Wir machen einen walk zum Nashornausguck und zum Paradies. Hinter diesem Zaun befinden wir auf gleichem Terrain mit den Nashoernern, allen moeglichen Antilopenarten, Zebras und Warzenschweinen. Ab jetzt heisst es Augen auf.
An diesem Punkt werden wir auf dem Rueckweg von einer grossen Horde Warzenschweine angegriffen. Leider gibt es von dieser Situation keine Fotos. Wir hatten ihnen ihren Fluchtweg zum Flussbett abgeschnitten, dadurch fuehlten sie sich in die Enge getrieben und starteten einen Scheinangriff. Mit erhobenen Schwaenzen rasten etwas 15 - 20 Warzenschweine, von sehr klein bis sehr gross, direkt auf uns zu, um ca. 2 Meter vor uns ploetzlich in die andere Richtung abzudrehen. Von Panik ergriffen rannten wir in schreiend und groelend in alle Richtungen. Ich gleich in den naechsten Busch, in der Hoffnung dort Schutz zu finden. So eine bloede Idee. Somit lief ich natuerlich erst recht in eine Falle, naemlich in die Dornen. Siehe unten.
Alle Busche und Straeucher die von der Ferne ganz zart gruen und schoen aussehen, sehen vom nahen aber so aus! Wie ich hinterher aussah... das kommentiere ich mal nicht. Sigrid Denker und ihr Sohn koennen es fast nicht glauben, weil Warzenschweine angeblich sehr harmlos sind. Der Schreck sass uns noch eine ganze Weile in den Knien. Dafuer gab es am Abend einen doppelten Amarula!
Ein Steinkopfadler, mit maximalem Zoom
Auf geht´s in den Busch zum Nashorn-Ausguck. Es sollen sich z.Zt. etwa 3 Nashoerner in der Nehe aufhalten. Ihre Faehrten und Spuren werden jeden Tag an den Wasserloechern gecheckt. Leider sind sie im Grau der Buesche nur sehr schwer zu erkennen. Mit etwas zittrigen Knien und 360 Grad Rundumblick laufen wir bis zum Ausguck auf einer kleinen Anhoehe. Das gleiche Gefuehl hatte ich des oefteren in Kanada, als wir hinter jedem Baum einen Baeren vermutetet. Beruhigend ist aber die Tatsache, dass Nashoerner extrem schlecht sehen koennen. Wir hatten also gute Chancen nicht von ihnen zuerst entdeckt zu werden.
Kurz vor dem Ausguck machen uns schnaufende Geraeusche in den Bueschen etwas Angst. Ich vermutete natuerlich sofort 10 Nashoerner, die sich aber spaeter nur als eine kleine Herde Zebras entpuppen. Eine ganze Weile grasen wir die Gegend cm fuer cm mit den Fernglaesern nach den Nashoernern ab. Bis wir in weiter Ferne endlich eins sehen. Leider ist es zu weit fuer ein Foto. Schoen war es aber trotzdem. Etwas entspannter laufen wir dann den Trail bis zum Paradies.
Das Paradies.
Zurueck auf der Ranch bestellen wir uns ein Lunchpaket und machen uns etwas spaeter auf zur Phillips Cave. Es ist sehr warm, deshalb machen wir erst Siesta in unseren Bungalow.
So sehen uebrigens die Daecher aus. Das Reetdach ist die perfekte Klimaanlage. Tagsueber wenn es draussen bruetend heiss ist, ist es drinnen angenehm frisch. Nachts ist es genau umgekehrt. Die Moskitonetze haben gebraucht, hier gibt es fast das ganze Jahr ueber Moskitos. Hier in der Mitte Namibias ist aber noch kein Malaria-Gebiet! Das beginnt erst etwas noerdlicher an der Etosha.
Kuckuck! Die erste Begegnung auf dem Weg zur Phillips Cave.
Ein aelterer, etwas ramponierter Bursche. Es fehlt ihm ein Horn. Eine ganze Weile begleitet er uns in sicherem Abstand.
Von der Ranch bis zur Phillips Cave laeuft man gut und mit kleinen Trinkpasuen 1,5 Std. Es geht ueber Stock und Stein, mal rauf und mal runter. Ein sehr schoener Weg, obwohl uns die Sonne noch arg ins Schwitzen bringt.
Viele Felsenzeichnungen gibt es in der Cave. Hier die Schoenste, der "Weisse Elephant" mit der roten Antilope auf dem Bauch
Man hat von hier einen tollen Blick ins Tal, bis rueber zur Bulls Party.
Es ist Fruehling in Namibia und die Buesche bekommen das erste Blumenkleid.
Mit einem erneuten Besuch und kleiner Umweg ueber Bulls Party laufen wir dann zur Ranch zurueck, in der Hoffnung noch viele Tiere zu Gesicht zu bekommen. Heute sind sie aber irgendwie alle verschwunden.
Dafuer haben wir einen tollen Sonnenuntergang.
Am naechsten Morgen geht es in Richtung Omaruru und zu den Ugab Terrassen.
Auf dem Weg machen wir Stopp bei Christina. Eine aeltere Damara-Frau, die es verstanden hat, wie man ein paar Nam. Dollar verdienen kann. Schon als sie uns heranfahren sieht, wird das Feuer angezuendet und ein frischer Kaffee gekocht. Christina spricht sogar noch ein paar Brocken deutsch. Wir hatten uns gewundert das sie immer gekichert hat als wir uns unterhielten.
Der Steinhaufen in der Mitte ist uebrigens der Kuehlschrank, auf afrikanisch. Dort sind Cola, Wasser und ein paar Lebensmittel gelagert.
Zum Abschied gibt es dann noch in Damara-Lied. Eine nette Begegnung war das.
Auf dem Weg halten wir noch bei den "Buschmaennern", eines der letzten Natuervoelker.
Es ist das Living Museum der San, bei der Farm Omandumba. Ein wirklich sehr interessanter und unterhaltsamer Stopp
Hier werden aus der Schale der Strausseneier Stuecke fuer Halsketten geklopft
Die Kinder, immer wieder lustige Begegnungen. Nicht nur wir haben Freude an ihnen, auch sie haben Spass an uns!
Hier wechseln Halsketten und Nam. Dollar wieder ihren Besizter.
Wir kommen langsam ins Gebiet der Wuestenelefanten.
Man kann deutlich erkennen wie hoch das Wasser in der Regenzeit fliessen kann
Nicht nur Springboecke gibt es ueberall, auch viele Perlhuehner
Heutige Station ist die Rinderfarm Omburo Ost, bei Steffi und Hendrik . Hier bekommen wir einen sehr interessanten Einblick in das harte Farmerleben.
Immer wieder diese Tore...
Es gibt 3 Gaestezimmer, Strom nur zu Generatorenzeiten. ein kleiner Pool, Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen. Am Abend wird zusammen gegessen.
Spaeter geht es zur Sundowner Tour zu Vingerklippe, in der Region der Ugab Tersassen. Willkommen im "Monument Valley Namibias".
Unten links steht unser Hilux. Wie fast ueberall sind wir alleine unterwegs. Man kann bis an den Sockel der Klippe laufen. Wie lange diese wohl noch stehen wird?
Den Sundwoner Drink gibt es auf dem Aussichtsplateau der Vingerklipp Lodge, mit traumfahten Rundumblick und einem kuehlen Winhoek Lager.
Hendrik grillt fuer uns am Abend, Steffi erzaehlt uns aus ihrem Farmerleben. Sie kommt urspruenglich aus dem Badischen und ist jetzt seit 4 Jahren hier. Hendrik fuehrt die elterliche Rinderfarm in der 3 Generation. Als Kind lebte Steffi mit ihren Eltern, Vater Missionar, im Sueden Brasiliens. Wie klein die Welt ist. Da gab es viel zu erzaehlen. Es war ein sehr netter Abend.
Am naechsten Morgen machen wir mit Hendrik eine Farmrundfahrt.
Auch hier gibt es wieder viele Felsenmalereien. Zum Teil noch nicht mal wissenschaftlich erfasst.
Morgen geht es in den Etosha NP! Das absolute Highlight dieser Reise!
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
Kann Deine Zurückhaltung verstehen, aber auch so manchen Kommentar imNab forum bei extrem naiver Fragestellung, oder Überheblichkeit einem in Namibia seit Geburt lebenden Einwohner gegenüber, den man meint aufklären zu müssen kann ich schon gut nachvollziehen.
Zu einem Bericht meinerseits:
Leider bin ich kein so grosser Erzähler und unser Lodge Hopping Urlaub war auch nicht so spektakulär.
Du kannst das besser, mein Ernst.
Ich beschränke mich dalieber auf den einen oder anderen Tip, wenn ich beitragen kann.
Regen, und das recht kräftig hatten wrab Anfang Dez. So fast jeden späten Nachmittag für ein paar Stunden, die Flussfahrt auf der Hakusembe fiel nach 10 Min sprichwörtlich ins Wasser (Gewitter und tropischerERegenguss)
du trägst bei deinen Bilder immer einen Wert für Höhe/Breite ein.
Wenn deine Bilder schon die richtige Größe haben, ist das unnötig. Ansonsten musst du, wenn du z.B. verkleinern willst, die H/B entsprechend skaliert eingeben, z.B. ein 1000x500 Bild auf 620x310 verkleinern.
Bei deinen Hochformatbildern hast du 620x347 eingegeben. Da wird ein (z.B.) 400x600 Bild dann unnatürlich gestaucht. Ich habe oben das erste Hochformatbild korrigiert (einfach beide Werte gelöscht), jetzt sieht man den Baum richtig
Die anderen mache bitte selbst, ist mit dem iPad hier etwas mühsam: Bild anklicken, oben auf das "Baum-Icon" klicken, Höhe/Breite korrekt eingeben oder löschen.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Michael,
danke dass Du versuchst mir zu helfen, aber jetzt stehe ich voellig auf dem Schlauch....
Das von Dir geaenderte Baumbild erscheint bei mir immer noch waagerecht. Da hat sich nicht geaendert.
Welchen Baum-Icon meinst Du? Wenn ich das Bild anklicke, unterlegt es sich blau, oben in der Leiste habe ich kein Baumbild, nur ein Bild mit Haus und Sonne, meinst Du das? Wenn ich da drauf gehe, koennte ich links die entsprechende Hoehe + Breite eingeben, die ist aber schon hinterlegt, weil ich die Bilder in Fotoprogramm Fotosizer schon auf 620,x 349 reduziert habe. Wenn ich die B+ H herausnehme, aendert sich auch nichts.
Bin grad etwas ueberfordert damit... puhhh
Werde mich noch einmal durch das Fotoprogramm boxen, vielleicht liegt der Fehler dort...
Bine
PS: aendert sich irgendwas, anzeigenmaessig, ob auf Ipad oder Windows 8?
So, auch nach einer halben Stunde lang rumprobieren liegt der "Baum" bei mir immer noch auf der Seite... Ich glaube ich gehe jetzt erst mal schlafen.. das wird heute nichts mehr, das sehe ich schon. Tut mir Leid, liebe Foris, bis ich es geschafft habe muesst ihr euren Bildschirm bei den entsprechenden Bilder halt drehen...
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
ich bin ganz fasziniert von deinem Bericht. Gerade die Tierwelt in Afrika lockt mich schon gewaltig. So in freier Wildbahn z.B. einer Giraffe nahe zu kommen, wunderbar. Vor den Nashörnern hätte ich auch Respekt und weiche Knie gehabt. Und wie hast du diese Dornen überstanden?
Ja, meine das Icon mit Haus und Sonne (war früher ein Baum).
Bei mir ist jetzt auch das Bild mit der Preisliste richtig, das hast du, Bine, wohl korrigiert. Ich habe jetzt noch das Bild mit den beiden kleinen Kindern gedreht, wo das kleine Kind das noch kleinere Huckepack trägt. Bei mir sind jetzt 3 Hochkantbilder korrekt.
Ihr beide müsst wohl den Cache eures Browsers leeren - da scheint wohl nur die Applesoftware intelligent genug zu sein und lädt das Bild neu
Euer Browser denkt, da der Bildname der gleiche ist, braucht nicht neu geladen zu werden. Evtl. reicht auch "reload" (F5 bei Windows ??)
===> Bine, am Fotoprogramm liegt es NICHT !
===> Glaub mir ... wenn deine Bilder alle in 620x349 skaliert sind, dann einfach KEINE Angäbe bei H/B machen und alles ist fein.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine!
Auweia, da hast du dir leider ein schmerzhaftes Versteck ausgesucht. Wir haben in Namibia-Botswana schon vieles erlebt, aber eine Warzenschweine-Attacke ist uns noch nicht untergekommen. Aber alles muss man eh nicht haben.
Die Ugab Terrassen mit der Vingerklip haben uns vor zwei Jahren so gut gefallen, dass wir sie im Jänner nochmals besichtigen werden. Deine Namensgebung "Monument Valley Namibas" ist wirklich sehr originell. Auf diese Idee wäre ich gar nicht gekommen. Mich persönlich fasziniert unter anderem auch die Entstehung dieser Terrassen. Es ist ja eigentlich unvorstellbar, dass diese Terrassen durch Ablagerungen des Ugab Flusses und anschließender Erosion entstanden sind. Der Fluss muss ja vor langer langer Zeit eine unvorstellbare Dimension gehabt haben. Schade, den riesigen Ugab-Fluss hätte ich gerne in Natura gesehen.
Uii, jetzt bin ich ein wenig in die Geologie von Namibia hineingerutscht Aber diese Dinge interessieren mich halt sehr.
So, jetzt bin ich aber auf eure Erlebnisse in der Etosha gespannt. Hoffentlich werdet ihr nicht von einem Elefantenbullen, der als Einzelgänger unterwegs war, angegriffen - dieses Erlebnis hatten wir und es war ein typischer Ersttäter-Fehler
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
1. Du hast alle deine Bilder fix hier im Kommentar mit 620x349 formatiert.
==> Das führt ion Browsern, die das im Bild enthaltene "Orientation Flag" berücksichtigen (z.B. iPad) dazu, dass ein Hochformat-Bild zwar seitenrichtig (also aufrecht) dargestellt wird, aber total gequetscht/verzerrt dargestellt wird.
==> In anderen Browsern führt das wohl dazu, dass dieses Bild auf die Seite gekippt wird - also unverzerrt, aber eben falsch rum.
(Das hatte ich nicht verstanden - auf dem iPad musste ich nichts "Drehen", das Bild ist richtig rum, aber eben verzerrt.
2. Du - Bine - verkleinerst deine Bilder wohl alle auf 620x349, egal ob Hoch- oder Querformat.
==> Richtig wäre, die Querformat auf 620x349 zu verkleinern, und die Hochformat auf 349x620.
Manche Fotoprogramme können das automatisch (so eine Option wie "proportional verkleinern mit jeweils max. Breite 620 und max. Höhe 620"). Wenn das dein Programm nicht kann, musst du Hochformat und Querformat getrennt verkleinern.
Auf jeden Fall ist es so, dass Querformat-Bilder
- hier im Safari-Browser (und wohl auch Windows) auf der Seite liegen. Das deutet auf fehlerhafte Verkleinerung hin.
- im iPad richtig rum sind, also aufrecht, bei Weglassen der 620x349-Angabe auch unverzerrt, mit dieser Angabe aber gequetscht sind.
Bine - es hilft wohl nix, du musst das in deinem Fotoprogramm lösen.
2. Tag auf der Ameib.
Wir machen einen walk zum Nashornausguck und zum Paradies. Hinter diesem Zaun befinden wir auf gleichem Terrain mit den Nashoernern, allen moeglichen Antilopenarten, Zebras und Warzenschweinen. Ab jetzt heisst es Augen auf.
An diesem Punkt werden wir auf dem Rueckweg von einer grossen Horde Warzenschweine angegriffen. Leider gibt es von dieser Situation keine Fotos. Wir hatten ihnen ihren Fluchtweg zum Flussbett abgeschnitten, dadurch fuehlten sie sich in die Enge getrieben und starteten einen Scheinangriff. Mit erhobenen Schwaenzen rasten etwas 15 - 20 Warzenschweine, von sehr klein bis sehr gross, direkt auf uns zu, um ca. 2 Meter vor uns ploetzlich in die andere Richtung abzudrehen. Von Panik ergriffen rannten wir in schreiend und groelend in alle Richtungen. Ich gleich in den naechsten Busch, in der Hoffnung dort Schutz zu finden. So eine bloede Idee. Somit lief ich natuerlich erst recht in eine Falle, naemlich in die Dornen. Siehe unten.
Alle Busche und Straeucher die von der Ferne ganz zart gruen und schoen aussehen, sehen vom nahen aber so aus! Wie ich hinterher aussah... das kommentiere ich mal nicht. Sigrid Denker und ihr Sohn koennen es fast nicht glauben, weil Warzenschweine angeblich sehr harmlos sind. Der Schreck sass uns noch eine ganze Weile in den Knien. Dafuer gab es am Abend einen doppelten Amarula!
Ein Steinkopfadler, mit maximalem Zoom
Auf geht´s in den Busch zum Nashorn-Ausguck. Es sollen sich z.Zt. etwa 3 Nashoerner in der Nehe aufhalten. Ihre Faehrten und Spuren werden jeden Tag an den Wasserloechern gecheckt. Leider sind sie im Grau der Buesche nur sehr schwer zu erkennen. Mit etwas zittrigen Knien und 360 Grad Rundumblick laufen wir bis zum Ausguck auf einer kleinen Anhoehe. Das gleiche Gefuehl hatte ich des oefteren in Kanada, als wir hinter jedem Baum einen Baeren vermutetet. Beruhigend ist aber die Tatsache, dass Nashoerner extrem schlecht sehen koennen. Wir hatten also gute Chancen nicht von ihnen zuerst entdeckt zu werden.
Kurz vor dem Ausguck machen uns schnaufende Geraeusche in den Bueschen etwas Angst. Ich vermutete natuerlich sofort 10 Nashoerner, die sich aber spaeter nur als eine kleine Herde Zebras entpuppen. Eine ganze Weile grasen wir die Gegend cm fuer cm mit den Fernglaesern nach den Nashoernern ab. Bis wir in weiter Ferne endlich eins sehen. Leider ist es zu weit fuer ein Foto. Schoen war es aber trotzdem. Etwas entspannter laufen wir dann den Trail bis zum Paradies.
Das Paradies.
Zurueck auf der Ranch bestellen wir uns ein Lunchpaket und machen uns etwas spaeter auf zur Phillips Cave. Es ist sehr warm, deshalb machen wir erst Siesta in unseren Bungalow.
So sehen uebrigens die Daecher aus. Das Reetdach ist die perfekte Klimaanlage. Tagsueber wenn es draussen bruetend heiss ist, ist es drinnen angenehm frisch. Nachts ist es genau umgekehrt. Die Moskitonetze haben gebraucht, hier gibt es fast das ganze Jahr ueber Moskitos. Hier in der Mitte Namibias ist aber noch kein Malaria-Gebiet! Das beginnt erst etwas noerdlicher an der Etosha.
Kuckuck! Die erste Begegnung auf dem Weg zur Phillips Cave.
Ein aelterer, etwas ramponierter Bursche. Es fehlt ihm ein Horn. Eine ganze Weile begleitet er uns in sicherem Abstand.
Von der Ranch bis zur Phillips Cave laeuft man gut und mit kleinen Trinkpasuen 1,5 Std. Es geht ueber Stock und Stein, mal rauf und mal runter. Ein sehr schoener Weg, obwohl uns die Sonne noch arg ins Schwitzen bringt.
Viele Felsenzeichnungen gibt es in der Cave. Hier die Schoenste, der "Weisse Elephant" mit der roten Antilope auf dem Bauch
Man hat von hier einen tollen Blick ins Tal, bis rueber zur Bulls Party.
Es ist Fruehling in Namibia und die Buesche bekommen das erste Blumenkleid.
Mit einem erneuten Besuch und kleiner Umweg ueber Bulls Party laufen wir dann zur Ranch zurueck, in der Hoffnung noch viele Tiere zu Gesicht zu bekommen. Heute sind sie aber irgendwie alle verschwunden.
Dafuer haben wir einen tollen Sonnenuntergang.
Am naechsten Morgen geht es in Richtung Omaruru und zu den Ugab Terrassen.
Auf dem Weg machen wir Stopp bei Christina. Eine aeltere Damara-Frau, die es verstanden hat, wie man ein paar Nam. Dollar verdienen kann. Schon als sie uns heranfahren sieht, wird das Feuer angezuendet und ein frischer Kaffee gekocht. Christina spricht sogar noch ein paar Brocken deutsch. Wir hatten uns gewundert das sie immer gekichert hat als wir uns unterhielten.
Der Steinhaufen in der Mitte ist uebrigens der Kuehlschrank, auf afrikanisch. Dort sind Cola, Wasser und ein paar Lebensmittel gelagert.
Zum Abschied gibt es dann noch in Damara-Lied. Eine nette Begegnung war das.
Auf dem Weg halten wir noch bei den "Buschmaennern", eines der letzten Natuervoelker.
Es ist das Living Museum der San, bei der Farm Omandumba. Ein wirklich sehr interessanter und unterhaltsamer Stopp
Hier werden aus der Schale der Strausseneier Stuecke fuer Halsketten geklopft
Die Kinder, immer wieder lustige Begegnungen. Nicht nur wir haben Freude an ihnen, auch sie haben Spass an uns!
Hier wechseln Halsketten und Nam. Dollar wieder ihren Besizter.
Wir kommen langsam ins Gebiet der Wuestenelefanten.
Man kann deutlich erkennen wie hoch das Wasser in der Regenzeit fliessen kann
Nicht nur Springboecke gibt es ueberall, auch viele Perlhuehner
Heutige Station ist die Rinderfarm Omburo Ost, bei Steffi und Hendrik . Hier bekommen wir einen sehr interessanten Einblick in das harte Farmerleben.
Immer wieder diese Tore...
Es gibt 3 Gaestezimmer, Strom nur zu Generatorenzeiten. ein kleiner Pool, Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen. Am Abend wird zusammen gegessen.
Spaeter geht es zur Sundowner Tour zu Vingerklippe, in der Region der Ugab Tersassen. Willkommen im "Monument Valley Namibias".
Unten links steht unser Hilux. Wie fast ueberall sind wir alleine unterwegs. Man kann bis an den Sockel der Klippe laufen. Wie lange diese wohl noch stehen wird?
Den Sundwoner Drink gibt es auf dem Aussichtsplateau der Vingerklipp Lodge, mit traumfahten Rundumblick und einem kuehlen Winhoek Lager.
Hendrik grillt fuer uns am Abend, Steffi erzaehlt uns aus ihrem Farmerleben. Sie kommt urspruenglich aus dem Badischen und ist jetzt seit 4 Jahren hier. Hendrik fuehrt die elterliche Rinderfarm in der 3 Generation. Als Kind lebte Steffi mit ihren Eltern, Vater Missionar, im Sueden Brasiliens. Wie klein die Welt ist. Da gab es viel zu erzaehlen. Es war ein sehr netter Abend.
Am naechsten Morgen machen wir mit Hendrik eine Farmrundfahrt.
Auch hier gibt es wieder viele Felsenmalereien. Zum Teil noch nicht mal wissenschaftlich erfasst.
Morgen geht es in den Etosha NP! Das absolute Highlight dieser Reise!
Bis dann, es gruesst die
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Bine,
Kann Deine Zurückhaltung verstehen, aber auch so manchen Kommentar imNab forum bei extrem naiver Fragestellung, oder Überheblichkeit einem in Namibia seit Geburt lebenden Einwohner gegenüber, den man meint aufklären zu müssen kann ich schon gut nachvollziehen.
Zu einem Bericht meinerseits:
Leider bin ich kein so grosser Erzähler und unser Lodge Hopping Urlaub war auch nicht so spektakulär.
Du kannst das besser, mein Ernst.
Ich beschränke mich dalieber auf den einen oder anderen Tip, wenn ich beitragen kann.
Regen, und das recht kräftig hatten wrab Anfang Dez. So fast jeden späten Nachmittag für ein paar Stunden, die Flussfahrt auf der Hakusembe fiel nach 10 Min sprichwörtlich ins Wasser (Gewitter und tropischerERegenguss)
Freu mich schon auf Deine Fortsetzung.
Gruss
Peter
Hi Bine
du trägst bei deinen Bilder immer einen Wert für Höhe/Breite ein.
Wenn deine Bilder schon die richtige Größe haben, ist das unnötig. Ansonsten musst du, wenn du z.B. verkleinern willst, die H/B entsprechend skaliert eingeben, z.B. ein 1000x500 Bild auf 620x310 verkleinern.
Bei deinen Hochformatbildern hast du 620x347 eingegeben. Da wird ein (z.B.) 400x600 Bild dann unnatürlich gestaucht. Ich habe oben das erste Hochformatbild korrigiert (einfach beide Werte gelöscht), jetzt sieht man den Baum richtig
Die anderen mache bitte selbst, ist mit dem iPad hier etwas mühsam: Bild anklicken, oben auf das "Baum-Icon" klicken, Höhe/Breite korrekt eingeben oder löschen.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Michael,
danke dass Du versuchst mir zu helfen, aber jetzt stehe ich voellig auf dem Schlauch....
Das von Dir geaenderte Baumbild erscheint bei mir immer noch waagerecht. Da hat sich nicht geaendert.
Welchen Baum-Icon meinst Du? Wenn ich das Bild anklicke, unterlegt es sich blau, oben in der Leiste habe ich kein Baumbild, nur ein Bild mit Haus und Sonne, meinst Du das? Wenn ich da drauf gehe, koennte ich links die entsprechende Hoehe + Breite eingeben, die ist aber schon hinterlegt, weil ich die Bilder in Fotoprogramm Fotosizer schon auf 620,x 349 reduziert habe. Wenn ich die B+ H herausnehme, aendert sich auch nichts.
Bin grad etwas ueberfordert damit... puhhh
Werde mich noch einmal durch das Fotoprogramm boxen, vielleicht liegt der Fehler dort...
Bine
PS: aendert sich irgendwas, anzeigenmaessig, ob auf Ipad oder Windows 8?
So, auch nach einer halben Stunde lang rumprobieren liegt der "Baum" bei mir immer noch auf der Seite... Ich glaube ich gehe jetzt erst mal schlafen.. das wird heute nichts mehr, das sehe ich schon. Tut mir Leid, liebe Foris, bis ich es geschafft habe muesst ihr euren Bildschirm bei den entsprechenden Bilder halt drehen...
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Moin Bine und Michael,
ich habs versucht, aber auch mir gelingt es nicht die Bilder zu drehen.
Gruss Volker
Hallo Bine,
ich bin ganz fasziniert von deinem Bericht. Gerade die Tierwelt in Afrika lockt mich schon gewaltig. So in freier Wildbahn z.B. einer Giraffe nahe zu kommen, wunderbar. Vor den Nashörnern hätte ich auch Respekt und weiche Knie gehabt. Und wie hast du diese Dornen überstanden
?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi ihr zwei.
Ja, meine das Icon mit Haus und Sonne (war früher ein Baum).
Bei mir ist jetzt auch das Bild mit der Preisliste richtig, das hast du, Bine, wohl korrigiert. Ich habe jetzt noch das Bild mit den beiden kleinen Kindern gedreht, wo das kleine Kind das noch kleinere Huckepack trägt. Bei mir sind jetzt 3 Hochkantbilder korrekt.
Ihr beide müsst wohl den Cache eures Browsers leeren - da scheint wohl nur die Applesoftware intelligent genug zu sein und lädt das Bild neu
Euer Browser denkt, da der Bildname der gleiche ist, braucht nicht neu geladen zu werden. Evtl. reicht auch "reload" (F5 bei Windows ??)
===> Bine, am Fotoprogramm liegt es NICHT !
===> Glaub mir ... wenn deine Bilder alle in 620x349 skaliert sind, dann einfach KEINE Angäbe bei H/B machen und alles ist fein.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Bine!
Auweia, da hast du dir leider ein schmerzhaftes Versteck ausgesucht. Wir haben in Namibia-Botswana schon vieles erlebt, aber eine Warzenschweine-Attacke ist uns noch nicht untergekommen. Aber alles muss man eh nicht haben.
Die Ugab Terrassen mit der Vingerklip haben uns vor zwei Jahren so gut gefallen, dass wir sie im Jänner nochmals besichtigen werden. Deine Namensgebung "Monument Valley Namibas" ist wirklich sehr originell. Auf diese Idee wäre ich gar nicht gekommen. Mich persönlich fasziniert unter anderem auch die Entstehung dieser Terrassen. Es ist ja eigentlich unvorstellbar, dass diese Terrassen durch Ablagerungen des Ugab Flusses und anschließender Erosion entstanden sind. Der Fluss muss ja vor langer langer Zeit eine unvorstellbare Dimension gehabt haben. Schade, den riesigen Ugab-Fluss hätte ich gerne in Natura gesehen.
Uii, jetzt bin ich ein wenig in die Geologie von Namibia hineingerutscht
Aber diese Dinge interessieren mich halt sehr.
So, jetzt bin ich aber auf eure Erlebnisse in der Etosha gespannt. Hoffentlich werdet ihr nicht von einem Elefantenbullen, der als Einzelgänger unterwegs war, angegriffen - dieses Erlebnis hatten wir und es war ein typischer Ersttäter-Fehler
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Moin Michael,
ich habe meinen Cache gelöscht,
kann weiterhin keine Bilder "drehen" und das Bild mit der Preisliste erscheint bei mir weiterhin nicht korrekt .
Gruss Volker
Hi Bine+Volker.
Okay - ich rudere einen Schritt zurück.
Es gibt anscheinend zwei Phänomene:
1. Du hast alle deine Bilder fix hier im Kommentar mit 620x349 formatiert.
==> Das führt ion Browsern, die das im Bild enthaltene "Orientation Flag" berücksichtigen (z.B. iPad) dazu, dass ein Hochformat-Bild zwar seitenrichtig (also aufrecht) dargestellt wird, aber total gequetscht/verzerrt dargestellt wird.
==> In anderen Browsern führt das wohl dazu, dass dieses Bild auf die Seite gekippt wird - also unverzerrt, aber eben falsch rum.
(Das hatte ich nicht verstanden - auf dem iPad musste ich nichts "Drehen", das Bild ist richtig rum, aber eben verzerrt.
2. Du - Bine - verkleinerst deine Bilder wohl alle auf 620x349, egal ob Hoch- oder Querformat.
==> Richtig wäre, die Querformat auf 620x349 zu verkleinern, und die Hochformat auf 349x620.
Manche Fotoprogramme können das automatisch (so eine Option wie "proportional verkleinern mit jeweils max. Breite 620 und max. Höhe 620"). Wenn das dein Programm nicht kann, musst du Hochformat und Querformat getrennt verkleinern.
Auf jeden Fall ist es so, dass Querformat-Bilder
- hier im Safari-Browser (und wohl auch Windows) auf der Seite liegen. Das deutet auf fehlerhafte Verkleinerung hin.
- im iPad richtig rum sind, also aufrecht, bei Weglassen der 620x349-Angabe auch unverzerrt, mit dieser Angabe aber gequetscht sind.
Bine - es hilft wohl nix, du musst das in deinem Fotoprogramm lösen.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann