Das nächste große Ziel hieß Tadoussac. Die Stadt liegt am Ausgang des Saguenay-Fjordes und ist weltbekannt für Walbeobachtungen. Es ist ein sehr hübscher Ort mit vielen kleinen Kneipen, Cafes und Geschäften.
Um nach Tadoussac zu gelangen muss man mit einer kleinen Fähre über die Fjordmündung übersetzen.
Da wir auch hier nichts vorgebucht hatten, haben wir zunächst den im Reiseführer empfohlenen Campground angesteuert und uns für zwei Nächte eine schöne Site reserviert. Dieser Campground wird mit viel Liebe geführt. Wenn man möchte, findet abends gemeinschaftliches Grillen statt. Man kann aber auch an der Rezeption seine Würstchen kaufen und alleine grillen.
Wir sind dann noch die Verlängerung der Straße zum Campground zu einer schönen Bucht mit hohen Sanddünen gefahren.
und dort am Strand entlang gewandert
Danach hatten wir noch Zeit und haben den Ort besichtigt.
Man sollte auch unbedingt das Walmuseum besuchen. Dort erfährt man einfach alles über Wale. Wir haben uns dort für eine Tour am nächsten Morgen angemeldet.
In einem netten Cafe haben wir schön in der Sonne gesessen und es uns gut gehen lassen.
Abends wurde dann endlich ein Feuerchen angezündet und ein Bierchen gezischt. Molson dry - sehr empfehlenswert!
So schön der letzte Tag auch war, am nächsten Morgen regnete es.
Unsere unspektakuläre Whale-Watching-Tour ist schnell erzählt: Wie bei so Vielem waren wir auch hier zu früh im Jahr dran. Von den größeren Walen waren erst wenige in der Bucht angekommen. Wir hatten auch leider das größere Boot gebucht. Der Zodiac war mir zu unheimlich (das sollte sich in Kanadas Westen ändern. Dort waren wir auch beim Walebeobachten erfolgreicher). Das Boot hatte eine größere Kabine und war auch auf Deck überdacht. Das hatte beim Regen natürlich Vorteile, doch es war auch nicht so schnell und wendig, wie wir es an diesem Tag gebraucht hätten.
Also, wir haben zwar Wale gesehen, doch weiter weg als so gedacht und auch nur kleine, wie Minkwale und Belugas. Außerdem war es einfach schweinekalt . Wie das so ist, natürlich ohne Mütze, Schal und Handschuhe.
Der Skipper hat sich wirklich Mühe gegeben und ist noch in den Fjord reingefahren, weil dort Wale gesichtet worden waren.
Zumindest landschaftlich war es eine nette Tour.
Hier ist ein Wal zu erkennen, könnt ihr ihn sehen???
Als wir am nächsten Morgen mit der kleinen Fähre wieder übersetzten, hatten wir etwas mehr Glück. Ein paar Wale waren direkt neben der Fähre. Doch da hatte ich natürlich keinen Fotoapparat zur Hand.
herzlich willkommen. Ich hoffe ihr habt bald besseres Wetter und könnt ein wenig wandern.
Ich muss mir in diesem Reisebericht auch alles mühsam zusammensammeln. Ich habe auch nur die Bilder und bekomme es sogar nicht mehr wirklich mit den Daten hin. Doch ich bin erstaunt, es kommen viele Erinnerungen beim Schreiben und das macht Spass. Ich kann kaum aufhören, doch jetzt müssen erstmal die Hundis raus und eigentlich wollte ich noch eine kleine Runde joggen.
Übernachtet haben wir auf diesem netten und sehr ruhig gelegenen Campground
Von dort aus konnte man eine kürzere Wanderung zum Wasserfall machen
Am nächstern Tag erreichten wir dann den Parc National des Hautes Gorges (Oh man, die französischen Namen flutschen mir nicht wirklich aus der "Feder". Die habe ich mir auch nicht wirklich merken können und heftig in den Reiseführern gewühlt)
Unser nächstes Ziel war das Skigebiet unserer Kinder während ihres Kanadajahres, Mont-Sainte-Anne.
Unterwegs steuerten wir aber noch den National Parc Grands-Jardins für eine Wanderung an. Der Trail führt zum 1000 m-Gipfel des Mont du Lac des Cygnes mit herrlichem Blick über vier Vegetationszonen (neben Taiga, Tundra auch Laub- und Nadelwald). Hier war der Frühling noch nicht wirklich angekommen. Wir wanderten oft durch Schneereste und an den Bäumen war nur zaghaft erstes Grün zu sehen.
In der Ferne sieht man den St. Lorenz Strom
Weiter ging es nach St. Anne mit dazu gehörigem sehr schönem Campground
Unsere Site stand unter Beobachtung
In diesen Häusern waren unsere Kinder untergebracht. Sehr gemütlich, mit Kamin...
Auf unserem Weg in den nächsten National Parc kamen wir an einigen Highlights vorbei.
Zunächst hielten wir am Grand Canyon de Chutes Ste. Anne. Die meist fußfaulen Canadier ließen sich mit kleinen Shuttlebussen die kurze Strecke zum Wasserfall fahren.
Der Wallfahrtsort des katholischen Canada und eines der ältesten Pilgerzentren Nordamerikas ist die Basilika Ste. Anne de Beaupre
Natürlich haben wir auf der Weiterfahrt die von unseren Gasteltern angepriesenen Wasserfälle Chute de Montmorency besucht. Hier waren wir aber enttäuscht. Mit schöner Natur hat das wenig zu tun. Die Fälle sind touristisch total ausgeschlachtet und haben uns gar nicht gefallen.
Schnell ging die Fahrt weiter und schon bald hatten wir die Zivilisation hinter uns gelassen
Auf dem wunderschönen Campground, direkt im National Parc haben wir uns für 2 Nächte einquartiert und den Abend ausklingen lassen
Den nächsten Tag verbrachten wir mit Wanderungen und der Suche nach Moose und Bear. Anzeichen für beide haben wir gefunden, jedoch nur kurz einen kleinen Schwarzbären im Gebüsch verschwinden sehen
Baerpoop
Reviermarkierung
Moosepoop, aber leider kein Elch in Sicht.
Dafür herrliche Landschaft
Das war für uns noch einmal Kanada pur, bevor wir uns wieder den Städten nähern sollten.
habe gerade deinen Bericht in einem Rutsch gelesen. Leider kennen wir diesen Teil Kanadas noch nicht, vielleicht liegt das an meinen fehlenden Sprachkenntnissen in Französisch. Es sollte aber kein Hinderungsgrund sein.
2006 haben wir einen 14 Tage Trip von Toronto in den Algonquin Park unternommen.
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Quebec ist auch nicht so spektakulär wie der Westen. Aber als gemütliche Einsteigertour hat es uns sehr gut gefallen. Toronto war Endpunkt unserer zweiten Reise (natürlich auch mit Algonquin!)
Das nächste große Ziel hieß Tadoussac. Die Stadt liegt am Ausgang des Saguenay-Fjordes und ist weltbekannt für Walbeobachtungen. Es ist ein sehr hübscher Ort mit vielen kleinen Kneipen, Cafes und Geschäften.
Um nach Tadoussac zu gelangen muss man mit einer kleinen Fähre über die Fjordmündung übersetzen.
Da wir auch hier nichts vorgebucht hatten, haben wir zunächst den im Reiseführer empfohlenen Campground angesteuert und uns für zwei Nächte eine schöne Site reserviert. Dieser Campground wird mit viel Liebe geführt. Wenn man möchte, findet abends gemeinschaftliches Grillen statt. Man kann aber auch an der Rezeption seine Würstchen kaufen und alleine grillen.
Wir sind dann noch die Verlängerung der Straße zum Campground zu einer schönen Bucht mit hohen Sanddünen gefahren.
und dort am Strand entlang gewandert
Danach hatten wir noch Zeit und haben den Ort besichtigt.
Man sollte auch unbedingt das Walmuseum besuchen. Dort erfährt man einfach alles über Wale. Wir haben uns dort für eine Tour am nächsten Morgen angemeldet.
In einem netten Cafe haben wir schön in der Sonne gesessen und es uns gut gehen lassen.
Abends wurde dann endlich ein Feuerchen angezündet
und ein Bierchen gezischt. Molson dry - sehr empfehlenswert!
So schön der letzte Tag auch war, am nächsten Morgen regnete es
.
Unsere unspektakuläre Whale-Watching-Tour ist schnell erzählt: Wie bei so Vielem waren wir auch hier zu früh im Jahr dran. Von den größeren Walen waren erst wenige in der Bucht angekommen. Wir hatten auch leider das größere Boot gebucht. Der Zodiac war mir zu unheimlich (das sollte sich in Kanadas Westen ändern. Dort waren wir auch beim Walebeobachten erfolgreicher). Das Boot hatte eine größere Kabine und war auch auf Deck überdacht. Das hatte beim Regen natürlich Vorteile, doch es war auch nicht so schnell und wendig, wie wir es an diesem Tag gebraucht hätten.
Also, wir haben zwar Wale gesehen, doch weiter weg als so gedacht und auch nur kleine, wie Minkwale und Belugas. Außerdem war es einfach schweinekalt
. Wie das so ist, natürlich ohne Mütze, Schal und Handschuhe
.
Der Skipper hat sich wirklich Mühe gegeben und ist noch in den Fjord reingefahren, weil dort Wale gesichtet worden waren.
Zumindest landschaftlich war es eine nette Tour.
Hier ist ein Wal zu erkennen, könnt ihr ihn sehen???
Als wir am nächsten Morgen mit der kleinen Fähre wieder übersetzten, hatten wir etwas mehr Glück. Ein paar Wale waren direkt neben der Fähre. Doch da hatte ich natürlich keinen Fotoapparat zur Hand
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Susanne,
herzlich willkommen. Ich hoffe ihr habt bald besseres Wetter und könnt ein wenig wandern.
Ich muss mir in diesem Reisebericht auch alles mühsam zusammensammeln. Ich habe auch nur die Bilder und bekomme es sogar nicht mehr wirklich mit den Daten hin. Doch ich bin erstaunt, es kommen viele Erinnerungen beim Schreiben und das macht Spass. Ich kann kaum aufhören, doch jetzt müssen erstmal die Hundis raus und eigentlich wollte ich noch eine kleine Runde joggen
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Die Fahrt ging durch wunderschöne Landschaft entlang des St. Lorenz Strom.
Vom Städtchen La Malbaie aus führte unser Weg Richtung PN des Hautes Gorges.
Übernachtet haben wir auf diesem netten und sehr ruhig gelegenen Campground
Von dort aus konnte man eine kürzere Wanderung zum Wasserfall machen
Am nächstern Tag erreichten wir dann den Parc National des Hautes Gorges (Oh man, die französischen Namen flutschen mir nicht wirklich aus der "Feder". Die habe ich mir auch nicht wirklich merken können und heftig in den Reiseführern gewühlt
)
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Unser nächstes Ziel war das Skigebiet unserer Kinder während ihres Kanadajahres, Mont-Sainte-Anne.
Unterwegs steuerten wir aber noch den National Parc Grands-Jardins für eine Wanderung an. Der Trail führt zum 1000 m-Gipfel des Mont du Lac des Cygnes mit herrlichem Blick über vier Vegetationszonen (neben Taiga, Tundra auch Laub- und Nadelwald). Hier war der Frühling noch nicht wirklich angekommen. Wir wanderten oft durch Schneereste und an den Bäumen war nur zaghaft erstes Grün zu sehen.
In der Ferne sieht man den St. Lorenz Strom
Weiter ging es nach St. Anne mit dazu gehörigem sehr schönem Campground
Unsere Site stand unter Beobachtung
In diesen Häusern waren unsere Kinder untergebracht. Sehr gemütlich, mit Kamin...
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Auf unserem Weg in den nächsten National Parc kamen wir an einigen Highlights vorbei.
Zunächst hielten wir am Grand Canyon de Chutes Ste. Anne. Die meist fußfaulen Canadier ließen sich mit kleinen Shuttlebussen die kurze Strecke zum Wasserfall fahren
.
Der Wallfahrtsort des katholischen Canada und eines der ältesten Pilgerzentren Nordamerikas ist die Basilika Ste. Anne de Beaupre
Schnell ging die Fahrt weiter und schon bald hatten wir die Zivilisation hinter uns gelassen
Auf dem wunderschönen Campground, direkt im National Parc haben wir uns für 2 Nächte einquartiert und den Abend ausklingen lassen
Den nächsten Tag verbrachten wir mit Wanderungen und der Suche nach Moose und Bear. Anzeichen für beide haben wir gefunden, jedoch nur kurz einen kleinen Schwarzbären
im Gebüsch verschwinden sehen
Baerpoop
Moosepoop, aber leider kein Elch in Sicht.
Dafür herrliche Landschaft
Das war für uns noch einmal Kanada pur, bevor wir uns wieder den Städten nähern sollten
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi,
das Kletterseil würde mir sehr gefallen. Habt ihr das auch gemacht?
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hi Richard,
Hilfe, neeeiiin! Mein Mann hat Höhenangst und ich ganz einfach Schiss
. Da schau ich lieber zu.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja
habe gerade deinen Bericht in einem Rutsch gelesen. Leider kennen wir diesen Teil Kanadas noch nicht, vielleicht liegt das an meinen fehlenden Sprachkenntnissen in Französisch. Es sollte aber kein Hinderungsgrund sein.
2006 haben wir einen 14 Tage Trip von Toronto in den Algonquin Park unternommen.
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Sonja,
hatte auch geglaubt das Dein Mann dort seine Kletterkünste ausprobiert hat
Ein schöner Bericht aus einer sehr schönen Landschaft. Ich habe so den Eindruck, Ihr seid dort alleine unterwegs?
Liebe Grüße Peter
Hallo Werner,
Quebec ist auch nicht so spektakulär wie der Westen. Aber als gemütliche Einsteigertour hat es uns sehr gut gefallen. Toronto war Endpunkt unserer zweiten Reise
(natürlich auch mit Algonquin!)
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen