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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

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suru
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14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
156 Meilen
Fazit: 
Standbuggy fahren macht Spaß - auch wenn ich es nicht wieder machen würde

Ich bin früh wach und mache um 7 Uhr alleine eine Dünenwanderung. Es ist windstill und sonnig und ich klettere wieder auf eine der hohen Dünen, toll.

Zurück am Wohnmobil sind Volker und Svenja auch aufgestanden und wir fahren zur Day-Use Area des Stateparks am Cleawox Lake. Da machen wir noch gemeinsam eine Dünenwanderung. Im Sommer kann man hier bestimmt sehr gut baden und Boot fahren.

Dann fahren wir die #101 wieder ein Stück zurück auf die South Jetty Dune & Beach Access Road und suchen uns einen schönen Parkplatz für ein spätes Frühstück.

Wir schauen einer Mutter mit Sohn beim Dünensurfen zu. Das sieht ganz schön anstrengend aus. Svenja, eine gute Snowboardfahrerin, möchte es unbedingt mal ausprobieren und darf sich von den beiden ein Sandboard ausleihen. Es ist schwieriger als es aussieht, außerdem muss das Board nach jeder Abfahrt wieder gewachst werden, sonst bleibt man stecken. Svenja hat aber viel Spaß dabei!

Zwischendurch sehen wir immer mal wieder größere und kleinere Sandbuggys durch die Dünen fahren. Wir entscheiden spontan, uns nach so einer Tour zu erkundigen. Sandland Adventures, an der Ecke #101 und South Jetty Road, bieten solche Touren an. Preislich kommt für uns nur der große Buggy mit 15 $ p. Person für eine Stunde in Frage, alles andere ist uns zu teuer.

Eigentlich ist es so gar nicht mein Ding, mit so einem Krachmacher durch die Dünen zu fahren. Aber da ich mir vorstellen kann, dass Svenja daran großen Spaß haben wird und sie sonst immer tapfer mit uns wandert, kann ich mich dazu durchringen. Und ich muss sagen, es hat uns allen gefallen. Man fährt durch die Dünen, ist ein bisschen wie Achterbahnfahren, außerdem bekommt man von dem Fahrer noch viele Erklärungen und sieht viel von der Dünenlandschaft.

Danach müssen wir mal wieder einkaufen und tanken und machen uns über die #126 auf ins Landesinnere, Richtung Bend/Sisters. Eine schöne Strecke, teilweise geht es am Mc Kenzie River entlang. Svenja fährt zum ersten Mal das Wohnmobil, das klappt sehr gut. Da werde ich mich in diesem Urlaub wohl wieder vor dem Fahren drücken können.

Hinter Mc Kenzie Bridge im Willamette National Forest suchen wir uns einen Campground. Entlang des Mc Kenzie Hwy (#126) habe ich in meinem AAA Campbook einige Campgrounds gefunden, wir entscheiden uns für den Paradise Campground. Das war eine gute Wahl! Wunderschön direkt am Mc Kenzie River gelegen ist der Campground gut besucht. Aber wir finden problemlos noch eine freie Site. Hier kommt wieder Regenwaldfeeling auf und ich bedauere mal wieder, dass es so früh dunkel wird.

Liebe Grüße

Susanne
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eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: Reisebericht: 14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

Hi Susanne,

schöne, außergewöhnliche Erlebnisse habt Ihr heute wider erleben dürfen. Auch wenn das Sandbuggy fahren auch nicht so mein Ding ist - habe mich mal dazu überreden lassen und habe meinen Quad auch promp geflippt - ist es doch ein unvergessliches Erlebnis.

Nach dem Dünenerlebnis ist dann der fast-Regenwald am Abend ein toller Kontrast.

LG Mike

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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CanDu
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Beigetreten: 28.08.2013 - 17:04
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RE: Reisebericht: 14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

Hallo Susanne,

wieder einmal schöne Impressionen eurer Nordwest Tour. Für die Buggy Tour habe ich, obwohl ich für sowas grundsätzlich auch nicht bin, mir für unsere diesjährige Tour mal ein Lesezeichen gesetzt.

Liebe Grüße

Olaf

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
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RE: Reisebericht: 14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

Hallo Mike,

ich war wirklich erstaunt, dass es mir Spaß gemacht hat. Noch besser wäre natürlich ein kleineres Fahrzeug gewesen und Volker wäre bestimmt gerne selber gefahren. Aber das passte nicht so in unseren Zeitplan und war uns auch zu teuer. Das war es dann doch nicht wert.

Liebe Grüße

Susanne
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suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
Beiträge: 6716
RE: Reisebericht: 14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

Hallo Olaf,

das könnt ihr ja spontan vor Ort entscheiden, ich denke da bekommt man immer einen Platz. Der große Buggy fährt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, etwa alle 2 Stunden bzw. wenn genug Personen zusammen sind.

Liebe Grüße

Susanne
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JoMel
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Beigetreten: 12.01.2014 - 17:06
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RE: Reisebericht: 14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

Hallo Susanne,

mit dem Buggy durch den Sand düsen macht bestimmt Laune, aber noch mehr Spaß hätte ich sicherlich beim Sandboarden. Ist definitiv mal was anderes.

 

Viele Grüße, Jörg

 

Viele Grüße, Jörg

 

Impressionen aus Nordamerika

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
Beiträge: 6716
RE: Reisebericht: 14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

Hallo Jörg,

das Sandboarden ist schwerer als es aussieht. Svenja ist eine gute Snowboardfahrerin, aber sie hatte so ihre Probleme nicht im Sand stecken zu bleiben. Volker und ich fahren zwar gut Ski, aber irgendwie haben wir uns nicht getraut es auszuprobieren.

Liebe Grüße

Susanne
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JoIn
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Beigetreten: 12.01.2013 - 11:20
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RE: Reisebericht: 14. Tag – Dünensurfen und Buggy fahren

Hallo Susanne,

nun kommt endlich Dein angekündigter Tag mit Sandboard und Buggy. Wie Du weißt, haben wir da auch tolle Erfahrungen gesammelt - auch wegen Krach und Naturschutz innerlich zwiegespalten, vor allem was den motorisierten Teil angeht. Dennoch: wir hatten irre viel Spaß und haben uns den Luxus eines RZR zu dritt und Selbstfahren gegönnt.

Für Nicht-Snowboarder ist hier das Sandsled statt des Sandboard zu empfehlen, auf das man sich setzen kann: viel einfacher und eine große Gaudi, weil man immer wieder durch den Sand kugelt.

Tolle Bilder yes

LG, Inga