Am Abend waren sie nicht mehr so zahlreich, und wir versuchten uns mit Klamotten zu schützen, lange Sachen, Socken über Hosen etc. Wir hatten nämlich leider kein Spray dabei, wir Dussels. Aber gleich am nächsten Tag haben wir uns dann auch eingedeckt. Das Spray half dann im weiteren Verlauf auch wunderbar. Als wir es dann hatten, fiel uns auf, daß auf den Campgrounds fast alle dieses Zeug hatten, und auch fleißig benutzten. Außerdem gibt es in den Pharmacien dort eine wahre Zaubercreme: Antiichingcreme: da sei wohl ein Lokalanästherikum dabei: und es wirkt wirklich super. Diese Creme gibt es mit Cortisonbeimischung. Hatten wir jetzt aber nicht benutzt, wirkt aber bestimmt super.
Seitdem hat mein Sohn jetzt leider Panik vor Mücken und "Kampffliegen", Bremsen gab es da nämlich auch....
Die nächsten 2 ( ursprünglich ja 3 )Tage sollten Vermont gewidmet sein. Wir hatten nichts reserviert, wollten mal spontan sein. Leider bedeutete dies in unserem Fall ideenlos. Am ersten Tag sind wir stundenlang im Zickzack- Kurs Richtung Norden, da wir- nein, da war ich die Sture, also ich unbedingt, die scenicrouten abfahren wollten. Sie waren zwar ganz hübsch, _ Mohawk trail, und Route 100. Aber ein Tag ohne Aktion, ohne irgendwie körperliche Bewegung oder ähnliches ist ein öder Tag. Etwas unbefiedigt hielten wir dann in der Nähe von Jamaica auf dem Bald Mountain CG an. Direkt daneben gab es einen staatlichen, aber wir hatten mal wieder Waschmaschinenbedarf. Dieser war hauptsächlich für Saisoncamper. Ganz ok, gut für uns war der Spielplatz in Sichtweite.
ganz in der Nähe gab es eine überdachte Brücke, sowie einen Staudamm.
Den Folgetag wolltemn wir anders angehen: eine deutschen Vermonterin hatte uns die Quechhee Gorge empfohlen, eine Schlucht, die man runterwandern kann. Es sollte schön kühl sein, da wohl 40Grad angekündigt waren. wir waren halt in einer Hitzewelle da...- klang das ganz gut. Aber die Gier nach mehr machte uns einen Strich durch die Rechnung: im Reiseführer hatte ich von einem Restaurant gelesen, von dem man aus in die Schlucht hineinschauen kann. Desweiteren kann man Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen ( Kinderprogramm....) Hörte sich gut an. Wir kamen mal wieder durch allg. Verzögerungen ( noch einmal schaukeln...)erst spät los, und erst gegen 13.30 im Restaurant an. Es gab Plätze von denen man direkt in die Schlucht schauen konnte, den hatten wir leider nicht, aber wir konnten immerhin auf den Fluß schauen. Und die Glasbläser später waren wirklich sehr fesselnd. Simon pearce Glas haben wir später dann oft in nobleren Läden zum Verkauf gesehen.
oben: Blick aufs Restaurant
und das Spannende war auch noch an dem Tag hatte sich die Dorfjugend dort versammelt und sprang die waghalsigsten Sprünge von dem Damm und von den Klippen in den Fluß, genial: noch einmal so jung und unvorsichtig sein....Ich hab mir nur all die möglichen Verletzungsfolgen überlegt....
Von dort aus sind wir mit dem RV weiter zu dem Parkplatz wo man runterwandern konnte. Es war mittlerweile jedoch schon fast 17.00Uhr, und mit den Kleinen mochten wir dann leider nicht mehr runter. Es war deutlich tiefer als hier auf den Fotos.Es kamen lauter glückliche Leute wieder hoch, einige in Badeklamotten, was unsere Kinder natürlich heiß machte. Aber es wär einfach zu spät geworden. Schade, sehr schade. Wir sind dann weiter.
Und tatsächlich weiß ich jetzt gerade nicht mehr, wo wir die Nacht verbracht haben, ich glaube wir sind von dort aus dann zum Lake Winnepesaukee.
Am Lake Winnepesaukee blieben wir drei Nächte und freuten uns darauf. Wenn man so lange unterwegs ist, es waren bei uns ja insgesamt 6 Wochen, wäre es einfach der pure Streß gewesen, die ganze Zeit unterwegs zu sein. Und so freuten wir uns mal wieder auf gemütliche Frühstückszeremonien, gemütliches Grillen, gemütliches Sandburgen bauen.
Der Ellacoya State park ist zwar staatlich, hat aber dafür dennoch stattliche Preise , es waren ca. 45$. Womit dieser Preis sich rechtfertigt? Keine Ahnung. Die Vorteile: große sites, bei allen kann man einen Blick auf den See erhaschen, Waschmaschine, direkter Strandzugang. Jedoch war der CG recht kahl. Ich weiß nicht, ob man den unbedingt gesehen haben muß... Wir waren aber ganz happy dort, haben einmal eine Bootstour über den See gemacht, ansonsten relaxt, und wie man unten sieht, sehr schöne Sonnenuntergänge erlebt.
ist mir unklar, weshalb die Fotos manchmal falsch herumstehen, aber die Stimmung kommt ja trotzdem rüber, oder?
Als es dann wieder losging, sind wir hoch zu denn White Mountains gefahren, Ziel war die Flume Gorge, eine seit ca. 100 Jahren touristisch vermarktete Schlucht. Der trail soll ca. 1,5 Std. dauern. Wir haben über drei gebraucht mit Steinen und Stöckern werfen, Picknick etc. Diese Wanderung kostete zwar Geld ( ca.12$), aber lohnt sich meiner Ansicht nach unbedingt! Aber seht selbst!
Deinen Bericht verfolge ich mit sehr großem Interesse von Anfang an. Trotzdem, dass mich pers. der Osten nicht so vom Hocker gerissen hat, habe ich durch Deinen Bericht eine schöne Auffrischung meiner Erlebnisse. Vielen Dank dafür.
Nun zu den Bildern. Ich kann mir nicht erklären warum einige nicht richtig angezeigt werden. Mit was für einer Software bearbeitest Du Deine Bilder. Nicht dass diese die Bilder automatisch richtig anzeigt und dann aber nicht die neue Ausrichtung abspeichert. Das würde das Verhalten erklären. Was anderes kann ich mir fast nicht vorstellen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Pardon, kann mir zwischendurch jemand kurz angeben, ob alles korrekt ist, kann man die Bilder sehen? Danke!
Hallo Sandra,
man kann alle Bilder sehen
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hi Sandra!
....sind gut zu sehen die Bilder, herrlich
!
Eine Frage zu den Mücken: Lies die Plage am Abend nach? Hattet Ihr ein Mückenspray dabei oder hat nichts geholfen?
Aber nur weiter so!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Kochi!
Am Abend waren sie nicht mehr so zahlreich, und wir versuchten uns mit Klamotten zu schützen, lange Sachen, Socken über Hosen etc. Wir hatten nämlich leider kein Spray dabei, wir Dussels. Aber gleich am nächsten Tag haben wir uns dann auch eingedeckt. Das Spray half dann im weiteren Verlauf auch wunderbar. Als wir es dann hatten, fiel uns auf, daß auf den Campgrounds fast alle dieses Zeug hatten, und auch fleißig benutzten. Außerdem gibt es in den Pharmacien dort eine wahre Zaubercreme: Antiichingcreme: da sei wohl ein Lokalanästherikum dabei: und es wirkt wirklich super. Diese Creme gibt es mit Cortisonbeimischung. Hatten wir jetzt aber nicht benutzt, wirkt aber bestimmt super.
Seitdem hat mein Sohn jetzt leider Panik vor Mücken und "Kampffliegen", Bremsen gab es da nämlich auch....
Sandra
Die nächsten 2 ( ursprünglich ja 3 )Tage sollten Vermont gewidmet sein. Wir hatten nichts reserviert, wollten mal spontan sein. Leider bedeutete dies in unserem Fall ideenlos. Am ersten Tag sind wir stundenlang im Zickzack- Kurs Richtung Norden, da wir- nein, da war ich die Sture, also ich unbedingt, die scenicrouten abfahren wollten. Sie waren zwar ganz hübsch, _ Mohawk trail, und Route 100. Aber ein Tag ohne Aktion, ohne irgendwie körperliche Bewegung oder ähnliches ist ein öder Tag. Etwas unbefiedigt hielten wir dann in der Nähe von Jamaica auf dem Bald Mountain CG an. Direkt daneben gab es einen staatlichen, aber wir hatten mal wieder Waschmaschinenbedarf. Dieser war hauptsächlich für Saisoncamper. Ganz ok, gut für uns war der Spielplatz in Sichtweite.
ganz in der Nähe gab es eine überdachte Brücke, sowie einen Staudamm.
Den Folgetag wolltemn wir anders angehen: eine deutschen Vermonterin hatte uns die Quechhee Gorge empfohlen, eine Schlucht, die man runterwandern kann. Es sollte schön kühl sein, da wohl 40Grad angekündigt waren. wir waren halt in einer Hitzewelle da...- klang das ganz gut. Aber die Gier nach mehr machte uns einen Strich durch die Rechnung: im Reiseführer hatte ich von einem Restaurant gelesen, von dem man aus in die Schlucht hineinschauen kann. Desweiteren kann man Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen ( Kinderprogramm....) Hörte sich gut an. Wir kamen mal wieder durch allg. Verzögerungen ( noch einmal schaukeln...)erst spät los, und erst gegen 13.30 im Restaurant an. Es gab Plätze von denen man direkt in die Schlucht schauen konnte, den hatten wir leider nicht, aber wir konnten immerhin auf den Fluß schauen. Und die Glasbläser später waren wirklich sehr fesselnd. Simon pearce Glas haben wir später dann oft in nobleren Läden zum Verkauf gesehen.
oben: Blick aufs Restaurant
und das Spannende war auch noch an dem Tag hatte sich die Dorfjugend dort versammelt und sprang die waghalsigsten Sprünge von dem Damm und von den Klippen in den Fluß, genial: noch einmal so jung und unvorsichtig sein....Ich hab mir nur all die möglichen Verletzungsfolgen überlegt....
Von dort aus sind wir mit dem RV weiter zu dem Parkplatz wo man runterwandern konnte. Es war mittlerweile jedoch schon fast 17.00Uhr, und mit den Kleinen mochten wir dann leider nicht mehr runter. Es war deutlich tiefer als hier auf den Fotos.Es kamen lauter glückliche Leute wieder hoch, einige in Badeklamotten, was unsere Kinder natürlich heiß machte. Aber es wär einfach zu spät geworden. Schade, sehr schade. Wir sind dann weiter.
Und tatsächlich weiß ich jetzt gerade nicht mehr, wo wir die Nacht verbracht haben, ich glaube wir sind von dort aus dann zum Lake Winnepesaukee.
Hallo Sandra,
der Bericht ist klasse, die Fotos auch toll. Bitte weitermachen, damit ich noch etwas Input bekomme.
LG Andreas
Super, gerne, erstens weiß ich, daß uns die Reisebreichte super geholfen haben, und zusätzlich erlebt man ja fir Reise so irgendwie noch malll...
Am Lake Winnepesaukee blieben wir drei Nächte und freuten uns darauf. Wenn man so lange unterwegs ist, es waren bei uns ja insgesamt 6 Wochen, wäre es einfach der pure Streß gewesen, die ganze Zeit unterwegs zu sein. Und so freuten wir uns mal wieder auf gemütliche Frühstückszeremonien, gemütliches Grillen, gemütliches Sandburgen bauen.
Der Ellacoya State park ist zwar staatlich, hat aber dafür dennoch stattliche Preise , es waren ca. 45$. Womit dieser Preis sich rechtfertigt? Keine Ahnung. Die Vorteile: große sites, bei allen kann man einen Blick auf den See erhaschen, Waschmaschine, direkter Strandzugang. Jedoch war der CG recht kahl. Ich weiß nicht, ob man den unbedingt gesehen haben muß... Wir waren aber ganz happy dort, haben einmal eine Bootstour über den See gemacht, ansonsten relaxt, und wie man unten sieht, sehr schöne Sonnenuntergänge erlebt.
ist mir unklar, weshalb die Fotos manchmal falsch herumstehen, aber die Stimmung kommt ja trotzdem rüber, oder?
Als es dann wieder losging, sind wir hoch zu denn White Mountains gefahren, Ziel war die Flume Gorge, eine seit ca. 100 Jahren touristisch vermarktete Schlucht. Der trail soll ca. 1,5 Std. dauern. Wir haben über drei gebraucht mit Steinen und Stöckern werfen, Picknick etc. Diese Wanderung kostete zwar Geld ( ca.12$), aber lohnt sich meiner Ansicht nach unbedingt! Aber seht selbst!
/
Hallo Sandra,
Deinen Bericht verfolge ich mit sehr großem Interesse von Anfang an. Trotzdem, dass mich pers. der Osten nicht so vom Hocker gerissen hat, habe ich durch Deinen Bericht eine schöne Auffrischung meiner Erlebnisse. Vielen Dank dafür.
Nun zu den Bildern. Ich kann mir nicht erklären warum einige nicht richtig angezeigt werden. Mit was für einer Software bearbeitest Du Deine Bilder. Nicht dass diese die Bilder automatisch richtig anzeigt und dann aber nicht die neue Ausrichtung abspeichert. Das würde das Verhalten erklären. Was anderes kann ich mir fast nicht vorstellen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon