GPS & Infos am Visitor Center

Hallo Marion

Für die Standard-Trails brauchst Du kein GPS und in den Visitor-Centers bekommst Du entsprechende Unterlagen. Die Ranger geben auch gerne Auskunft und freue sich wenn sie Dich beraten können.

So oder so sollte das Visitor Center immer Anlaufstelle beim Besuch eines NP's sein.

Hallo Marion,

die offiziellen Trails sind in aller Regel sehr gut zu erkennen und ausgeschildert, dazu brauchst du auf keinen Fall ein GPS. In sehr felsigem Terrain findet man die cairns, die von den Wandereren aufgeschichteten Steinmänchen die den Weg zeigen.

Hallo Marion,

eigentlich braucht man in so "zivilisierten" Gebieten wie National Parks kein GPS.

Trotzdem würde ich eines mitnehmen und auch stets angeschaltet haben, denn was ist, wenn man den Weg verliert? Es gibt Situationen, da kommen Leute nur eine kurze Distanz von der richtigen Route ab und finden nicht mehr zurück. Dann gibt es nichts Besseres als die so genannte "Track back" - Funktion, mit der man seiner eigenen Spur zurück folgen kann. Sozusagen elektronische Brotkrumen.

Damit sollte man aber auch umgehen können, also schon mal geübt haben bevor man sowas braucht. Kann man auch schon mal zuhause auf einem Spiziergang!

Wenn wir draussen sind, egal ob zu Fuss oder im Auto, läuft bei uns immer das GPS mit. Das hat auch den Vorteil, dass man später genau feststellen kann wo man war.

Gruss
Rolf

Hallo Marion,

fällt mir zwar schwer , aber in diesem Fall muß ich Rolf vollumfanglich beipflichten.

Wir selber halten es ebenso; obendrein hat es den Vorteil, dass man jederzeit eine Kontrollmöglichkeit hat zu prüfen auf welchem Teil des Tracks man sich befindet und wie weit man noch zu gehen hat.

Gruß

Peter

Hallo,

die usprüngliche Frage war, ob es nötig sei ein GPS dabei zu haben.

die usprüngliche Frage war, ob es nötig sei ein GPS dabei zu haben.

Ja, das halte ich für nötig, wenn man nicht nur die Teerstrassenpunkte abklappert. Es gibt genug Trails, deren Markierungsqualität für mit der Landschaft nicht vertraute Leute mangelhaft ist.

Das GPS ist die Versicherung wenn irgendwas nicht läuft wie geplant.

Gruss
Rolf

Hallo zusammen

Und mir fällt es überhaupt nicht schwer aber ich pflichte Richard bei. Die Standardtrails in den NP's des Südwestens sind ausgezeichnet markiert, da kann man fast nicht verloren gehen. Selbst in schwierigem Gelände ist ein GPS "nur" ein Hilfsmittel und sollte nicht den gesunden Menschenverstand, die Topokarte und den Kompass völlig ersetzen. Bei einem Sturz bei welchem das Gerät einen Defekt erleidet, bei fehlenden/leeren Ersatzbatterien oder einem anderen unvorhergesehenen Zwischenfall hat man sonst ein Riesenproblem.

Andererseits mache ich selbst es auch wie Rolf. Wenn man also ein GPS Geräte mit integrierter Topokarte und Trackfunktion besitzt, wäre es ja blöd wenn man das auf seine Wanderung nicht mitnehmen würde. Das erlaubt einem auch die vorgegebene Route evtl. abzukürzen oder einen Zusatzabstecher zu machen. Ich finde es also schön wenn man so ein Gerät hat, aber für den Navajo-Trail, Peek-a-Boo im Bryce, den Observation Point, Angels Landing im Zion, den Panoramatrail im Yosemite, den Rim-Trail im Death Horse-Point oder gar den Delicat-Arch-Trail im Arches braucht man das GPS nicht. (dort wäre es fast lächerlich - im Arches muss man nur den Menschanmassen nachlaufen)

Bei den weiteren Reisen im Südwesten, wenn man etwas Spezielleres machen möchte, dann ist ein GPS für mich unverzichtbar. (Dazu gehören für mich auch viele Wanderungen von Fritz Zehrer. Da lade ich die Route vorher auf mein GPS und fühle mich sicher) Und wenn man Sachen wie Aron Ralston machen will, dann würde ich ein Satelliten-Telefon und/oder einen "Spot-GPS-Messenger" dabei haben wollen. Aber ich denke, davon ist Marion noch meilenweit entfernt.

Fredy,

ein Spot ist bei uns immer dabei.

Gruss
Rolf