Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Fahren auf Sand

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niggl
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Beigetreten: 04.11.2018 - 15:01
Beiträge: 61
Fahren auf Sand

Hi WoMo's

 

Demnächst steht die erste Fahrt auf Sand für uns an!  Man soll ja den Reifendruck verringern um das Risiko des Steckenbleibens zu minimieren. Was ist ein guter Richtwert? Minus 10 ℅ ? Mehr?

Mein CA C25 soll auf Asphalt 80 PSI haben.

Dann stellt sich im nächsten Augenblick natürlich die Frage wie bekommt man ohne Gerät ca 10℅ des Drucks aus den Reifen? Einfach Finger dran und Pi x Daumen von 5 runter zählen?

Uns danach, haben die Tankstellen wie in Deutschland ein Aufpumpgerät?

 

Fragen über Fragen....

 

Werde es bald bei Lone Rock und später bei Pismo Beach mal ausprobieren ;)

Bin aber über sämtliche Tipps vorab sehr dankbar!! Ob es gegen Steckenbleiben geholfen hat, kann ich ja dann berichten :-D

 

Grüße

Niggl

 

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8281
RE: Fahren auf Sand

Hi niggl,

Hi WoMo's

bin zwar kein WoMo, dafür kann ich lesen und schreiben?.

Demnächst steht die erste Fahrt auf Sand für uns an!  Man soll ja den Reifendruck verringern um das Risiko des Steckenbleibens zu minimieren.

Das haben wir mit dem Womo nie gemacht. Ich empfehle dir, die Strecke zuvor zu Fuß abzugehen und die Beschaffenheit zu testen. Am Lone Rock ist von oben her gesehen auf der linken Seite eine immer eher festere Sandpiste, die zum Fahren wesentlich besser geeignet ist.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Manue
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Beigetreten: 25.10.2017 - 10:44
Beiträge: 80
RE: Fahren auf Sand

Hi Niggl,

ehrlich gesagt, haben wir damals den Druck so gelassen wie er war als wir auf den Lone Rock sind. Da war eigentlich alles so gut befestigt, dass wir ohne große Probleme ans Ziel kamen. 

Zum Pismo Beach kann ich nichts sagen... Auch nichts dazu, ob Tankstellen einen Kompressor haben.

Ich frage mich nur, wie man hinten bei der Doppelbereifung die Luft rauslassen soll und ob es zulässig ist, den Reifendruck zu verringern. Aber die Frage ist ja auch, ob das wirklich notwendig ist. Sowas macht man ja eigentlich nur, wenn man richtig in der Wüste (Dünen usw.) unterwegs ist.

Grüße, Manuel

Raven
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Beigetreten: 13.02.2016 - 17:39
Beiträge: 248
RE: Fahren auf Sand

Druckerzeuger gibt es meist an den großen Truckstops. Auffüllen kostet meist eine kleine Gebühr. Druckanzeigen sind an den Auffüllern nicht vorhanden. Da hat jeder seinen eigenen mit dabei. Dieser müsste dann von GER mitgenommen oder drüben gekauft werden. Ein nützliches Utensil das nicht viel Platz braucht und sehr Sinnvoll ist. Hab ich immer dabei. Ich sage nur Abfahrtskontrolle. Jeden Tag Sichtprüfung einmal in der Woche Luftdruckmessung.

Zwillingsreifen haben eine Ventielverlängerung die durch die äußere Felge geführt wird. Somit ist füllen/ablassen und Druckkontrolle einfach möglich. 

„Stop Putin, Stop War“

Matze
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Beigetreten: 13.05.2014 - 18:58
Beiträge: 5110
RE: Fahren auf Sand

Moin Niggl,

grundsätzlich würde ich Dir abraten den Reifendruck zu verringern. Zum einen auf festem Sand ( Beach / Lone Rock ) nicht erforderlich und zu zum anderen bringt erst eine Absenken von >50% eine vergrößerte Auflage / Druckminderung.     Sowas macht man nur wenn man auf weichen Pisten mit sehr sandigen Abschnitten unterwegs ist.  Erfahrungen habe ich damit nur mit PKWs.

An Tankstellen gibt es häufig die Möglichkeit Luft in Reifen zu lassen.  Druckbehälter wie in Europa habe ich bislang noch nicht gesehen, sondern dort hängt ein langer Schlauch der am Ventil angeschlossen ist.  Im einer + / - Taste wird das gewünschte Ergebnis erreicht.

Zur Kontrolle sollte man den von Raven angesprochenen Druckprüfer dabei haben.  Dieser leistet mir seit Jahren einen guten Dienst.

Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de

Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014

cbr1000
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Beigetreten: 01.09.2010 - 15:42
Beiträge: 2337
RE: Fahren auf Sand

Hallo Niggl,

Demnächst steht die erste Fahrt auf Sand für uns an!

Generell verbieten alle Vermieter Fahrten abseits des Asphaltes, du hast dann keinen Versicherungsschutz und das Ausbuddeln kann ziemlich teuer werden.


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
Scout Womo-Abenteuer.de

 

amen
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Beigetreten: 28.08.2014 - 23:49
Beiträge: 179
RE: Fahren auf Sand

Wir waren vor ein paar Tagen da. Es ist gar kein Problem, mit dem  Wohnmobil an den Strand zu kommen, man sollte halt auf demWeg bleiben. Es waren viele Mietmobile dort.

Annette

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!  

www.womoflorida.4menges.com
www.womousa.4menges.com

Knaschti
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Beigetreten: 05.11.2017 - 18:42
Beiträge: 181
RE: Fahren auf Sand

Hallo Niggl

Wir waren letztes Jahr am Pismo Beach. Wir haben die Tipps der Ranger befolgt und die Luft von 80 auf 40psi gesenkt. Wir haben uns im Walmart ein Reifendruckmesser gekauft. In der Nähe hat es eine Chevron Tankstelle, bei der man gratis Luft auffüllen kann.

Nur auf nassem Sand (nicht zu nass) fahren und wenden, nie bremsen. Wir sind so gut gefahren und sind auch am nächsten Morgen wieder problemlos aus dem Sand weggekommen. Unsere Erfahrungen findest du hier.

Gruss Dimitri

Richard
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Beigetreten: 07.10.2009 - 21:00
Beiträge: 8800
RE: Fahren auf Sand

Hi,

jetzt mal die Kirche im Dorf lassen. Abstenken von Druck macht nur bei Tiefsandpassagen Sinn und diese sollte man mit WoMo sowieso nicht fahren. Beim SUV würde ich es ja verstehen.

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

Matze
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Beigetreten: 13.05.2014 - 18:58
Beiträge: 5110
RE: Fahren auf Sand

Jupp Richard ?

hatte ich oben auch schon geschrieben, aber doppelt hält besser ?

Liebe Grüße
Matthias
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Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014

niggl
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Beigetreten: 04.11.2018 - 15:01
Beiträge: 61
RE: Fahren auf Sand

Super, ich danke euch vielmals. Jetzt sollte alles klar sein smiley