und Blitze zucken zwischen Himmel Erde. Der Himmel verfärbt sich wunderschön und wir haben die Hoffnung, dass aus dem Grollen für uns etwas Regen abfällt, doch daraus wird leider nichts. Obwohl wir die Niederschläge in der Ferne erkennen können, erreichen uns nur einige wenige Tropfen. Sie klopften hoffnungsvoll auf unser WoMo-Dach und verschwinden wieder.

So schlafen wir wieder unter tropischen Temperaturen ein.

Gefahren : 104 Meilen

   geschrieben von Peter                                                     

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Herzliche Grüsse Gisela