Stöbert zuallererst in unserer "Womo-Abenteuer-Map", dem Kronjuwel unserer Seite. Dort werdet ihr einen umfassenden Fundus an Campgrounds entlang eurer Route mit entsprechenden Bewertungen finden.
Grundsätzlich kann man sagen,
dass public campgrounds in der Regel
- in der Natur liegen, in National oder State Parks, in National Forests oder County Parks
- große, oft sehr große Sites haben
- selten Full-hook-up haben, manchmal aber Strom- und/oder Wasser-Anschluss
- meistens keine oder nur einfache Sanitäranlagen haben
- kurz: meist einfach, aber landschaftlich sehr schön sind
dass private campgrounds in der Regel
- mehr Service bieten, etwa Full-hook-up, Pool, Laundry, WiFi, etc.
- oft sehr gute Sanitäranlagen haben
- kleine, zum Teil sehr, sehr enge Sites haben
- oft recht teuer sind
Die dritte Art des Campens in den USA ist das Boondocking = Dispersed Camping, unabhängig von Campgrounds auf zugelassenem Land (Guidelines).
Meist liegt der Schwerpunkt eurer Routen auf den National oder State Parks, mit oft traumhaften Campgrounds im Park. Da heißt dann auch unsere Empfehlung uneingeschränkt: public CG!
Dusche und WC habt ihr ja dabei.
Beispiele: Devils Garden im Arches, Jumbo Rocks im Joshua Tree, Dead Horse Point State Park, Pinyon Flat im Great Sand Dunes, Kodachrome Basin State Park, und ... und ... und.
Auf der anderen Seite (man denke an Familien mit Kindern) ist ein privater Campground mit einem Pool und einer Waschmaschine gelegentlich auch nicht zu verachten.
Wenn man mit dem Wohnmobil Städte besucht, so hat man oft nur die Wahl zwischen stadtnah und private oder public und Fahren (wie in Las Vegas, San Francisco, Los Angeles oder Santa Fe). Schöne naturnahe public campgrounds findet man in Großstädten logischerweise nicht.
Last but not least: Zum Wohnmobilurlaub gehört auch und besonders das Lagerfeuer und das Grillen. Beides ist auf vielen privaten CGs nicht gestattet.
Nun kennt ihr einige Für´s und Wider´s, die ihr für euch ganz individuell abschätzen müsst.
05/19 - elli