... ist nicht wiedergekommen, und wir wissen bis heute nicht, was es ausgelöst hat. Schlechte Luft, zu hohe Temperatur, Gasaustritt? Keine Ahnung, wir hatten mit Sicherheit danach noch schlechtere Luft oder noch höhere Temperaturen im Womo, aber das Piepen trat zum Glück nicht wieder auf. Hat von euch einer eine Idee? Wir hatten im Womo noch einen dritten Melder an der Sitzbank unter dem Tisch montiert. Den hatten wir erst später entdeckt und der war immer fleißig am blinken, aber ob der diesen Alarm ausgelöst hatte, wissen wir nicht.
Schön, dass so viele dabei sind, da macht das Schreiben noch mehr Spaß.
Ciao ossi
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Wir hatten uns direkt neben dem Campus an die Straße gestellt. Dort stehen Parkuhren. Wir haben zwar zwei Parkplätze belegt, waren aber so frech und haben nur eine Parkuhr gefüttert. Deshalb konnten wir aber auch nur 1 Stunde (Maximalparkzeit) wegbleiben und sind auf eigene Faust durch den Campus.
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Ich fahre selbstverständlich auch mt und bin auf die Reise gespannt.
Jedes WoMo ist mit 3 Warnanlagen ausgerüstet. Da ist einmal der Rauchmelder oder 2 davon. Einer ist in der Nähe der Küche an der Decke montiert und der allfällige zweite im Gang an der Decke gegen das hintere Bett. Diese werden mit einer Batterie mit Strom versorgt.
Der Propane-Detektor ist beim Herd unten montiert und warnt vor Gasaustritt. Der Warner ist sehr wichtig, da man ja manchmal mit Gas heizt und Propane zwar riecht, aber dann könnte es zu spät sein. Darum ist dieser Gaswarner mit der Hausbbatterie verbunden.
Noch wichtiger ist der Kohlenmonoxid-Warner welcher auch gegen hinten, knapp über dem Boden montiert ist. Kohlenmonoxid ist absolut geruchlos, schwerer als Luft und wenn Du schläfst steigt das Kohlenmonoxid hoch und Du fällst augenblicklich in Bewusstlosigkeit und stirbst. Darum ist es äusserst wichtig, dass dieser Warner funktioniert. Auch dieser ist mit der Hausbatterie verbunden.
Wenn die Hausbatterie sich entlädt beginnt der Kohlenmonoxid-Warner zu "pipsen". Ich kann mir daher nur vorstellen, dass sich aus irgendwelchem Grund, während des Besuchs von Yale, die Batterie entladen hat. (Oder Abgase sind in den Wohnraum gelangt, was ich aber eher ausschliesse) Wenn der Kohlenmonoxid-Warner pfeift, ist es nicht eine gute Idee den Strom zu unterbrechen und sich schlafen zu legen. Es könnte die letzte Nacht sein.
Nachts hatte es noch etwas geregnet und das hörte sich schon ziemlich laut und für uns ungewöhnlich an, trotzdem konnten wir schon mal bis um 6 schlafen. Ich habe im Waschhaus schön geduscht und das erste Frühstück im Womo gemacht. Wir hatten zwar eine Kaffeemaschine in der Ausrüstung, aber hier gab es keinen Strom. Daher musste ich normal Wasser kochen und den Kaffee manuell aufgießen.
Vormittags hatten wir einen schönen Strandspaziergang gemacht, leider war es noch ziemlich bewölkt, aber es blieb trocken und war angenehm warm. Der Strand gehört zum SP, ist aber nicht nur für die Camper zugänglich. Daher ist auch noch ein großer Parkplatz mit BBQ-Möglichkeit usw. hinter der Düne.
Nach dem Mittagessen (und Aufwaschen) sind wir nach Mystic gefahren (20mi). Wir haben zwar das Mystic Seaport Museum (die eigentliche Attraktion des Ortes, aber auch recht teuer für ein paar alte Schiffe) angesteuert, sind aber nicht reingegangen. Ich wusste, dass dort ein großer kostenfreier Parkplatz ist, so brauchten wir nicht lange im doch sehr engen Ort einen suchen. Und das Museum ist auch nur gute 5 Fuß-Minuten vom Zentrum entfernt.
Bei nun strahlendem Sonnenschein haben wir zuerst einen netten Stadtbummel mit lecker Eis-Essen gemacht.
Dabei sind wir natürlich auch an Mystic Pizza vorbei gekommen, eine unscheinbare Pizzeria wo der gleichnamige Film von 1988 mit den damals noch unbekannten Julia Roberts und Matt Damon in einer Nebenrolle gedreht wurde.
Mystic hat auch eine echt komische Klappbrücke (heißt das so?). Um die Schiffe durchlassen zu können, klappt sie komplett hoch und hat als Gegengewicht auf einer Seite zwei riesige Betonklötze.
Am späten Nachmittag stand noch eine Sunset-Cruise mit einem Schoner, der Argia, auf dem Programm (42$ p.P.), das war der Wunsch meiner Frau. Sie hatte sich allerdings das Segelschiff noch etwas größer und älter vorgestellt. Und leider hatten wir ziemlich Flaute, sodass wir nur kurz die Segel hissten. Es war aber trotzdem ein wunderschöner Ausflug in den Fishers Island Sound.
Um halb 9 waren wir wieder zurück auf unserem CG. Ashley war natürlich unterwegs eingeschlafen und wollte nicht mehr aufwachen. Wir haben noch einen Happen gegessen und waren eine Stunde später im Bett.
Und schon wieder bin ich um 5:20 Uhr wach geworden, da ich auf Toilette musste. Dadurch ist leider auch Ashley wach geworden, und so konnten wir alle dann in Ruhe duschen und frühstücken und waren trotzdem schon kurz vor 9 auf dem Weg nach Newport.
Auf dem Weg haben wir noch in einem Superstore die Vorräte aufgefüllt und wollten den Rest, den wir im Walmart beim Ersteinkauf nicht bekommen hatten, besorgen. Komischerweise war das Bierregal aber mit einer Folie zugehangen! Auf Nachfrage hieß es: "No sell on sunday" Naja, wenigstens Kohle und Alufolie hatten wir bekommen.
Über die wirklich ansehnliche Newport Bridge (4$ Toll) haben wir dann am späten Vormittag den noblen Ort erreicht.
Zum Pflichtprogramm gehört hier, einmal den Ocean Drive abzufahren (dazu kam auch wieder pünktlich die Sonne raus). An diesem Ocean Drive hatte der amerikanische Geldadel im 19. Jahrhundert seine Sommerresidenzen errichtet. Viele dieser prächtigen „Hütten“ liegen allerdings etwas zurückversetzt und von der Straße nicht immer einzusehen.
Trotzdem hat sich der kleine Abstecher gelohnt, Newport war an sich ja kein Umweg auf unserer Fahrt nach Cape Cod. Am Ocean Drive State Park haben wir dann eine kurze Mittagspause eingelegt: Wir haben uns mit Brötchen, Würstchen, Käse, Tomaten und Paprika direkt ans Meer gesetzt, sehr nett.
Dann sind wir weiter zu unserem heutigen Ziel aufgebrochen, dem Nickerson SP auf Cape Cod. Eigentlich wollten wir noch einen kurzen Stopp am Sandy Neck unweit unseres CGs einlegen, dies soll ein wunderschöner Strand sein. Aber dort wollten sie 20$ Parkgebühren (auch für normale Pkw, nicht nur für RVs) und für einen kurzen Strandspaziergang war uns das zu teuer. Hätten wir einen längeren Aufenthalt am Strand geplant (die Parkgebühr gilt für einen ganzen Tag), halte ich den Preis für durchaus angemessen, aber wir mussten ja noch weiter zu unserem CG. Generell ist Parken auf Cape Cod an den schönen Ecken keine einfache bzw. billige Sache, gerade mit Womo.
Aber so waren wir schon um 4 Uhr nachmittags nach heute knapp 170mi im riesigen und völlig ausgebuchten Nickerson SP angekommen.
Mit Ashley konnte ich so noch in einem See im SP baden gehen. Der war schon ungewöhnlich warm und wir hatten großen Spaß.
Abends haben wir uns einen großen Salat gemacht (im Kochtopf, weil der unser größtes Gefäß war), sind noch mal kurz an der See gegangen und waren um 21:30 Uhr schon alle Mann im Bett.
... ist auch immer unsere Salatschüssel Deckel drauf und kopfüber schütteln ist halt auch viel praktischer als mit (nicht vorhandenem) Salatbesteck zu rühren und alles rauszuschmeißen.
Der Nordosten scheint sich ja zum neuen Trend zu entwickeln, da bin ich natürlich mit dabei.
Gut, dass das Gepiepe aufgehört hat, aber wird es wiederkommen? Ich habe da so ein ungutes Gefühl, was die Batterie angeht. *schluck*
Ich freue mich auf die Weiterfahrt!
LG Simon
Liebe Grüße
Simon
... ist nicht wiedergekommen, und wir wissen bis heute nicht, was es ausgelöst hat. Schlechte Luft, zu hohe Temperatur, Gasaustritt? Keine Ahnung, wir hatten mit Sicherheit danach noch schlechtere Luft oder noch höhere Temperaturen im Womo, aber das Piepen trat zum Glück nicht wieder auf. Hat von euch einer eine Idee? Wir hatten im Womo noch einen dritten Melder an der Sitzbank unter dem Tisch montiert. Den hatten wir erst später entdeckt und der war immer fleißig am blinken, aber ob der diesen Alarm ausgelöst hatte, wissen wir nicht.
Schön, dass so viele dabei sind, da macht das Schreiben noch mehr Spaß.
Ciao ossi
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Sicher bin ich dabei. Der Nordosten steht auf meiner Hitliste ganz oben und wird wohl auch in nicht allzu ferner zukunft mal bereist.
LG Simon
Liebe Grüße
Simon
Hallo ossi,
bin auch noch zugestiegen um eine, wie Bernhard schreibt, eine Wissenslücke oder weiße Ecke zu füllen.
Liebe Grüße Peter
Und da ist sie gleich, meine erste Frage:
Wo habt Ihr dort geparkt? Wir wollen am letzten Tag Yale besichtigen und ich bin dankbar für Deine Tipps.
Habt Ihr eine Führung gehabt?
Grüße
Karma
Wir hatten uns direkt neben dem Campus an die Straße gestellt. Dort stehen Parkuhren. Wir haben zwar zwei Parkplätze belegt, waren aber so frech und haben nur eine Parkuhr gefüttert. Deshalb konnten wir aber auch nur 1 Stunde (Maximalparkzeit) wegbleiben und sind auf eigene Faust durch den Campus.
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Hallo Ossi
Ich fahre selbstverständlich auch mt und bin auf die Reise gespannt.
Jedes WoMo ist mit 3 Warnanlagen ausgerüstet. Da ist einmal der Rauchmelder oder 2 davon. Einer ist in der Nähe der Küche an der Decke montiert und der allfällige zweite im Gang an der Decke gegen das hintere Bett. Diese werden mit einer Batterie mit Strom versorgt.
Der Propane-Detektor ist beim Herd unten montiert und warnt vor Gasaustritt. Der Warner ist sehr wichtig, da man ja manchmal mit Gas heizt und Propane zwar riecht, aber dann könnte es zu spät sein. Darum ist dieser Gaswarner mit der Hausbbatterie verbunden.
Noch wichtiger ist der Kohlenmonoxid-Warner welcher auch gegen hinten, knapp über dem Boden montiert ist. Kohlenmonoxid ist absolut geruchlos, schwerer als Luft und wenn Du schläfst steigt das Kohlenmonoxid hoch und Du fällst augenblicklich in Bewusstlosigkeit und stirbst. Darum ist es äusserst wichtig, dass dieser Warner funktioniert. Auch dieser ist mit der Hausbatterie verbunden.
Wenn die Hausbatterie sich entlädt beginnt der Kohlenmonoxid-Warner zu "pipsen". Ich kann mir daher nur vorstellen, dass sich aus irgendwelchem Grund, während des Besuchs von Yale, die Batterie entladen hat. (Oder Abgase sind in den Wohnraum gelangt, was ich aber eher ausschliesse) Wenn der Kohlenmonoxid-Warner pfeift, ist es nicht eine gute Idee den Strom zu unterbrechen und sich schlafen zu legen. Es könnte die letzte Nacht sein.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Nachts hatte es noch etwas geregnet und das hörte sich schon ziemlich laut und für uns ungewöhnlich an, trotzdem konnten wir schon mal bis um 6 schlafen. Ich habe im Waschhaus schön geduscht und das erste Frühstück im Womo gemacht. Wir hatten zwar eine Kaffeemaschine in der Ausrüstung, aber hier gab es keinen Strom. Daher musste ich normal Wasser kochen und den Kaffee manuell aufgießen.
Vormittags hatten wir einen schönen Strandspaziergang gemacht, leider war es noch ziemlich bewölkt, aber es blieb trocken und war angenehm warm. Der Strand gehört zum SP, ist aber nicht nur für die Camper zugänglich. Daher ist auch noch ein großer Parkplatz mit BBQ-Möglichkeit usw. hinter der Düne.
Nach dem Mittagessen (und Aufwaschen) sind wir nach Mystic gefahren (20mi). Wir haben zwar das Mystic Seaport Museum (die eigentliche Attraktion des Ortes, aber auch recht teuer für ein paar alte Schiffe) angesteuert, sind aber nicht reingegangen. Ich wusste, dass dort ein großer kostenfreier Parkplatz ist, so brauchten wir nicht lange im doch sehr engen Ort einen suchen. Und das Museum ist auch nur gute 5 Fuß-Minuten vom Zentrum entfernt.
Bei nun strahlendem Sonnenschein haben wir zuerst einen netten Stadtbummel mit lecker Eis-Essen gemacht.
Dabei sind wir natürlich auch an Mystic Pizza vorbei gekommen, eine unscheinbare Pizzeria wo der gleichnamige Film von 1988 mit den damals noch unbekannten Julia Roberts und Matt Damon in einer Nebenrolle gedreht wurde.
Mystic hat auch eine echt komische Klappbrücke (heißt das so?). Um die Schiffe durchlassen zu können, klappt sie komplett hoch und hat als Gegengewicht auf einer Seite zwei riesige Betonklötze.
Am späten Nachmittag stand noch eine Sunset-Cruise mit einem Schoner, der Argia, auf dem Programm (42$ p.P.), das war der Wunsch meiner Frau. Sie hatte sich allerdings das Segelschiff noch etwas größer und älter vorgestellt. Und leider hatten wir ziemlich Flaute, sodass wir nur kurz die Segel hissten. Es war aber trotzdem ein wunderschöner Ausflug in den Fishers Island Sound.
Um halb 9 waren wir wieder zurück auf unserem CG. Ashley war natürlich unterwegs eingeschlafen und wollte nicht mehr aufwachen. Wir haben noch einen Happen gegessen und waren eine Stunde später im Bett.
Tagesstrecke auf Google-Maps
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Und schon wieder bin ich um 5:20 Uhr wach geworden, da ich auf Toilette musste. Dadurch ist leider auch Ashley wach geworden, und so konnten wir alle dann in Ruhe duschen und frühstücken und waren trotzdem schon kurz vor 9 auf dem Weg nach Newport.
Auf dem Weg haben wir noch in einem Superstore die Vorräte aufgefüllt und wollten den Rest, den wir im Walmart beim Ersteinkauf nicht bekommen hatten, besorgen. Komischerweise war das Bierregal aber mit einer Folie zugehangen! Auf Nachfrage hieß es: "No sell on sunday"
Naja, wenigstens Kohle und Alufolie hatten wir bekommen.
Über die wirklich ansehnliche Newport Bridge (4$ Toll) haben wir dann am späten Vormittag den noblen Ort erreicht.
Zum Pflichtprogramm gehört hier, einmal den Ocean Drive abzufahren (dazu kam auch wieder pünktlich die Sonne raus). An diesem Ocean Drive hatte der amerikanische Geldadel im 19. Jahrhundert seine Sommerresidenzen errichtet. Viele dieser prächtigen „Hütten“ liegen allerdings etwas zurückversetzt und von der Straße nicht immer einzusehen.
Trotzdem hat sich der kleine Abstecher gelohnt, Newport war an sich ja kein Umweg auf unserer Fahrt nach Cape Cod. Am Ocean Drive State Park haben wir dann eine kurze Mittagspause eingelegt: Wir haben uns mit Brötchen, Würstchen, Käse, Tomaten und Paprika direkt ans Meer gesetzt, sehr nett.
Dann sind wir weiter zu unserem heutigen Ziel aufgebrochen, dem Nickerson SP auf Cape Cod. Eigentlich wollten wir noch einen kurzen Stopp am Sandy Neck unweit unseres CGs einlegen, dies soll ein wunderschöner Strand sein. Aber dort wollten sie 20$ Parkgebühren (auch für normale Pkw, nicht nur für RVs) und für einen kurzen Strandspaziergang war uns das zu teuer. Hätten wir einen längeren Aufenthalt am Strand geplant (die Parkgebühr gilt für einen ganzen Tag), halte ich den Preis für durchaus angemessen, aber wir mussten ja noch weiter zu unserem CG. Generell ist Parken auf Cape Cod an den schönen Ecken keine einfache bzw. billige Sache, gerade mit Womo.
Aber so waren wir schon um 4 Uhr nachmittags nach heute knapp 170mi im riesigen und völlig ausgebuchten Nickerson SP angekommen.
Mit Ashley konnte ich so noch in einem See im SP baden gehen. Der war schon ungewöhnlich warm und wir hatten großen Spaß.
Abends haben wir uns einen großen Salat gemacht (im Kochtopf, weil der unser größtes Gefäß war), sind noch mal kurz an der See gegangen und waren um 21:30 Uhr schon alle Mann im Bett.
Tagesstrecke auf Google-Maps
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Hallo,
... ist auch immer unsere Salatschüssel
Deckel drauf und kopfüber schütteln ist halt auch viel praktischer als mit (nicht vorhandenem) Salatbesteck zu rühren und alles rauszuschmeißen.
Grüßle, Janina