wir fahren seit 1981 mit dem Wohnmobil nach Kanada und in die USA. Bisher haben wir keinerlei negative Erfahrungen gemacht! Ich denke die Ratschläge, die Fredy u.a. gegeben haben, sollte man jedoch immer beherzigen!
Ein frohes Fest einen guten Rutsch und liebe Grüße von
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
ich würde gerne die lange nicht mehr geführte "Sicherheits-Diskussion" wiedereröffnen, da ich hier im Forum (Erfahrungen mit Roadbear) Folgendes gelesen habe:
"Ärgerlich hingegen war, dass die Fahrertüre kein Schloss mehr hatte. Der Grund war, dass diese auf dem Parkplatz des in der Nähe gelegenen Walmart von einer darauf spezialisierten Diebesbande aufgebohrt worden war und sämtliche Koffer anschliessend verschwunden waren."
Hat sich seit Dezember 2012 (letzter Kommentar hier) was verändert?
Gibt es einfache/günstige Möglichkeiten (außer das Womo nicht in L.A. Downtown zu parken ) ein Womo zusätzlich zu sichern?
Materielle Dinge sind ja versichert/ersetzbar, aber wie haltet ihr es mit der Sicherung von (einmaligen) Bildern. Backup auf einer versteckten externen Platte oder Speicherung in einer Cloud?
Oder mache ich mir zu viele Gedanken? Gebe zu, dass ich berufsbedingt ziemlich misstrauisch bin.
auf vielen CG in Kanada habe ich im letzten Jahr beobachtet, dass viele Camper ihre tlw. hochwertigen, techn. Kommunikationsgeräte über Nacht unbeaufsichtigt in den sanitären Anlagen aufluden. In Europa undenkbar...
unser eigenes Womo ist mal in Padua/Italien aufgebrochen worden, trotz Alarmanlage und Zusatzschloss. War ein typischer Raub mitten in der Stadt tagsüber in vermutlich 30sec: rein, trotz Alarm schnell was geschnappt (Laptop u handy), raus und mit einem wartenden Komplizen im Auto weg.
Von USA habe ich nur gelesen, dass Womos in der Nähe der Vermietstation auf Supermarktparkplätzen ausgeraubt wurden - dies ist wohl eine lukrative Sache für Einbrecher, weil oft die noch nicht ausgeräumten Koffer in der Heckgarage stehen. Also gar nicht erst ins Womo, sondern nur Öffnen der Heckgarage.
Dagegen habe ich noch niemals von Einbrüchen in USA auf Campgrounds gelesen oder gehört. Das Womo zusätzlich durch Anbauten usw. zu sichern, halte ich als Mieter für nicht machbar, aber auch nicht für notwendig.
Wir machen es immer so: wenn wir das Womo verlassen, kommt grundsätzlich der Foto und der Geldbeutel mit. In der Fototasche habe ich die SD-Karten mit den Urlaubsbildern, die externe Festplatte auf die ich die Fotos ebenfalls sichere, lasse ich im Womo, ebenso unser Laptop. Dies nicht gerade im Generatorkasten oder sonstwo, aber auch nicht mitten auf dem Tisch, sondern in irgendeinem Schrank.
Aus meiner Sicht besteht -wenn überhaupt- ein Risiko nur in den Städten, und hier wesentlich beim Einkaufen auf den anonymen Supermarktparkplätzen. Als Familie haben wir hier nur kurze (für Diebe unvorhersehbare) Abwesenheit vom Womo, oft bleiben unsere Jungs auch komplett im Womo. Als Alleinreisender oder Paar könnte man einen Rucksack mit zum Einkauf nehmen und hier auch noch z.B. das Laptop mitnehmen. Und das mit den Koffern am Übernahmetag lösen wir so, dass wir immer schon auf dem Gelände des Vermieters die Koffer ausräumen (einer macht die Einweisung, der/die andere packt solange aus).
wir lassen immer alles unaufgeräumt und caotisch zurück, dann sehen die Leute, dass es bei uns nichts zu holen gibt bzw. wissen gar nicht wo sie zu suchen hätten....
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
wir lassen immer alles unaufgeräumt und caotisch zurück, dann sehen die Leute, dass es bei uns nichts zu holen gibt bzw. wissen gar nicht wo sie zu suchen hätten....
unserem Sohn und dessen Freund, wurde vor 2 Jahren in Fresno, auf dem Weg nach San Francisco, auf einem McDonalds Parkplatz die Scheibe ihres Wagens eingeschlagen und das obenauf liegende Laptop gestohlen. Selbst Schuld möge man jetzt mit recht denken!
Auf unseren vielen Womoreisen, vor allem durch Europa und auch den USA mussten wir fesstellen, dass wir mitunter sehr genau beäugt wurden, wie gut 'ausgestattet' wir unser WoMo verlassen (vor allem in Portugal und Südspanien). Für uns oberste Premisse, immer alle Wertsachen mitführen! Rucksack mit Fotoausrüstung, Laptop, Speicherkarten, Handy und Bargeld, sowie Kreditkarten sind immer am Mann bzw. Frau.
Wenn man davon ausgehen kann, dass in den allermeisten Fällen ein schnelles, gezieltes Handeln durch den/die Diebe erfolgt, so liegen wir mit unserer Strategie nicht mehr vorrangig in deren Fokus. Zumal es häufig den Zeitgenossen neben uns gibt, der dies eher lax handhabt und damit zur leichteren Beute wird .
ich habe Bekannte, die sind seit vielen Jahren mit ihrem Womo/Truck in der Weltgeschichte unterwegs, z.Zt. gerade in New Mexico, USA. Wenn sie zusammen aus dem "Haus" gehen, lassen sie immer eine grosse Hundewasser-Saufschuessel und einen ziemlich grossen Hundeknochen neben der Eigangstuer liegen. An dem Griff der Tuer haengt zusaetzlich noch eine alte Hundeleine. (PS: sie haben gar keinen Hund!).
Diebe scheuen Gefahren, die sie auf die schnelle nicht einschaetzen koennen.
Aber bei uns gilt grundsaetzlich auch, Wertgegenstaende bleiben am Mann/Frau. Das kleine alte Netbook bleibt allerdings bei Wanderungen auch im Womo , aber nicht sichtbar auf dem Tisch. Mesitens kommt es zwischen die Schmutzwaesche.
Aber wenn eingebrochen wird, wissen die eh wo sie suchen muessen...
Die Chaosvariante ist allerdings auch gut, und leicht umzusetzen...
Liebe Sabine
wir fahren seit 1981 mit dem Wohnmobil nach Kanada und in die USA. Bisher haben wir keinerlei negative Erfahrungen gemacht! Ich denke die Ratschläge, die Fredy u.a. gegeben haben, sollte man jedoch immer beherzigen!
Ein frohes Fest einen guten Rutsch und liebe Grüße von
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo liebe Foris,
ich würde gerne die lange nicht mehr geführte "Sicherheits-Diskussion" wiedereröffnen, da ich hier im Forum (Erfahrungen mit Roadbear) Folgendes gelesen habe:
Hat sich seit Dezember 2012 (letzter Kommentar hier) was verändert?
Gibt es einfache/günstige Möglichkeiten (außer das Womo nicht in L.A. Downtown zu parken
) ein Womo zusätzlich zu sichern?
Materielle Dinge sind ja versichert/ersetzbar, aber wie haltet ihr es mit der Sicherung von (einmaligen) Bildern. Backup auf einer versteckten externen Platte oder Speicherung in einer Cloud?
Oder mache ich mir zu viele Gedanken? Gebe zu, dass ich berufsbedingt ziemlich misstrauisch bin.
Beste Grüße
Wolle
Beste Grüße
Wolle
Hallo,
auf vielen CG in Kanada habe ich im letzten Jahr beobachtet, dass viele Camper ihre tlw. hochwertigen, techn. Kommunikationsgeräte über Nacht unbeaufsichtigt in den sanitären Anlagen aufluden. In Europa undenkbar...
Liebe Grüße
Olaf
Hi.
In Ballungsräumen (LA, SFO, LAS) würde ich beim Supermarkteinkauf das Wohnmobil nicht alleine lassen.
In Nationalparks, State Parks, unterwegs habe ich noch nie Probleme gehabt oder davon gehört.
Wir lassen allerdings keine Wertsachen im Wohnmobil, meine Kamera-Objektive verstecke ich kreativ.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Wolle,
unser eigenes Womo ist mal in Padua/Italien aufgebrochen worden, trotz Alarmanlage und Zusatzschloss. War ein typischer Raub mitten in der Stadt tagsüber in vermutlich 30sec: rein, trotz Alarm schnell was geschnappt (Laptop u handy), raus und mit einem wartenden Komplizen im Auto weg.
Von USA habe ich nur gelesen, dass Womos in der Nähe der Vermietstation auf Supermarktparkplätzen ausgeraubt wurden - dies ist wohl eine lukrative Sache für Einbrecher, weil oft die noch nicht ausgeräumten Koffer in der Heckgarage stehen. Also gar nicht erst ins Womo, sondern nur Öffnen der Heckgarage.
Dagegen habe ich noch niemals von Einbrüchen in USA auf Campgrounds gelesen oder gehört. Das Womo zusätzlich durch Anbauten usw. zu sichern, halte ich als Mieter für nicht machbar, aber auch nicht für notwendig.
Wir machen es immer so: wenn wir das Womo verlassen, kommt grundsätzlich der Foto und der Geldbeutel mit. In der Fototasche habe ich die SD-Karten mit den Urlaubsbildern, die externe Festplatte auf die ich die Fotos ebenfalls sichere, lasse ich im Womo, ebenso unser Laptop. Dies nicht gerade im Generatorkasten oder sonstwo, aber auch nicht mitten auf dem Tisch, sondern in irgendeinem Schrank.
Aus meiner Sicht besteht -wenn überhaupt- ein Risiko nur in den Städten, und hier wesentlich beim Einkaufen auf den anonymen Supermarktparkplätzen. Als Familie haben wir hier nur kurze (für Diebe unvorhersehbare) Abwesenheit vom Womo, oft bleiben unsere Jungs auch komplett im Womo. Als Alleinreisender oder Paar könnte man einen Rucksack mit zum Einkauf nehmen und hier auch noch z.B. das Laptop mitnehmen. Und das mit den Koffern am Übernahmetag lösen wir so, dass wir immer schon auf dem Gelände des Vermieters die Koffer ausräumen (einer macht die Einweisung, der/die andere packt solange aus).
Liebe Grüße
Uli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hi,
wir lassen immer alles unaufgeräumt und caotisch zurück, dann sehen die Leute, dass es bei uns nichts zu holen gibt bzw. wissen gar nicht wo sie zu suchen hätten....
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hi Richard,
Diese Variante gefällt mir am allerbesten
!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Wolle,
unserem Sohn und dessen Freund, wurde vor 2 Jahren in Fresno, auf dem Weg nach San Francisco, auf einem McDonalds Parkplatz die Scheibe ihres Wagens eingeschlagen und das obenauf liegende Laptop gestohlen. Selbst Schuld möge man jetzt mit recht denken!
Auf unseren vielen Womoreisen, vor allem durch Europa und auch den USA mussten wir fesstellen, dass wir mitunter sehr genau beäugt wurden, wie gut 'ausgestattet' wir unser WoMo verlassen (vor allem in Portugal und Südspanien). Für uns oberste Premisse, immer alle Wertsachen mitführen! Rucksack mit Fotoausrüstung, Laptop, Speicherkarten, Handy und Bargeld, sowie Kreditkarten sind immer am Mann bzw. Frau.
Wenn man davon ausgehen kann, dass in den allermeisten Fällen ein schnelles, gezieltes Handeln durch den/die Diebe erfolgt, so liegen wir mit unserer Strategie nicht mehr vorrangig in deren Fokus. Zumal es häufig den Zeitgenossen neben uns gibt, der dies eher lax handhabt und damit zur leichteren Beute wird
.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Richard und Elli,
...allerdings, Chaos im Wohnmobil wie nach einem Einbruch halte ich auch für eine günstige Strategie!!
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo zusammen,
ich habe Bekannte, die sind seit vielen Jahren mit ihrem Womo/Truck in der Weltgeschichte unterwegs, z.Zt. gerade in New Mexico, USA. Wenn sie zusammen aus dem "Haus" gehen, lassen sie immer eine grosse Hundewasser-Saufschuessel und einen ziemlich grossen Hundeknochen neben der Eigangstuer liegen. An dem Griff der Tuer haengt zusaetzlich noch eine alte Hundeleine. (PS: sie haben gar keinen Hund!).
Diebe scheuen Gefahren, die sie auf die schnelle nicht einschaetzen koennen.
Aber bei uns gilt grundsaetzlich auch, Wertgegenstaende bleiben am Mann/Frau. Das kleine alte Netbook bleibt allerdings bei Wanderungen auch im Womo , aber nicht sichtbar auf dem Tisch. Mesitens kommt es zwischen die Schmutzwaesche.
Aber wenn eingebrochen wird, wissen die eh wo sie suchen muessen...
Die Chaosvariante ist allerdings auch gut, und leicht umzusetzen...
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter