dann müsst ihr aber gleichzeitig die Tour nach dem Mondkalender ausrichten ! -- ich meine das (fast) erst : als ich das zweite Jahr auf die Sterne wartete, kam mir der Mond dazwischen und dann war es fast taghell -- es ist halt Natur: entweder wir richten uns nach ihr oder müssen auf solche Eindrücke verzichten.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
ja diesen Kontrast zwischen den Jahreszeiten durfte ich im Frühling 2010 auch erleben. Viele Gegenden die ich früher als trostlos empfunden habe, waren auf einmal ein richtiges Kleinod. Blüten über Blüten man kann es eigentlich nicht glauben, wenn man es nicht mit eigenen Augen sehen würde.
Schreibt weiter fleißig und versorgt uns mit recht vielen Bildern. Im Deadhorse erkenne ich unseren Stellplatz wieder. Anscheinend wart Ihr auf dem selben gestanden.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
genau dies haben wir getan und wir sind 2011 bei Neumond am Dead Horse Point
Mat frëndleche Gréiss, Claude
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Wenn Ihr noch dabei seid, dann könnt Ihr mit uns einen schönen Tag erleben.
Montag, 17. Mai 2010
Dead Horse Point SP – Mesa Arch, Canyonlands – KOA Moab, 75 Meilen
Heute ist ein besonderer Tag für uns alle. Wir stehen mitten in der Nacht auf - uns erwartet ein ereignisreicher Tag.
Um 3:50 klingelt der Handywecker. Wir packen alles zusammen und machen das Wohnmobil abfahrtbereit.
Pünktlich um 4:15 Uhr starten alle 3 Womo’s Richtung Mesa Arch. Es ist noch stockdunkel.
Wir müssen vorsichtig fahren, Tiere könnten die Straße kreuzen. Nach 40 Minuten (19,8 Meilen) kommen wir am Parkplatz des Mesa Arch Trails an.
Wir sind die Ersten, die sich mit Taschenlampen und Stirnleuchten auf den Weg zum Arch machen. 20 Minuten später stehen wir vor dem dunklen Gesteinsbogen der bald von der Sonne angestrahlt werden soll.
Nach und nach kommen mehr und mehr Fotoprofis und die, die es mal werden wollen.
Langsam wird der Himmel über dem Arch mittelblau, mit der aufgehenden Sonne färbt sich der Himmel im Bogen von dunkelorange bis hellblau. Man kann es kaum beschreiben, der untere Rand des Arches fängt förmlich an zu glühen.
Dieser Anblick mit dem weiten Canyon und der Sonne im Hintergrund ist „das Fotomotiv“.
Als es dann schon hell ist, ist der Himmel mit Kumuluswolken verziert, wunderschön.
Dann trennen wir uns von diesem sehenswerten Ort, die anderen Fotografen hatten es eiliger, fast alle sind schon verschwunden.
Zum nächsten Highlight fahren wir 10 Meilen weiter zum Grand View Point.
Bei wolkenlosem Himmel packen wir unseren Tisch und die Stühle aus und frühstücken direkt am Rim.
Wir sind ganz alleine. Der Tisch ist reichlich gedeckt, es fehlt nur noch der Sekt! Es ist unglaublich schön, wir trennen uns nach 1 ½ Std. nur schwer von diesem Ort.
(Gebietsaufteilung)
Nun fahren wir erst einmal zurück in die Zivilisation nach Moab. Wir müssen unsere Vorräte auffüllen.
Auf dem Parkplatz beim City Market angekommen, leuchtet im Cockpit unseres Wohnmobils die Airbagkontrolleuchte auf und will nicht wieder verlöschen.
Ein Anruf bei Road Bear löst auch nicht so richtig das Problem.
Ein Mitarbeiter rät uns, einen RV-Service aufzusuchen falls uns die Leuchte stört, aber wir könnten auch so weiterfahren, man würde sich bei der Rückgabe darum kümmern. OK?!
Als Campground haben wir uns für die nächste Nacht den KOA ausgesucht.
Wir checken ein und stürzen uns dann in den Pool. Unsere Freunde legen erst einmal eine Essenspause ein, bevor sie uns in den Pool folgen.
Den Nachmittag verbringt jeder auf seine Weise mit Relaxen, die Einen lesen oder schlafen am Pool, die Anderen verbringen die Zeit am Laptop.
Am frühen Abend fahren wir alle mit Ulrich im Wohnmobil nach Moab zur „Brewery“ zum Essen. http://www.themoabbrewery.com/
Schade, dass wir dort nicht länger gemütlich sitzen bleiben können, dies ist in USA nicht üblich, die nächsten hungrigen Gäste warten schon.
Anschließend gehen die Frauen bummeln, die Männer gehen auf die Suche nach einem Adapter für die Sprechfunkgeräte.
In einem Elektronikladen auf der Mainstreet finden wir eine große Auswahl an Adaptern.
Wir entscheiden uns für Ladegerät mit Stecker für den Zigarettenanzünder, so auch in Deutschland nutzbar.
Zum Abschluss des Tages sitzen wir noch bei Bier und Eis vor dem Wohnmobil.
Wir gehen wieder einmal zeitig schlafen, der Tag hatte ja auch sehr zeitig begonnen.
Das war wirklich schön mit Euch! Es ist so schade, dass viele Reisende so durch die Gegend hetzen und sich nicht die Zeit zum verschnaufen, zum schauen und geniessen nehmen. Umso schöner ist es, wenn ich solche Berichte lesen kann!
ein wirklich herrlicher Tag! Erschrocken war ich nur über die Zeit des Aufstehens, 3:50 in der Früh find ich extrem. Ich hatte mir das für dieses Jahr auch vorgenommen, aber so früh?
Für wann war den der Sonnenaufgang am 17. Mai ausgerechnet? Wir sind ja einen Monat früher dort und ich habe 6:41 Uhr ausgerechnet (falls ich mich nicht mit den Zeitzonen vertue. Hat da jemand eine ideale Website für gefunden?)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Bernhard,
Wir haben gerade überlegt, daß wir diesen Sternenhimmel dort nochmal erleben wollen und in unsere 2012 Tour einbauen wollen!
...und nocheinmal Fotos machen wollen
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela und Peter,
dann müsst ihr aber gleichzeitig die Tour nach dem Mondkalender ausrichten ! -- ich meine das (fast) erst : als ich das zweite Jahr auf die Sterne wartete, kam mir der Mond dazwischen und dann war es fast taghell -- es ist halt Natur: entweder wir richten uns nach ihr oder müssen auf solche Eindrücke verzichten.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Gisela und Peter,
ja diesen Kontrast zwischen den Jahreszeiten durfte ich im Frühling 2010 auch erleben. Viele Gegenden die ich früher als trostlos empfunden habe, waren auf einmal ein richtiges Kleinod. Blüten über Blüten man kann es eigentlich nicht glauben, wenn man es nicht mit eigenen Augen sehen würde.
Schreibt weiter fleißig und versorgt uns mit recht vielen Bildern. Im Deadhorse erkenne ich unseren Stellplatz wieder. Anscheinend wart Ihr auf dem selben gestanden.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo,
genau dies haben wir getan und wir sind 2011 bei Neumond am Dead Horse Point
Mat frëndleche Gréiss, Claude
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo Berti,
im Schwabenland sagt man da: ihr seid schon Käpsele !! http://www.undinger.de/dictionairle/schwaebisch/wort/168/
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Wenn Ihr noch dabei seid, dann könnt Ihr mit uns einen schönen Tag erleben.
Montag, 17. Mai 2010
Dead Horse Point SP – Mesa Arch, Canyonlands – KOA Moab, 75 Meilen
Heute ist ein besonderer Tag für uns alle. Wir stehen mitten in der Nacht auf - uns erwartet ein ereignisreicher Tag.
Um 3:50 klingelt der Handywecker. Wir packen alles zusammen und machen das Wohnmobil abfahrtbereit.
Pünktlich um 4:15 Uhr starten alle 3 Womo’s Richtung Mesa Arch. Es ist noch stockdunkel.
Wir müssen vorsichtig fahren, Tiere könnten die Straße kreuzen. Nach 40 Minuten (19,8 Meilen) kommen wir am Parkplatz des Mesa Arch Trails an.
Wir sind die Ersten, die sich mit Taschenlampen und Stirnleuchten auf den Weg zum Arch machen. 20 Minuten später stehen wir vor dem dunklen Gesteinsbogen der bald von der Sonne angestrahlt werden soll.
Nach und nach kommen mehr und mehr Fotoprofis und die, die es mal werden wollen.
Langsam wird der Himmel über dem Arch mittelblau, mit der aufgehenden Sonne färbt sich der Himmel im Bogen von dunkelorange bis hellblau. Man kann es kaum beschreiben, der untere Rand des Arches fängt förmlich an zu glühen.
Dieser Anblick mit dem weiten Canyon und der Sonne im Hintergrund ist „das Fotomotiv“.
Als es dann schon hell ist, ist der Himmel mit Kumuluswolken verziert, wunderschön.
Dann trennen wir uns von diesem sehenswerten Ort, die anderen Fotografen hatten es eiliger, fast alle sind schon verschwunden.
Zum nächsten Highlight fahren wir 10 Meilen weiter zum Grand View Point.
Bei wolkenlosem Himmel packen wir unseren Tisch und die Stühle aus und frühstücken direkt am Rim.
Wir sind ganz alleine. Der Tisch ist reichlich gedeckt, es fehlt nur noch der Sekt! Es ist unglaublich schön, wir trennen uns nach 1 ½ Std. nur schwer von diesem Ort.
(Gebietsaufteilung)
Nun fahren wir erst einmal zurück in die Zivilisation nach Moab. Wir müssen unsere Vorräte auffüllen.
Auf dem Parkplatz beim City Market angekommen, leuchtet im Cockpit unseres Wohnmobils die Airbagkontrolleuchte auf und will nicht wieder verlöschen.
Ein Anruf bei Road Bear löst auch nicht so richtig das Problem.
Ein Mitarbeiter rät uns, einen RV-Service aufzusuchen falls uns die Leuchte stört, aber wir könnten auch so weiterfahren, man würde sich bei der Rückgabe darum kümmern. OK?!
Als Campground haben wir uns für die nächste Nacht den KOA ausgesucht.
Wir checken ein und stürzen uns dann in den Pool. Unsere Freunde legen erst einmal eine Essenspause ein, bevor sie uns in den Pool folgen.
Den Nachmittag verbringt jeder auf seine Weise mit Relaxen, die Einen lesen oder schlafen am Pool, die Anderen verbringen die Zeit am Laptop.
Am frühen Abend fahren wir alle mit Ulrich im Wohnmobil nach Moab zur „Brewery“ zum Essen. http://www.themoabbrewery.com/
Schade, dass wir dort nicht länger gemütlich sitzen bleiben können, dies ist in USA nicht üblich, die nächsten hungrigen Gäste warten schon.
Anschließend gehen die Frauen bummeln, die Männer gehen auf die Suche nach einem Adapter für die Sprechfunkgeräte.
In einem Elektronikladen auf der Mainstreet finden wir eine große Auswahl an Adaptern.
Wir entscheiden uns für Ladegerät mit Stecker für den Zigarettenanzünder, so auch in Deutschland nutzbar.
Zum Abschluss des Tages sitzen wir noch bei Bier und Eis vor dem Wohnmobil.
Wir gehen wieder einmal zeitig schlafen, der Tag hatte ja auch sehr zeitig begonnen.
Liebe Grüße Gisela und
Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela und Peter
Das war wirklich schön mit Euch! Es ist so schade, dass viele Reisende so durch die Gegend hetzen und sich nicht die Zeit zum verschnaufen, zum schauen und geniessen nehmen. Umso schöner ist es, wenn ich solche Berichte lesen kann!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Wow, Gisela und Peter,
ein wirklich herrlicher Tag! Erschrocken war ich nur über die Zeit des Aufstehens, 3:50 in der Früh find ich extrem. Ich hatte mir das für dieses Jahr auch vorgenommen, aber so früh?
Für wann war den der Sonnenaufgang am 17. Mai ausgerechnet? Wir sind ja einen Monat früher dort und ich habe 6:41 Uhr ausgerechnet (falls ich mich nicht mit den Zeitzonen vertue. Hat da jemand eine ideale Website für gefunden?)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
Ja, wir hatten zu den Sonnenauf- u. Untergang eine Web-Site gefunden.
Ich suche für Dich
Soweit ich mich erinnere gibt es die Zeiten auch im Visitorcenter im DHP SP.
Unsere Freunde sind nicht unbedingt die Frühaufsteher, aber sie waren bereit und haben es nicht bereut!
Im Gegenteil, ich glaube im nächsten Urlaub mit uns ist Frühaufstehen kein Thema
Herzliche Grüsse Gisela
finde ich hier
http://www.sunrisesunset.com/calendar.asp
Gruss Volker