Na, dann passt es ja. Ich wünsche Euch viel Glück. Nehmt genügend "Beweissmaterial" mit, damit die Euch glauben, dass Ihr drüben nicht arbeiten müsst und dass Ihr wieder zurück nach D wollt.
wir sind bereits zum dritten Mal auf einer Langzeitreise mit dem eigenen Fahrzeug in Nordamerika unterwegs, einmal 12, einmal 13 Monate; derzeit unterwegs seit Ende September 2015. Vielleicht sind ja unsere Erfahrungen für Euch interessant.
Hier findet Ihr zahlreiche bebilderte Reiseberichte, aber auch nützliche Informationen etc. Viel Freude bei Euren Planungen. Ein kleiner Tipp: Plant nicht zu fest, sondern lasst Euch Raum für spontane Entscheidungen.
als Zeitraum für unser Projekt hat sich nun die letzte Woche im März bis Anfang Oktober 2018 heraus christallisiert. Meine Genehmigung für ein halbes Sabbat-Jahr ist da und auch Irene hat die Zusage.
Jetzt mal eine grundsätzliche Frage und meine Überlegung dazu:
Da wir ja zumindest vorhaben die USA quasi 1x zu umrunden stellt sich die Frage, im Uhrzeigersinn oder entgegen?
Für die Fahrt im Uhrzeigersinn spricht, dass wir dann zunächst südwärts Rtg. Florida in die Sonne fahren können und am Schluss noch den Spätsommer im Nordosten genießen können. Dagegen spricht für mich, dass wir dann immer auf der "falschen Straßenseite" fahren.
es freut mich zu hören, dass ihr in die Planung einstgeigen dürft.
Wenn ihr so früh im Jahr eure Tour startet, gibt es nur die Möglichkeit eure Reise im Uhrzeigersinn zu beginnen. Da alles nördlich liegende, samt Yellowstone sich noch im Winterschlaf befindet.
Ich gehe mal davon aus, ihr verschifft nach Baltimore, dann würde es sich anbieten zügig Richtung Florida zu fahren.
Von einer Verschiffung in's südlicher gelegene Brunswick muss ich euch dringend abraten, euer Fahrzeug müsste so gut wie leer sein, was wir persönlich für inakzeptabel halten. Während die großen und häufig angesteuerten Häfen wie Halifax und Baltimore keine derartigen Anforderungen stellen.
Für den weiteren Reiseverlauf Louisiana, Texas, New Mexico, Arizona, südl. Kalifornien seid ihr geradezu zu einem idealen Zeitpunkt unterwegs. Ihr könnt dies in unseren unzähligen Reiseberichten der Überführer nachlesen.
Ich nehme mal an, die "falsche Staßenseite", die du beschreibst, bezieht sich auf die Küstenstaßen Route No 1, sowie die 101, die Oregon und Washington Coast? Da hast du sicherlich recht, die Parkplätze müssten von der rechten Straßenseite, also über die linke Fahrbahnseite aus angefahren werden und die Sicht ist während der Fahrt mitunter etwas eingeschränkt.
Ein bisschen störend haben wir es schon gefunden, die Route No 1, damals auch in "falscher Richtung" gefahren zu sein, so what! Ansonsten spielt meiner Meinung nach die Fahrtrichtung keine Rolle.
Wir selbst liegen mit dem Start unseres Abenteuers in den "letzten Zügen", gerade wird unser Reisemobil fit gemacht, in 11 Tagen geht's nach Hamburg zur Reederei und Mitte Juli wollen wir in Halifax starten.
nach langer Zeit gibt es mal wieder Neuigkeiten zu berichten. Unser "altes" WoMo ist verkauft, das Neue steht vor der Tür! Und damit auch eine Frage, auf die ich bei der Suche hier im Forum noch keine Antwort finden konnte:
Unser Neuer ist mit einem Ad blue-Tank ausgestattet, gibts das Zeug auch in den USA? Oder müssen wir von hier 5 Liter mitnehmen??
EIn toller Plan, ein bisschen Neid und gute eigene Erinnerungen fällt mir dazu ein.
Ihr wollt den Schwerpunkt auf Küsten setzen. Ich habe an Küsten 'nur' Nordkalifornien und Oregon näher kennengelernt. Und ja, da war es schön. Aber auch im Landesinneren des Westens finde ich es sehr schön. Sechs Monate USA ohne Yellowstone, Grand Canyon und ... könnte ich persönlcih mir nicht vorstellen.
Auch wenn es eigentlich kaum angemessen ist andere Pläne grundsätzlich zu hinterfragen, mache ich einfach mal einen Vorschlag:
Statt 'rundherum' eine Acht reisen.
Die Ostküste runter, quer durch bis nach Tucson. Dann die eher heißen Ecken erkunden und über das Colorado Plateu dem schmelzendem Schnee hinterher sich die Rocky Mountains bis nach Kanada hochschlängeln. Dann hinüber an die Westküste und diese mal an der Küste, mal im Landesinneren hinunter bis Los Angeles. Und dann wieder quer durch zurück nach Baltimore.
Nachdem ich vor Jahrzehnten mal viereinhalb Monate im Westen unterwegs war, wäre mein Tipp: schon in der Planung Schwerpunkte setzen, zwischendrin 'Scheuklappen auf' und durch. Auch wenn das 'vorbei fahren' manchmal weh tut. Aber man braucht ja auch einen Grund um wiederzukommen
Evtl. Zwischenpunkte einplanen, die man zu bestimmten Zeitpunkten erreicht haben will, damit die Zeit am Ende nicht knapp wird. Bei mir waren diese Zwischenpunkte mal Postämter in die wir uns postlagernde Post haben schicken lassen. Fixe Zwischenpunkte könnten bei euch bekannte Nationalparks sein, die man vorher reservieren sollte. Sonst würde ich mir viel Zeit für die Neugierde unterwegs lassen.
10.000 Meilen würden bei meinem Vorschlag aber sicher nicht reichen.
Eine Ausreise nach Kanada (sowie Mexiko oder Karibik) zählt nicht als Ausreise, d.h. die 90 Tage werden dadurch nicht unterbrochen, sie laufen weiter.
Einzige Möglichkeit wäre, die Tour in Kanada zu beginnen und dann halt nur noch 90 Tage in USA zu bleiben.
Gruss Beate
Hallo Beate, hallo Sonja,
wir wissen schon, dass wir das "B-Visum" benötigen. Ein Ausflug zur Botschaft der USA nach Berlin ist schon auf unserem "Zettel".
Trotzdem vielen Dank für den Hinweis
lg aus Lilienthal von Irene und Frank
Liebe Grüße aus Lilienthal von Irene und Frank
Na, dann passt es ja. Ich wünsche Euch viel Glück. Nehmt genügend "Beweissmaterial" mit, damit die Euch glauben, dass Ihr drüben nicht arbeiten müsst und dass Ihr wieder zurück nach D wollt.
Gruss Beate
Hallo Irene und Frank,
wir sind bereits zum dritten Mal auf einer Langzeitreise mit dem eigenen Fahrzeug in Nordamerika unterwegs, einmal 12, einmal 13 Monate; derzeit unterwegs seit Ende September 2015. Vielleicht sind ja unsere Erfahrungen für Euch interessant.
Reise 2009/2010 schaut Ihr hier
Reise 2012/2013 und aktuelle Reise gibt es hier
Hier findet Ihr zahlreiche bebilderte Reiseberichte, aber auch nützliche Informationen etc. Viel Freude bei Euren Planungen. Ein kleiner Tipp: Plant nicht zu fest, sondern lasst Euch Raum für spontane Entscheidungen.
Liebe Grüße aus Texas
Gruß
Christine
www.dergrossewagen.eu
Hallo Forum,
als Zeitraum für unser Projekt hat sich nun die letzte Woche im März bis Anfang Oktober 2018 heraus christallisiert. Meine Genehmigung für ein halbes Sabbat-Jahr ist da und auch Irene hat die Zusage.
Jetzt mal eine grundsätzliche Frage und meine Überlegung dazu:
Da wir ja zumindest vorhaben die USA quasi 1x zu umrunden stellt sich die Frage, im Uhrzeigersinn oder entgegen?
Für die Fahrt im Uhrzeigersinn spricht, dass wir dann zunächst südwärts Rtg. Florida in die Sonne fahren können und am Schluss noch den Spätsommer im Nordosten genießen können. Dagegen spricht für mich, dass wir dann immer auf der "falschen Straßenseite" fahren.
Was sagt ihr Profis, ist das überhaupt wichtig?
Lieben Gruß aus Lilienthal von Irene und Frank
Liebe Grüße aus Lilienthal von Irene und Frank
Hallo ihr Beiden,
es freut mich zu hören, dass ihr in die Planung einstgeigen dürft.
Wenn ihr so früh im Jahr eure Tour startet, gibt es nur die Möglichkeit eure Reise im Uhrzeigersinn zu beginnen. Da alles nördlich liegende, samt Yellowstone sich noch im Winterschlaf befindet.
Ich gehe mal davon aus, ihr verschifft nach Baltimore, dann würde es sich anbieten zügig Richtung Florida zu fahren.
Von einer Verschiffung in's südlicher gelegene Brunswick muss ich euch dringend abraten, euer Fahrzeug müsste so gut wie leer sein, was wir persönlich für inakzeptabel halten. Während die großen und häufig angesteuerten Häfen wie Halifax und Baltimore keine derartigen Anforderungen stellen.
Für den weiteren Reiseverlauf Louisiana, Texas, New Mexico, Arizona, südl. Kalifornien seid ihr geradezu zu einem idealen Zeitpunkt unterwegs. Ihr könnt dies in unseren unzähligen Reiseberichten der Überführer nachlesen.
Ich nehme mal an, die "falsche Staßenseite", die du beschreibst, bezieht sich auf die Küstenstaßen Route No 1, sowie die 101, die Oregon und Washington Coast? Da hast du sicherlich recht, die Parkplätze müssten von der rechten Straßenseite, also über die linke Fahrbahnseite aus angefahren werden und die Sicht ist während der Fahrt mitunter etwas eingeschränkt.
Ein bisschen störend haben wir es schon gefunden, die Route No 1, damals auch in "falscher Richtung" gefahren zu sein, so what!
Ansonsten spielt meiner Meinung nach die Fahrtrichtung keine Rolle.
Wir selbst liegen mit dem Start unseres Abenteuers in den "letzten Zügen", gerade wird unser Reisemobil fit gemacht, in 11 Tagen geht's nach Hamburg zur Reederei und Mitte Juli wollen wir in Halifax starten.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo alle zusammen,
nach langer Zeit gibt es mal wieder Neuigkeiten zu berichten. Unser "altes" WoMo ist verkauft, das Neue steht vor der Tür! Und damit auch eine Frage, auf die ich bei der Suche hier im Forum noch keine Antwort finden konnte:
Unser Neuer ist mit einem Ad blue-Tank ausgestattet, gibts das Zeug auch in den USA? Oder müssen wir von hier 5 Liter mitnehmen
??
Grüße aus Lilienthal
Irene und Frank
Liebe Grüße aus Lilienthal von Irene und Frank
Hi Irene und Frank,
online via Amazon ja = das könnte auch noch hilfreich sein:
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Danke Zille, das ging ja flott! Die "air1"-Seite hab ich schon mal abgespeichert, Super!
Frank
Liebe Grüße aus Lilienthal von Irene und Frank
EIn toller Plan, ein bisschen Neid und gute eigene Erinnerungen fällt mir dazu ein.
Ihr wollt den Schwerpunkt auf Küsten setzen. Ich habe an Küsten 'nur' Nordkalifornien und Oregon näher kennengelernt. Und ja, da war es schön. Aber auch im Landesinneren des Westens finde ich es sehr schön. Sechs Monate USA ohne Yellowstone, Grand Canyon und ... könnte ich persönlcih mir nicht vorstellen.
Auch wenn es eigentlich kaum angemessen ist andere Pläne grundsätzlich zu hinterfragen, mache ich einfach mal einen Vorschlag:
Statt 'rundherum' eine Acht reisen.
Die Ostküste runter, quer durch bis nach Tucson. Dann die eher heißen Ecken erkunden und über das Colorado Plateu dem schmelzendem Schnee hinterher sich die Rocky Mountains bis nach Kanada hochschlängeln. Dann hinüber an die Westküste und diese mal an der Küste, mal im Landesinneren hinunter bis Los Angeles. Und dann wieder quer durch zurück nach Baltimore.
Nachdem ich vor Jahrzehnten mal viereinhalb Monate im Westen unterwegs war, wäre mein Tipp: schon in der Planung Schwerpunkte setzen, zwischendrin 'Scheuklappen auf' und durch. Auch wenn das 'vorbei fahren' manchmal weh tut. Aber man braucht ja auch einen Grund um wiederzukommen
Evtl. Zwischenpunkte einplanen, die man zu bestimmten Zeitpunkten erreicht haben will, damit die Zeit am Ende nicht knapp wird. Bei mir waren diese Zwischenpunkte mal Postämter in die wir uns postlagernde Post haben schicken lassen. Fixe Zwischenpunkte könnten bei euch bekannte Nationalparks sein, die man vorher reservieren sollte. Sonst würde ich mir viel Zeit für die Neugierde unterwegs lassen.
10.000 Meilen würden bei meinem Vorschlag aber sicher nicht reichen.
Grüße,
Martin