wie Gisela schreibt haben wir noch nie auf einem Campground giftiges Getier gesehen. Im Gobelin Valley sind wir abends mit Taschenlampen auf Skorpionsichtung entlang der Straße gegangen, aber ohne Erfolg.
Ich würde die Kinder über die möglichen Gefahren informieren mit entsprechenden Verhaltensregeln.
Diesem Getier kann man, wenn man sie rechtzeitig sieht, noch aus dem Weg gehen, bei Bären sieht das nicht so gut aus, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
dagegen mehr als 10.000 Tote in den Staaten pro Jahr durch Schußwaffen
Also einfach cool bleiben ich habe mir noch nie Gedanken über wilde Tiere auf Campgrounds gemacht, ich kann auch zu Hause die Treppe runterstürzen und mir dabei das Genick brechen.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Klapperschlangen sind eine eher kleine Gefahr, besonders wenn es tagsüber sehr heiss ist. Das können die Schlangen nicht vertragen, verkriechen sich in schattige Unterschlüpfe. Das kann dann eine Gefahr werden, wenn jemand beim Erklettern von Felsen an eine Stelle langt, die er nicht einsehen kann und so auf die Klapperschlange trifft und gebissen wird.
Der Biss ist in aller Regel für Erwachsene nicht tödlich. Anders siehts bei Kindern und alten Menschen aus. Trotzdem eine stark überschätzte Gefahr, wenn man sich an die Spielregeln hält.
Wegen festem Schuhwerk und langen Hosen: Wichtig in den Halbwüstengebieten, aber zur Hauptsache wegen stacheliger/harter Floragesellen. Wer kein stabiles Schuhwerk trägt, hat ganz schnell Kakteenstacheln in den Füssen und ohne lange Hosen hängt einem vielleicht ein Ast vom Jumping Cholla an der Wade. Das ist auch kein Spass. Gefährlich ohne Beinschutz ist Poison Ivy. Zwar nicht gerade tödlich, aber er kann zu schweren Verletzungen führen.
Als problematische Tiere wären zu nennen:
- Africanized Honey Bees: Sehr aggressiv, verursachen in AZ mehr Todesfälle als alle anderen Tierarten zusammen. (Die meisten Bienen sind ungefährlich, aber wer kann das unterscheiden?)
- die Schwarze Witwe (Spinne)
- Bark Scorpion
- Gila Monster (Echse, AZ)
Stets sollte man sich von den ach so niedlichen Squirrels fernhalten. Keinesfalls füttern! Die süssen Kleinen bzw. deren Flöhe können die Pest und das Hantavirus übertragen. Auch Alkoven mit Mäusekot sind ein Infektionsherd.
Generell halte ich allerdings die Gefahrenlage für nicht wesentlich grösser als bei uns - wenn man sich etwas vorsieht!
Zwei Schlangenphotos.
Whip Snake
Erkennbar sehr dünn - ungiftig!
Gopher Snake
Häufig, wird von Unkundigen gelegentlich mit einem Rattler verwechselt. Ungiftig.
Zum Unterscheiden: Der Kopf von Rattlern ist fast immer deutlich breiter als der Körper, der der Gopher eher nicht. Bei der Gopher sind die dunklen Flecken am Rücken und die dunklen Steifen der Flanken sozusagen "auf Lücke" gestellt.
Ich danke Euch für die vielen hilfreichen Infos. Jetzt weiss ich einiges mehr und weiss auch wie ich meine Kinder passend auf die Reise vorbereiten kann. Vielen Dank dafür!
@Volker:
Mit Deinem Tipp "bei deinen Ängsten bleibt dir nur die Möglichkeit kältere Reiseziele aufzusuchen" konnte ich allerdings nicht viel anfangen. Ich finde es schade, wenn man auf eine ernst gemeinte Anfrage am Schluss einen Kommentar von einem Scout erhält, welche einem das Gefühl gibt, dass man ein Depp ist. So habe ich das auf jeden Fall empfunden.
Wie ich anderen Beiträgen entnehmen kann, bin ich auch nicht der Einzige welcher von Deinen Antworten gekränkt wird. Ich finde das schade und bin froh, dass die grosse Mehrheit in diesem Forum hilfreiche Antworten gibt, auch wenn die Frage vielleicht überängstlich ist. Ich bin allerdings der Meinung, dass man als Eltern eine Verantwortung hat für die Kinder und dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass man sich überlegt, was in einem seltenen Notfall zu machen ist.
Ich hoffe Volker, dass Du mir meine Meinung nicht übel nimmst. Ich denke aber, dass ich es auch sagen darf, wenn ich mich verletzt fühle. In vielen Beiträgen habe ich gesehen, dass Du wertvolle Unterstützung gibst und ich finde Deinen Einsatz welchen Du für dieses Forum machst auch sehr lobenswert. Allerdings sollte man darauf achten, dass man niemanden verletzt, auch wenn einem die Frage vielleicht nervt, man muss dann ja keinen Kommentar geben.
Ich danke Dir Volker für Deinen Einsatz in diesem Forum und würde mich freuen, wenn Du über meine Worte nachdenkst.
auch wir haben einige Erfahrung im Südwesten und sind schon oft allein dort gewandert. Bisher hatten wir keine Begegnungen mit gefährlichen Schlangen etc. Es ist aber sicher nicht schlecht Vorsicht walten zu lassen.
Viel Spaß auf der Reise und kommt gesund zurück!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Roger,
wie Gisela schreibt haben wir noch nie auf einem Campground giftiges Getier gesehen. Im Gobelin Valley sind wir abends mit Taschenlampen auf Skorpionsichtung entlang der Straße gegangen, aber ohne Erfolg.
Ich würde die Kinder über die möglichen Gefahren informieren mit entsprechenden Verhaltensregeln.
Diesem Getier kann man, wenn man sie rechtzeitig sieht, noch aus dem Weg gehen, bei Bären sieht das nicht so gut aus, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
Liebe Grüße Peter
Hallo Roger,
diese Sendung schon gesehen?
http://www.n-tvnow.de/n-tv-dokumentation/toedliches-tierreich-schlangen....
Nur 6 Todesfälle/Jahr durch Klapperschlangen in den USA
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
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Hi
dagegen mehr als 10.000 Tote in den Staaten pro Jahr durch Schußwaffen
Also einfach cool bleiben ich habe mir noch nie Gedanken über wilde Tiere auf Campgrounds gemacht, ich kann auch zu Hause die Treppe runterstürzen und mir dabei das Genick brechen.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo Roger,
ich hätte gerne eine Schlange oder eine Tarantel gesehen, aber außer einem dicken schwarzen Käfer ist uns nix begegnet...
Ihr müsst euch keine Sorgen machen...
Ich glaube am gefährlichsten sind die Squirrels...vor denen wird immer gewarnt!!!
Liebe Grüße
Marion (Hubi) und André
Hallo Hubi,
richtig, Squirrels können die Pest übertragen.
Aber auch da keine Angst, die Pest ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war.
Viele Grüße
paul (Werner)
Klapperschlangen sind eine eher kleine Gefahr, besonders wenn es tagsüber sehr heiss ist. Das können die Schlangen nicht vertragen, verkriechen sich in schattige Unterschlüpfe. Das kann dann eine Gefahr werden, wenn jemand beim Erklettern von Felsen an eine Stelle langt, die er nicht einsehen kann und so auf die Klapperschlange trifft und gebissen wird.
Der Biss ist in aller Regel für Erwachsene nicht tödlich. Anders siehts bei Kindern und alten Menschen aus. Trotzdem eine stark überschätzte Gefahr, wenn man sich an die Spielregeln hält.
Wegen festem Schuhwerk und langen Hosen: Wichtig in den Halbwüstengebieten, aber zur Hauptsache wegen stacheliger/harter Floragesellen. Wer kein stabiles Schuhwerk trägt, hat ganz schnell Kakteenstacheln in den Füssen und ohne lange Hosen hängt einem vielleicht ein Ast vom Jumping Cholla an der Wade. Das ist auch kein Spass. Gefährlich ohne Beinschutz ist Poison Ivy. Zwar nicht gerade tödlich, aber er kann zu schweren Verletzungen führen.
Als problematische Tiere wären zu nennen:
- Africanized Honey Bees: Sehr aggressiv, verursachen in AZ mehr Todesfälle als alle anderen Tierarten zusammen. (Die meisten Bienen sind ungefährlich, aber wer kann das unterscheiden?)
- die Schwarze Witwe (Spinne)
- Bark Scorpion
- Gila Monster (Echse, AZ)
Stets sollte man sich von den ach so niedlichen Squirrels fernhalten. Keinesfalls füttern! Die süssen Kleinen bzw. deren Flöhe können die Pest und das Hantavirus übertragen. Auch Alkoven mit Mäusekot sind ein Infektionsherd.
Generell halte ich allerdings die Gefahrenlage für nicht wesentlich grösser als bei uns - wenn man sich etwas vorsieht!
Zwei Schlangenphotos.
Whip Snake
Erkennbar sehr dünn - ungiftig!
Gopher Snake
Häufig, wird von Unkundigen gelegentlich mit einem Rattler verwechselt. Ungiftig.
Zum Unterscheiden: Der Kopf von Rattlern ist fast immer deutlich breiter als der Körper, der der Gopher eher nicht. Bei der Gopher sind die dunklen Flecken am Rücken und die dunklen Steifen der Flanken sozusagen "auf Lücke" gestellt.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Hallo zusammen
Ich danke Euch für die vielen hilfreichen Infos. Jetzt weiss ich einiges mehr und weiss auch wie ich meine Kinder passend auf die Reise vorbereiten kann. Vielen Dank dafür!
@Volker:
Mit Deinem Tipp "bei deinen Ängsten bleibt dir nur die Möglichkeit kältere Reiseziele aufzusuchen" konnte ich allerdings nicht viel anfangen. Ich finde es schade, wenn man auf eine ernst gemeinte Anfrage am Schluss einen Kommentar von einem Scout erhält, welche einem das Gefühl gibt, dass man ein Depp ist. So habe ich das auf jeden Fall empfunden.
Wie ich anderen Beiträgen entnehmen kann, bin ich auch nicht der Einzige welcher von Deinen Antworten gekränkt wird. Ich finde das schade und bin froh, dass die grosse Mehrheit in diesem Forum hilfreiche Antworten gibt, auch wenn die Frage vielleicht überängstlich ist. Ich bin allerdings der Meinung, dass man als Eltern eine Verantwortung hat für die Kinder und dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass man sich überlegt, was in einem seltenen Notfall zu machen ist.
Ich hoffe Volker, dass Du mir meine Meinung nicht übel nimmst. Ich denke aber, dass ich es auch sagen darf, wenn ich mich verletzt fühle. In vielen Beiträgen habe ich gesehen, dass Du wertvolle Unterstützung gibst und ich finde Deinen Einsatz welchen Du für dieses Forum machst auch sehr lobenswert. Allerdings sollte man darauf achten, dass man niemanden verletzt, auch wenn einem die Frage vielleicht nervt, man muss dann ja keinen Kommentar geben.
Ich danke Dir Volker für Deinen Einsatz in diesem Forum und würde mich freuen, wenn Du über meine Worte nachdenkst.
Liebe Grüsse Roger
Moin Roger,
wenn ich dich verletzt habe bitte ich um Entschuldigung.
Das war schon eine flapsige Antwort, dich zu kränken lag aber nicht in meiner Absicht.
Gruss Volker
Hallo Volker
Herzlichen Dank für Deine Entschuldigung, welche ich gerne annehme.
Wünsche Dir einen schönen Abend, liebe Grüsse Roger
Hallo Roger
auch wir haben einige Erfahrung im Südwesten und sind schon oft allein dort gewandert. Bisher hatten wir keine Begegnungen mit gefährlichen Schlangen etc. Es ist aber sicher nicht schlecht Vorsicht walten zu lassen.
Viel Spaß auf der Reise und kommt gesund zurück!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)