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Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Mountain Biking: Slickrock-Biketrail, The whole Enchilada u. Bar-Loops

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voenni
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Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Mountain Biking: Slickrock-Biketrail, The whole Enchilada u. Bar-Loops
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
89 Meilen
Besuchte Highlights: 
Fazit: 
In Moab muss man einfach Biken :-)))

Mittwoch – Freitag, 24. – 26.09.2014

Unsere drei Tage auf dem Slickrock-Campground verbringen wir mit verschiedenen Aktivitäten rund um Moab. Dazwischen geniessen wir ausgiebig den tollen Campground. Die Jungs spielen im riesigen Sandkasten namens Site 18. Abends fahren sie bis zum Eindunkeln auf dem Slickrock rum, während wir unterdessen den Sonnenuntergang auf den Felsplatten geniessen, danach wird ein herrliches Lagerfeuer entfacht.

Aber nun zu unseren Erlebnissen während dieser drei Tage:

Slickrock-Biketrail (Mountain Biking)

Der Slickrock-Biketrail ist der Grund, warum wir überhaupt hierher gekommen sind. Dieser Biketrail ist bereits seit den Anfängen des Mountainbike-Sports bekannt. Er zählt wohl zu den berühmtesten Biketrails der Welt. Der Campground liegt gleich beim Start des Trails.

Die Orientierung ist einfach - stets den weissen Punkten folgen:

Der Trail ist anspruchsvoll, da es stetig (sehr) steil auf und ab geht. Praktisch der ganze Trail führt über blanken Slickrock, nur zwischendurch gibt es einige tiefe Sandbecken zu queren. Aber dieser Slickrock ist einfach genial. Der Fels ist so griffig, dass ich Steilheiten bezwinge, die ich bisher noch nie geschafft habe. Dazwischen werde ich stets mit herrlich schönen Ausblicken verwöhnt. Immer wieder eröffnet sich ein toller Blick, sei es runter zum Colorado River, in Richtung Arches oder Fisher Towers oder zum Manti La Sal-National Forest. Ein tolles Erlebnis und ich freue mich, den Trail erleben zu können!

Campground-Umrundung (Wanderung)

Während ich mich auf dem Slickrock-Trail vergnüge, wandert mein Mann mit den Jungs auf den Hügeln einmal rund um den Campground. Ein kleine, inoffizielle Wanderung, die sich beim Besuch dieses Campgrounds lohnt.

Corona Arch

Mit den Jungs wandern wir zum Corona Arch. Der Weg zum Arch beträgt 1,5 mls one-way, dazu kommen auf dem Hinweg ein paar Höhenmeter. Die Jungs haben Spass an der abwechslungsreichen Strecke. Sie vergnügen sich damit, Gummibärchen auf die Kakteen zu stecken und der andere muss die „Kakteen-Blüte“ finden:

Toll ist auch der Steinmanndli-Park unterwegs:

Die Leiter wie auch die Seilpassage sind für die Kinder überhaupt kein Problem. Die Grösse und die Lage des Arches beeindrucken uns. Im Schatten des Arches machen wir eine ausgiebige Pause bevor wir den Rückweg antreten.

Den kleinen Umweg über den Bow Tie Arch sparen wir uns, da die Wanderung für den Kleineren auch so lange genug ist. Es ist inzwischen auch recht heiss geworden. Zum Schluss müssen wir den Kleinen doch noch ein kurzes Stück tragen. Als es aber wieder bergab geht und er das „Belohnungs-Glace“ schon fast riechen kann, haben auch seine kleinen Beine plötzlich wieder ganz viel Kraft…

Eine tolle, abwechslungsreiche Wanderung, die für Kinder wirklich spannend ist. Ein früher Start am Morgen lohnt sich wegen der Hitze.

Bar Loops (Mountain Biking)

Nach der Wanderung zum Corona Arch "darf" ich mich noch etwas mit dem Bike auf den Bar Loops vergnügen. Die Loops liegen etwa 3 mls vom Eingang zum Arches NP entfernt, auf der der Nordseite des Arches Nationalpark.  Hier gibt’s Trails in jedem Schwierigkeitsgrad und es ist wie so oft total einsam. Während über zwei Stunden auf bestens markierten Trails treffe gerade mal einen anderen Biker.

Diesen Arch sehe ich immer wieder in der Ferne. Kann mir jemand sagen, wie dieser Arch heisst? Ich weiss es bis heute nicht...

Es ist recht heiss und ich habe auf den Trails viel Spass – bis mir irgendwann das Wasser ausgeht… Deshalb entscheide ich mich, den Rückweg anzutreten. Bis Moab gilt es 9 Meilen auf dem Radweg zurückzulegen und von dort wartet noch der warme Aufstieg zum Campground. Deshalb stoppe ich beim City Market in Moab, um meine leeren Wasserspeicher aufzuladen. Für die Jungs schleppe ich noch eine Schale kalifornischer Erdbeeren mit zum Campground hoch. Wir finden es schon ziemlich toll, im Herbst „einheimische“ Erdbeeren zu essen.

The whole Enchilada (Mountain Biking)

Mein Mann hat sich einen Platz in einem Shuttle organisiert, der ihn zum weltbekannten „The whole Enchilada“ hochfährt. Dieser Trail startet auf über 3000 m. ü. M, hoch oben in den La Sal Mountains. Zuerst geht es über den 3400m hohen Burropass, wo die Laubwälder in den schönsten Herbstfarben leuchten.

Danach geht’s ewig lang runter, nur kurze Gegensteigungen unterbrechen den Flow für kurze Zeit. Das Spezielle an diesem Trail ist nebst seiner Länge von mehr als 30 mls auch der grosse Höhenunterschied von mehr als 2200 Höhenmetern. Deshalb durchfährt man unterwegs die verschiedensten Klimazonen: Von alpinem Laubwald, durch buschigen Eichenwald geht es über offene Wiesen in Richtung Sandflats, wo die Landschaft langsam in Wüste übergeht. Von dort führt die Strecke über den teils ausgesetzten Porcupine Rim Trail runter an den Colorado River, wo der Trailspass sein Ende nimmt. Danach führt die Runde auf dem Radweg zurück nach Moab.

Mein ruhiger Mann kommt sichtlich begeistert zurück – das will was heissen!

Während mein Mann auf der Biketour ist, verlasse ich mit den Jungs den traumhaften Campground in den Sandflats. Wir werden nun eine Nacht auf dem KOA verbringen, da wiedermal Waschen, Dumpen etc. angesagt ist, bevor es weiter in die Nationalparks geht. Den KOA empfinden wir als sehr enttäuschend mit dem kaum vorhandenen Spielplatz und der schmutzigen Laundry mit vielen defekten Maschinen.

Kommt hinzu, dass ich um 12.30 wieder vom Campground weggeschickt werde, da Check-In erst um 13.00 Uhr ist. Alleine muss ich das Womo irgendwie wenden und verschwinden – für einmal erlebe ich keine amerikanische Freundlichkeit – und das auf dem teuersten CG unserer Reise!

Gruss Yvonne

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Bernhard
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Yvonne,

eure abwechslunagsreichen Erlebniss um Moab begeistern mich: ihr habt eine tolle Mischung für die Eltern und die Jungs gefunden und seid immer für eine Überraschung gut: welche Familie fährt schon Laufrad, Mountainbike und Wohnmobil am gleichen Tag smiley 

Grüße

Bernhard

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MichaelTE
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Yvonne,

der Blick in den Arches ging in die Windows-Section, und der Arch in der Bildmitte müsste dann der North Window Arch sein.

"Mer sind us de Aldestadt, us de Retematäng"

Grüße aus der Nähe der schönsten Stadt am Rhein,

Michael

Bernhard
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Wer mit Yvonnes "ruhigem, aber begeisterten" Ehemann mitfahren will, kann ja hier mal schauen:

The Whole Enchilada

The Whole Enchilada: Top to Bottom - Moab, Utah from Phil Shep on Vimeo.

 

Shuttle zum Trailhead

 

 

Grüße

Bernhard

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Wolfsspur
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Yvonne,

schon wieder so tolle Bikeerlebnisse TOP . Bei dem Arch hab ich auch sofort an die Windows Section gedacht, aber war mir alles andere als sicher... Ist ja schließlich ein NP voller Arches und ich war bisher nur einmal dort wink

Liebe Grüße,
Ulli

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www.dezembercamper.de

MichaelTE
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Ulli,

ich war auch erst einmal da..
Aber die Form ist so charakteristisch, dass kann eigentlich nur die Windows Section sein.

"Mer sind us de Aldestadt, us de Retematäng"

Grüße aus der Nähe der schönsten Stadt am Rhein,

Michael

voenni
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Michael und Ulli

Die Idee hatte ich eigentlich auch schon, dann aber wieder fallen gelassen. Ich hatte das Gefühl, dass die Windows Section wegen "The Great Wall" gar nicht im Sichtfeld liegen kann. Aber es scheint nun doch so zu sein. Danke smiley

 

Gruss Yvonne

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voenni
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Bernhard

Danke für Deine zusätzlichen Informationen. Da hast Du noch ausgiebig recherchiert! Jetzt fehlt nur noch, dass Du auch bald den Trail runterbraust wink

Gruss Yvonne

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Bernhard
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Yvonne,

ich habe mir den Film angesehen, das muss (und wird !)  reichen wink - über das Alter bin ich raus  

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


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suru
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Yvonne,

ich bin immer wieder begeistert von euren Biketouren. Die Steinmännchen vor dem Corona Arch waren bestimmt interessant für deine Jungs, wir haben sie uns aber auch genauer angesehen.

Liebe Grüße

Susanne
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voenni
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Susanne 

Ab jetzt wird das Bike aber nicht mehr so oft zum Einsatz kommen, dafür werden die Wanderschuhe wieder mehr geschnürt. Dabei wandeln wir auch auf deinen Spuren (Tag 5 und 9 im RB) wink

Gruss Yvonne

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Esthi71
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Liebe Yvonne

Ihr habt ja geniale Tage erlebt in dieser Gegend. Frank war von den La Sal Mountains auch total begeistert - am liebsten wäre er in dieser Gegend rumgewandert. Der Bike Trail scheint mir eine geniale (und schnellere) Variante zu sein!

Ich habe auch sofort an die Windows Section gedacht bei dem Arhc, kann es aber nicht mit Bestimmtheit sagen.

Freu mich auf die Fortsetzung

liebe Grüsse aus den tief, tief verschneiten Bergen (wir schippen, schippen und schippen....)
 

Esther

voenni
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Esthi

Mein Mann ist auch soeben am Schnee schippen...

Ja, die La Sal-Mountains sind wirklich wunderschön. Wir hatten uns auch mal überlegt, dort oben zu übernachten, aber zu unserer Reisezeit waren die CG's bereits zu. Einen Tag nach der Tour meines Mannes waren die Berge auch schneebedeckt.

Gruss Yvonne

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Matze
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Yvonne,

schön das ihr alle zusammen zum Corona Arch gewandert seit.  Deine Jungs fanden die Steinmanndli Sammlung bestimmt niedlich ( Und ich finde den Begriff Steinmanndli niedlich........, merke ich mir für unseren Graubünden Urlaub dieses Jahr... )

Ein kolossaler Bogen, nicht wahr?   Wir fanden diesen super weil man die gewaltige Größe erkennt beim hindurchgehen.

Michael hat recht.  Auf dem Tele Foto sieht man das North Window, links geht es in den Garden of Eden über.

Den weltbekannten „The whole Enchilada" Trail kannte ich nicht. 2200 Meter geht es runter, wow.  Ein seeehr großer Höhenunterschied. Da musste dein Mann sicherlich gut aufpassen, dass er nicht stürzt.

Liebe Grüße
Matthias
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Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014

voenni
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Matthias

Ja, der Bogen war wirklich gigantisch und auch die Lage auf dieser felsigen Fläche fand ich genial. Wir haben es sehr genossen, im Schatten unter dem Bogen zu sitzen und die Landschaft zu betrachten.

Steinmanndli gibt's auch in Graubünden viele - da wirst Du das Wort gut gebrauchen können wink

Gruss Yvonne

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robbelli
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The whole Enchilada

Hi Yvonne,

wow, jetzt musste ich mir doch die ganzen knapp 12 Minuten des Videos geben, das uns Bernhard herausgesucht hat. Was für ein Bike Trail!

Wieviel Werkzeug und Ersatzteile hatte "Mann" denn da so im Gepäck? Mit einem Speichenbruch nach wenigen Meilen liegenzubleiben und das Bike die restliche Strecke herunterzuschieben, stelle ich mir nun nicht ganz so cool vor...frown...

Liebe Grüße

Elli
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voenni
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Elli

"The Whole Enchilada" war der wohl beste Trail, der mir in meinen mehr als 20 Jahren, in denen ich diesen Sport betreibe, unter die Räder gekommen ist.....

"Mann" nimmt für so eine Tour nicht besonders viel Werkzeug mit (2 Ersatzschläuche, Flickzeug, Pumpe, Multitool, Kettennieter), that's it. Den platten Reifen, den ich mir eingefangen hatte, konnte ich damit innert weniger Minuten reparieren und die Fahrt konnte weiter gehen.

Ueber Speichenbrüche braucht man sich heutzutage keine grossen Gedanken mehr zu machen. Die kommen wirklich selten vor und selbst wenn, ist ein Bike noch immeer absolut fahrtüchtig....
Um ehrlich zu sein habe ich noch nie erlebt, dass ein Bike so stark defekt war, dass man damit gar nicht mehr fahren konnte. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und etwas Kreativität lässt sich fast alles behelfsmässig reparieren.....

Aussdem bietet dieser Trail einige "Notausgänge", so dass im Fall eines Totalschadens eine wesentlich direktere Route zurück in die Zivilisation gewählt werden könnte.

Zu guter Letzt fährt "Mann" auch nicht mit letztem Risko, so dass die Sturzgefahr gering bleibt.

Elli, Du siehst, es spricht nichts dagegen, es beim nächsten Besuch in Moab nicht auch selbst zu versuchen..... wink

Liebe Grüsse von Yvonne's Mann

 

Gruss Yvonne

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robbelli
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo an Yvonne's Mann,

vielen Dank für die ausführliche Info! Für mich wär das wohl nichts, ich bin nicht besonders geübt im Downhill fahrenwink. Wahrscheinlich wäre ich die Spaßbremse für alle, die hinter mir fahren...

Liebe Grüße

Elli
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gafa
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RE: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Biketrail, The wh

Hallo Yvonne,

endlich bin ich wieder einmal ein Stück Deines tollen Reiseberichts nachgereist und hab dies in vollen Zügen genossen.

Das Video mit The Hole Enchilada mußte ich mir jetzt auch noch geben. Wow nix für mich Angsthasen, aber für meinen Mann und vor allem meinem Neffen wär das das non plus ultra. Den beiden habe ich gleich mal den Link dazu geschickt. Speziell mein Neffe ist davon sicher total begeistert geht er und seine Spezi's fast nie zu Fuß in die Berge, aber mit dem Mountain Bike ist kein Berg zu hoch oder zu steil hat er doch letzten Sommer eine Transalp mit dem Mountainbike über 14.000 Höhenmeter gemacht. Für mich ist das schon sehr verrückt und für meine Schwester als Mama die Helmvideos vor Sorge kaum auszuhalten. Aber so sind sie halt die jungen Burschen.

So jetzt werde ich aber erstmal genussvoll weiter Deinen Bericht lesen.

Liebe Grüße
Gabi

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markus6670
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Servus Yvonne,

kannst du mir sagen bei wem man den Shuttleservice zum Enchilada buchen kann?

Muß man in der Gruppe herunterfahren oder kann man auch alleine? (und sich Zeit lassenwink)

  1. war der Fahrradtransport mit dem Flieger ein Problem?
  2. wie ging es euch beim Abholen vom RV mit den Rädern?
  3. hattet ihr einen Fahrradträger? Wenn ja woher?

lg

Markus

voenni
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RE: Reisebericht: Tag 38 - 40: Moab – Corona Arch, Slickrock-Bik

Hallo Markus

Mein Mann hat bei Moab Cyclery, gleich beim City Market gebucht. Wir sind am Mittwoch vorbei gegangen und er hat den Shuttle für Freitag gebucht. Soweit ich mich erinnere, fahren sie täglich an den Enchilada Trailhead. Eigentlich ist egal, wo Du buchst. Mein Mann würde einzig "Coyote Shuttle" nicht empfehlen, deren Fahrzeuge hätten extrem alt ausgesehen und eines sei auch defekt am Wegrand gestanden... Es ist problemlos möglich, nur den Shuttle zu buchen (hat mein Mann auch gemacht) und selber zu fahren.

Für den Slickrock Trail brauchst du übrigens keinen Shuttle. Ich würde gleich auf dem dort liegenden traumhaften Campground übernachten.

Der Transport von Fahrrädern musst du bei deiner Fluggesellschaft klären bzw. den Flug entsprechend wählen. Das ist bei jeder Fluggesellschaft anders und die Bedingungen/Kosten varieren enorm. Wir sind mit Edelweiss nach Las Vegas gefolgen. Da war die Mitnahme kostenlos. Zurück bei Swiss haben wir die Bikes angemeldet und pro Bike auf dem Rückflug CHF 120.00 bezahlt. Wichtig: Wenn Du eine Umsteigeverbindung wählst, zahlst Du immer pro Strecke. Es lohnt sich also, einen Direktflug zu wählen.

Verpackt haben wir die Bikes in einen Fahrradkarton, den wir bei einem Velohändler besorgt haben. Dazu war das Abschrauben von Lenker und Wechsler notwendig und natürlich der Räder. Also etwas Schrauben muss man beherrschen. Die Kartons haben wir während der Reise im Kofferraum mitgeführt, da war genügend Platz.

Wir hatten ein Womo von Moturis gewählt, weil die Veloträger anbieten. So war die Uebernahme und der Transport kein Problem. Ich weiss nicht, ob es andere Anbieter mit Veloträgern gibt. Der Transfer zur Womo-Uebernahme haben wir per Taxi erledigt. War etwas Tricky, für das ganze Gepäck und 2 Erwachsene/2 Kinder ein genügend grosses Taxi zu finden - aber die Amerikaner sind zum Glück unkompliziert und so haben wir innert Kürze einen Transport erhalten! Ohne Kinder findet man aber auch mit Bikes problemlos ein genügend grosses Taxi.

Wenn Du nur in Moab biken willst, ist es bestimmt einfacher, dort ein Bike zu mieten. Allerdings haben wir es geschätzt, auch an anderen Orten spontan rasch das Rad benutzen zu können. Allerdings ist das fehlende Angebot an Veloträgern bei den Vermietern ein Problem, jetzt wo es  Moturis nicht mehr gibt.

Gruss Yvonne

Reiseberichte 2014/2016, 2018 (Planung)