RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Hallo Katja,
ein Punkt bei dem ich nicht mit Shelby übereinstimme sind die Doppelübernachtungen. So würde ich z.B. nie in Haines 2 Nächte machen. Wenn, dann lieber unterwegs mal eine kürzere Strecke und dort den CG geniessen.
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Hallo Katja,
zu Deiner Frage ........
Wir möchten auch gerne den Edgerton Highway befahren. Nur macht das Sinn? Fraserway verbietet die Fahrt auf der anschließenden McCarthy Road. Und da wollen wir auch nichts riskieren.
Lohnt dann die Fahrt auf den Edgerton Highway bis Chitina und zurück?
........ kann ich nur sagen, dass uns der Highway bis zum Anfang der McCarthy Road sehr gefallen hat.
Der Edgerton Hwy. ist die einzige Strecke von der aus die eindrucksvollen Wrangell Mountains von Südwesten aus zu sehen sind. HIER einige Bilder
2 km östlich der "fast" Ghost Town Chitina, jenseits der Brücke bzw. am Beginn der McCarthy Road, gibt es tolle Boondockingplätze oberhalb bzw. entlang des Copper River.
Deine Planung entspricht unseren 4 Herbstwochen in 2012 mit etwa 6.800km, wobei wir in der vierten Woche noch die sensationelle ATLIN Road gefahren sind.
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Hallo Katja,
wir sind vor 4 Wochen von unserer Tour dort oben zurück gekommen und ich möchte Dir ein paar Hinweise aus aktueller Erfahrung geben da wir ja zur selben Jahreszeit unterwegs waren.
Eagle hatten wir auch auf dem plan haben aber bereits nach 1 mls umgedreht da wir bedenken hatten ob unser Truckcamper da heil zurück kommen würde. Von Dawson kommend war der Top of the World Hwy auf canadischer Seite in gutem Zustand und bei trockener Witterung prima zu fahren. Im Bereich des Grenzübergangs in die USA dann sogar ein Stück klasse neue Teerstrecke um dann mit Abzweigung nach Eagle in eine wirklich sehr grobe und steinige Gravelroad zu wechseln. Nachdem wir nach 1 mls umgedreht hatten um dann weiter über Chicken Richtung Tok zu fahren mußten wir feststellen dass der Taylor Hwy in seiner ganzen Länge in gräßlichem Zustand war so dass wir heilfroh waren das wir auf Eagle verzichtet hatten. Keine der in den folgenden 14 Tagen befahrene Teer und Gravelroad war in einem solch schlechten Zustand wie der Taylor Highway. Generell waren sämtliche Gravelroads in Canada häufig in besserem Zustand als viele geteerte Highways in Alaska.
Der Denali Hwy war bei uns heuer in unterschiedlichem Zustand. Am Anfang und Ende recht gut gepflegt und auch im Mittelabschnitt sauber gegradet. Zwischendurch waren aber auch sehr grobe Abschnitte wo nur langsam fahren das Fahrzeug vor Schäden bewahrt. Aber techn. Probleme oder einen Platten hatten wir keinen und wir würden bei schönem Wetter wie wir es hatten auf jedenfall wieder fahren.
Am Dalton Hwy waren wir nicht und kann damit dazu nichts sagen.
Nach Whittier sind wir nicht gefahren da wir vorher spontan nach Valdez gefahren sind und dort bei traumhaft schönem Wetter eine erstklassige Bootstour mit der Lu Lu Belle Glacier and Wildlife Tour unternommen haben welche wir sehr empfehlen können. Eine sehr persönliche Tour bei der Kapitän Fred wirklich viel Zeit genommen hat uns alles zu zeigen und auch extra Stops einzulegen um Tiersichtungen zu geniesen. So waren wir bei der mit 7 Std. ausgeschriebenen Tour letztlich 9 Std. unterwegs.
Den Edgerton Hwy haben wir zu Gunsten der landschaftlich tollen Fahrt nach Valdez gestrichen.
Die Nabesna Road haben wir nachdem wir wegen Streichung von Eagle Zeit über hatten eingebaut. Wir sind dabei zwar nur bis zur Dead Dog Hill Rest Area gefahren und haben dort gecampt aber es war klasse, hatten wir dort doch zwei tolle Elchsichtungen. Einmal einen Bullen im See den wir vom Trampelpfad zum See sehr gut beobachten konnten und dann noch eine Elchkuh welche direkt hinter unserem WoMo Fenster die Straße querte um ebenfalls runter zum See zu kommen. Weiter gefahren sind wir dann wegen des schlechten Zustandes und den vom Ranger wegen der Jahreszeit avisierten Überspülungen am nächsten Tag schweren Herzens nicht. Im NP-Office gibt es übrigens zu Beginn der Nabesna aktuelle Info's und eine kostenlose CD Audio Tour auf der alle Stationen und Highlights erläutert werden. Ein wirkllich toller Abstecher die Nabesna Road.
Ich bin dzt. noch am Foto sortieren, werde aber wohl ab September einen Reisebericht zu unserer Tour erstellen. Evtl. sind da ja noch einige Anregungen für Euch dabei. Wenn vorher noch Fragen auftreten gerne melden. Wir hatten überigens einen Truckcamper von GoNorth welcher wirklich genau das richtige Fahrzeug für die Region war. Alles weitere dann in unserem Reisebericht.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Hallo Shelby,
vielen Dank für Deine Mühe und die Aufstellung der Tage. Ich habe sie noch einmal kopiert und angepasst:
1. Tag bis Frenchman Lake
2.Tag bis Tombstone
3. Tag bis Eagle Plains
4. Tag bis Tompstone
5. Tag Dawson oder Chicken
6. Tok /Moon Lake etc.
7. Denali Hwy (Tangle Lakes)
8. bis Denali NP
9. Denali NP
10. Denali NP
11. bis Chugach PP
12. Kenai Lake/Skilak Lake/
13. bis Homer
14.Homer
15. bis Seward
17. Seward (Fjords Tour)
18. nochmals Seward, die Tour am 17. endet erst abends, da werdet ihr kaum Bock haben noch den TC zu brwegen
19.Palmer
20. Lake Louise
21. bis Nabesna Road
22. bis Tok oder Umgebung
23. Kluane Lake div. CGs
24. bis Haines
25. Haines
26 Skagway und Umgebung
27.Bis Whitehorse
28. Abgabe TC und Rückflug
So wäre unsere grobe Planung.
Der lange Aufenthalt in Haines ist Abhängig von den Bären am Chilkoot Lake. Wir sind ja sehr früh dran. 2013 waren wir ca. 10 Tage früher dran und es gab schon die ersten Lache, viele Weißkopfseeadler und 2-3 Bären. Wir lassen uns mal überraschen.
Ich denke, so ist es ganz entspannt möglich. Was meinst Du?
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Hallo Hans,
Deinen Reisebericht habe ich schon gelesen ;-))
Dein Reisebericht und die Fotos mit den Ausblicken auf die Wrangell Mountains waren Grund für die Überlegung, den Edgerton Highway zu fahren. Es sind ungnlaublich schöne Ausblicke auf die Berge. Wir würden es dann wohl so wie ihr machen und ein kleines Stück der McCarthy Road fahren - bis zu dieser Engstelle. Dann wieder umkehren.
Sehr schade, dass die Straße in einem schlechten Zustand ist und wir sie nicht befahren dürfen. Mc Carthy und Kenicott reizen mich schon sehr.
Boondockingplätze werden wir wohl meiden. Ich glaube, da sackt und beiden Mädels das Herz in die Hose. Der Liberty Falls CG gefällt mir und ich denke, dass wir dort auch nicht alleine sein werden.
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Boondockingplätze werden wir wohl meiden. Ich glaube, da sackt und beiden Mädels das Herz in die Hose.
Nur mal meine Gedanken dazu:
Wenn irgendjemand irgendetwas böses vor hat, dann wird er wahrscheinlich auf den nächsten Campigolatz gehen. Denn dort weiss er, dass jemand steht. Und wie Du ja auch weisst, sind die Stellplätze teilweise so weit voneinander entfernt, dass der Nachbar gar nicht mitbekommen muss, wenn Ihr ausgeraubt werdet. Dazu kommt, dass man auch auf einem Campingplatz mal total allein stehen kann.
Andererseits: wenn ich irgendwo im Wald, an einem Fluss etc. im wilden stehe, weiss ja niemand, dass ich da bin. Also auch ein Verbrecher nicht. Der wird ja kaum auf die Idee kommen, wahllos im Wald rumzulaufen, nur um einen vielleicht d stehenden Camper zu überfallen.
Demzufolge fühlen wir uns immer sicherer, wenn wir "wild" campen.
Was natürlich nicht im Umkehrschluss heisst, dass wir uns auf Campingplätzen unsicher fühlen.
LG
Beate
PS: jetzt werde ich mir gleich wieder eine Rüge von Shelby einhandeln. Denn der ist ja absolut gegen wild campen
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Hallo Gabi,
ganz lieben Dank für den ausführlichen Bericht mit Erfahrungen, die ja gerade ein paar Wochen zurück liegen.
Eagle ist gestrichen. Das steht jetzt fest.
Der Top of the World Highway war 2013 in einem top Zustand. Kurz nach Grenzübertritt gab es auf dem Taylor Highway dann eine riesige Baustelle. Es sah so aus, als ob der Straßenbelag erneuert wird. Ich hatte gehofft, dass der Straßenzustand besser ist.
2013 habe ich damals mit meinem Mann auch eine Schiffstour gemacht. Allerdings nicht mit der Lulu Belle sondern mit dem Konkurenten. Das hat mir sehr gut gefallen. Wir haben damals viele Buckelwale gesehen. Für nächstes Jahr möchte ich dann gerne etwas anderes ausprobieren. Daher ein Anbieter in Seward.
Also lohnt sich die Audio Tour auf der Nabesna Road. Wir werden da nichts riskieren. Eure Tiersichtungen machen Lust darauf, die Straße ein kleines Stück zu fahren.
Ich bin sehr gespannt auf Deinen Reisebericht. Stimme Dir zu, dass der Truckcamper das ideale Fahrzeug dort oben ist. Ich bin ihn auch regelmäßig gefahren und ich habe mich sofort sehr wohl am Steuer gefühlt.
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
Hallo Beate,
es ist einfach gefühlsmäßig etwas anderes, wenn man mit einem Mann unterwegs ist. Zumindest ging es mir immer so. Ich wusste, ich habe einen starken Mann an meiner Seite - da kann einfach nichts passieren. Das ist jetzt leider nicht mehr so.
Meine Freundin und ich sind keinen Angsthasen - sonst würde wir diese Reise wohl kaum machen.Wir beide lieben die Natur. Ohne jemals darüber gesprochen zu haben - als es auf das Thema kam waren wir uns beide einig, dass es kein wild campen geben wird. Wir wollen sehr viel die staatlichen CG nutzen.
Du hast natürlich Recht mit dem was Du schreibst. Und ich glaube ja sowieso, dass man in Alaska und im Yukon nicht ausgeraubt wird. Aber wir fühlen uns einfach wohler, wenn wir auf einem staatlichen CG sind. Und ich glaube, auf dieses Gefühl sollten wir auch hören.
RE: 2 Mädels im Juni/Juli 2017 mit dem Truckcamper in Alaska und
es ist einfach gefühlsmäßig etwas anderes, wenn man mit einem Mann unterwegs ist
Hallo Katja,
das stimmt absolut. Und ich muss sagen, ich bewundere Euch sowieso. Ich glaube, ich würde mir das nicht zutrauen, obwohl wir so sehr reiseerfahren sind. Aber es ist halt wirklich was anderes, ob man sowas als Paar macht oder als Frauen-Reise.
Ich habe mir schon oft überlegt, wie ich wohl reagieren würde, wenn ich meinen Mann nicht mehr hätte (im entsprechenden Alter sind wir ja beide!!) Ich glaube nicht, dass ich den Mut aufbrächte, einen TC zu fahren! Von daher: Respekt Euch beiden.
Hallo Katja,
ein Punkt bei dem ich nicht mit Shelby übereinstimme sind die Doppelübernachtungen. So würde ich z.B. nie in Haines 2 Nächte machen. Wenn, dann lieber unterwegs mal eine kürzere Strecke und dort den CG geniessen.
Aber klar, das ist einfach Geschmackssache.
LG
Beate
Hallo nochmals
Ja, 10 Nächte hättest du; vergiss aber nicht, du musstauch noch von A-B fahren!!
Das könnte so aussehen:
1.Tag bis Frenchman Lake
2.Tag bis Tombstone
3. Tag bis Eagle Plains
4. Tag bis Engineer/Tompstone (ganze Strecke ist doch mit 7 Std. reiner Fahrzeit too mutch.
5. Tag Dawson
6. Tok /Moon Lake etc.
7. Denali Hwy (Tangle Lakes)
8. bis Denali NP
9. Denali NP
10. Denali NP
11. bis Chugach PP
12. Kenai Lake/Skilak Lake/
13. bis Homer
14.Homer
15. Homer
16. bis Seward
17. Seward (Fjords Tour)
18. nochmals Seward, die Tour am 17. endet erst abends, da werdet ihr kaum Bock haben noch den TC zu brwegen
19.Palmer
20. Glennallen/oder Squirrel Creek
21. Valdez
22. Valdez
23. bis Tok oder Umgebung
24. Kluane Lake div. CGs
25. bis Haines
26. Haines
27.Whitehorse/Cariboo RV
28. Abgabe TC
So könnte das in etwa aussehen; irgendwo musst du noch 2-3 Tage abknipsen!
Shelby
Hallo Katja,
zu Deiner Frage ........
........ kann ich nur sagen, dass uns der Highway bis zum Anfang der McCarthy Road sehr gefallen hat.
Der Edgerton Hwy. ist die einzige Strecke von der aus die eindrucksvollen Wrangell Mountains von Südwesten aus zu sehen sind. HIER einige Bilder
2 km östlich der "fast" Ghost Town Chitina, jenseits der Brücke bzw. am Beginn der McCarthy Road, gibt es tolle Boondockingplätze oberhalb bzw. entlang des Copper River.
Deine Planung entspricht unseren 4 Herbstwochen in 2012 mit etwa 6.800km, wobei wir in der vierten Woche noch die sensationelle ATLIN Road gefahren sind.
HIER der gesamte Reisebericht.
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Katja,
wir sind vor 4 Wochen von unserer Tour dort oben zurück gekommen und ich möchte Dir ein paar Hinweise aus aktueller Erfahrung geben da wir ja zur selben Jahreszeit unterwegs waren.
Eagle hatten wir auch auf dem plan haben aber bereits nach 1 mls umgedreht da wir bedenken hatten ob unser Truckcamper da heil zurück kommen würde. Von Dawson kommend war der Top of the World Hwy auf canadischer Seite in gutem Zustand und bei trockener Witterung prima zu fahren. Im Bereich des Grenzübergangs in die USA dann sogar ein Stück klasse neue Teerstrecke um dann mit Abzweigung nach Eagle in eine wirklich sehr grobe und steinige Gravelroad zu wechseln. Nachdem wir nach 1 mls umgedreht hatten um dann weiter über Chicken Richtung Tok zu fahren mußten wir feststellen dass der Taylor Hwy in seiner ganzen Länge in gräßlichem Zustand war so dass wir heilfroh waren das wir auf Eagle verzichtet hatten. Keine der in den folgenden 14 Tagen befahrene Teer und Gravelroad war in einem solch schlechten Zustand wie der Taylor Highway. Generell waren sämtliche Gravelroads in Canada häufig in besserem Zustand als viele geteerte Highways in Alaska.
Der Denali Hwy war bei uns heuer in unterschiedlichem Zustand. Am Anfang und Ende recht gut gepflegt und auch im Mittelabschnitt sauber gegradet. Zwischendurch waren aber auch sehr grobe Abschnitte wo nur langsam fahren das Fahrzeug vor Schäden bewahrt. Aber techn. Probleme oder einen Platten hatten wir keinen und wir würden bei schönem Wetter wie wir es hatten auf jedenfall wieder fahren.
Am Dalton Hwy waren wir nicht und kann damit dazu nichts sagen.
Nach Whittier sind wir nicht gefahren da wir vorher spontan nach Valdez gefahren sind und dort bei traumhaft schönem Wetter eine erstklassige Bootstour mit der Lu Lu Belle Glacier and Wildlife Tour unternommen haben welche wir sehr empfehlen können. Eine sehr persönliche Tour bei der Kapitän Fred wirklich viel Zeit genommen hat uns alles zu zeigen und auch extra Stops einzulegen um Tiersichtungen zu geniesen. So waren wir bei der mit 7 Std. ausgeschriebenen Tour letztlich 9 Std. unterwegs.
Den Edgerton Hwy haben wir zu Gunsten der landschaftlich tollen Fahrt nach Valdez gestrichen.
Die Nabesna Road haben wir nachdem wir wegen Streichung von Eagle Zeit über hatten eingebaut. Wir sind dabei zwar nur bis zur Dead Dog Hill Rest Area gefahren und haben dort gecampt aber es war klasse, hatten wir dort doch zwei tolle Elchsichtungen. Einmal einen Bullen im See den wir vom Trampelpfad zum See sehr gut beobachten konnten und dann noch eine Elchkuh welche direkt hinter unserem WoMo Fenster die Straße querte um ebenfalls runter zum See zu kommen. Weiter gefahren sind wir dann wegen des schlechten Zustandes und den vom Ranger wegen der Jahreszeit avisierten Überspülungen am nächsten Tag schweren Herzens nicht. Im NP-Office gibt es übrigens zu Beginn der Nabesna aktuelle Info's und eine kostenlose CD Audio Tour auf der alle Stationen und Highlights erläutert werden. Ein wirkllich toller Abstecher die Nabesna Road.
Ich bin dzt. noch am Foto sortieren, werde aber wohl ab September einen Reisebericht zu unserer Tour erstellen. Evtl. sind da ja noch einige Anregungen für Euch dabei. Wenn vorher noch Fragen auftreten gerne melden. Wir hatten überigens einen Truckcamper von GoNorth welcher wirklich genau das richtige Fahrzeug für die Region war. Alles weitere dann in unserem Reisebericht.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Shelby,
vielen Dank für Deine Mühe und die Aufstellung der Tage. Ich habe sie noch einmal kopiert und angepasst:
1. Tag bis Frenchman Lake
2.Tag bis Tombstone
3. Tag bis Eagle Plains
4. Tag bis Tompstone
5. Tag Dawson oder Chicken
6. Tok /Moon Lake etc.
7. Denali Hwy (Tangle Lakes)
8. bis Denali NP
9. Denali NP
10. Denali NP
11. bis Chugach PP
12. Kenai Lake/Skilak Lake/
13. bis Homer
14.Homer
15. bis Seward
17. Seward (Fjords Tour)
18. nochmals Seward, die Tour am 17. endet erst abends, da werdet ihr kaum Bock haben noch den TC zu brwegen
19.Palmer
20. Lake Louise
21. bis Nabesna Road
22. bis Tok oder Umgebung
23. Kluane Lake div. CGs
24. bis Haines
25. Haines
26 Skagway und Umgebung
27.Bis Whitehorse
28. Abgabe TC und Rückflug
So wäre unsere grobe Planung.
Der lange Aufenthalt in Haines ist Abhängig von den Bären am Chilkoot Lake. Wir sind ja sehr früh dran. 2013 waren wir ca. 10 Tage früher dran und es gab schon die ersten Lache, viele Weißkopfseeadler und 2-3 Bären. Wir lassen uns mal überraschen.
Ich denke, so ist es ganz entspannt möglich. Was meinst Du?
Liebe Grüße
katja
Hallo Hans,
Deinen Reisebericht habe ich schon gelesen ;-))
Dein Reisebericht und die Fotos mit den Ausblicken auf die Wrangell Mountains waren Grund für die Überlegung, den Edgerton Highway zu fahren. Es sind ungnlaublich schöne Ausblicke auf die Berge. Wir würden es dann wohl so wie ihr machen und ein kleines Stück der McCarthy Road fahren - bis zu dieser Engstelle. Dann wieder umkehren.
Sehr schade, dass die Straße in einem schlechten Zustand ist und wir sie nicht befahren dürfen. Mc Carthy und Kenicott reizen mich schon sehr.
Boondockingplätze werden wir wohl meiden. Ich glaube, da sackt und beiden Mädels das Herz in die Hose. Der Liberty Falls CG gefällt mir und ich denke, dass wir dort auch nicht alleine sein werden.
Liebe Grüße
Katja
Nur mal meine Gedanken dazu:
Wenn irgendjemand irgendetwas böses vor hat, dann wird er wahrscheinlich auf den nächsten Campigolatz gehen. Denn dort weiss er, dass jemand steht. Und wie Du ja auch weisst, sind die Stellplätze teilweise so weit voneinander entfernt, dass der Nachbar gar nicht mitbekommen muss, wenn Ihr ausgeraubt werdet. Dazu kommt, dass man auch auf einem Campingplatz mal total allein stehen kann.
Andererseits: wenn ich irgendwo im Wald, an einem Fluss etc. im wilden stehe, weiss ja niemand, dass ich da bin. Also auch ein Verbrecher nicht. Der wird ja kaum auf die Idee kommen, wahllos im Wald rumzulaufen, nur um einen vielleicht d stehenden Camper zu überfallen.
Demzufolge fühlen wir uns immer sicherer, wenn wir "wild" campen.
Was natürlich nicht im Umkehrschluss heisst, dass wir uns auf Campingplätzen unsicher fühlen.
LG
Beate
PS: jetzt werde ich mir gleich wieder eine Rüge von Shelby einhandeln. Denn der ist ja absolut gegen wild campen
Hallo Gabi,
ganz lieben Dank für den ausführlichen Bericht mit Erfahrungen, die ja gerade ein paar Wochen zurück liegen.
Eagle ist gestrichen. Das steht jetzt fest.
Der Top of the World Highway war 2013 in einem top Zustand. Kurz nach Grenzübertritt gab es auf dem Taylor Highway dann eine riesige Baustelle. Es sah so aus, als ob der Straßenbelag erneuert wird. Ich hatte gehofft, dass der Straßenzustand besser ist.
2013 habe ich damals mit meinem Mann auch eine Schiffstour gemacht. Allerdings nicht mit der Lulu Belle sondern mit dem Konkurenten. Das hat mir sehr gut gefallen. Wir haben damals viele Buckelwale gesehen. Für nächstes Jahr möchte ich dann gerne etwas anderes ausprobieren. Daher ein Anbieter in Seward.
Also lohnt sich die Audio Tour auf der Nabesna Road. Wir werden da nichts riskieren. Eure Tiersichtungen machen Lust darauf, die Straße ein kleines Stück zu fahren.
Ich bin sehr gespannt auf Deinen Reisebericht. Stimme Dir zu, dass der Truckcamper das ideale Fahrzeug dort oben ist. Ich bin ihn auch regelmäßig gefahren und ich habe mich sofort sehr wohl am Steuer gefühlt.
Liebe Grüße
Katja
Hallo Beate,
es ist einfach gefühlsmäßig etwas anderes, wenn man mit einem Mann unterwegs ist. Zumindest ging es mir immer so. Ich wusste, ich habe einen starken Mann an meiner Seite - da kann einfach nichts passieren. Das ist jetzt leider nicht mehr so.
Meine Freundin und ich sind keinen Angsthasen - sonst würde wir diese Reise wohl kaum machen.Wir beide lieben die Natur. Ohne jemals darüber gesprochen zu haben - als es auf das Thema kam waren wir uns beide einig, dass es kein wild campen geben wird. Wir wollen sehr viel die staatlichen CG nutzen.
Du hast natürlich Recht mit dem was Du schreibst. Und ich glaube ja sowieso, dass man in Alaska und im Yukon nicht ausgeraubt wird. Aber wir fühlen uns einfach wohler, wenn wir auf einem staatlichen CG sind. Und ich glaube, auf dieses Gefühl sollten wir auch hören.
Liebe Grüße
Katja
Hallo Katja,
das stimmt absolut. Und ich muss sagen, ich bewundere Euch sowieso. Ich glaube, ich würde mir das nicht zutrauen, obwohl wir so sehr reiseerfahren sind. Aber es ist halt wirklich was anderes, ob man sowas als Paar macht oder als Frauen-Reise.
Ich habe mir schon oft überlegt, wie ich wohl reagieren würde, wenn ich meinen Mann nicht mehr hätte (im entsprechenden Alter sind wir ja beide!!) Ich glaube nicht, dass ich den Mut aufbrächte, einen TC zu fahren! Von daher: Respekt Euch beiden.
LG
Beate