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Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

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Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Glückauf.

Zum Thema Tipping / Trinkgeld geben in den USA gibt es schon zahlreiche Kommentare. Die sind jedoch über etliche Threads verteilt. Im Handelsblatt habe ich dazu folgenden Artikel gefunden:

"Verheddert im Trinkgeld-Dschungel"

Der Autor Axel Postinett gibt Besuchern der USA eine Orientierung zum wofür, wann, und wieviel an die Hand.

 
 

Allzeit gutes Licht.

Josef

Incers67
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Beigetreten: 09.12.2016 - 17:41
Beiträge: 14
RE: Handelsblatt: Verheddert im Tringelddungel.

Dazu hab ich schon die verschiedensten Dinge erlebt ... ist ein wenig anders als hier in DE :)

Get up, stand up!

Seahawks (nicht überprüft)
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Also ich sehe das gelassen, das war schon immer so (muss desshalb nicht meine Zustimmung finden), die Regel meiner Freunde ist die folgende, double the tax, and never tip for alcohol.

Und die Locations, in denen schon der "deutliche" Hinweis auf die Höhe des tip`s angebracht ist, auf der Karte, werden besonders gerne mit genau bemessenen tip`s aufgrund ihrer Dreistigkeit belohnt.

Mein kurzes Statement zu tip in USA/Canada, wenn es der Bedienung nicht reicht zum Leben, sollte sich der Arbeitgeber mal Gedanken machen seine Angestellten vernünftig zu bezahlen.

Grüße von Bernd

Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Glückauf Bernd,

die Aussage "double the tax" gefällt uns, weil u.a. einfach umzusetzen. Werde wir uns zu eigen machen. Mit "never tip for alcohol" sehe ich das etwas anders. Auf dem Land besuchen wir gerne eine Bar. Hier findet sich meist ein gute Gelegenheit mit locals ins Gespräch zu kommen. Ein Tip für den Barkeeper erscheint mir dort angebracht.

Allzeit gutes Licht.

Josef

Seahawks (nicht überprüft)
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Hallo Josef, sorry dass ich das etwas missverständlich ausgedrückt habe, meine Freunde beziehen das auf Alkohol auf der Restaurantrechnung.

Nix dagegen einzuwenden an/in der Bar ab und an einen Dollar liegen zu lassen.

Grüße von Bernd

ag.30
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Beigetreten: 30.11.2014 - 11:55
Beiträge: 330
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Kurze Verständnisfrage: Wieso sollte man den Anteil für konsumierten Alkohol (z.B. Bier oder Wein) am Gesamtbetrag einer Rechnung nicht in den Tip mit einbeziehen? Wenn man sich ne Flasche Wein geteilt hat, müsste man die ja von dr Rechnung gedanklich abziehen und nur die Speisen mit Trinkgeld ansetzen...Heißt der Kellner der den Wein aufgemacht und serviert hat, hat also für diese Arbeit kein Trinkgeld verdient aber für ne Fanta die er an den Tisch gebracht hat??? Versteh ich nicht...  

Have a nice day, 

Andre

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
Beiträge: 4958
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Die Frage ist durchaus berechtigt, Andre. Ich halte mich grob an die Faustformel 10 -15%. Bei machen Beiträgen und Blog's im Netz spricht man von 10 - 20%, was ich dann für etwas übertrieben halte. Dann wäge ich noch ab, wo ich wieviel bezahlen muss. Sprich in einem Diner, wo sicher auch die Bedienung wenig in der Stunde bekommt, sind wir eher großzügig. Bekommt sie einen besseren Stundenlohn, gehen die Preise für das Essen hoch und das ist für den Betreiber schon gefährlich, wie z.B. bei einem Diner, in den viele täglich einkehren, aber nicht weil sie zuviel Geld habenwink. Es gibt auch teure Locations, bei denen dann mal schnell für zwei Personen auch eine dreistellige Summe aufgerufen wird und dann schaue ich auf die Uhr, etwas mehr als eine Stunde und jetzt Trinkgeld 15 - 20 $ ? Nein dann runde ich meistens ab. Weiß nicht ob das fair ist, aber so ist mein Verständnis dafür.

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub

ag.30
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Beigetreten: 30.11.2014 - 11:55
Beiträge: 330
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Thomas, ich machs ähnlich

Have a nice day, 

Andre

Seahawks (nicht überprüft)
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Hallo Andre, warum meine Freunde keinen tip für konsumierten Alkohol geben? Fragst du am besten meine Freunde, die müssen es wissen, der älteste Freund von mir ist 78 und hat 44 Jahre ein Restaurant betrieben in Des Moines.

Ich denke, die werden alle wissen was sie tun.

edit: Noch mal nachgefragt grade in einem Gespräch mit Seattle wegen des Alcohols, das bezieht sich auf die Tax die sehr hoch ausfällt und von Staat zu Staat sehr unterschiedlich ist. Washington ist einer der Staaten mit der höchsten Steuer auf Alkohol in USA. Insofern geben die Freunde die ich hier anführe, keine tip`s auf Alkohol.

Kann ein Deutscher anders sehen, ich z.B. tue es nicht.

Grüße von Bernd

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
Beiträge: 7427
RE: Handelsblatt: Verheddert im Trinkgeld-Dschungel

Hallo Bernd,

ich war auch neugierig, warum eure Freunde keinen Tip auf Alkohol bezahlen. Aber die Begründung mit der Tax finde ich etwas schräg. Das ist so als ob man einer Haushaltshilfe das Gehalt kürzt, nur weil die Putzmittel teurer geworden sind wink 

zum Glück muss man im Campingurlaub eigentlich nie Tip zahlen, da man sich komplett selbst verpflegt, aber wenn es dann doch mal ins Restaurant oder eine Bar geht, dann finde ich es nur anständig, auch der Bedienung etwas zukommen zu lassen. 

Klar, am Ende kann es jeder für sich entscheiden. smiley

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de