In Arizona sind durch extreme Hitze - bis zu 115° F wurden gemessen - mehrere Menschen ums Leben gekommen.
Bei Tucson nahmen 3 Deutsche den Ventana-Pfad in Angriff. Bei solchen Wetterbedingungen ein Selbstmordkommando. Einer starb, ein zweiter wird vermisst. Nur einer schaffte völlig dehydriert den Abstieg.
Eine weitere 54-jährige Frau starb ebenfalls bei Tucson bei einer Wanderung, genauso wie eine 28-jährige Mountainbikerin bei Phoenix.
Gruss
Rolf
Das ist ja schrecklich!
Aber warum begeben sich die Leute denn in so eine Gefahr bei so einer Hitze?? Das werde ich nie verstehen!
Yeeehaawww
Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Das ist ja schlimm ;-(((.
Wir sind gestern in Vegas angekommen und starten nach Übernahme des Womos heute Richtung Zion. Es hat in Vegas um kurz vor sechs morgens schon 32 Grad. Die Parks warnen vor extremer Hitze!!!!!
Vg Yvi
Viele Grüße,
Yvi
Bertrand Russell, britischen Mathematikel und Philosoph - den Nobelpreis für Literatur bekam er auch - hat das Passende dazu gesagt:
" Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es."
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Ich glaub ich denk zu viel
Yeeehaawww
Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Der vermisste Deutsche - ein 33-jähriger - wurde inzwischen auch tot aufgefunden.
Am Montag wurde in Phoenix mit 116°F ein neuer absoluter Hitzerekord für den 20. Juni aufgestellt. (L.V. 113°F, ebenfalls Rekord) Man nimmt an, dass die Hitzewelle, die auch den Süden Californias betrifft, anhält und die Temperaturen möglicherweise weiter steigen. Nachts kühlt es nicht stark genug ab, um Erleichterung zu bringen. 91°F wurden gemessen, was nahezu 33°C entspricht. Der NWS rechnet mit Temperaturen von bis zu 122°F (50°C)
Für eine Anzahl Einwohner - wohl so um die 20.000 - wird die Situation noch dadurch verschlechtert, dass das marode Stromversorgungssystem wegen Überlastung zusammengebrochen ist.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Nachtrag:
Bei den toten Deutschan handelt es sich um Wissenschaftler eines Laserforschungszentrums aus Niedersachsen.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Wirklich eine sehr interessante Information.
Gruss Volker
Hallo Rolf,
nächdem wir 4-5 Tage Klischee-Touristen im Yellowstone gesehen haben bin ich vielleicht etwas zynisch, aber bei sowas kommt mir gerade Darwin in den Sinn... Aber Wissenschaftler? Da fehlen mir die Worte...
Vg
-Torsten
Scout Womo-Abenteuer.de
Torsten,
eigentlich richtig, aber da fragt man sich dann doch, ob die Selektion wirklich so gut funktioniert?
Wir durften auch schon "doofe" Touris in Sicherheit bringen, die ohne jegliches Kartenmaterial raus in die Wüste gingen und prompt ein Problem bekamen. Kein Wunder, dass immer wieder Leute einfach spurlos verschwinden. Immerhin leisten die dann vermutlich ihren Beitrag zur Nahrungskette.
Andererseits ist natürlich der Anreiz schon gross, mal etwas mehr von der Natur zu sehen, als immer nur das Ewiggleiche, das 95% aller Touristen abklappern. Wir waren anfangs auch blauäugiger, aber zumindestens wussten wir stets, wo wir waren.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)