wir sind wieder da aus unserem etwas durcheinander gepusteten Urlaub. Daher jetzt mal die Rückmeldung zur Apollo-Station in Orlando.
Die Station liegt in der Tat auf dem KOA-Campground in Davenport. Der Campground ist schon auf der I4 ausgeschildert und somit leicht zu finden. Aus Osten kommend einfach zweimal rechts abbiegen, aus Westen kommend in der Ausfahrt einfach gradeaus über die 27 drüber fahren.
Es schien mir so, als ob das Personal vor Ort nicht von Apollo, sondern vom Campground war und die Vermietung quasi nur im Auftrag von Apollo übernimmt.
Am Service vor Ort war im Prinzip nichts auszusetzen.
Als wir ankamen wurden wir wie üblich freundlich begrüsst, unsere Ausweise und Führerscheine und eine Kreditkarte eingesammelt und mit dem Papierkram begonnen. Währenddessen durften wir uns ein traumhaft schönes Erklärungsvideo ansehen das es nur auf Englisch gab. Auch der Mitarbeiter hat sich danach über das Video lustig gemacht ("schaut Euch das mal 20x am Tag an..."). Danach haben wir den Papierkram zuende erledigt, auch hier war der Mitarbeiter wieder sehr zuvorkommend und hat direkt auf die Fallstricke hingewiesen ("Apollo setzt hier immer alle Optionen auf ja, wir gehen die jetzt einzeln durch, vermutlich braucht Ihr sowieso keine davon"). Das waren dann so Sachen wie Generatorflatrate (braucht man in Florida mit Sicherheit nicht, gibt eh fast überall Strom auf den Campgrounds), Roadside Assistance, Glasbruch etc.
Danach ging es mit einem anderen Mitarbeiter zum Camper der inzwischen vor der Tür stand. Wir haben uns den Camper gemeinsam auf Beschädigungen angesehen und nochmal einige wenige Erklärungen bekommen. Da wir im letzten Jahr schon mit einem Camper unterwegs waren, gab es für uns nichts wirklich Neues, für einen Camper-Neuling wäre die Einführung vermutlich etwas dünn gewesen. Man hätte aber natürlich noch Fragen stellen können. Es gibt auch kein vernünftiges Handbuch im Camper, nur ein paar kopierte Zettel die nicht genau zum Modell passten, sondern eher so ein "Universal-Handbuch" darstellten.
Gebucht hatten wir einen Pioneer, bekommen einen Winnebago Minnie Winnie 25B, was wohl ziemlich genau der Kategorie entspricht. Der Camper war leidlich sauber, ein paar Überbleibsel der Vormieter waren zu finden. Zustand war gut, das Mobil war aus 02/2017 und hatte 11.000 Meilen gelaufen. Soweit alles in Ordnung. Zum Camper selber werde ich noch einen gesonderten Beitrag eröffnen. Man machte uns darauf aufmerksam, dass das Wohnmobil bei Rückgabe innen sauber sein muss (außen darf man es nicht waschen!) oder man eine Endreinigung für 75$ vorab dazubuchen könnte. Der Mitarbeiter hat das aber dann verbal und mit augenzwinkern relativiert ("wischt einmal überall drüber und fegt den Dreck raus, solange keine matschigen Tomaten in der Spüle kleben ist dann alles i.o.").
Überhaupt hat man nicht versucht uns zusätzliches zu verkaufen, Toilettenchemikalien und Womo-Klopapier wären im Shop verfügbar gewesen, wir wurden aber nur drauf hingewiesen, dass wir das besorgen müssten (haben wir dann im Walmart erledigt). Eine Rolle Klopapier und eine Dosis Chemie war im Womo, der Tank war schon mit der Erstdosis gefüllt. Wasser- und Gastank war voll, die anderen natürlich leer. Gasverbrauch ist egal, der Tank kann bei Rückgabe leer sein, das ist in der Prep-Fee schon mit drin. Wir haben noch zwei Campingstühle für 10$ je Stück dazu gebucht und gute, große und stabile Stühle bekommen. Zu den Personal Kits kann ich nichts sagen, die waren uns für 60$ pro Person zu teuer. Wir haben alte Handtücher und Bettwäsche von zuhause mitgebracht und bei Abreise weg geschmissen. Im Walmart haben wir uns zwei Kissen und eine Decke für insgesamt 20$ gekauft, damit sind wir gut klar gekommen.
Die Rückgabe war unkompliziert. Was das Putzen angeht haben wir uns an die Aussage des Mitarbeiters gehalten (s.o.). Kurz überall drüber gewischt, Küche sauber gemacht und den Boden sauber gefegt. Die Tanks geleert und wie gewünscht den Tank auch über den Saniflush-Anschluss gespült (das kannte ich aus dem letzten Jahr nicht). Alles in allem sicher keine Stunde gebraucht und ein Lob von der Mitarbeiterin bekommen wie schön sauber alles wäre. Ansonsten ist sie einmal rum gelaufen, hat Microwellenteller und Duschtür kontrolliert und natürlich die Füllstände der Tanks und Generatorstunden und das wars. Weder die Markise wurde ausgefahren noch die Staufächer kontrolliert. Nach ner Viertelstunde war alles erledigt.
Aus meiner Sicht hat also alles super geklappt und war recht unkompliziert. Wenn es was zu bemängeln gäbe, dann vielleicht die etwas dürftige Erklärung des Campers was für Neulinge etwas problematisch sein könnte. Und die ganze Abwicklung (Video, Erklärung, Papierkram und Rückgabe) wurde ausschließlich auf Englisch durchgeführt, es gab keinen deutschsprachigen Mitarbeiter.
Thema internationaler Führerschein: Wurde nicht verlangt. Der Mitarbeiter hatte eh keinen Plan was das angeht. Er konnte auch den deutschen Personalausweis nicht vom Führerschein unterscheiden. Ich habe ihm den Führerschein gezeigt und erklärt und gut war es.
Interessanterweise haben wir auch den Voucher fürs Wohnmobil den wir von FTI bekommen haben nicht gebraucht. Kommentar "I´ve never seen anything like this, but we´ll shure find out together..."
Ist doch ein langer Text geworden, hoffe er ist hilfreich.
Die komplette Küchenausstattung war schon bei der Prep-Fee mit drin die sowieso obligatorisch ist, somit mussten wir da nichts extra zahlen.
Die Ausstattung war jetzt nicht mega umfangreich aber ausreichend. Teller, Gläser, Tassen, Besteck, alles für vier Personen. Drei Töpfe und eine Pfanne. Pfannenwender und Kochlöffel aus Plastik, da haben wir uns was anständiges gekauft und mit heim genommen.
Es war aber ein Toaster dabei und ein Kaffeefilter, auch eine nutzbare Grillzange. Dafür war der Dosenöffner eher Mist / hinüber, da hätten wir aber einen neuen kaufen können und hätten das Geld wieder bekommen. Hat uns aber weniger gestört.
Alles in allem aureichend, aber nicht so umfangreich wie letztes Jahr in Kanada bei Traveland.
vielen Dank für das ausführliche Feedback. Dann weiß ich jetzt, dass die Station tatsächlich auf dem KOA ist. Ich hoffe ihr hattet trotz des Hurricanes einen tollen Urlaub.
finde es immer wieder toll wie gut hier berichtet wird! Es ist immer eine tolle Hilfe bei der Planung, selbst für erfahrene Camper!
Eine Frage bleibt trotzdem noch offen bei Apollo Orlando.: Kann man grundsätzlich sagen das es bei dem Apollo Pionier Modell sich immer um 25ft Modelle handelt, oder bekommt man wenn’s nicht gut läuft ein 22ft (wir bevorzugen einfach 25ft), oder ist es einfach Zufall bzw. Glück (dafür ist mir mein Familienurlaub zu wichtig)
auf dem Campground in Davenport standen diverse Apollo Camper als wir da waren.
Es waren alles Minni Winnies und unser 25er dürfte das kleinste dort vorhandene Modell gewesen sein.
Aber das ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Was Du tatsächlich bekommst legt der Vermieter fest. Das ist soviel ich weiß aber bei jedem Vermieter so.
Wir waren mit Apollo auf jeden Fall zufrieden und die Preis Leistung war top. Das Fahrzeug habe ich in einem anderen Beitrag auch noch detailliert beschrieben.
Wir haben im November eine Tour mit einem Womo von Star RV (Apollo Station Davenport/ Orlando) gemacht und gerne schildere ich kurz auch unsere Erfahrungen. Wie bereits berichtet ist die Station auf einem Campingplatz und die Mitarbeiter des Campingplatzes übernehmen die Vermietung.
Folgendes ist vielleicht interessant:
1. Die Übergabe ist ausschließlich in Englisch möglich (ich glaube nur Roadbear bietet es in deutsch an)
2. Man benötigt seine Ausweise, den Führerschein und eine Kreditkarte (1500 Dollar werden abgebucht und später rückerstattet). Zusätzlich wurde uns eine Bereitstellungsgebühr ca. 140€ berechnet und wieder rückerstattet??? Das haben wir bis heute nicht verstanden. :-D
3. Wir mussten kein Erklärungsvideo schauen, weil wir im Jahr zuvor schon in einem Womo unterwegs gewesen sind. Es gibt aber eins.
4. Uns wurden bei der Abwicklung etliche optional zubuchbare Bausteine angeboten (Zusatzversicherungen, Generatorflat-alle CG hatten Strom, Sun Pass, Toilettentabs etc.). Da das Computerprogramm vor Ort an dem Tag streikte, mussten wir diese Absprachen telefonisch mit einem Mitarbeiter aus LA treffen, der ziemlich daran interessiert war uns diese Zusatzbausteine zu verkaufen. Er versuchte uns insbesondere vom Sun Pass zu überzeugen, ja fast zu überreden. Wir haben alles verneint, teilweise sogar vom Mitarbeiter vor Ort per Handzeichen ermutigt, wissen aber bis heute nicht, ob wir mit dem Ablehnen des Sun Passes womöglich einen Fehler begangen haben?? Wir werden es sehen, wenn ein Knöllchen kommt.
5. Bei der Übergabe unseres Campers- ein super Teil, welches bei 26ft Länge 3 Slide Outs hatte- war der Mitarbeiter eher oberflächlich. Es wurde weder das Dach noch die Markise begutachtet. Insgesamt sind die Wohnmobile innen sehr schlecht verarbeitet und auch dieses hatte nach nur 16000 Meilen schon einige Beschädigungen. War uns aber letztlich lieber, denn mit 2 wilden Jungs, geht uns ja auch schon mal was in die Brüche Die Reinigung war nach dem kölschen Wisch erfolgt, für uns aber ok. Man putzt ja eh ständig rum mit 4 Passagieren. Leider war nicht mal eine erste Toilettenpapierrolle oder Chemikalie dabei. Der Besen im Camper war billigst und halb kaputt.
6. Die Tanks, die voll sein müssen, waren voll. Die Leeren leer. Nur Gas muss nicht gefüllt werden vor Abgabe, ansonsten wie übernommen.
7. Es gibt leider keinen Platz, wo man übrig gebliebene Sachen an andere Camper weitergeben kann (das gab es bei Roadbear in LA).
8. Personal Kits umfassen: 2 dünne Laken- eins fürs Bett, eins für die Decke, eine Wolldecke, ein Kissen+ Bezug, 1 großes Handtuch, 1 Geschirrtuch pro Person. Die Wolldecken waren teilweise recht kalt nachts, wir hatten tatsächlich ab und an die Heizung an.
9. Das Kitchen Kit hatte Teller, Gläser, Tassen, Besteck, alles für 6 Personen. Drei Töpfe und eine Pfanne, Pfannenwender und Kochlöffel, Toaster und Kaffeemaschine, Grillzange, Messer, Sparschäler etc.) Insgesamt sicher eher spartanisch und günstiges Equipment, aber für 3 Wochen ok.
10. Rückgabe war absolut unkompliziert und in 10 Minuten erledigt. Sie hat die Stände kontrolliert, ist einmal drum rum wegen etwaiger Macken, hat es für hinreichend sauber befunden (hatten über alles im Bad und in der Küche einmal drüber gewischt und durchgefegt) und gut war. Weder Markise noch Slide Outs geschaut.
Würden wieder Apollo/Star RV und diese Station buchen. Euch viel Spaß bei der Auswahl oder Eurer bevorstehenden Reise
um nochmal auf das Thema Führerschein zurück zu kommen... Hattet ihr einen Internationalen Führerschein dabei oder den normalen deutschen EU Führerschein im Kartenformat?
Interessiert mich, weil wir ab 2.2.18 in Orlando gemietet haben.
ich bin zwar keiner der beiden Genannen, trotzdem hier meine Antwort:
Wir haben immer den IF, obwohl er kein Muss ist und noch nie verlangt wurde. Soweit ich weiss verlangt nur Georgia diesen. Das Auswwärtige Amt schreibt dazu:
"""Ein internationaler Führerschein wird - in Verbindung mit dem unbedingt erforderlichen nationalen Führerschein - grundsätzlich empfohlen, in einigen US-Bundesstaaten ist er sogar Pflicht. Informationen über die Führerscheinregelungen der einzelnen US-Bundestaaten sind auf den Webseiten der jeweiligen Departments of Transportation verfügbar."""
Hallo zusammen,
wir sind wieder da aus unserem etwas durcheinander gepusteten Urlaub. Daher jetzt mal die Rückmeldung zur Apollo-Station in Orlando.
Die Station liegt in der Tat auf dem KOA-Campground in Davenport. Der Campground ist schon auf der I4 ausgeschildert und somit leicht zu finden. Aus Osten kommend einfach zweimal rechts abbiegen, aus Westen kommend in der Ausfahrt einfach gradeaus über die 27 drüber fahren.
Es schien mir so, als ob das Personal vor Ort nicht von Apollo, sondern vom Campground war und die Vermietung quasi nur im Auftrag von Apollo übernimmt.
Am Service vor Ort war im Prinzip nichts auszusetzen.
Als wir ankamen wurden wir wie üblich freundlich begrüsst, unsere Ausweise und Führerscheine und eine Kreditkarte eingesammelt und mit dem Papierkram begonnen. Währenddessen durften wir uns ein traumhaft schönes Erklärungsvideo ansehen das es nur auf Englisch gab. Auch der Mitarbeiter hat sich danach über das Video lustig gemacht ("schaut Euch das mal 20x am Tag an..."). Danach haben wir den Papierkram zuende erledigt, auch hier war der Mitarbeiter wieder sehr zuvorkommend und hat direkt auf die Fallstricke hingewiesen ("Apollo setzt hier immer alle Optionen auf ja, wir gehen die jetzt einzeln durch, vermutlich braucht Ihr sowieso keine davon"). Das waren dann so Sachen wie Generatorflatrate (braucht man in Florida mit Sicherheit nicht, gibt eh fast überall Strom auf den Campgrounds), Roadside Assistance, Glasbruch etc.
Danach ging es mit einem anderen Mitarbeiter zum Camper der inzwischen vor der Tür stand. Wir haben uns den Camper gemeinsam auf Beschädigungen angesehen und nochmal einige wenige Erklärungen bekommen. Da wir im letzten Jahr schon mit einem Camper unterwegs waren, gab es für uns nichts wirklich Neues, für einen Camper-Neuling wäre die Einführung vermutlich etwas dünn gewesen. Man hätte aber natürlich noch Fragen stellen können. Es gibt auch kein vernünftiges Handbuch im Camper, nur ein paar kopierte Zettel die nicht genau zum Modell passten, sondern eher so ein "Universal-Handbuch" darstellten.
Gebucht hatten wir einen Pioneer, bekommen einen Winnebago Minnie Winnie 25B, was wohl ziemlich genau der Kategorie entspricht. Der Camper war leidlich sauber, ein paar Überbleibsel der Vormieter waren zu finden. Zustand war gut, das Mobil war aus 02/2017 und hatte 11.000 Meilen gelaufen. Soweit alles in Ordnung. Zum Camper selber werde ich noch einen gesonderten Beitrag eröffnen. Man machte uns darauf aufmerksam, dass das Wohnmobil bei Rückgabe innen sauber sein muss (außen darf man es nicht waschen!) oder man eine Endreinigung für 75$ vorab dazubuchen könnte. Der Mitarbeiter hat das aber dann verbal und mit augenzwinkern relativiert ("wischt einmal überall drüber und fegt den Dreck raus, solange keine matschigen Tomaten in der Spüle kleben ist dann alles i.o.").
Überhaupt hat man nicht versucht uns zusätzliches zu verkaufen, Toilettenchemikalien und Womo-Klopapier wären im Shop verfügbar gewesen, wir wurden aber nur drauf hingewiesen, dass wir das besorgen müssten (haben wir dann im Walmart erledigt). Eine Rolle Klopapier und eine Dosis Chemie war im Womo, der Tank war schon mit der Erstdosis gefüllt. Wasser- und Gastank war voll, die anderen natürlich leer. Gasverbrauch ist egal, der Tank kann bei Rückgabe leer sein, das ist in der Prep-Fee schon mit drin. Wir haben noch zwei Campingstühle für 10$ je Stück dazu gebucht und gute, große und stabile Stühle bekommen. Zu den Personal Kits kann ich nichts sagen, die waren uns für 60$ pro Person zu teuer. Wir haben alte Handtücher und Bettwäsche von zuhause mitgebracht und bei Abreise weg geschmissen. Im Walmart haben wir uns zwei Kissen und eine Decke für insgesamt 20$ gekauft, damit sind wir gut klar gekommen.
Die Rückgabe war unkompliziert. Was das Putzen angeht haben wir uns an die Aussage des Mitarbeiters gehalten (s.o.). Kurz überall drüber gewischt, Küche sauber gemacht und den Boden sauber gefegt. Die Tanks geleert und wie gewünscht den Tank auch über den Saniflush-Anschluss gespült (das kannte ich aus dem letzten Jahr nicht). Alles in allem sicher keine Stunde gebraucht und ein Lob von der Mitarbeiterin bekommen wie schön sauber alles wäre. Ansonsten ist sie einmal rum gelaufen, hat Microwellenteller und Duschtür kontrolliert und natürlich die Füllstände der Tanks und Generatorstunden und das wars. Weder die Markise wurde ausgefahren noch die Staufächer kontrolliert. Nach ner Viertelstunde war alles erledigt.
Aus meiner Sicht hat also alles super geklappt und war recht unkompliziert. Wenn es was zu bemängeln gäbe, dann vielleicht die etwas dürftige Erklärung des Campers was für Neulinge etwas problematisch sein könnte. Und die ganze Abwicklung (Video, Erklärung, Papierkram und Rückgabe) wurde ausschließlich auf Englisch durchgeführt, es gab keinen deutschsprachigen Mitarbeiter.
Thema internationaler Führerschein: Wurde nicht verlangt. Der Mitarbeiter hatte eh keinen Plan was das angeht. Er konnte auch den deutschen Personalausweis nicht vom Führerschein unterscheiden. Ich habe ihm den Führerschein gezeigt und erklärt und gut war es.
Interessanterweise haben wir auch den Voucher fürs Wohnmobil den wir von FTI bekommen haben nicht gebraucht. Kommentar "I´ve never seen anything like this, but we´ll shure find out together..."
Ist doch ein langer Text geworden, hoffe er ist hilfreich.
Gruß
Björn
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Die komplette Küchenausstattung war schon bei der Prep-Fee mit drin die sowieso obligatorisch ist, somit mussten wir da nichts extra zahlen.
Die Ausstattung war jetzt nicht mega umfangreich aber ausreichend. Teller, Gläser, Tassen, Besteck, alles für vier Personen. Drei Töpfe und eine Pfanne. Pfannenwender und Kochlöffel aus Plastik, da haben wir uns was anständiges gekauft und mit heim genommen.
Es war aber ein Toaster dabei und ein Kaffeefilter, auch eine nutzbare Grillzange. Dafür war der Dosenöffner eher Mist / hinüber, da hätten wir aber einen neuen kaufen können und hätten das Geld wieder bekommen. Hat uns aber weniger gestört.
Alles in allem aureichend, aber nicht so umfangreich wie letztes Jahr in Kanada bei Traveland.
Hallo Heinza,
vielen Dank für das ausführliche Feedback. Dann weiß ich jetzt, dass die Station tatsächlich auf dem KOA ist. Ich hoffe ihr hattet trotz des Hurricanes einen tollen Urlaub.
Gruß
Sven
Norddeutsche Menschen unterwegs!
Auch zu lesen unter Lütt 'un Lütt
Hallo zusammen,
finde es immer wieder toll wie gut hier berichtet wird! Es ist immer eine tolle Hilfe bei der Planung, selbst für erfahrene Camper!
Eine Frage bleibt trotzdem noch offen bei Apollo Orlando.: Kann man grundsätzlich sagen das es bei dem Apollo Pionier Modell sich immer um 25ft Modelle handelt, oder bekommt man wenn’s nicht gut läuft ein 22ft (wir bevorzugen einfach 25ft), oder ist es einfach Zufall bzw. Glück (dafür ist mir mein Familienurlaub zu wichtig)
hat jemand den Fuhrpark in Orlando begutachten?
Vielen Dank für die Antworten
Tobi
Hallo Tobi,
auf dem Campground in Davenport standen diverse Apollo Camper als wir da waren.
Es waren alles Minni Winnies und unser 25er dürfte das kleinste dort vorhandene Modell gewesen sein.
Aber das ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Was Du tatsächlich bekommst legt der Vermieter fest. Das ist soviel ich weiß aber bei jedem Vermieter so.
Wir waren mit Apollo auf jeden Fall zufrieden und die Preis Leistung war top. Das Fahrzeug habe ich in einem anderen Beitrag auch noch detailliert beschrieben.
Gruß
Björn
Hallo Björn,
vielen Dank für die Info. Den anderen Bericht über das Womo habe ich bereits gelesen. Vielen Dank für die Infos!
Liebe Grüße
Wir haben im November eine Tour mit einem Womo von Star RV (Apollo Station Davenport/ Orlando) gemacht und gerne schildere ich kurz auch unsere Erfahrungen. Wie bereits berichtet ist die Station auf einem Campingplatz und die Mitarbeiter des Campingplatzes übernehmen die Vermietung.
Folgendes ist vielleicht interessant:
1. Die Übergabe ist ausschließlich in Englisch möglich (ich glaube nur Roadbear bietet es in deutsch an)
2. Man benötigt seine Ausweise, den Führerschein und eine Kreditkarte (1500 Dollar werden abgebucht und später rückerstattet). Zusätzlich wurde uns eine Bereitstellungsgebühr ca. 140€ berechnet und wieder rückerstattet??? Das haben wir bis heute nicht verstanden. :-D
3. Wir mussten kein Erklärungsvideo schauen, weil wir im Jahr zuvor schon in einem Womo unterwegs gewesen sind. Es gibt aber eins.
4. Uns wurden bei der Abwicklung etliche optional zubuchbare Bausteine angeboten (Zusatzversicherungen, Generatorflat-alle CG hatten Strom, Sun Pass, Toilettentabs etc.). Da das Computerprogramm vor Ort an dem Tag streikte, mussten wir diese Absprachen telefonisch mit einem Mitarbeiter aus LA treffen, der ziemlich daran interessiert war uns diese Zusatzbausteine zu verkaufen. Er versuchte uns insbesondere vom Sun Pass zu überzeugen, ja fast zu überreden. Wir haben alles verneint, teilweise sogar vom Mitarbeiter vor Ort per Handzeichen ermutigt, wissen aber bis heute nicht, ob wir mit dem Ablehnen des Sun Passes womöglich einen Fehler begangen haben?? Wir werden es sehen, wenn ein Knöllchen kommt.
5. Bei der Übergabe unseres Campers- ein super Teil, welches bei 26ft Länge 3 Slide Outs hatte- war der Mitarbeiter eher oberflächlich. Es wurde weder das Dach noch die Markise begutachtet. Insgesamt sind die Wohnmobile innen sehr schlecht verarbeitet und auch dieses hatte nach nur 16000 Meilen schon einige Beschädigungen. War uns aber letztlich lieber, denn mit 2 wilden Jungs, geht uns ja auch schon mal was in die Brüche
Die Reinigung war nach dem kölschen Wisch erfolgt, für uns aber ok. Man putzt ja eh ständig rum mit 4 Passagieren. Leider war nicht mal eine erste Toilettenpapierrolle oder Chemikalie dabei. Der Besen im Camper war billigst und halb kaputt.
6. Die Tanks, die voll sein müssen, waren voll. Die Leeren leer. Nur Gas muss nicht gefüllt werden vor Abgabe, ansonsten wie übernommen.
7. Es gibt leider keinen Platz, wo man übrig gebliebene Sachen an andere Camper weitergeben kann (das gab es bei Roadbear in LA).
8. Personal Kits umfassen: 2 dünne Laken- eins fürs Bett, eins für die Decke, eine Wolldecke, ein Kissen+ Bezug, 1 großes Handtuch, 1 Geschirrtuch pro Person. Die Wolldecken waren teilweise recht kalt nachts, wir hatten tatsächlich ab und an die Heizung an.
9. Das Kitchen Kit hatte Teller, Gläser, Tassen, Besteck, alles für 6 Personen. Drei Töpfe und eine Pfanne, Pfannenwender und Kochlöffel, Toaster und Kaffeemaschine, Grillzange, Messer, Sparschäler etc.) Insgesamt sicher eher spartanisch und günstiges Equipment, aber für 3 Wochen ok.
10. Rückgabe war absolut unkompliziert und in 10 Minuten erledigt. Sie hat die Stände kontrolliert, ist einmal drum rum wegen etwaiger Macken, hat es für hinreichend sauber befunden (hatten über alles im Bad und in der Küche einmal drüber gewischt und durchgefegt) und gut war. Weder Markise noch Slide Outs geschaut.
Würden wieder Apollo/Star RV und diese Station buchen. Euch viel Spaß bei der Auswahl oder Eurer bevorstehenden Reise
LG Anne
Hallo Anne und Björn,
um nochmal auf das Thema Führerschein zurück zu kommen... Hattet ihr einen Internationalen Führerschein dabei oder den normalen deutschen EU Führerschein im Kartenformat?
Interessiert mich, weil wir ab 2.2.18 in Orlando gemietet haben.
Vielen Dank!
LG,
Christoph
Hallo Christoph,
ich bin zwar keiner der beiden Genannen, trotzdem hier meine Antwort:
Wir haben immer den IF, obwohl er kein Muss ist und noch nie verlangt wurde. Soweit ich weiss verlangt nur Georgia diesen. Das Auswwärtige Amt schreibt dazu:
"""Ein internationaler Führerschein wird - in Verbindung mit dem unbedingt erforderlichen nationalen Führerschein - grundsätzlich empfohlen, in einigen US-Bundesstaaten ist er sogar Pflicht. Informationen über die Führerscheinregelungen der einzelnen US-Bundestaaten sind auf den Webseiten der jeweiligen Departments of Transportation verfügbar."""
Beate