du hattest (schon lange her) oben die Frage nach Santa Barbara gestellt: es ist ein sehr schönes Städtchen, das das richtige kalifornische Lebensgefühl rüber bringen kann.
Minimum ist die Besichtigung der Old Mission -- Parkplatz nebendran --
über die State Street bis zum Beach fahren (oder wie wir mit weniger Zeit und weniger Einblicken und Eindrücken mit dem Womo langsam über die State Street dorthin cruisen)
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
A = Start im Joshua Tree, CG habe ich noch nicht festgelegt. Ich bin mir nicht sicher, da es ein Freitag ist, muss ich da buchen oder finde ich schon irgendeinen Platz.
B = ist die Strecke von Kingman über den Sitgraves Pass nach Oatman und Needles lt. dem Tipp hier vom Forum lässt diese STrecke noch eher das alte Gefühl aufkommen. (von A nach B = 160 mi) Wie lange brauche ich?
C = Seligman, vielleicht mal durchfahren, wenn es zu spät ist würde ich hier übernachten ( von B nach C = 96 mi)
D= Williams eigentlich mein Favorit zum übernachten... (42 mi)
Am nächsten Morgen würde ich dann zum Grand Canyon fahren. ( 60 mi)
Realistisch?
Herzliche Grüße
Sabine und Thomas
Unsere Reiseberichte mit dem Wohnmobil findet ihr hier
nun haben wir endlich die Tour zusammengestellt. Jetzt beginnen wir damit der Tour auch ein Gesicht zu geben. D.h. die Tage zu füllen. Mit Wanderungen, Besichtigungen etc.
Falls jemand meint die Strecken sind zu lang. Zum einen habe ich keine Ahnung wann wir wieder einmal nach Amerika fliegen können...zu anderen sind wir durch und durch Wohnmobilisten und reisen gerne im großen Urlaub durch Europa. Wir gehören zu den sogenannten Vielfahrern. Und glaubt mir, wer durch Griechenland mit einem 7 m Womo durch Bergdörfer und Küstenstraßen gefahren ist, der schafft Amerika mit "links"....
In der nächsten Zeit werde ich die Tagestouren mit leben füllen.
So hier nun unsere Route. Einzig die letzten Tage sind noch etwas schwammig, da wir hier auf das Wetter vor Ort angewiesen sind.
Aktivitäten/Tipps
Meilen
Fr, 26.04.
Flug nach San Francisco
Sa, 27.04
SFO
Hop on Hop off
So, 28.04.
SFO
Mo, 29.04.
SFO-San Leandro
Übernahme RV
75
Einkaufen
San Leandro - Sunset State Beach, Watsonville
Camping nicht reserviert
Tagesetappe 75m / 120 km
Di, 30.04.
Watsonville- Carmel
Highway 1
34
Aussicht, Nepthene
30
Spaziergang zum Mc Way Wasserfall,
8
Seeelephanten
48
Montana de Oro State Park,
Camping nicht reserviert
45
Tagesetappe 165m/264 km
Mi, 01.05.
nach Solvang über Pismo Beach
bummeln
80
nach Santa Barbara
bummeln
50
Malibu
Camping ist reserviert
66
Tagesetappe 196m / 320 km
0
Do, 02.05.
Malibu
Auslug nach LA, Wagen reserviert
0
Fr, 03.05.
Joshua Tree
Abgabe Mietwagen bis 10:00 Uhr
199
Sa, 04.05,
Joshua Tree - Sitgreaves Pass,
.
157
über Kingmann den Highway Richtung Seligman
100
Seligman - Williams
eventuell Ende schon in Seligman
42
So,05.05.
Willams - Grand Canyon
60
Mo, 06.05.
Grand Canyon
0
Di, 07.05.
Grand Canyon zum The Great Wall und der Water Holes Canyon Arch
flug Grand canyon
130
The Great wall - Horshore Blend
10
horshore Blend - Lake Powell
10
Mi, 08.05.
lake Powell CG - Upper Antelope Canyon
5
Upper Antelope Canyon - Glen Canyon Damm
1
10
Glen Canyon Damm - zion
111
Do, 09.05.
Zion
0
FR, 10.05.
Zion-Valley of fire
136
Sa, 11.05.
Valley of fire, Hoover Damm, LV
134
Hoover Damm
68
LV
35
So, 12.05.
LV
Mo, 13.05.
lv- Death valley - Panamint Spring resort
200
Di, 14.05.
yosmite (wawoma Campground )
380
Mi, 15.05.
yosmite
0
Do, 16.05.
yosmite - del valle regional cg
200
Fr, 17.05.
del valle regional cg Womo abgeben Apollo
38
Sa, 18.05.
nach Hause
Herzliche Grüße
Sabine und Thomas
Unsere Reiseberichte mit dem Wohnmobil findet ihr hier
Ich glaube hier denkt neimand, dass Ihr die Meilen nicht fahren könnt. Das steuern eines WoMo ist das kleinste Eurer Probleme
Um zu verdeutlichen was ich meine, fülle ich Euch gerne mal den Joshua Tree NP-Tag. Für irgendetwas werdet Ihr ihn ja doch besuchen - ich weiss zwar nicht für was.
Also Ihr gebt den PKW um 10.00Uhr ab und macht Euch auf den Weg durch Los Angeles. Es ist Freitag und ein Teil der Leute arbeitet noch, die andern machen sich auf den Weg ins Wochenende und da liegt es nahe, dass sie Richtung Silvewood Lake, Las Vegas oder eben Joshua Tree fahren. Auf jeden Fall müsst Ihr mit viel Verkehr rechnen, Pendler und Wochenendausflügler - Staus sind da programmiert. Das sind ca. 200 Meilen und Ihr werdet da etwa um 16.00- 17.00 Uhr eintreffen. Gegen 18.00Uhr kommt die Dämmerung. Es reicht also evtl. gerade um das Lagerfeuer anzuzünden und ein Bier zu trinken. Besichtigen könnt Ihr wohl nichts - vielleicht am nächsten Tag? Aber da wartet ja schon wieder eine Etappe vom 260 Meilen (geplant eigentlich 300 Meilen)
Viel zu füllen bleibt da nicht. Fortynine Palms Oasis, Keys Ranch, Barker Dam, Hidden Valley, Keys View, Ryan Mountain, Lost Horse Mine, Cholla Cactus Garden, Cottonwood Springs, Indian Cove und viele weitere kleine Sehenswürdigkeiten müssen wohl auf den nächsten Besuch warten. Aber vielleicht reicht es ja beim vorbeifahren für einen kurzen Besuch im Visitor Center.
In Los Angeles war ich mal 4 Wochen am Stück und habe noch lange nicht alle Highlights gesehen. Gross Los Angeles hat ja auch ca. 20 Millionen Einwohner, eine Ost-West Ausdehnung von 160 Km eine Nord - Süd von 100 Km. Die Fläche entspricht dem doppelten von Luxemburg. Allein im Griffith Park könnte man Tage verbringen, Mulholand Drive, Topanga Canyon, Queen Mary, Long Beach, Venice, Hollywood, Anaheim, Santa Monic mit seinem Pier, Tear Pits, Getty, Holocaust, Redondo und Manhatten Beach, Beverly Hills etc. etc.
ich mache mir seit ein Paar Tagen Gedanken, warum "die USA-Neulinge" möglichst "ALLES" sehen wollen.
Ich kann den Gedanken verstehen, "wer weiß, ob wir jemals nochmal hierher kommen", haben wir schließlich beim 1. Mal auch so gedacht (aber z.Glück trotzdem unwissentlich eine gute Planung gehabt).
Wir machen heute noch den Fehler (nach 5 Touren), die Streckenplanung mit zu vielen Meilen zu planen.
Bei der Planung darf man sich nicht zu sehr auf Google verlassen, man kommt wirklich nicht schneller als 30-35 m/h vorwärts. (Je nach Streckenführung, manchmal noch langsamer, es sei denn man fährt nur Interstates, aber das wollen wir ja alle nicht, nur wenn es sein muß)
Man will ja auch nicht schneller fahren , man möchte ja die Strecke genießen, und auch immer mal anhalten.
Da kommen schnell mehr als 2-3 Std. (oder viel mehr) zusammen. Am Ziel möchte ich ja auch noch etwas unternehmen, und dann kommt noch das gemütliche Kochen und Essen dazu. Ja und erholen möchte ich mich auch noch, ein Buch lesen, meine Fotos anschauen, oder, oder.
Ihr müßt Euch einfach mal die Tagesabläufe vorstellen, wie Fredy schon geschildert hat. Oder macht Euch z.B. mittels Exel eine Tagestabelle.
Und vergesst auch nicht das Einkaufen und Tanken dazu einzustragen.
wieviele Meilen sind das denn jetzt? ist die letzte Karte noch aktuell? Wichtig ist halt, dass nur ein paar grenzwertige Tage dabei sind und nicht alle, mit fehlt da noch etwas der Überblick bei Deiner Planung.
Mir ist bewusst das diese Tour für uns nur Einblicke in die einzelnen Städte und Parks bedeutet.
Dies ist uns aber bewusst und es stört uns nicht.
Wir schauen uns die Welt an, derzeit ist es leider immer nur ein Ausschnitt aus dem wo ihr z.B. 4 Wochen verbringt.
Die Ausschnitte genügen uns voll und ganz. Das was uns gefällt werden wir, wenn es die Finanzen in ferner Zukunft zulassen in einem Langzeiturlaub erleben dürfen. Unser Traum wäre es im eigenen Wohnmobil die USA zu erkunden....das wird allerdings bis zum Rentenalter, welches noch lange dauert, warten müssen.
Ich kann eure Einwände ja verstehen, ihr seit nicht die einzigen die das so sagen...egal ob wir durch Griechenland fahren oder aber mal kurz Sardinien umrunden. Für uns beginnt der Urlaub wenn wir im Womo sitzen und losfahren. Da gehört das fahren mit dazu. Schon das ist Erholung.
Danke für eure ehrlich Meinung, ich werde es im Hinterkopf behalten.
Ich hoffe ihr helft mir trotzallem bei den nächsten Fragen zu eventuell einzelnen Orten weiter.
Gibt hinterher ganz sicher einen Reisebericht.
Herzliche Grüße
Sabine und Thomas
Unsere Reiseberichte mit dem Wohnmobil findet ihr hier
@Gisela: darüber mache ich mir auch Gedanken . Für mich ist z.B. der Erholungsfaktor, gemütlich kochen , essen, Buch lesen am Feuer sitzen zweitrangig. Kann auch ausfallen, oder nur schnell ein Fast Food oder gar nix essen. Lesen im Urlaub ist schön wenn man Langeweile hat - sonst kann ich das auch zu Hause. Das ist nicht meine Art von Urlaub, da könnt ich auch zu Hause bleiben und im Garten grillen und lesen. Diese Erhol-Tätigkeiten sind ja alle ganz nett, und ich verstehe es, wenn anderes das wollen, aber für mich geht es auch (noch) ohne. Lieber mehr sehen. Wobei je jünger man ist, desto mehr Energie hat man halt fürs Sightseeing. Da ich letztes Jahr die 50 überschritten habe, merke ich jetzt auch ab und an, dass es nimmer so geht wie früher und dass Erholzeiten wichtiger werden. Aber wenn ich mir angucke, wie ich die letzten 25 Jahre mit dem Womo Urlaub gemacht habe (bis auf 2011 die USA Nordwesttour) in Europa - wir fahren immer sehr viel und schauen viel an - ich hab noch nicht verstanden warum ich ausgerechnet weil ich nach Amerika fahr, mein Reiseverhalten ändern soll. Die einen haben eben Spass am fahren, die anderen eher am laufen oder am Lagerfeuer sitzen. Ist doch gut, dass wir nicht alle gleich sind - oder? Die einen denken, sie sind nicht richtig da gewesen, wenn sie nicht stundenlang irgendwo rumgewandert sind, die anderen, wenn sie nicht stundenlang Meilen gefressen haben. Ist halt eine unterschiedliche Sichtweise - jeder hat seine eigene Wahrheit, bzw. muss seine eigene Wahrheit finden wenn er noch keine eigene Erfahrung hat.
Dumm ist nur, wenn man aus Unkenntnis ein zu lange Tour plant, weil man sich nicht richtig über Entfernungen und Geschwindigkeiten und Womo-Reisen (Zeitbedarf für dumpen, einkaufen, fahren, tanken, morgens Womo startklar machen) informiert hat. Bei Sabine aber sicher nicht der Fall - mit dem 7m Womo in Griechenland durch Dörfer - sie weiß wie langsam ein Womo ist. In Amiland ist das Womo, wenn man mal von den Staus in den Ballungsräumen absieht, immer viel schneller als in Europa, kann ich nur bestätigen.
Hallo Sabine,
du hattest (schon lange her) oben die Frage nach Santa Barbara gestellt: es ist ein sehr schönes Städtchen, das das richtige kalifornische Lebensgefühl rüber bringen kann.
Minimum ist die Besichtigung der Old Mission -- Parkplatz nebendran --
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Von dort kannst du, wenn ihr genügend Zeit einplant mit dem Waterfront Shuttle
über die State Street bis zum Beach fahren (oder wie wir mit weniger Zeit und weniger Einblicken und Eindrücken mit dem Womo langsam über die State Street dorthin cruisen)
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
So, die erste Etappe bis Malibu Rv ist jetzt gebucht.
Wir haben den CG und den Mietwagen bei Budget gebucht.
Die erste Nacht haben wir ja bei Watsonville vorgesehen, haben wir noch nicht reserviert.
Nun geht es weiter. .....
@ Bernhard,
danke für die Infos von Santa Barbara....wir werden sehen wieviel Zeit wir haben....die Mission ist aber notiert.
Herzliche Grüße
Sabine und Thomas
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Gesamtstrecke ca. 360 Milen
Zur Erklärung:
A = Start im Joshua Tree, CG habe ich noch nicht festgelegt. Ich bin mir nicht sicher, da es ein Freitag ist, muss ich da buchen oder finde ich schon irgendeinen Platz.
B = ist die Strecke von Kingman über den Sitgraves Pass nach Oatman und Needles lt. dem Tipp hier vom Forum lässt diese STrecke noch eher das alte Gefühl aufkommen. (von A nach B = 160 mi) Wie lange brauche ich?
C = Seligman, vielleicht mal durchfahren, wenn es zu spät ist würde ich hier übernachten ( von B nach C = 96 mi)
D= Williams eigentlich mein Favorit zum übernachten... (42 mi)
Am nächsten Morgen würde ich dann zum Grand Canyon fahren. ( 60 mi)
Realistisch?
Herzliche Grüße
Sabine und Thomas
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Hallo
In 2 Tagen vom Joshua Tree zum Grand Canyon ist schon realistisch,
In einem Tag vom Joshua Tree nach Williams schon viel weniger. Das gäbe eine stressige Fahrerei wo man keine Zeit hätte etwas unterwegs anzuschauen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo,
nun haben wir endlich die Tour zusammengestellt. Jetzt beginnen wir damit der Tour auch ein Gesicht zu geben. D.h. die Tage zu füllen. Mit Wanderungen, Besichtigungen etc.
Falls jemand meint die Strecken sind zu lang. Zum einen habe ich keine Ahnung wann wir wieder einmal nach Amerika fliegen können...zu anderen sind wir durch und durch Wohnmobilisten und reisen gerne im großen Urlaub durch Europa. Wir gehören zu den sogenannten Vielfahrern. Und glaubt mir, wer durch Griechenland mit einem 7 m Womo durch Bergdörfer und Küstenstraßen gefahren ist, der schafft Amerika mit "links"....
In der nächsten Zeit werde ich die Tagestouren mit leben füllen.
So hier nun unsere Route. Einzig die letzten Tage sind noch etwas schwammig, da wir hier auf das Wetter vor Ort angewiesen sind.
der Water Holes Canyon Arch
Herzliche Grüße
Sabine und Thomas
Unsere Reiseberichte mit dem Wohnmobil findet ihr hier
Hallo Sabine und Thomas
Ich glaube hier denkt neimand, dass Ihr die Meilen nicht fahren könnt. Das steuern eines WoMo ist das kleinste Eurer Probleme
Um zu verdeutlichen was ich meine, fülle ich Euch gerne mal den Joshua Tree NP-Tag. Für irgendetwas werdet Ihr ihn ja doch besuchen - ich weiss zwar nicht für was.
Also Ihr gebt den PKW um 10.00Uhr ab und macht Euch auf den Weg durch Los Angeles. Es ist Freitag und ein Teil der Leute arbeitet noch, die andern machen sich auf den Weg ins Wochenende und da liegt es nahe, dass sie Richtung Silvewood Lake, Las Vegas oder eben Joshua Tree fahren. Auf jeden Fall müsst Ihr mit viel Verkehr rechnen, Pendler und Wochenendausflügler - Staus sind da programmiert. Das sind ca. 200 Meilen und Ihr werdet da etwa um 16.00- 17.00 Uhr eintreffen. Gegen 18.00Uhr kommt die Dämmerung. Es reicht also evtl. gerade um das Lagerfeuer anzuzünden und ein Bier zu trinken. Besichtigen könnt Ihr wohl nichts - vielleicht am nächsten Tag? Aber da wartet ja schon wieder eine Etappe vom 260 Meilen (geplant eigentlich 300 Meilen)
Viel zu füllen bleibt da nicht. Fortynine Palms Oasis, Keys Ranch, Barker Dam, Hidden Valley, Keys View, Ryan Mountain, Lost Horse Mine, Cholla Cactus Garden, Cottonwood Springs, Indian Cove und viele weitere kleine Sehenswürdigkeiten müssen wohl auf den nächsten Besuch warten. Aber vielleicht reicht es ja beim vorbeifahren für einen kurzen Besuch im Visitor Center.
In Los Angeles war ich mal 4 Wochen am Stück und habe noch lange nicht alle Highlights gesehen. Gross Los Angeles hat ja auch ca. 20 Millionen Einwohner, eine Ost-West Ausdehnung von 160 Km eine Nord - Süd von 100 Km. Die Fläche entspricht dem doppelten von Luxemburg. Allein im Griffith Park könnte man Tage verbringen, Mulholand Drive, Topanga Canyon, Queen Mary, Long Beach, Venice, Hollywood, Anaheim, Santa Monic mit seinem Pier, Tear Pits, Getty, Holocaust, Redondo und Manhatten Beach, Beverly Hills etc. etc.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Sabine und Thomas,
ich mache mir seit ein Paar Tagen Gedanken, warum "die USA-Neulinge" möglichst "ALLES" sehen wollen.
Ich kann den Gedanken verstehen, "wer weiß, ob wir jemals nochmal hierher kommen", haben wir schließlich beim 1. Mal auch so gedacht (aber z.Glück trotzdem unwissentlich eine gute Planung gehabt).
Wir machen heute noch den Fehler (nach 5 Touren), die Streckenplanung mit zu vielen Meilen zu planen.
Bei der Planung darf man sich nicht zu sehr auf Google verlassen, man kommt wirklich nicht schneller als 30-35 m/h vorwärts. (Je nach Streckenführung, manchmal noch langsamer, es sei denn man fährt nur Interstates, aber das wollen wir ja alle nicht, nur wenn es sein muß)
Man will ja auch nicht schneller fahren , man möchte ja die Strecke genießen, und auch immer mal anhalten.
Da kommen schnell mehr als 2-3 Std. (oder viel mehr) zusammen. Am Ziel möchte ich ja auch noch etwas unternehmen, und dann kommt noch das gemütliche Kochen und Essen dazu. Ja und erholen möchte ich mich auch noch, ein Buch lesen, meine Fotos anschauen, oder, oder.
Ihr müßt Euch einfach mal die Tagesabläufe vorstellen, wie Fredy schon geschildert hat. Oder macht Euch z.B. mittels Exel eine Tagestabelle.
Und vergesst auch nicht das Einkaufen und Tanken dazu einzustragen.
Ja, so ein Tag ist leider viel zu schnell vorbei!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Sabine,
wieviele Meilen sind das denn jetzt? ist die letzte Karte noch aktuell? Wichtig ist halt, dass nur ein paar grenzwertige Tage dabei sind und nicht alle, mit fehlt da noch etwas der Überblick bei Deiner Planung.
Lg Mobbel
Um mich vielleicht auch zu verstehen :
Mir ist bewusst das diese Tour für uns nur Einblicke in die einzelnen Städte und Parks bedeutet.
Dies ist uns aber bewusst und es stört uns nicht.
Wir schauen uns die Welt an, derzeit ist es leider immer nur ein Ausschnitt aus dem wo ihr z.B. 4 Wochen verbringt.
Die Ausschnitte genügen uns voll und ganz. Das was uns gefällt werden wir, wenn es die Finanzen in ferner Zukunft zulassen in einem Langzeiturlaub erleben dürfen. Unser Traum wäre es im eigenen Wohnmobil die USA zu erkunden....das wird allerdings bis zum Rentenalter, welches noch lange dauert, warten müssen.
Ich kann eure Einwände ja verstehen, ihr seit nicht die einzigen die das so sagen...egal ob wir durch Griechenland fahren oder aber mal kurz Sardinien umrunden. Für uns beginnt der Urlaub wenn wir im Womo sitzen und losfahren. Da gehört das fahren mit dazu. Schon das ist Erholung.
Danke für eure ehrlich Meinung, ich werde es im Hinterkopf behalten.
Ich hoffe ihr helft mir trotzallem bei den nächsten Fragen zu eventuell einzelnen Orten weiter.
Gibt hinterher ganz sicher einen Reisebericht.
Herzliche Grüße
Sabine und Thomas
Unsere Reiseberichte mit dem Wohnmobil findet ihr hier
@Gisela: darüber mache ich mir auch Gedanken
. Für mich ist z.B. der Erholungsfaktor, gemütlich kochen , essen, Buch lesen am Feuer sitzen zweitrangig. Kann auch ausfallen, oder nur schnell ein Fast Food oder gar nix essen. Lesen im Urlaub ist schön wenn man Langeweile hat - sonst kann ich das auch zu Hause. Das ist nicht meine Art von Urlaub, da könnt ich auch zu Hause bleiben und im Garten grillen und lesen. Diese Erhol-Tätigkeiten sind ja alle ganz nett, und ich verstehe es, wenn anderes das wollen, aber für mich geht es auch (noch) ohne. Lieber mehr sehen. Wobei je jünger man ist, desto mehr Energie hat man halt fürs Sightseeing. Da ich letztes Jahr die 50 überschritten habe, merke ich jetzt auch ab und an, dass es nimmer so geht wie früher und dass Erholzeiten wichtiger werden. Aber wenn ich mir angucke, wie ich die letzten 25 Jahre mit dem Womo Urlaub gemacht habe (bis auf 2011 die USA Nordwesttour) in Europa - wir fahren immer sehr viel und schauen viel an - ich hab noch nicht verstanden warum ich ausgerechnet weil ich nach Amerika fahr, mein Reiseverhalten ändern soll. Die einen haben eben Spass am fahren, die anderen eher am laufen oder am Lagerfeuer sitzen. Ist doch gut, dass wir nicht alle gleich sind - oder? Die einen denken, sie sind nicht richtig da gewesen, wenn sie nicht stundenlang irgendwo rumgewandert sind, die anderen, wenn sie nicht stundenlang Meilen gefressen haben. Ist halt eine unterschiedliche Sichtweise - jeder hat seine eigene Wahrheit, bzw. muss seine eigene Wahrheit finden wenn er noch keine eigene Erfahrung hat.
Dumm ist nur, wenn man aus Unkenntnis ein zu lange Tour plant, weil man sich nicht richtig über Entfernungen und Geschwindigkeiten und Womo-Reisen (Zeitbedarf für dumpen, einkaufen, fahren, tanken, morgens Womo startklar machen) informiert hat. Bei Sabine aber sicher nicht der Fall - mit dem 7m Womo in Griechenland durch Dörfer - sie weiß wie langsam ein Womo ist. In Amiland ist das Womo, wenn man mal von den Staus in den Ballungsräumen absieht, immer viel schneller als in Europa
, kann ich nur bestätigen.
Lg Mobbel