schade, wir verpassen uns wohl um einen Tag, wir haben für den 5.6. das Wave Permit und am 6.6. die CBS.
Am 4. 6. werden wir in Page den SUV übernehmen und vielleicht Abends noch zum Alstrom Point fahren, was aber recht knapp wird, da wir morgens noch am North Rim sind und den Umweg über Kanab vor uns haben :-(
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
ich habe gerade Deine komplette Routenplanung studiert. Diese deckt sich von den Gegenden durchaus in vielen Punkten mit unserer Route, allerdings leider nicht mit den Zeiten . Da wir am 4. Juni nach der CBS-Tour bei Paria Outpost bleiben werden (Weiterfahrt geht zum Kodachrome Basin SP) ist auch ein Spontantreff an dem Abend leider keine Alternative.
Da wir bereits am 8. Mai starten sind wir überall etwas früher als Ihr - Ihr wandelt also quasi auf unseren Spuren bis hoch zum Yellowstone NP .
In jedem Fall wünsche ich Euch eine unvergessliche Reise und viiiiiiel Freude in der Wave.
vielleicht klappt's ja doch, wir überlegen gerade, ob wir mit dem SUV am 4.6. dann doch direkt zum Stateline CG fahren und dort zwei Nächte einchecken. Dann könnten wir von dort die Wave und CBS machen. Insofern würden wir am 4.6. nachmittags/abends an der Paria Outpost vorbeikommen. Die Toadstool würden sich dann vielleicht noch anbieten oder ein gemeinsamer Grillabend?
Heute lagen auf jeden Fall schon einmal die letzten Permits in der Post
jetzt haben wir die Wave am 5.6, die CBS am 6.6. und White Crack am 14.6. fest.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Treffen Abends am 4. Juni klingt super. Wir werden auf jeden Fall bei Paria Outpost stehen - sind also nicht zu verfehlen. Ich schick Dir gleich mal eine PN mit meiner Telefonnummer/Email. Dann können wir von unterwegs nochmals alles abstimmen.
Bin schon ganz hibbelig auf die Reise . Planen und Vorfreude ist doch fast so schön, wie das Reisen selbst...
ich hab gerade gelesen, dass ihr beide einen SUV in Page gebucht habt. Ich hab eben nochmal bei billiger-mietwagen.de reingeschaut und festgestellt, dass da lediglich eine Haftpflichtversicherung dabei ist. Ich nehme an, das war bei euch nicht anders. Hast du, Janina, vor Ort noch eine Zusatzversicherung abgeschlossen, bzw. hast du, Didi, vor, das zu tun? Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, ohne Vollkasko unterwegs zu sein.
Bei anderen Vermietstationen ist meist die Vollkasko, z.T. ohne SB, bzw. eine Diebstahlversicherung inkludiert. Dass sie in Page Glas, Reifen, Dach und Unterboden nicht versichern, leuchtet ein. Die wissen ja auch, wo die meisten der in Page angemieteten SUVs unterwegs sind. Aber ohne Vollkasko??? Ich weiß nicht.....
Alternativ käme ein Jeep von ccadventures Frage. Der Preis scheint angesichts der offiziellen Erlaubnis, in der Pampa zu fahren, gar nicht mehr so hoch zu sein... Sollte ich dort auch schon von Deutschland aus buchen? Das wird bei Mietwägen wegen der Versicherung von euch ja allgemein empfohlen. Aber da ich auch von D aus direkt bei ccadventures buche, wird das doch Jacke wie Hose sein, oder? Kostenlos stornieren kann man da vermutlich nicht? Ich denke, falls das Wetter ganz mies wäre und die Touren ins Wasser fielen...
Ich wäre trotzdem daran interessiert, wie ihr beiden (oder auch andere Foris) das mit der SUV-Miete ab Page gehandhabt habt/ handhaben werdet.
RE: Entscheidung USA 2013 gefallen: Planung Las Vegas - Offroadt
Hallo Didi und Elli,
Didi, danke für die Mail, dass ich hier angesprochen wurde.
Vorgelegt bekam ich bei Avis Page einen Vertrag OHNE JEGLICHE Versicherung - nicht mal mit Haftpflicht. Aufpreise irgendwie kompliziert gestaffelt - wie eben in den USA die Versicherungen so sind: personenbezogen und blabla der Aufpreis und blablub der nächste Aufpreis. War irgendwie um die 50 Dollar pro Tag, wenn ich alles gewollt hätte.
Da mir das "ohne Haftpflicht" in dem Vertrag aber spanisch vorkam und ich auf meiner Billiger-Mietwagen-Bestätigung die Haftpflicht drauf hatte - hingegen keine Freimeilen... also auch völliger Käse - hab ich mal die Hotline in Deutschland angeskypet. Die haben mir telefonisch (mit Name etc...) versichert, dass ich zwar bei Avis USA die Herausgabe des Mietwagens bestätige (darum die Unterschrift auf deren Vertrag), dass aber mein Vertragspartner Avis Deutschland ist, mit denen auch die Versicherungsbedingungen geklärt wie bestätigt sind. Also Haftpflicht. Sprich: mit Euren Fragen seid Ihr jetzt auch nicht weiter. Ja, es ist nur Haftpflicht. Das reichte mir aber - nennt mich blauäugig - für den Fall des Personenschadens: zahlen bis zum Lebensende. Wenn ich (Vollkasko) deren Wagen versemmle, muss ich ihn schon on road zerstören, dass eine Kasko überhaupt gezahlt hätte. Offroad ist eh verboten, also zahlt die Kasko eh nicht. Und hier hab ich dann die Wahl zwischen Pest und Cholera:
Spezialvermieter: ich kann meinen Mietwagen offroad zerstören, hab aber 3000 Selbstbeteiligung. Offroad zerstöre ich aber in der Regel nur Zeug, das unter 3000 liegt, da ich keine "Verkehrsgegner" habe. Sprich ich reiß mir den Unterboden auf oder so. Die Versicherungsbedingungen onroad sind so beschissen, dass ich bei einem Personenschaden mit unendlich schlechter Haftpflicht mein Leben lang zahle.
Avis: Haftpflicht deutlich besser, bei Personenschaden zahle ich nur mein halbes Leben lang - nicht mein ganzes ;-). Dafür keine Kasko. Ich zahle also im Zweifel auch wieder den aufgerissenen Unterboden, bleibe wieder unter den 3000, die ich auch beim Spezialvermieter zahlen müsste. Schmeiße ich den SUV hingegen den Abhang hinunter und er ist ein Totalschaden, dann zahle ich auch hier "nur" mein halbes Leben lang, weil der SUV nicht so teuer ist wie oben genannter Personenschaden. Unterschied: es ist mir egal, weil auch ich bin ein Totalschaden... naja, jetzt wirds ziemlich schwarzer Humor.
Zusammengefasst: Ja, wir waren ohne Kasko unterwegs. Kann sein, dass das völlig blauäugig war und ich anders entschieden hätte, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, darüber zu grübeln. Das darf jeder aus meinen Schilderungen selbst entscheiden. Zum Nachahmen empfehle ich diese Schnellschussentscheidungen nicht, allerdings weiß ich auch nicht, wie bei dem deutsch-amerikanischen Versicherungskuddelmuddel die ideale Zusammenstellung aussehen sollte.
Elli, ich glaube nicht, dass Du bei CCadventures bessere Versicherungsbedingungen hast, wenn Du in Deutschland buchst. Dafür brauchst Du ja einen Vermittler, der seine Versicherungsbedingungen gelten lässt (alles absolut gemutmaßt - ich hab keine Ahnung von sowas!!! Verlass Dich bitte nicht hierauf!!!). Für mich gibt die schlechte Haftpflicht (ich glaub bis 10.000 Dollar - auch hier keine Ahnung!!!) den Ausschlag, nicht dort zu buchen.
So, und da ich wirklich üüüberhaupt keine Ahnung habe, speichere ich hier jetzt mal und maile Fredy in seinem Urlaub an, dass er mal hier querliest - er kennt sich besser aus, weil er schon mehrfach sowas durchgegrübelt hat.
Hallo Janina (in Didi's Reiseplanung, Sorry hierfür...),
deine Art zu schreiben lässt mich immer wieder schmunzeln :-)), aber du hast es so beschrieben, dass mir einleuchtet, was du damit meinst.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dass ccadventures die Haftpflicht auf 10000 Dollar beschränkt, hatte ich jetzt gar nicht so auf dem Schirm. Wobei ich mir aber auch nicht sicher bin, ob die Haftpflichtversicherung beispielsweise bei Avis, wenn du offroad einen Personenschaden hast, zur Geltung kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass jeglicher Versicherungsschutz erlischt, wenn du verbotenerweise irgendwo fährst. Ich meine, etwas Ähnliches schon bei der Diskussion um die Durchfahrt des Death Valley im Sommer gelesen zu haben.
Und bitte, lass Fredy seinen Urlaub genießen, es eilt nicht so sehr mit der Antwort, da es ja noch einige Monate sind, bis wir unsere Reise starten.
RE: Entscheidung USA 2013 gefallen: Planung Las Vegas - Offroadt
Hallo Didi,
so, und dann noch die weiteren Fragen:
Jeep-Fotos sind auf dem anderen Rechner, aber einfach ein anthrazitgrauer Jeep Liberty - nichts außergewöhnliches. Zustand sah gut aus, aber er hatte immerhin 54000 mls. Reifen, also Profiltiefe war unterer Durchschnitt.
Die Strecken waren vom Zustand her wie folgt:
Stud Horse Point: einfacher Feldweg. Ich glaube nicht, dass das bei Nässe ein Problem gewesen wäre. Das war nicht der typische "Schmierseife-wenn-nass"-Sand. Kurz vor Ende war ein ziemlich abrupt steiler Anstieg. Vom Waschbrett her wäre aber auch der Rest der Strecke womo-unmöglich gewesen - außerdem tiefe Schlaglöcher. Aber auch als 4WD-Anfänger keine Problemstrecke.
Alstrom Point: da bringts nix, wenn ich Dir über genau unseren Streckenzustand berichte. Ich vermute, die Hauptstrecke war vor nicht allzu langer Zeit gegradet worden. Es hatte aber ein paar Tage vorher ordentlich draufgeregnet. Zwei Tage vor uns hätte man die Strecke sicherlich nicht fahren können. Bei uns war es dann so ne Art festgebackener Schlick, den unser SUV beim Drüberfahren platt machte. Nochmal zwei-drei Tage später wäre von unseren Spurrillen sicher nix mehr zu sehen gewesen, da jeder nächste Wagen quasi geholfen hätte neu zu graden... Bei gutem Wetter die Tage vorher ist dieser Teil sicher seeehr einfach zu fahren. Zwischendurch Dips, ein-zwei auch mit Steinen ausgelegt, aber einfach. Die letzten zwei Meilen vor dem Alstrom Point sind für Anfänger happig. Ich bin - nachdem ich das Ein- und Aussteigen irgendwann nervig fand - fast nur vorausgelaufen und hab über jede blöde Stelle einen guten Weg für Sven gesucht und ein bisschen druntergeguckt. Aber natürlich bekommt man recht schnell ein Auge dafür, was geht und was nicht. Allerdings haben wir uns für den Rückweg drauf eingeschworen, uns ja nicht für routiniert zu halten, sondern lieber wieder ganz oft zu gucken, bevor aus Überheblichkeit was passiert. Unter Könnern ist das sicher auch noch eine sehr einfache Strecke, aber wir hatten das ja noch nie gemacht. Wir haben übrigens pro Strecke 2 h gebraucht - Fritz Zehrer schreibt von 1,5 h.
Nautilus: seeeehr einfach. Mit Womo hätte ich das allerdings nicht machen wollen - vielleicht aber auch wieder wegen des Regens die Tage vorher. Simon Hüsch hatte berichtet, dass auf dem CG hinten Womos zu finden waren. Wobei wir uns wirklich nicht erklären können, wie die durch den superkurzen und zu unserer Zeit tiefen Wash (also nicht Wasserstand tief, sondern tief ausgewaschen) durchgekommen sein sollten.
White Ghosts: bei uns auch ne knappe Stunde Anfahrt. Größtenteils sehr einfach zu fahren, aber doch Stellen drin, die ohne High Clearance eher schlecht machbar wären - tiefe Dips hauptsächlich. Straßenzustand prima.
Generell: ich habe die Strecken nach Fritz Zehrers Seite ausgesucht und dort - hauptsächlich wegen des Risikos mit den Kindern keine Nacht in der Pampa verbringen zu wollen - die anspruchsvollen Strecken ausgeklammert. "Mit Schwung durch tiefen Sand und Punktlandung auf Felsen, Schaufel zum Ausgraben dabei haben" (kein ordentliches Zitat - einfach nur aus dem Kopf - Sorry, Fritz) war für mich keine Option als Anfänger und mit zwei kleinen Kids.
Diese 4 Offroad-Erlebnisse haben wir sehr genossen, es war nichts kritisches dabei. Geduld und Umsicht braucht man aber allemal.
Fotos gerne, wenn Sven mir den anderen Rechner gibt... oder eben beim Treffen.
RE: Entscheidung USA 2013 gefallen: Planung Las Vegas - Offroadt
Hi Elli,
nee, natürlich greift die Haftpflicht offroad auch nicht, aber auch da die Überlegung: Offroad hast Du maximal einen Kuhschaden - Personenschaden halte ich in der Einsamkeit für eher unwahrscheinlich.
Ich habe Deine Mail bekommebn und antworte gerne, da ich gerade in Kanab auf dem CG sitze und ein recht gutes Internet habe
@ Elli
Janina hat das sehr gut, korrekt und lustig beschrieben. Wie sie sagt gibt es 2 Möglichkeiten einen SUV zu mieten. Beim Spezialvermieter und bei den "normalen" grossen Vermietern wie Avis, Alamo, Hertz etc. Die ersteren bucht man vor Ort und die zweiten online von Europa aus (z.B. billiger mietwagen.de)
Bei den Spezialvermietern ist off-road fahren ausdrücklich erlaubt. Allerdings haben sie bei der Kasko immer einen Selbstbehalt von 2-3000$ und die Haftpflichtdeckung ist vielfach sehr bescheiden. Dazu sind sie ziemlich teuer. Aus verschiedenen Gründen kommen die für mich nicht in Frage. Bei der Kasko ist es so, wie auch Janina schreibt, dass man ohne weiteres die Oelwanne aufreissen kann und nicht teurer kommt, da das nicht so viel kostet wie der Selbstbehalt. Ein Haftpflichtschaden kommt sicher viel eher auf normalen Strassen (in Page z.B. vor) und da ist mir eine gute Haftpflicht schon sehr angenehm. Bei einem Kaskoschaden in der Stadt (Auffahrunfall) habe ichbeim Spezialvermieter trotzdem einen grossen Selbstbehalt.
Bei der Miete bei einem grossen Vermieter habe ich eine sehr gute Haftpflicht und eine unbeschränkte Kasko (zur Zeit sogar inkl. Glas, Reifen und Unterboden) Das einzige Problem ist dass ich off-road nicht versichert bin. Grundsätzlich passiert in der Pampa (wenigstens was die Haftpflicht betrifft) eigentlich nichts. Wenn aber ein Personenschaden trotzdem passiert, wird immer die Polizei eingeschaltet und dann hat man ein grosses Problem, weil die Versicherung nicht bezahlt. Nun kann man natürlich sagen, die Chance sei verschwindend gerin. Das stimmt, ich habe jedoch vor gut eibnem Jahr die (glückliche Erfahrung gemacht, dass selbst eine Möglichkeit von 2: 1000 eintreffen kann. Sonst würde ich nämlich hier nicht schreiben! Bei der Kasko ist es so, dass z.B. bei einem Steinschlag zuerst nachgewiesen werden muss, wo das passiert ist. Bei einem grössern Schaden mit Abschleppen müsste es teurer sein als der Selbstbehalt bei den Spezialvermietern. Bei einem Totalschaden allerdings würde es teurer. Vor allem bin ich mit meinem Alamo-Wrangler auch sehr viel auf normalen Strassen unterwegs und bin da über die gute Versicherungsdeckung sehr froh.
Nicht verschweigen möchte ich allerdings, dass bei Alamo + Co man nicht sicher sein kann, welches Fahrzeug man bekommt. Vielleicht eines das einem nicht viel nützt. Und zusätzlich hat z.B. CCadventure den Wrangler Rubicon als Mietfahrzeug was natürlich das Beste ist was man bekommen kann. Bei Alamo + Co bekommt man so etwas nicht.
Hallo Daniela,
schade, wir verpassen uns wohl um einen Tag, wir haben für den 5.6. das Wave Permit und am 6.6. die CBS.
Am 4. 6. werden wir in Page den SUV übernehmen und vielleicht Abends noch zum Alstrom Point fahren, was aber recht knapp wird, da wir morgens noch am North Rim sind und den Umweg über Kanab vor uns haben :-(
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
ich habe gerade Deine komplette Routenplanung studiert. Diese deckt sich von den Gegenden durchaus in vielen Punkten mit unserer Route, allerdings leider nicht mit den Zeiten
. Da wir am 4. Juni nach der CBS-Tour bei Paria Outpost bleiben werden (Weiterfahrt geht zum Kodachrome Basin SP) ist auch ein Spontantreff an dem Abend leider keine Alternative.
Da wir bereits am 8. Mai starten sind wir überall etwas früher als Ihr - Ihr wandelt also quasi auf unseren Spuren bis hoch zum Yellowstone NP
.
In jedem Fall wünsche ich Euch eine unvergessliche Reise und viiiiiiel Freude in der Wave.
Daniela
Hallo Daniela
vielleicht klappt's ja doch, wir überlegen gerade, ob wir mit dem SUV am 4.6. dann doch direkt zum Stateline CG fahren und dort zwei Nächte einchecken. Dann könnten wir von dort die Wave und CBS machen. Insofern würden wir am 4.6. nachmittags/abends an der Paria Outpost vorbeikommen. Die Toadstool würden sich dann vielleicht noch anbieten oder ein gemeinsamer Grillabend?
Heute lagen auf jeden Fall schon einmal die letzten Permits in der Post
jetzt haben wir die Wave am 5.6, die CBS am 6.6. und White Crack am 14.6. fest.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
Treffen Abends am 4. Juni klingt super. Wir werden auf jeden Fall bei Paria Outpost stehen - sind also nicht zu verfehlen. Ich schick Dir gleich mal eine PN mit meiner Telefonnummer/Email. Dann können wir von unterwegs nochmals alles abstimmen.
Bin schon ganz hibbelig auf die Reise
. Planen und Vorfreude ist doch fast so schön, wie das Reisen selbst...
Liebe Grüße
Daniela
Hallo Didi und Janina,
ich hab gerade gelesen, dass ihr beide einen SUV in Page gebucht habt. Ich hab eben nochmal bei billiger-mietwagen.de reingeschaut und festgestellt, dass da lediglich eine Haftpflichtversicherung dabei ist. Ich nehme an, das war bei euch nicht anders. Hast du, Janina, vor Ort noch eine Zusatzversicherung abgeschlossen, bzw. hast du, Didi, vor, das zu tun?
Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, ohne Vollkasko unterwegs zu sein.
Bei anderen Vermietstationen ist meist die Vollkasko, z.T. ohne SB, bzw. eine Diebstahlversicherung inkludiert. Dass sie in Page Glas, Reifen, Dach und Unterboden nicht versichern, leuchtet ein. Die wissen ja auch, wo die meisten der in Page angemieteten SUVs unterwegs sind. Aber ohne Vollkasko??? Ich weiß nicht.....
Alternativ käme ein Jeep von ccadventures Frage. Der Preis scheint angesichts der offiziellen Erlaubnis, in der Pampa zu fahren, gar nicht mehr so hoch zu sein...
Sollte ich dort auch schon von Deutschland aus buchen? Das wird bei Mietwägen wegen der Versicherung von euch ja allgemein empfohlen. Aber da ich auch von D aus direkt bei ccadventures buche, wird das doch Jacke wie Hose sein, oder?
Kostenlos stornieren kann man da vermutlich nicht? Ich denke, falls das Wetter ganz mies wäre und die Touren ins Wasser fielen...
Ich wäre trotzdem daran interessiert, wie ihr beiden (oder auch andere Foris) das mit der SUV-Miete ab Page gehandhabt habt/ handhaben werdet.
Danke euch schonmal für eure Mühe!!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Didi und Elli,
Didi, danke für die Mail, dass ich hier angesprochen wurde.
Vorgelegt bekam ich bei Avis Page einen Vertrag OHNE JEGLICHE Versicherung - nicht mal mit Haftpflicht. Aufpreise irgendwie kompliziert gestaffelt - wie eben in den USA die Versicherungen so sind: personenbezogen und blabla der Aufpreis und blablub der nächste Aufpreis. War irgendwie um die 50 Dollar pro Tag, wenn ich alles gewollt hätte.
Da mir das "ohne Haftpflicht" in dem Vertrag aber spanisch vorkam und ich auf meiner Billiger-Mietwagen-Bestätigung die Haftpflicht drauf hatte - hingegen keine Freimeilen... also auch völliger Käse - hab ich mal die Hotline in Deutschland angeskypet. Die haben mir telefonisch (mit Name etc...) versichert, dass ich zwar bei Avis USA die Herausgabe des Mietwagens bestätige (darum die Unterschrift auf deren Vertrag), dass aber mein Vertragspartner Avis Deutschland ist, mit denen auch die Versicherungsbedingungen geklärt wie bestätigt sind. Also Haftpflicht. Sprich: mit Euren Fragen seid Ihr jetzt auch nicht weiter. Ja, es ist nur Haftpflicht. Das reichte mir aber - nennt mich blauäugig - für den Fall des Personenschadens: zahlen bis zum Lebensende. Wenn ich (Vollkasko) deren Wagen versemmle, muss ich ihn schon on road zerstören, dass eine Kasko überhaupt gezahlt hätte. Offroad ist eh verboten, also zahlt die Kasko eh nicht. Und hier hab ich dann die Wahl zwischen Pest und Cholera:
Spezialvermieter: ich kann meinen Mietwagen offroad zerstören, hab aber 3000 Selbstbeteiligung. Offroad zerstöre ich aber in der Regel nur Zeug, das unter 3000 liegt, da ich keine "Verkehrsgegner" habe. Sprich ich reiß mir den Unterboden auf oder so. Die Versicherungsbedingungen onroad sind so beschissen, dass ich bei einem Personenschaden mit unendlich schlechter Haftpflicht mein Leben lang zahle.
Avis: Haftpflicht deutlich besser, bei Personenschaden zahle ich nur mein halbes Leben lang - nicht mein ganzes ;-). Dafür keine Kasko. Ich zahle also im Zweifel auch wieder den aufgerissenen Unterboden, bleibe wieder unter den 3000, die ich auch beim Spezialvermieter zahlen müsste. Schmeiße ich den SUV hingegen den Abhang hinunter und er ist ein Totalschaden, dann zahle ich auch hier "nur" mein halbes Leben lang, weil der SUV nicht so teuer ist wie oben genannter Personenschaden. Unterschied: es ist mir egal, weil auch ich bin ein Totalschaden... naja, jetzt wirds ziemlich schwarzer Humor.
Zusammengefasst: Ja, wir waren ohne Kasko unterwegs. Kann sein, dass das völlig blauäugig war und ich anders entschieden hätte, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, darüber zu grübeln. Das darf jeder aus meinen Schilderungen selbst entscheiden. Zum Nachahmen empfehle ich diese Schnellschussentscheidungen nicht, allerdings weiß ich auch nicht, wie bei dem deutsch-amerikanischen Versicherungskuddelmuddel die ideale Zusammenstellung aussehen sollte.
Elli, ich glaube nicht, dass Du bei CCadventures bessere Versicherungsbedingungen hast, wenn Du in Deutschland buchst. Dafür brauchst Du ja einen Vermittler, der seine Versicherungsbedingungen gelten lässt (alles absolut gemutmaßt - ich hab keine Ahnung von sowas!!! Verlass Dich bitte nicht hierauf!!!). Für mich gibt die schlechte Haftpflicht (ich glaub bis 10.000 Dollar - auch hier keine Ahnung!!!) den Ausschlag, nicht dort zu buchen.
So, und da ich wirklich üüüberhaupt keine Ahnung habe, speichere ich hier jetzt mal und maile Fredy in seinem Urlaub an, dass er mal hier querliest - er kennt sich besser aus, weil er schon mehrfach sowas durchgegrübelt hat.
Grüßle, Janina
Hallo Janina (in Didi's Reiseplanung, Sorry hierfür...),
deine Art zu schreiben lässt mich immer wieder schmunzeln :-)), aber du hast es so beschrieben, dass mir einleuchtet, was du damit meinst.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dass ccadventures die Haftpflicht auf 10000 Dollar beschränkt, hatte ich jetzt gar nicht so auf dem Schirm. Wobei ich mir aber auch nicht sicher bin, ob die Haftpflichtversicherung beispielsweise bei Avis, wenn du offroad einen Personenschaden hast, zur Geltung kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass jeglicher Versicherungsschutz erlischt, wenn du verbotenerweise irgendwo fährst. Ich meine, etwas Ähnliches schon bei der Diskussion um die Durchfahrt des Death Valley im Sommer gelesen zu haben.
Und bitte, lass Fredy seinen Urlaub genießen, es eilt nicht so sehr mit der Antwort, da es ja noch einige Monate sind, bis wir unsere Reise starten.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Didi,
so, und dann noch die weiteren Fragen:
Jeep-Fotos sind auf dem anderen Rechner, aber einfach ein anthrazitgrauer Jeep Liberty - nichts außergewöhnliches. Zustand sah gut aus, aber er hatte immerhin 54000 mls. Reifen, also Profiltiefe war unterer Durchschnitt.
Die Strecken waren vom Zustand her wie folgt:
Stud Horse Point: einfacher Feldweg. Ich glaube nicht, dass das bei Nässe ein Problem gewesen wäre. Das war nicht der typische "Schmierseife-wenn-nass"-Sand. Kurz vor Ende war ein ziemlich abrupt steiler Anstieg. Vom Waschbrett her wäre aber auch der Rest der Strecke womo-unmöglich gewesen - außerdem tiefe Schlaglöcher. Aber auch als 4WD-Anfänger keine Problemstrecke.
Alstrom Point: da bringts nix, wenn ich Dir über genau unseren Streckenzustand berichte. Ich vermute, die Hauptstrecke war vor nicht allzu langer Zeit gegradet worden. Es hatte aber ein paar Tage vorher ordentlich draufgeregnet. Zwei Tage vor uns hätte man die Strecke sicherlich nicht fahren können. Bei uns war es dann so ne Art festgebackener Schlick, den unser SUV beim Drüberfahren platt machte. Nochmal zwei-drei Tage später wäre von unseren Spurrillen sicher nix mehr zu sehen gewesen, da jeder nächste Wagen quasi geholfen hätte neu zu graden... Bei gutem Wetter die Tage vorher ist dieser Teil sicher seeehr einfach zu fahren. Zwischendurch Dips, ein-zwei auch mit Steinen ausgelegt, aber einfach. Die letzten zwei Meilen vor dem Alstrom Point sind für Anfänger happig. Ich bin - nachdem ich das Ein- und Aussteigen irgendwann nervig fand - fast nur vorausgelaufen und hab über jede blöde Stelle einen guten Weg für Sven gesucht und ein bisschen druntergeguckt. Aber natürlich bekommt man recht schnell ein Auge dafür, was geht und was nicht. Allerdings haben wir uns für den Rückweg drauf eingeschworen, uns ja nicht für routiniert zu halten, sondern lieber wieder ganz oft zu gucken, bevor aus Überheblichkeit was passiert. Unter Könnern ist das sicher auch noch eine sehr einfache Strecke, aber wir hatten das ja noch nie gemacht. Wir haben übrigens pro Strecke 2 h gebraucht - Fritz Zehrer schreibt von 1,5 h.
Nautilus: seeeehr einfach. Mit Womo hätte ich das allerdings nicht machen wollen - vielleicht aber auch wieder wegen des Regens die Tage vorher. Simon Hüsch hatte berichtet, dass auf dem CG hinten Womos zu finden waren. Wobei wir uns wirklich nicht erklären können, wie die durch den superkurzen und zu unserer Zeit tiefen Wash (also nicht Wasserstand tief, sondern tief ausgewaschen) durchgekommen sein sollten.
White Ghosts: bei uns auch ne knappe Stunde Anfahrt. Größtenteils sehr einfach zu fahren, aber doch Stellen drin, die ohne High Clearance eher schlecht machbar wären - tiefe Dips hauptsächlich. Straßenzustand prima.
Generell: ich habe die Strecken nach Fritz Zehrers Seite ausgesucht und dort - hauptsächlich wegen des Risikos mit den Kindern keine Nacht in der Pampa verbringen zu wollen - die anspruchsvollen Strecken ausgeklammert. "Mit Schwung durch tiefen Sand und Punktlandung auf Felsen, Schaufel zum Ausgraben dabei haben" (kein ordentliches Zitat - einfach nur aus dem Kopf - Sorry, Fritz) war für mich keine Option als Anfänger und mit zwei kleinen Kids.
Diese 4 Offroad-Erlebnisse haben wir sehr genossen, es war nichts kritisches dabei. Geduld und Umsicht braucht man aber allemal.
Fotos gerne, wenn Sven mir den anderen Rechner gibt... oder eben beim Treffen.
Grüßle, Janina
Hi Elli,
nee, natürlich greift die Haftpflicht offroad auch nicht, aber auch da die Überlegung: Offroad hast Du maximal einen Kuhschaden - Personenschaden halte ich in der Einsamkeit für eher unwahrscheinlich.
Grüßle, Janina
Hallo Elli,Didi + Janina
@ Janina
Ich habe Deine Mail bekommebn und antworte gerne, da ich gerade in Kanab auf dem CG sitze und ein recht gutes Internet habe
@ Elli
Janina hat das sehr gut, korrekt und lustig beschrieben. Wie sie sagt gibt es 2 Möglichkeiten einen SUV zu mieten. Beim Spezialvermieter und bei den "normalen" grossen Vermietern wie Avis, Alamo, Hertz etc. Die ersteren bucht man vor Ort und die zweiten online von Europa aus (z.B. billiger mietwagen.de)
Bei den Spezialvermietern ist off-road fahren ausdrücklich erlaubt. Allerdings haben sie bei der Kasko immer einen Selbstbehalt von 2-3000$ und die Haftpflichtdeckung ist vielfach sehr bescheiden. Dazu sind sie ziemlich teuer. Aus verschiedenen Gründen kommen die für mich nicht in Frage. Bei der Kasko ist es so, wie auch Janina schreibt, dass man ohne weiteres die Oelwanne aufreissen kann und nicht teurer kommt, da das nicht so viel kostet wie der Selbstbehalt. Ein Haftpflichtschaden kommt sicher viel eher auf normalen Strassen (in Page z.B. vor) und da ist mir eine gute Haftpflicht schon sehr angenehm. Bei einem Kaskoschaden in der Stadt (Auffahrunfall) habe ichbeim Spezialvermieter trotzdem einen grossen Selbstbehalt.
Bei der Miete bei einem grossen Vermieter habe ich eine sehr gute Haftpflicht und eine unbeschränkte Kasko (zur Zeit sogar inkl. Glas, Reifen und Unterboden) Das einzige Problem ist dass ich off-road nicht versichert bin. Grundsätzlich passiert in der Pampa (wenigstens was die Haftpflicht betrifft) eigentlich nichts. Wenn aber ein Personenschaden trotzdem passiert, wird immer die Polizei eingeschaltet und dann hat man ein grosses Problem, weil die Versicherung nicht bezahlt. Nun kann man natürlich sagen, die Chance sei verschwindend gerin. Das stimmt, ich habe jedoch vor gut eibnem Jahr die (glückliche Erfahrung gemacht, dass selbst eine Möglichkeit von 2: 1000 eintreffen kann. Sonst würde ich nämlich hier nicht schreiben! Bei der Kasko ist es so, dass z.B. bei einem Steinschlag zuerst nachgewiesen werden muss, wo das passiert ist. Bei einem grössern Schaden mit Abschleppen müsste es teurer sein als der Selbstbehalt bei den Spezialvermietern. Bei einem Totalschaden allerdings würde es teurer. Vor allem bin ich mit meinem Alamo-Wrangler auch sehr viel auf normalen Strassen unterwegs und bin da über die gute Versicherungsdeckung sehr froh.
Nicht verschweigen möchte ich allerdings, dass bei Alamo + Co man nicht sicher sein kann, welches Fahrzeug man bekommt. Vielleicht eines das einem nicht viel nützt. Und zusätzlich hat z.B. CCadventure den Wrangler Rubicon als Mietfahrzeug was natürlich das Beste ist was man bekommen kann. Bei Alamo + Co bekommt man so etwas nicht.
Herzliche Grüsse,
Fredy