In 21 Tagen von San Francisco nach Denver - Ersttäter auf NP Tour

Hallo ihr Lieben!

Hinter uns liegt ein wunderbarer Urlaub im Südwesten der USA.

Kurz zu uns: Wir (Laura und Michael) sind 26 Jahre alt und für uns war es die erste Tour nach Amerika. Der Mann war zu Beginn nicht so begeistert von meiner Idee, lies sich dann aber breitschlagen.

Das führte allerdings dazu, dass ich den Urlaub im Grunde alleine plante und er erst gegen Ende die fertige Route zu sehen bekam und dann "abnickte". Mit der fertigen Route bekam aber auch er Lust auf die Tour (Glück gehabt!).

Ich begann mit Suchen im Internet, schaute mich um, was mich interessierte. Aufs Forum stieß ich dabei noch nicht, daher stand meine Routenplanung im Grunde schon, bevor ich mich hier meldete. Für mich war klar - der Schwerpunkt soll auf Nationalparks liegen.

Zuerst plante ich von San Francisco nach San Francisco. Da gefiel mir die Route aber nicht und so landete ich bei San Francisco nach Denver.

Gebucht haben wir Flüge bei Lufthansa (ohne Zwischenstopp) und das Wohnmobil bei Apollo. Wir wollten eigentlich Road Bear buchen, aber im Januar waren in dem von uns gewünschten Zeitraum keine Wohnmobile mehr vorhanden.

Die Reise geht von San Francisco zum Yosemite NP, über den Mono Lake und Death Valley nach Las Vegas. Zum Valley of Fire, dem Zion NP, Bryce Canyon NP und Page. Weiter gehts zum Grand Canyon NP - South Rim, Monument Valley, dem Arches NP und bis nach Denver.

21 Tage haben wir Zeit, 19 davon mit Wohnmobil. Vorgebucht ist nur der erste CG im Yosemite NP.

Berechnete Strecke sind knapp 2500 Meilen.

Die Ausarbeitung des Urlaubs war sehr viel Arbeit, viel Arbeit hätte ich mir allerdings sparen können, denn es gestaltete sich alles als deutlich stressfreier als gedacht. Zur Feinplanung und abschließenden Fragen zur Routenplanung meldete ich mich hier im Forum, wo ich einige nützliche Tipps sammelte. Auch die Einkaufsliste, Abfahrtscheckliste und die Übernahmecheckliste landeten in meinen Reiseunterlagen.

Meine größten Sorgen vor dem Urlaub waren:

Gibt es Probleme mit dem WoMo?
Gibt es genügend Stellen zum Dumpen?
Bekommen wir das mit der WoMo Technik hin?
Ist es schwierig das große WoMo zu fahren (Wir fahren sehr kleine Kleinwagen in Dtl.)?
Bekommen wir im September Probleme mit den Stellplätzen?
Ist das nicht alles zu kompliziert?

Ich kann schon vorausgreifen und allen Ersttätern, die noch zweifeln, versichern: Es ist alles halb so schlimm! Vieles hört sich deutlich komplizierter an als es ist und wenn man doch Probleme bekommt, so findet man überall nette Amerikaner, die sehr hilfsbereit sind!

Ich hoffe Ihr habt Lust auf unsere Tour! Dann steigt doch einfach ein und vergesst nicht die Sicherheitsgurte zu schließen!

Los gehts!