Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Besuch bei Steve und Meghan

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Werner Krüsmann
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Beigetreten: 19.08.2010 - 07:31
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Besuch bei Steve und Meghan
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 
Eine Art Familientreffen

Mittwoch: 27. 03. 2013

Die Nacht beschert uns wieder Temperaturen unter 0 °Celsius, wie gut, dass wir noch kein Wasser angeschlossen haben.

Am nächsten Morgen strahlt die Sonne vom blauen Himmel und wir beschließen, nun den Wasser und Abwasseranschluss zu wagen.

Endlich können wir alle Möglichkeiten des Wohnmobils nutzen. Auf keiner Reise mussten wir bisher auf diese Annehmlichkeiten verzichten. Wir genießen es umso mehr, nicht mehr in die Kälte hinaus zu müssen.

Danach frühstücken wir ausgiebig und reinigen unser Wohnmobil. Gegen 13. 00 Uhr rollt Steve mit seinem Volvo auf den Campground.

Wir steuern zunächst die Mehlville Senior High School, hier hat Steve sein Examen abgelegt und unsere Schule hatte mehr als 30 Jahre einen Schüleraustausch mit dieser High School. Da in dieser Woche Springbreak ist, sind nur wenige Schüler vor Ort, wir können die Schule aber besichtigen.

Steve findet seine alte Klasse, in der er in der deutschen Sprache von George Gansner unterrichtet wurde.

Dann geht es nach Fenton, wo Steve mit Meghan ein Haus gekauft hat. Wir werden schon von  Meghan und zwei süßen Hunden erwartet und Steve führt uns durch das Haus, das sehr viel Platz bietet.

 

Allmählich treffen alle anderen Familienmitglieder ein und das Essen beginnt. Es wird viel erzählt und immer wieder stoßen wir an unsere sprachlichen Grenzen.  Zwischendurch telefoniere ich mit George Gansner und erzähle ihm von unserem Besuch in seiner alten Schule.

 

Gegen 21.00 Uhr bringen uns Steves Eltern zum Campground zurück, nicht ohne einen Blick in unseren Freelander zu werfen.

Morgen geht es weiter nach Fort Massac-die Temperaturen sollen nicht mehr unter 0° Celsius fallen.

 

 

 

 

 

Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)