Hallo Zusammen,
wir hatten am vergangenen Samstag mit unseren RB RV einen unverschuldeten Unfall an der Kreuzung des HW 191 zum Arches NP.
Meine Frage richtet sich bzgl. Erfahrungen zum Thema eigene Auslagen, die in Deutschland die Versicherung des "schuldigen" Unfallgegeners normalerweise übernimmt.
Bisher gibt es von Road Bear dazu keine qualifizierte Aussagen. Die kümmern sich nur um ihre eigenen Aufwände und Kosten der Reparatur, Abschleppen etc. Mit unseren Auslagen meine ich Ersatzmietwagen, Benzinkosten, Zusatzmeilen, Übernachtungskosten etc., die bis zur Ersatzbeschaffung und Rückkehr zum letzten Reiseziel anfallen.
Hat das schon mal jemand durch und kann mir einen Rat geben?
Besten Dank und vg, Marco
Da bisher überhaupt niemand antwortet: Ich hatte mal einen nicht selbstverschuldeten Unfall in Oregon, allerdings nicht mit RV, sondern eigenem Auto. Damals haben ich im Konsulat in Portland angerufen, die haben mir einen Anwalt genannt, der sich in der Folge um alles gekümmert hat, Schadenersatz, Mietwagen, und großzügiges Schmerzensgeld inklusive. Gekostet hat es nichts, vermutlich musste die Gegenseite auch das zahlen.
Vielleicht wäre das ein gangbarer Weg? Einfach mal Konsulat fragen wegen Rechtsbeistand?
LG Steffen
Hi,
offensichtlich können wenige auf diesbezügliche Erfahrungen zurückgreifen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die wenigsten bisher einen Unfall hatten. Well done!
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Steffen,
bin endlich wieder mal "Online". Besten Dank für den Tip. Werde das deutsche Konsulat mal kontaktieren.
Beste Grüße, Marco
Hallo Richard,
ich bin froh wenn nur wenige diese Erfahrungen machen mussten, also gute Fahrt weiterhin für alle Womo Abenteurer
.
Aber ich verstehe dein "Well done" nicht bei einem unverschuldteten Unfall. Die Frage, ob alle Beteiligten unverletzt sind wäre angebrachter gewesen.
Beste Grüße, Marco
Hallo Marco,
das hast du falsch interpretiert, ich spreche von den vielen die bisher keinen Unfall hatten. Auch gehe ich davon aus, dass du uns das gesagt hättest wenn es einen Personenschaden gegeben hätte.
Im übrigen möchte ich anführen, dass unsere Routenberatung oft zu einer Mäßigung des Fahrpensums beiträgt, was ganz sicher auch die Wahrscheinlichkeit von Unfällen verringert, gerade bei sehr langen Tagesetappen.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hi Marco.
Richards "well done" bezieht sich darauf, dass es so wenige Unfälle gibt.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Richard, Michael,
OK, das hatte ich anders aufgefasst.
Mir hat jemand direkt vor mir die Vorfahrt genommen während ich grün hatte. (Ist quasi erst losgefahren als ich kurz vor ihm war. Da war nix mehr mit rechtzeitig abbremsen. Und Meilen hatten wir an dem Tag nur 35 bis zum Unfall und vorher 2 Nächte im Arches NP.
Ich muss schon sagen, das das mit dem Yellow Flashing für Linksabbieger an dieser Stelle sicher eine gefährliche Situation ist, aber der Gegenüber hat völlig geschlafen. Also keine Chance.
Trotzdem Danke!
VG, Marco
PS: Das Bild von der Ampel für den Unfallverschulder: