wir hinken noch etwas mit den Berichten hinterher. Heute geht unser Urlaub zu ende und wir sitzen gerade im Hotel in Miami Beach und packen. Vielleicht kommen wir am Flughafen und im Flieger dazu die letzten Berichte zu verfassen und in den nächsten Tagen zu posten.
Unser Flieger startet laut Plan um 16:20. Laut DWD gibt es für Frankfurt/Main eine Wetterwarnung wegen Windboen bis 60 km/h bis Mittwoch 03:00. Wenigstens kein Schnee wie bei der Abreise ...
Für den Flug nach SFO im April haben wir inzwischen halbwegs bezahlbare Plätze auf dem Direktflug MUC<>SFO bekommen und direkt gebucht. Danke auch an Mike Thoss für das Handling!
bin immer noch begeistert an Bord, seid Ihr doch zum größten Teil genau auf der auch bei uns geplanten Route unterwegs und es macht unheimlich Spaß und steigert unsere Vorfreude.
Vielen Dank für die Mühe die Ihr Euch macht. Inzwischen seit Ihr ja wieder Zuhause und ich hoffe wir werden den Rest noch zu lesen bekommen. Ich wünsche Euch auf jedenfall schon mal ein tolles neues 2013 und eine tolle Reise im kommenden Frühling.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
schade das Euer Urlaub schon zu Ende ist. Gut ist das Ihr uns die letzten Tage nachreichen wollt. Überwindet erst einmal den Jetlag und rutscht gut ins neue Jahr.
die Unterbrechung hat etwas länger gedauert als eigentlich geplant. Der familäre Feiertagsstress hat uns doch noch eingeholt und Torsten musste am Donnerstag schon wieder arbeiten.
Jetzt sind die Bilder sortiert und wir können unseren Reisebericht endlich fortsetzen.
Danke für eure lieben Kommentare und nachträglich alles gute für 2013 an alle!
@muk: So in rosa sieht das Postoffice aber auch nicht schlecht aus. Aber mir ist noch ein Unterschied zwischen eurem und unsrem Besuch aufgefallen: Das Postamt hat jetzt einen Fahnenmast.
@ossi: Danke für's Kompliment, aber wir wissen nicht genau wer von uns sich angesprochen fühlen darf?
Nun bitte ich euch langsam eure Plätze wieder einzunehmen bevor es heute Abend weitergeht.
Heute geht es auf die Keys. Die Anreise ins über 200 km entfernte Key West wollen wir eigentlich früh beginnen. Nachdem das allmorgendliche Packen etwas dauert (Kleidung, Fotoausrüstung, Ladegeräte, Adapter, Kabel etc) gehe ich schon einmal frühstücken. Für Starbucks haben wir leider keine Zeit.
Nach dem Checkout fahren wir noch kurz beim Target an der Bird Ave. vorbei, kaufen etwas zu trinken und sonstige Kleinigkeiten. Tanken müssen wir auch noch, was sich aber schwierig gestaltet. Die erste Tankstelle liegt ungünstig: Direkt an der Auffahrt zum Turnpike mit 5 Spuren und ihrem Verkehr. Torsten fährt eine Meile weiter zu Chevron. Die Zapfsäule will aber keine unserer Kreditkarten, egal mit welchem Zip Code und schickt ihn zur Kasse. Die Dame dort spricht kaum Englisch, fragt nur “Debit or Credit” mit starkem spanischen Akzent und blockt jede Kommunikation mit “Credit only at pump” ab. Also fahren wir weiter und erreichen nach einigem Rumgekurve eine Shell Station, die die Kreditkarte auf Anhieb akzeptiert.
Inzwischen ist es etwa 11 und wir können uns auf den Weg zu den Keys machen. Bis Key Largo ist die Strecke genau so langweilig wie gestern aber dann wird es “interessant”. Wir überqueren viele Inseln und geniessen die Fahrt bevor wir auf dem Vaca Key für eine Pause zum Sombrero Beach raus fahren. Das im Reiseführer beschriebene Lighthouse ist nicht zu sehen, aber eine Tafel am Strand weist darauf hinl, dass ein Leuchtturm etwas weiter entfernt im Wasser steht. Der ist leider mit blossem Auge nicht zu erkennen. Weil es so warm ist beschliessen wir unsere Beine bis zu den Knien im Meer “abzukühlen” - bei 21 Grad Wassertemperatur. Beim Anziehen landen meine Schuhe im Wasser - was aber kein größeres Problem ist denn Ersatz liegt greifbar im Auto.
Wir haben noch etwa die halbe Strecke vor uns und brechen kurz nach zwei wieder auf. Wenig später fahren wir über die Seven Mile Bridge und überqueren noch viele Keys bevor wir kurz vor vier auf Key West ankommen. Unser Hotel, das Silver Palms Inn, erreichen wir trotz einer größeren Baustelle, schnell. Nach dem Checkin beziehen wir unser tolles und offenbar erst kürzlich renoviertes Zimmer. Wir richten uns im Zimmer ein und ich gehe anschliessend sofort zum kleinen aber feinen Aussenpool.
Unser Abendessen “jagen” nutzen wir heute bei Abbondanza, einem ital. Restaurant das Torsten auf Yelp ausfindig macht.
Naja, so im Großen und Ganzen muss ich gestehen, dass ich den Keys nicht ganz so viel abgewinnen kann - es ist doch alles extrem kommerzialisiert.
Das Wetter ist heute nicht so gut. Es ist bewölkt, sehr windig und nur 18 Grad. Wir geben dem Frühstücksbuffet in der kleinen Hotel-Lobby eine Chance. Naja, es ist ganz okay, aber wie erwartet nicht sonderlich berauschend. Neben Kaffe, Säften und den üblichen Waffeln gibt es verschiedene Arten süßes Gebäck. Torsten nimmt ein Teil das sich als optisch und geschmacklich entfernter Verwandter eines "Pain au chocolat" herausstellt.
Heute wollten wir ursprünglich auf die Dry Totugas. Die 70 Meilen sind nur mit dem Boot oder per Flugzeug machbar. Wegen des Wetters verwerfen wir diesen Plan und entschliessen uns stattdessen Key West zu erkunden. Wir laufen 1000 Meter, quer über die halbe Insel oder wer's lieber mag in Richtung Kuba - zum Southernmostpoint der Kontinentalen USA. Nach 20 Minuten erreichen wir unser Ziel. 90 Meilen vor Cuba reihen wir uns dann geduldig in die Schlange ein um das übliche Bild vor der "Boje" zu machen.
Nachdem Torsten das Bild gemacht hat setzen wir unsere Tour über die Insel fort. Mir tun inzwischen die Beine etwas weh und so entscheiden wir uns mit einem der Trolleybusse zu weiter zu fahren. Der Fahrer stellt sich als Zachory vor und ist ziemlich gut drauf. Wir fahren quer über die Insel und steigen einige Male aus, um uns umzuschauen. Wir verbringen einige Zeit am Mallory Square, dem Hafen und den verschiedenen Geschäften. Den frühen Nachmittag verbringen wir um die Clarance S. Higgs Memorial Beach herum und gehen zur White Street Pier raus, dem eigentlichen Southernmost Point laut Aussage des zweiten Trolley-Guides.
Auf dem Rückweg steigen wir in der Nähe des Key West Lighthouses aus, schauen uns dort noch etwas um und gehen dann die 800 Meter zu Fuss zum Hotel zurück.
Ich bin ziemlich geschafft und richtig Hunger habe ich auch keinen - also lassen wir das Abendessen ausfallen. Torsten sortiert die Bilder der letzten Tage und ich schreibe am Reisebericht weiter. Kurz vorm Einschlafen schauen wir noch kurz in den Wetterkanal und sehen, dass ein Wintersturm die ganze Ostküste vom Norden runter bis Georgia für kaltes Wetter und Schnee sorgt. Das ist dann wohl auch der Grund für das "schlechte" Wetter hier.
sollte jemand in den letzten 1-2 Stunden "kaputte" Bilder bei den Berichten vor dem 21.12 gesehen haben: das passt jetzt wieder alles.
Nachdem ich heute die restlichen Bilder auf unsere Site hochgeladen hatte haben sich die Dateinamen und Pfade geändert. Also aus der Not eine Tugend gemacht und nicht nur alle Posts repariert sondern auch gleich noch zusätzliche Bilder eingefügt. Zusätzlich gibt es jetzt beim Klick auf ein Bild das ganze nochmal in groß.
Montag oder Dienstag geht es dann weiter mit dem Bericht.
Hallo Liebe Mitreisende,
wir hinken noch etwas mit den Berichten hinterher. Heute geht unser Urlaub zu ende und wir sitzen gerade im Hotel in Miami Beach und packen. Vielleicht kommen wir am Flughafen und im Flieger dazu die letzten Berichte zu verfassen und in den nächsten Tagen zu posten.
Unser Flieger startet laut Plan um 16:20. Laut DWD gibt es für Frankfurt/Main eine Wetterwarnung wegen Windboen bis 60 km/h bis Mittwoch 03:00. Wenigstens kein Schnee wie bei der Abreise ...
Für den Flug nach SFO im April haben wir inzwischen halbwegs bezahlbare Plätze auf dem Direktflug MUC<>SFO bekommen und direkt gebucht. Danke auch an Mike Thoss für das Handling!
Viele Grüße
Karin und Torsten
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Karin und Torsten,
bin immer noch begeistert an Bord, seid Ihr doch zum größten Teil genau auf der auch bei uns geplanten Route unterwegs und es macht unheimlich Spaß und steigert unsere Vorfreude.
Vielen Dank für die Mühe die Ihr Euch macht. Inzwischen seit Ihr ja wieder Zuhause und ich hoffe wir werden den Rest noch zu lesen bekommen. Ich wünsche Euch auf jedenfall schon mal ein tolles neues 2013 und eine tolle Reise im kommenden Frühling.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Karin und Torsten,
schade das Euer Urlaub schon zu Ende ist. Gut ist das Ihr uns die letzten Tage nachreichen wollt. Überwindet erst einmal den Jetlag und rutscht gut ins neue Jahr.
Liebe Grüße Peter
Hi
bei uns sah das Postoffice am 19. Oktober 2012 noch so aus:
LG muk
... an jedem Ort zu jeder Zeit - Ruhe und Gelassenheit
Schöner Bericht und schönes Avatar
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Hallo liebe (Noch-)Mitreisende,
die Unterbrechung hat etwas länger gedauert als eigentlich geplant. Der familäre Feiertagsstress hat uns doch noch eingeholt und Torsten musste am Donnerstag schon wieder arbeiten.
Jetzt sind die Bilder sortiert und wir können unseren Reisebericht endlich fortsetzen.
Danke für eure lieben Kommentare und nachträglich alles gute für 2013 an alle!
@muk:
So in rosa sieht das Postoffice aber auch nicht schlecht aus.
Aber mir ist noch ein Unterschied zwischen eurem und unsrem Besuch aufgefallen: Das Postamt hat jetzt einen Fahnenmast.
@ossi:
Danke für's Kompliment, aber wir wissen nicht genau wer von uns sich angesprochen fühlen darf?
Nun bitte ich euch langsam eure Plätze wieder einzunehmen bevor es heute Abend weitergeht.
Liebe Grüße
Karin
Hallo Karin,
als Floridareissende 2013 steig ich doch gleich wieder ein und freue mich auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
US 1 von Miami nach Key West
Nach dem Checkout fahren wir noch kurz beim Target an der Bird Ave. vorbei, kaufen etwas zu trinken und sonstige Kleinigkeiten.
Tanken müssen wir auch noch, was sich aber schwierig gestaltet. Die erste Tankstelle liegt ungünstig: Direkt an der Auffahrt zum Turnpike mit 5 Spuren und ihrem Verkehr.
Torsten fährt eine Meile weiter zu Chevron. Die Zapfsäule will aber keine unserer Kreditkarten, egal mit welchem Zip Code und schickt ihn zur Kasse. Die Dame dort spricht kaum Englisch, fragt nur “Debit or Credit” mit starkem spanischen Akzent und blockt jede Kommunikation mit “Credit only at pump” ab.
Also fahren wir weiter und erreichen nach einigem Rumgekurve eine Shell Station, die die Kreditkarte auf Anhieb akzeptiert.
Inzwischen ist es etwa 11 und wir können uns auf den Weg zu den Keys machen. Bis Key Largo ist die Strecke genau so langweilig wie gestern aber dann wird es “interessant”. Wir überqueren viele Inseln und geniessen die Fahrt bevor wir auf dem Vaca Key für eine Pause zum Sombrero Beach raus fahren.
Das im Reiseführer beschriebene Lighthouse ist nicht zu sehen, aber eine Tafel am Strand weist darauf hinl, dass ein Leuchtturm etwas weiter entfernt im Wasser steht. Der ist leider mit blossem Auge nicht zu erkennen.
Weil es so warm ist beschliessen wir unsere Beine bis zu den Knien im Meer “abzukühlen” - bei 21 Grad Wassertemperatur.
Beim Anziehen landen meine Schuhe im Wasser - was aber kein größeres Problem ist denn Ersatz liegt greifbar im Auto.
Unser Hotel, das Silver Palms Inn, erreichen wir trotz einer größeren Baustelle, schnell. Nach dem Checkin beziehen wir unser tolles und offenbar erst kürzlich renoviertes Zimmer.
Wir richten uns im Zimmer ein und ich gehe anschliessend sofort zum kleinen aber feinen Aussenpool.
Unser Abendessen “jagen” nutzen wir heute bei Abbondanza, einem ital. Restaurant das Torsten auf Yelp ausfindig macht.
Naja, so im Großen und Ganzen muss ich gestehen, dass ich den Keys nicht ganz so viel abgewinnen kann - es ist doch alles extrem kommerzialisiert.
Key West
Neben Kaffe, Säften und den üblichen Waffeln gibt es verschiedene Arten süßes Gebäck. Torsten nimmt ein Teil das sich als optisch und geschmacklich entfernter Verwandter eines "Pain au chocolat" herausstellt.
Heute wollten wir ursprünglich auf die Dry Totugas. Die 70 Meilen sind nur mit dem Boot oder per Flugzeug machbar. Wegen des Wetters verwerfen wir diesen Plan und entschliessen uns stattdessen Key West zu erkunden. Wir laufen 1000 Meter, quer über die halbe Insel oder wer's lieber mag in Richtung Kuba - zum Southernmostpoint der Kontinentalen USA. Nach 20 Minuten erreichen wir unser Ziel. 90 Meilen vor Cuba reihen wir uns dann geduldig in die Schlange ein um das übliche Bild vor der "Boje" zu machen.
Den frühen Nachmittag verbringen wir um die Clarance S. Higgs Memorial Beach herum und gehen zur White Street Pier raus, dem eigentlichen Southernmost Point laut Aussage des zweiten Trolley-Guides.
Ich bin ziemlich geschafft und richtig Hunger habe ich auch keinen - also lassen wir das Abendessen ausfallen. Torsten sortiert die Bilder der letzten Tage und ich schreibe am Reisebericht weiter. Kurz vorm Einschlafen schauen wir noch kurz in den Wetterkanal und sehen, dass ein Wintersturm die ganze Ostküste vom Norden runter bis Georgia für kaltes Wetter und Schnee sorgt. Das ist dann wohl auch der Grund für das "schlechte" Wetter hier.
Hallo,
sollte jemand in den letzten 1-2 Stunden "kaputte" Bilder bei den Berichten vor dem 21.12 gesehen haben: das passt jetzt wieder alles.
Nachdem ich heute die restlichen Bilder auf unsere Site hochgeladen hatte haben sich die Dateinamen und Pfade geändert. Also aus der Not eine Tugend gemacht und nicht nur alle Posts repariert sondern auch gleich noch zusätzliche Bilder eingefügt. Zusätzlich gibt es jetzt beim Klick auf ein Bild das ganze nochmal in groß.
Montag oder Dienstag geht es dann weiter mit dem Bericht.
Viele Grüße
Torsten
Scout Womo-Abenteuer.de