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Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

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Susula
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Beigetreten: 30.08.2015 - 09:55
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Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo,

 

wir 4 sind alle privat Krankenversichert, im europäischen Ausland brauchen wir daher auch noch nie eine Extra Reise Krankenversicherung.. Wie sieht es da nun in Amerika aus?

 

Ehrlich gesagt bin cih davon ausgegangen dass das wieder alles so läuft, aber nun sind wir nciht sicher, was die beihilfe da zahlt und was nicht und ob man nicht DOCH lieber eine Extra krankenversicherung noch dazu nimmmt die dann das abdeckt was die Beihilfe nicht zahlt. Denn Beihilfe sind bei uns jeder 70 % und bei den Kindern 80 % ! Wie ist das bei euch anderen Privat versicherten hier? Und WELCHE KV nimmmt man dann extra? Da gibt es hier sicher auch schon Tipps, aber über die Suche komme ich da nciht weiter... 

 

Vielen Dank! Vera

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
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RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo Vera,

die Versicherungsbedingungen sind übrall unterschiedlich. D.h. klärt das doch am besten direkt mit eurer Versicherung ab, da kann man schlecht einen allgemeinen Rat geben.

Neben den Behandlungskosten spielt vorallem der Versicherungsumfang für Rücktransport eine Rolle, wenn ihr euch bei eurer Versicherung erkundigt. Ggf. lohnt sich dafür ein Extraabschluss. Ggf. habt ihr so etwas aber auch schon über ADAC / Kreditkartenverträge oder in Zusammenhang mit der Reisebuchung etc. abgedeckt/abgeschlossen.

 

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de

Tom
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Beigetreten: 21.08.2009 - 11:04
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RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Servus Vera,

die Beihilfe übernimmt die Kosten die anteilig in Deutschland nach den Regelsätzen anfallen. Deine Private KV wird sicherlich im Ausland nicht zahlen. Die Beihilfebedingungen sind Ländersache, daher unbedigt die Bestimmungen eures Bundeslandes lesen. Kann man aber auch bei der Beihilfestelle erfragen. Meine Aussage ist für Bayern.

Da die Kosten in den USA erheblich höher als bei uns sind empfehle ich dringend eine Auslandskrankenversicherung. Ich habe meine bei der Debeka, wo ich auch priv. versichert bin, abgeschlossen. Dies soll aber nur ein Beispiel sein.

http://www.debeka.de/produkte/versichern/krankenversicherung/tarif_ar/in...

Ich denke die 8 € Jahresbeitrag und 4 € für das mitversicherte Kind sind gut angelegt. Aber sicherlich hat auch Eure KV einen derartigen Baustein.

Herzliche Grüsse, Tom

Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon

Hatchcanyon
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Beigetreten: 15.02.2015 - 16:48
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RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Unsere PKV zahlt für eine bestimmte Zeit im Jahr weltweit. Das sollte man aber im Einzelfall klären. Über die CC hätten wir noch eine weitere Absicherung, die käme aber nur zweitrangig zum Zug.

Gruss
Rolf

Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)

Susula
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Beigetreten: 30.08.2015 - 09:55
Beiträge: 229
RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo, danke schon mal, 

 

 

Klar, ihr habt recht, ich muss da selbst nachfragen , aber: 

 

Mein Mann DEBEKA +  Beihilfe über den LANDKREIS (= 2 Telefonate)

Ich HUK + Beihilfe über das LAND ( = 2 telefonate)

 

und bei den Kidnern ist es halt noch mla anders... und letztendlich müsste die Beihilfebestimmung ja generell gelten, daher dachte cih ich frag mal nach. Denn wie gesagt, dass mit den Regelsätzen ist dann wohl der Knackpunkt... 

 

Wir sind NICHT im ADAC und haben bislang auch mit meiner Kreditkarte noch nichts bezahlt für den urlaub (ach doch die Campingplatzbuchungen laufen darüber) ... da muss ich also auch noch mal reinschauen was die abdeckt... alos danke erst mal! Und: Ich habe eine kostenlose Mastercard von gebührenfrei.com smiley 

 

Meine Mann hat noch KEINE Kreditkarte, habt ihr da nen guten tipp welche sich lohnt? 

 

Herrje was für Papierkram... smiley 

DieTravemünder
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Beigetreten: 21.06.2013 - 07:53
Beiträge: 2345
RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo Susula,

ich bin Landesbeamtin in SH mit 70% Beihilfeanspruch und unsere Jungs haben wie deine Kinder auch 80% Beihilfeanspruch und sind zu 20% privat versichert. Wir sind alle bei der Debeka versichert.

Die Beilhilfeverordnung SH besagt :

Heilbehandlung im Ausland: Beihilfefähig sind die entsprechenden Inlandssätze.

Aufwendungen für Leistungen innerhalb der Europäischen Union sind wie im Inland entstandene Aufwendungen zu behandeln. Aufwendungen für Leistungen außerhalb der Europäischen Union sind grundsätzlich beihilfefähig bis zu der Höhe, in der sie im Inland entstanden und beihilfefähig wären.

Vor Antritt einer Reise in solche Staaten (z.B. Schweiz, USA, Australien) empfiehlt es sich, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen.

Belege in Fremdsprachen müssen übersetzt vorgelegt werden.

 

Für den übersteigenden Betrag greift bei uns dann der Beihilfeergänzungstarif (BE) der privaten KV bei der Debeka. Exerziert haben wir das einmal mit einer Arztquittung aus Griechenland und mit Arzt- und Apothekenbelegen aus der Türkei. Beides wurde uns anstandslos sowohl von der Beihilfe als auch von der Debeka erstattet.

 

Liebe Grüße von der Ostsee

Stephie
Scout Womo-Abenteuer.de

 

ChrisM (nicht überprüft)
RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo Vera,

egal wie, ob als 30-Tage-Versicherung oder Jahresversicherung und über die die KV, das Reisebüro oder ein Kreditkartenunternehmen ... eine Auslandsversicherung ist für Amerika absolute Pflicht. Die Kosten, die bei einem hoffentlich nicht eintretenden Krankheitsfall auf Euch zukommen, können Eurer gesamtes Urlaubsbudget bei Weitem übersteigen. Dem gegenüber steht ein Versicherungsbeitrag von vielleicht 30 EUR. Das sollte bei so einer Reise "drin" sein.

cBerti
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Beigetreten: 25.06.2010 - 14:34
Beiträge: 4160
RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo

ich pflichte Chris zu 100% bei, ohne Auslandsversicherung würde ich nie in die Staaten fliegen.

Und ich habe ein konkretes Beispiel ein Freund machte eine Reise mit seinem Vater der einen Herzanfall erliet und in den Staaten operiert, sowie längere Zeit behandelt wurde bevor er nach hause konnte. Die Kosten des Aufenthaltes lagen im sechstelligen Bereich, die aber Gottseidank von seiner Versicherung abgedeckt wurden. Sonst hätte er wohl sein Haus verkauft.  

Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
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Babsy
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RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo,

also ich habe auch eine Auslandskrankenversicherung. Bin zwar nicht privat versichert aber ich würde das in jedem Fall machen. Da bist Du immer auf der sicheren Seite!! uNd ich zahle grad mal 8 Euro bei der DEVK. Mein Mann hat eine bei der Kreditkarte die allerdings von seiner Bank ist, denke das es bei der Gebürenfreien etwas andres läuft.

Yeeehaawww

Babsy

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Werner Krüsmann
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Beigetreten: 19.08.2010 - 07:31
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RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Hallo Vera

Wir sind beide in NRW beihilfeberechtigt. Bei all unseren USA und Kanadareisen (24) haben wir eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen, da die Beihilfe nur nach deutschen Sätzen abrechnet. In den USA kommen schnell größere Summen zusammen.

So haben wir für z. B. für einen Kratzer im Ohr meiner Frau, der sich entzündet hatte, 180 $ bezahlt. (Die Behandlung dauerte genau 6 Minuten)

Es gibt viele Anbieter, die günstige Familientarife bieten. (jährlich etwa 20 Euro für eine Familie)

Viel Erfolg und liebe Grüße

Werner

Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)

Susula
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Beigetreten: 30.08.2015 - 09:55
Beiträge: 229
RE: Zahlt die Beihilfe für Krankheiten in Amerika?

Jupp,

 

habs nun, also bei meinem Mann und den Kindern in der Debeka ist das über diesen Beihilfe_ Ergänzugstarif drin, bei mir nicht, aber um da ganz und gar sicher zu sein nehemn wir nun noch bei der HUK eine Familienversicerung für, 24,90 € im Jahr, das kostet ja echt erstaunlich wenig. Also vielen Dank !