Die State Park-Fee (manchmal nennt man sie auch Day-use-fee) wird ganz unterschiedlich kassiert. In Utah und Kalifornien ist der Eintritt in den SP in der CG-Gebühr inkludiert. Das ist auch in Nevada (Valley of Fire)so, wird aber separat ausgewiesen. So kostet z.B. der Atlatl Rock (mit Hook-up) 10$ Eintritt, 10$ Campinggebühr und 10$ Hook-up-Gebühr wobei der Eintritt jeden Tag neu bezahlt werden muss. Also total 30$. In Colorado und Texas aber kommt der Eintritt jeweils zur CG-Gebühr noch zusätzlich dazu. Ob es wehtut, kommt natürlich auf die Höhe der jeweiligen Gebühr an. Darum überlegen wir uns für diesen November den Texas-SP-Pass für 60$ zuzulegen.
Ja, kann Volker und Petra bestätigen: sowohl im Valley of Fire als auch Goblin Valley entfiel die Entrance Fee, da diese in der CG-Übernachtung sozusagen enthalten war.
@Bernhard: mach dir nichts draus, das zusätzliche Geld konnte sicher gut verwendet werden
Wir schauen uns den CG (Ruby's Inn) an, gehen im Store bummeln, suchen die Shuttle-Haltestellen.....
Abends findet eine Western Dinner Show statt, natürlich extra für die Touristen, aber da wir nun schon einmal hier sind..... Es macht einfach riesigen Spaß!!
13.08.2011
Wir fahren mit dem Shuttle zum Sunset Point und stehen dann erst einmal völlig überwältigt und fasziniert oben an der Kante des Canyons. Ich habe noch nie solch tolle Farben gesehen, geschweige denn so unglaublich orange Felsformationen!
Dann gehen wir den sehr steilen Navaho Trail in den Canyon hinab und laufen unten im „Tal“ einen wunderschönen Wanderweg bis Queens Garden.
Von dort geht es wieder zum Sunrise Point nach oben, aber lange nicht so steil wie es vorher runter ging. Diese Wanderung haben wir in sehr langsamen Tempo in ca. 2 Std geschafft.
Hier im Canyon gibt es viele Chipmunks, in die Flo sich gleich verliebt. Sie sind aber auch zu putzig!
Die ersten dunklen Wolken, die wir seit dem Gewitter am Himmel sehen: Samstag Nachmittag 16:00 Uhr Utah Ortszeit. Es regnet tatsächlich ein paar Tropfen
Bobby und Flo gehen nach unserer Canyon-Wanderung in den Pool, und ich schreibe Tagebuch.
Dabei beobachte ich ein Chipmunk, das sich vorsichtig den Schuhen nähert, die Bobby zum Auslüften vor das Womo gestellt hat. Neugierig, wie die Tiere sind, untersucht es die Schuhe gründlich.
Ich freue mich über das gelungene Bild und zeige es Bobby, als er vom Schwimmen zurück kommt. Allerdings bin ich nicht auf die Idee gekommen, in den Schuh hineinzusehen. Bobby schon! Das süße Chipmunk hat im Schuh etwas hinterlassen.........
Und heute Abend werden wir uns ein Rodeo anschauen, schließlich sind wir hier im Wilden Westen
14.08.2011
Heute wird ein harter Tag. Wir haben knapp 400 Meilen vor uns, laut Berechnung brauchen wir dafür ca. 11 Stunden. Also ist wieder mal frühes Aufstehen angesagt, Flo darf weiterschlafen. Der Frühstücks-Stopp verläuft diesmal ohne Zwischenfälle
Ich habe mir Tonopah als Übernachtungs“Stadt“ ausgeguckt. Gegen 15:40 Uhr kommen wir dort an, es lief besser als gedacht, teilweise auch deshalb, weil die Straßen stundenlang nur gradeaus gingen.......
Aber diese Stadt ist so ausgesucht scheußlich, es ist heiß (37°C) und staubig.
So ähnlich sah es in der ganzen Stadt aus!
Außerdem ist es ja noch viel zu früh, um einen Stellplatz zu suchen, und hier lädt nichts ein, sich bei einem Spaziergang die Füße zu vertreten. Also fahren wir weiter.... und weiter..... und weiter......
und können es am Schluss kaum glauben: Wir schaffen es tatsächlich bis zum Mono Lake!
Diesen See hatten wir in einer der ersten Planungen noch auf der „Sightseeing“-Liste, haben ihn dann aber gestrichen, weil wir dachten, die Strecke vom Bryce Canyon bis hierher nicht an einem Tag zu schaffen. Und nun stehen wir tatsächlich gegen 19:00 Uhr am Ufer dieses Sees und bestaunen die Tuffformationen in der Abendsonne.
Und plötzlich sind wir in Kalifornien und lassen die Musik im CD-Player laufen, die wir für diesen Moment mitgenommen haben.
Danach finden wir in Lee Vining auf dem CG einen Stellplatz für die Nacht. Hurra, wir sind kurz vor dem Yosemite NP!
15.08.2011
Wir stehen das erste Mal in diesem Urlaub erst um 8:00 Uhr auf, da wir ja viel Zeit haben.
Die Strecke durch den Yosemite NP erinnert stark an unsere europäischen Alpen, ist aber nichtsdestotrotz wunderschön. Tiefdunkle Seen, Schneereste auf den Bergen, nie gesehene Blumen am Wegesrand...
Wir beschließen, vorerst nicht ins Valley hineinzufahren, sondern den Sequoias in Mariposa Grove einen Besuch abzustatten. In Wawona stehen Schilder, dass der Parkplatz in Mariposa voll ist, also lassen wir das Womo stehen und fahren wir mit dem Shuttle weiter. Schon an der Endhaltestelle in Mariposa stehen wunderschöne rote Mammutbäume. Die kleine Bahn bringt uns bis hinauf auf den Hügel, wo die spektakulärsten Bäume stehen.
Der Grizzly Giant z.B. ist 2.700 Jahre alt, 64 m hoch und hat einen Umfang von 30 m. Allein der erste Ast dieses Giganten hat einen Durchmesser von fast zwei Meter.
Im 19. Jh. wurde dieser Baum ausgehöhlt, um Postkutschen hindurchfahren lassen zu können.
Man kommt sich im Angesicht dieser Riesen nicht nur im tatsächlichen, sondern auch im spirituellen Sinne winzig klein vor. Hier wird einem die eigene Bedeutungslosigkeit klar.....
Nun geht’s zurück in Richtung Valley, wo wir auf dem Upper Pines für die nächsten 2 Nächte einen Stellplatz, man kann schon sagen, ergattert haben.
danke ! warum weigert sich aber "mein" Google Maps, diese Route zu berechnen ? ich habe Bryce Canyon und Mono Lake eingegeben, bzw. aus den Vorschlägen übernommen.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
weil wahrscheinlich dein Marker am Mono Lake im See oder auf der Insel gesetzt wurde. Dann kann er nicht rechnen. War bei mir beim ersten Mal auch so. Also nicht grämen nur wundern.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
wollte ich´s doch gerade posten: habe es auch schon gemerkt: der Marker saß im Wasser : kein Wunder, dort führt keine Straße hin -- Marker rüber gezogen zur Straße - passt ! Es gibt immer wieder was zum Lernen (wenn man es nicht schon früher getan hat !)
Danke für dein Info !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Volker,
nur in Utah so ?
http://stateparks.utah.gov/reservations/fees
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo zusammen
Die State Park-Fee (manchmal nennt man sie auch Day-use-fee) wird ganz unterschiedlich kassiert. In Utah und Kalifornien ist der Eintritt in den SP in der CG-Gebühr inkludiert. Das ist auch in Nevada (Valley of Fire)so, wird aber separat ausgewiesen. So kostet z.B. der Atlatl Rock (mit Hook-up) 10$ Eintritt, 10$ Campinggebühr und 10$ Hook-up-Gebühr wobei der Eintritt jeden Tag neu bezahlt werden muss. Also total 30$. In Colorado und Texas aber kommt der Eintritt jeweils zur CG-Gebühr noch zusätzlich dazu. Ob es wehtut, kommt natürlich auf die Höhe der jeweiligen Gebühr an. Darum überlegen wir uns für diesen November den Texas-SP-Pass für 60$ zuzulegen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Ja, kann Volker und Petra bestätigen: sowohl im Valley of Fire als auch Goblin Valley entfiel die Entrance Fee, da diese in der CG-Übernachtung sozusagen enthalten war.
@Bernhard: mach dir nichts draus, das zusätzliche Geld konnte sicher gut verwendet werden
Gruß Marc
Hallo Marc,
da hast du Recht: da sollte man nicht kleinlich sein ! Gespart wird wieder zu Hause
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
12.8.2011
Wir schauen uns den CG (Ruby's Inn) an, gehen im Store bummeln, suchen die Shuttle-Haltestellen.....
Abends findet eine Western Dinner Show statt, natürlich extra für die Touristen, aber da wir nun schon einmal hier sind..... Es macht einfach riesigen Spaß!!
13.08.2011
Wir fahren mit dem Shuttle zum Sunset Point und stehen dann erst einmal völlig überwältigt und fasziniert oben an der Kante des Canyons. Ich habe noch nie solch tolle Farben gesehen, geschweige denn so unglaublich orange Felsformationen!
Dann gehen wir den sehr steilen Navaho Trail in den Canyon hinab und laufen unten im „Tal“ einen wunderschönen Wanderweg bis Queens Garden.
Von dort geht es wieder zum Sunrise Point nach oben, aber lange nicht so steil wie es vorher runter ging. Diese Wanderung haben wir in sehr langsamen Tempo in ca. 2 Std geschafft.
Hier im Canyon gibt es viele Chipmunks, in die Flo sich gleich verliebt. Sie sind aber auch zu putzig!
Die ersten dunklen Wolken, die wir seit dem Gewitter am Himmel sehen: Samstag Nachmittag 16:00 Uhr Utah Ortszeit. Es regnet tatsächlich ein paar Tropfen
Bobby und Flo gehen nach unserer Canyon-Wanderung in den Pool, und ich schreibe Tagebuch.
Dabei beobachte ich ein Chipmunk, das sich vorsichtig den Schuhen nähert, die Bobby zum Auslüften vor das Womo gestellt hat. Neugierig, wie die Tiere sind, untersucht es die Schuhe gründlich.
Ich freue mich über das gelungene Bild und zeige es Bobby, als er vom Schwimmen zurück kommt. Allerdings bin ich nicht auf die Idee gekommen, in den Schuh hineinzusehen. Bobby schon! Das süße Chipmunk hat im Schuh etwas hinterlassen.........
Und heute Abend werden wir uns ein Rodeo anschauen, schließlich sind wir hier im Wilden Westen
14.08.2011
Heute wird ein harter Tag. Wir haben knapp 400 Meilen vor uns, laut Berechnung brauchen wir dafür ca. 11 Stunden. Also ist wieder mal frühes Aufstehen angesagt, Flo darf weiterschlafen. Der Frühstücks-Stopp verläuft diesmal ohne Zwischenfälle
Ich habe mir Tonopah als Übernachtungs“Stadt“ ausgeguckt. Gegen 15:40 Uhr kommen wir dort an, es lief besser als gedacht, teilweise auch deshalb, weil die Straßen stundenlang nur gradeaus gingen.......
Aber diese Stadt ist so ausgesucht scheußlich, es ist heiß (37°C) und staubig.
So ähnlich sah es in der ganzen Stadt aus!
Außerdem ist es ja noch viel zu früh, um einen Stellplatz zu suchen, und hier lädt nichts ein, sich bei einem Spaziergang die Füße zu vertreten. Also fahren wir weiter.... und weiter..... und weiter......
und können es am Schluss kaum glauben: Wir schaffen es tatsächlich bis zum Mono Lake!
Diesen See hatten wir in einer der ersten Planungen noch auf der „Sightseeing“-Liste, haben ihn dann aber gestrichen, weil wir dachten, die Strecke vom Bryce Canyon bis hierher nicht an einem Tag zu schaffen. Und nun stehen wir tatsächlich gegen 19:00 Uhr am Ufer dieses Sees und bestaunen die Tuffformationen in der Abendsonne.
Und plötzlich sind wir in Kalifornien und lassen die Musik im CD-Player laufen, die wir für diesen Moment mitgenommen haben.
Danach finden wir in Lee Vining auf dem CG einen Stellplatz für die Nacht. Hurra, wir sind kurz vor dem Yosemite NP!
15.08.2011
Wir stehen das erste Mal in diesem Urlaub erst um 8:00 Uhr auf, da wir ja viel Zeit haben.
Die Strecke durch den Yosemite NP erinnert stark an unsere europäischen Alpen, ist aber nichtsdestotrotz wunderschön. Tiefdunkle Seen, Schneereste auf den Bergen, nie gesehene Blumen am Wegesrand...
Wir beschließen, vorerst nicht ins Valley hineinzufahren, sondern den Sequoias in Mariposa Grove einen Besuch abzustatten. In Wawona stehen Schilder, dass der Parkplatz in Mariposa voll ist, also lassen wir das Womo stehen und fahren wir mit dem Shuttle weiter. Schon an der Endhaltestelle in Mariposa stehen wunderschöne rote Mammutbäume. Die kleine Bahn bringt uns bis hinauf auf den Hügel, wo die spektakulärsten Bäume stehen.
Der Grizzly Giant z.B. ist 2.700 Jahre alt, 64 m hoch und hat einen Umfang von 30 m. Allein der erste Ast dieses Giganten hat einen Durchmesser von fast zwei Meter.
Im 19. Jh. wurde dieser Baum ausgehöhlt, um Postkutschen hindurchfahren lassen zu können.
Man kommt sich im Angesicht dieser Riesen nicht nur im tatsächlichen, sondern auch im spirituellen Sinne winzig klein vor. Hier wird einem die eigene Bedeutungslosigkeit klar.....
Nun geht’s zurück in Richtung Valley, wo wir auf dem Upper Pines für die nächsten 2 Nächte einen Stellplatz, man kann schon sagen, ergattert haben.
Schöne Tage im Yosemite NP !
Das war ja ein heftiger Ritt -- Bryce Canyon to Mono Lake !! Wieviele Meilen waren es den dann am Schluss des Tages tatsächlich ?
(an die Spezialisten: warum kann eigentlich Google Maps keine Route zwischen diesen beiden Punkten berechnen ?)
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo zusammen,
das war wahrlich ein strammer Ritt. Gute 500 Meilen über Landstraße muss man erst mal fahren. Extra für Bernhard die Route in der Karte.
Größere Kartenansicht
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hi Tom,
danke ! warum weigert sich aber "mein" Google Maps, diese Route zu berechnen ? ich habe Bryce Canyon und Mono Lake eingegeben, bzw. aus den Vorschlägen übernommen.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
weil wahrscheinlich dein Marker am Mono Lake im See oder auf der Insel gesetzt wurde. Dann kann er nicht rechnen. War bei mir beim ersten Mal auch so. Also nicht grämen nur wundern.


Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Tom,
wollte ich´s doch gerade posten: habe es auch schon gemerkt: der Marker saß im Wasser : kein Wunder, dort führt keine Straße hin -- Marker rüber gezogen zur Straße - passt ! Es gibt immer wieder was zum Lernen (wenn man es nicht schon früher getan hat !)
Danke für dein Info !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)