Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann ++++ Aktuell mit Neuigkeiten von Graners ++++) im April/Mai 2025

74 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann)

Hi Gabi,

danke für deinen Kommentar. Entschuldige bitte die Verzögerung der Rückmeldung. 

1. ADAC rechnet flexibel nach Ausbau der Strecke. In der Regel sind das zwischen 40 und 45 Meilen/Std.

2. Wir wollen und werden den Jeep nicht "schinden" Wir werden gemäß dem Motto "Der Weg ist ebenso das Ziel" die Fahrt genießen. 

3 Es sind nur wenige Streckenabschnitte mit dem Gespann auf der Interstate geplant. Meistens sind wir auf "normalen Straßen" unterwegs. Reine Fahrzeiten >3 Std sind nur wenige im Plan.

4. Ja, Wind kann sehr tückisch sein. Da muss man das Gefährt und die Straße "in den Fingern am Lenkrad spüren" und ein Gefühl dafür haben....

5. Ich hatte vermutet, dass es eine Auflaufbremse gibt. Ok, ohne Bremse ist tatsächlich (noch) mehr Vorsicht geboten. Das werden Jessica udn Tobias aber sicherlich ausgiebig bei der Übernahme mitteilen.

Wenn der Trailer keine Feststellbremse hat, sollten bestimmt Keile o.ä. dabei sein, oder? Ich mein, beim Abstellen zum Schlafen wird das eh wenig oft ein Problem sein, da dann der Trailer soweit möglich gerade stehen sollte.....

In Phoenix war ich 1996 schon einmal. Fand das damals eine tolle Stadt. Das ist die einzige Großstadt, die wir mit dem Gespann anfahren. Mit dem Auto in den ersten 10 Tagen der Reise sind wir noch in SFO und LAX.

 Vielen Dank für deine Ratschläge und Tipps.

Vielleicht hat noch jemand Lust, seinen "Senf" dazu zu geben? smiley smiley

 Liebe Grüße

Harry

 

USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann)

Hallo liebe Womo-Fans,

auch wenn es leider nicht allzu viel Resonanz bringt....wir hatten das Glück, über einen Alert einen Platz im Goblin Valley CG zu ergattern. Somit bleibt es uns erspart, vom Devils Garden CG bis zum Fruita durchzufahren. Da wir eh in den Goblin Valley SP wollten, wäre das an einem der nächsten Tage eine "Rückfahrt" von fast 1,5 Std geworden. 

Jetzt haben wir den Platz Nr. 1 im GV CG. Nicht gerade mein Wunschplatz, aber wir freuen uns trotzdem, dass es geklappt hat smiley

Hier habe ich den GV CG mit eingepflegt. 













Tour 2/Gespann "Graner" Las Vegas bis Las Vegas                  
Start 07.04.2025                    
                       
Tag Datum Strecke   km Jeep mi Jeep km Gesp mi Gesp Fahrzeit* CG HU R
11 - 1 Montag, 7. April 2025 Las Vegas - Graner - Furnace Creek frühe Übernahme Gespann, Einkauf, Furnace Creek   0 190 119 03:00:00 Furnace Creek CG FHU ok
12 - 2 Dienstag, 8. April 2025 Death Valley NP quer durchs DV - Jeep/wandern 300 188 0 0   Furnace Creek CG FHU ok
13 - 3 Mittwoch, 9. April 2025 Furnance Creek - Kingman Kingman über Baker - Kingman    0 420 263 06:15:00 KOA Kingman FHU ok
14 - 4 Donnerstag, 10. April 2025 Kingman Jeep HW66 Oatman-I40 Seligman- HW 66 Kingman 430 269 0 0   KOA Kingman FHU ok
15 - 5 Freitag, 11. April 2025 Kingman - Phoenix-Usery Mountain Regional Park Kingman - Phoenix - Jeep in die Stadt 100 63 360 225 05:00:00 Buckhorn Campground FHU ok
16 - 6 Samstag, 12. April 2025 Phoenix - Sedona Umwege möglich - mittags Sedona   0 245 153 03:45:00 Rancho Sedona RV Park FHU ok
17 - 7 Sonntag, 13. April 2025 Sedona Sedona Umgebung 100 63 0 0   Rancho Sedona RV Park FHU ok
18 - 8 Montag, 14. April 2025 Sedona Sedona Umgebung 100 63 0 0   Rancho Sedona RV Park FHU ok
19 - 9 Dienstag, 15. April 2025 Sedona - Meteor Crater - Winslow- Flagstaff Flagstaff CG - Jeeptour Corner Winslow, evtl PF-NP 200 125 60 38 01:00:00 Flagstaff Koa FHU ok
20 - 10 Mittwoch, 16. April 2025 Flagstaff - Grand Canyon Village South rim - Sunset   0 150 94 02:00:00 Mather CG DS ok
21 - 11 Donnerstag, 17. April 2025 Grand Canyon Village - Tuba City (ZeitV +1) Sunrise! - SRim -Coal mine + blue Canyon  - Tuba City 100 63 135 84 02:00:00 Tuba City RV Park FHU ok
22 - 12 Freitag, 18. April 2025 Tuba City - White House CG  früh los zum WH-CG - erste Erkundungen HRV-Rd, etc 50 31 177 111 03:00:00 White house CG/ntgf Boondocking - fcfs
23 - 13 Samstag, 19. April 2025 White House CG Wire Pass-Buckskin Cany - Whi Pocket, Cottonw cany Rd 50 31 0 0   White house CG - fcfs
24 - 14 Sonntag, 20. April 2025 White House CG Wire Pass-Buckskin Cany - Whi Pocket, Cottonw cany Rd 250 156 0 0   White house CG - fcfs
25 - 15 Montag, 21. April 2025 White House - Page (ZeitV -1) Navajo Br - Lees ferry -Horsesh Bend - Alstrom Point 150 94 55 34 01:15:00 Roam America Page FHU ok
26 - 16 Dienstag, 22. April 2025 Page Page - Anthelope Canyon - Glen Canyon Dam 50 31 50 31   Roam America Page FHU ok
27 - 17 Mittwoch, 23. April 2025 Page/ Lake Powell - Monument Valley (ZeitV) Mon Valley - FGP - ScDrive - Sunset! 50 31 220 138 02:45:00 The View CG DS ok
28 - 18 Donnerstag, 24. April 2025 Monument Valley - Gooseneck SP Sunrise-MexHead-Gooseneck SP CG-VotG/(four Corners) 330 206 55 34 01:00:00 Gooseneck SP CG - fcfs
29 - 19 Freitag, 25. April 2025 Gooseneck SP Jeep - Mo Dugw-Muley Point-Nat Bridges wandern 150 94 0 0   Gooseneck SP CG - fcfs
30 - 20 Samstag, 26. April 2025 Gooseneck SP - Moab Corona Arch - Moab City, Brewery etc 80 50 205 128 02:45:00 Sun Outdoors Moab DS/E/W ok
31 - 21 Sonntag, 27. April 2025 Moab scenic HW 128, Buckhorn Draw Road, etc. 500 313   0   Sun Outdoors Moab DS/E/W ok
32 - 22 Montag, 28. April 2025 Moab - Dead Horse SP sunrise-Long Cany Rd- Shafer Cany Rd 100 63 55 34 01:15:00 Kayenta CG DS/E ok
33 - 23 Dienstag, 29. April 2025 Dead Horse SP - Canyonlands NP Island in the Sky - wandern  30 19 0 0   Kayenta CG DS/E ok
34 - 24 Mittwoch, 30. April 2025 Canyonlands NP - Arches NP sunrise-Moab Wasser füllen-Arches NP wandern-sunset   0 105 66 02:15:00 Devils Garden CG - ok
35 - 25 Donnerstag, 1. Mai 2025 Arches NP Arches NP wandern   0 0 0   Devils Garden CG - ok
36 - 26 Freitag, 2. Mai 2025 Arches NP - Goblin Valley SP Goblin Valley - Little Wildhorse Cany - Moonscape OL 100 63 187 117 02:00:00 Goblin Valley CG DS ok
37 - 27 Samstag, 3. Mai 2025 Capitol Reef NP Capitol Reef NP - wandern 50 31 114 71 01:30:00 Fruita CG DS ok
38 - 28 Sonntag, 4. Mai 2025 Capitol Reef-NP Capitol Reef NP - Hanksville - Bullfrog 340 213 0 0   Fruita CG DS ok
39 - 29 Montag, 5. Mai 2025 Capitol Reef NP - Escalante HW 12 Bolder Richtung Escalante 100 63 120 75 02:00:00 Pe For SP-Wide hollow CG FHU ok
40 - 30 Dienstag, 6. Mai 2025 Escalante Devils Garden wandern 50 31 0 0   Pe For SP-Wide hollow CG FHU ok
41 - 31 Mittwoch, 7. Mai 2025 Escalante - Kodachrome Basin St P Cannonville HW 12 bis kurz vor Bryce 50 31 70 44 01:15:00 Kodachrome/Basin CG DS ok
42 - 32 Donnerstag, 8. Mai 2025 Kodachrome Basin St P Cannonville Bryce Canyon 150 94 0 0   Kodachrome/Basin CG DS ok
43 - 33 Freitag, 9. Mai 2025 Cannonville - Springdale Zion NP Zion wandern 50 31 170 106 03:00:00 Watchman CG DS/E ok
44 - 34 Samstag, 10. Mai 2025 Zion NP Zion wandern     0 0   Watchman CG DS/E ok
45 - 35 Sonntag, 11. Mai 2025 Zion NP Zion wandern oder Umgebung -> Kanab  150 94 0 0   Watchman CG DS/E ok
46 - 36 Montag, 12. Mai 2025 Zion NP - Valley of Fire SP (ZeitV) Valley of fire wandern 100 63 230 144 03:30:00 Atlatl Rock CG DS ok
47 - 37 Dienstag, 13. Mai 2025 Valley of fire SP Valley of fire wandern  50 31 0 0   Atlatl Rock CG DS ok
48 - 38 Mittwoch, 14. Mai 2025 Valley of fire SP - Lake Mead RC Area Koffer holen-L Mead -Packen-abends Boulder City essen 150 94 105 66 01:45:00 Lake Mead RV Village FHU ok
49 - 39 Donnerstag, 15. Mai 2025 Lake Mead RC Area- Graner RV Abgabe Gespann - Rückflug   0 55 34 01:00:00 -    

Liebe Grüße

Harry

USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann)

So liebe Womo-Gemeinde,

wir sind jetzt bereits 16 - bzw. 6 Tage unterwegs. 10 Tage mit dem Auto von San Francisco über LA, Joshua Tree NP nach LV zu den Graners und jetzt bereits 6 Tage mit Strolch und Franz auf Tour.

Las Vegas - Death Valley - Kingman (Route 66) - Phoenix - Sedona- .......

Was soll ich sagen, ihr wisst es alle, es ist grandios. Nach anfangs doch recht kühlen Tagen und vielen Wolken, hat sich das Wetter nun zum Sommerwetter gewandelt. Ich werde versuchen, einige Campgrounds zu bewerten und meinen Senf dazu abzugeben. Wie und wann ich zu einem Reisebereicht kommen werde, das weiß ich ad hoc noch nicht, werde aber mein Bestes geben.

***********************************************************

Sagen kann ich aber, dass es Neuigkeiten von den Graners gibt.

Da die Jeeps bei den Gespannen leistungstechnisch offensichtlich an ihre Grenzen stoßen und doch schwer arbeiten müssen, haben Jessica und Tobias entschieden, nach Auslaufen der Nutzungszeit die Jeeps gegen 4x4 Pick-up-Trucks zu tauschen. So zumindest mein Wissensstand von heute.

Wir hatten die Ehre, "Strolch" als Premiere in seinen Job als Zugpferd für "Franz" einzuführen. 

Ich kann euch sagen....das ist ein toller Gefährte. Ein Achtzylinder mit ordentlich Power unter der Haube. Die Offroadeigenschaften konnten wir bisher nur bedingt testen, werden aber hier noch einiges unternehmen.

Ich berichte....

 

Liebe Grüße

Harry

Kochi
Bild von Kochi
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 11:52
Beiträge: 7612
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hi Harry,

…das sind ja interessante Neuigkeiten mit dem neuen Zugpferd 😃👍!

Ich hoffe, dass wir dann im September auch den Truck als Zugpferd bekommen 😉…, euch weiterhin eine tolle Tour!

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de

 

 

 

JoIn
Bild von JoIn
Offline
Beigetreten: 12.01.2013 - 11:20
Beiträge: 1105
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hallo Harry und Kochi,

da hoffe ich für uns mit (und mein Mann erst 😉)!

Harry, sieht grandios aus, und der Stellplatz im Death Valley kommt mir sehr bekannt vor! Euch noch ganz viel Spaß! Wir freuen uns jetzt noch mehr auf September!

LG, Inga

larsremscheid
Offline
Beigetreten: 16.01.2025 - 20:27
Beiträge: 4
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Vielen Dank für die Information.

Am 17. Mai legen wir mit einem Gespann los. Die Chancen für den RAM sind damit sehr groß. Wieviel Platz gibt es für Koffer im RAM?

Comicman
Bild von Comicman
Offline
Beigetreten: 04.01.2011 - 19:38
Beiträge: 340
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hallo Harry,

das sieht wirklich sehr interessant aus 🤗 den würde ich im Oktober auch lieber nehmen als den Jeep😊 gute Reise weiterhin!

Grüße Jens

 

 

When preparing to travel,
lay out all your clothes and all your money.
Then take half the clothes and twice the money."
Susan Heller

USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann)

Hi zusammen,

@Kochi: Da drücke ich euch die Daumen! Ist echt ein toller, der Strolch 🤗

@Inga: Euch natürlich auch. Ja, Death Valley war echt super. Auch wenn ich sehr verwundert war, die ganze Nacht hindurch LKW in der Ferne zu hören… Sehr ungewöhnlich wie ich finde…..

@larsremscheid: Ich weiß nicht, wie oft Strolch derzeit zum Einsatz kommt. Es gibt ja auch noch die Jeeps…. Der Innenraum ist wesentlich größer als in einem Jeep (obwohl ich keinen der Graner-Jeeps gesehen habe). Der Stauraum auf der Ladefläche ist groß, sicher für Koffer geeignet), jedoch nicht so einfach zugänglich, da ein dreiteiliges (zweifach aufklappbares) „Dach“ darüber gebaut ist. So ist es Staub- und regendicht, aber nicht so leicht zugänglich. Auch sind - je nach Buchung von Zubehör- Sonnenliegen, Tisch, Generator, etc. dort untergebracht. 
 

@Jens: vielleicht habt ihr ja Glück…. Wobei die Jeeps sicher auch nicht zu verachten sind!
 

Grüße aus Sedona. Gerade von der Subway-Cave zurück. Mittlerweile sind 28 Grad….

Harry

 

edit: nachdem ich direkt nach dem Schreiben des Artikels die Sonnenliegen von der Ladefläche geholt hab……STAUBdicht ist das Dach nicht😅

Angwer65
Bild von Angwer65
Offline
Beigetreten: 15.04.2024 - 11:07
Beiträge: 32
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hallo Harry,

das klingt ja interessant. Wir starten am 13.5. mit einem Graner Gespann (Bambam & Pebbles, vielleicht bekommen wir ja auch einen Pickup) und sind am Nachmittag/Abend auch im VoF. Wäre schön, wenn wir uns treffen und austauschen könnten.

Ich bin gespannt, was du sonst noch so berichtest.

LG Angelika 

Lennart
Offline
Beigetreten: 20.08.2024 - 05:59
Beiträge: 4
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hallo Harry, 

wir sind im Juli wieder mit einem Graner Gespann ab Salt Lake City unterwegs. Und wir freuen uns auch schon auf Strolch als neues Zugfahrzeug. Da wir mit Kindern insgesamt zu fünft unterwegs sind, ist der Platz auf der Rückbank immer ein Thema. Könntest du davon noch ein paar Bilder teilen, wie ist dort das Platzangebot?

Vielen Dank und gute Reise 

Lennart 

USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hallo zusammen,

ich bin nicht sicher, ob das hier alles am richtigen Platz (Tourplanung) steht...weiß aber auch nicht, wo ich es sonst schreiben sollte. Wenn die Admins das korrigieren müssen....

@Angelika: wir sind am 12. und 13.05. auf dem Atlatl Rock CG. Da wirst uns zu dem Datum aber in etwas trüberer Stimmung erwischen... 2 Tage vor Rückflug wink Soweit ich weiß, ist Strolch der bisher erste Pickup. Weitere folgen wohl erst, wenn die Jeeps ausgetauscht werden. Wann das (und ob das tatsächlich so) ist....das wissen nur die beiden Verantwortlichen Jessica und Tobias.

@Lennart: Ich stell gerne ein paar Bilder von Strolch hier ein. In Nutzung natürlich wink Ich hoffe, das ist hier ok, ansonsten -->@Admins: bitte löschen, aber zumindest drehen, das hab ich irgendwie nicht hinbekommen….

(Drehen erledigt - Bernhard)

Viele Grüße vom Grand Canyon 😊

Harry

 

 

 

 

 

 

 

 

Lennart
Offline
Beigetreten: 20.08.2024 - 05:59
Beiträge: 4
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hallo Harry,

ganz vielen Dank für die Bilder! Das sieht ja nach einem guten Platzangebot aus, auch auf dem mittleren Sitz. Unsere Kinder freuen sich!

Viele Grüße 

Lennart 

Angwer65
Bild von Angwer65
Offline
Beigetreten: 15.04.2024 - 11:07
Beiträge: 32
RE: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

Hallo Harry,

wir sind am 13.5. auch auf dem Atlatl CP, unser erster Abend mit dem Gespann. Wäre super, wenn wir uns treffen, da kannst du ja ganz viel erzählen!

Wünsche weiter gute Fahrt und schöne Erlebnisse.

Angelika

USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto / 39 Tage Graner Gespann

So liebe WoMo-Gemeinde, auch hier an dieser Stelle jetzt endlich mal der Abschluss dieses Posts mit einer kleinen Zusammenfassung. Ich glaube nicht, dass ich einen detaillierten Reisebericht in den nächsten 20 Jahren erstellen könnte, vor allem wenn man die vielen perfekten Berichte hier liest.

 

ABER: Ich werde versuchen unsere Erlebnisse und ein Fazit hier zusammenzufassen und ich versuche in den nächsten Wochen, Campgrounds zu bewerten, -falls erforderlich- neu einzustellen und auch das ein oder andere Highlight zu bewerten bzw. einzustellen.

 

Ihr alle habt uns auf unserer Tour so maßgeblich und umfangreich unterstützt, dass ich das nicht ohne eine Gegenleistung verhallen lassen will und kann. Zumal im März 2026 die nächste Tour anstehen wird. Eine Routenplanung bin ich gerade am Erarbeiten und werde sie dann in diesem Forum auch einstellen. Noch ein Grund mehr, dass ich mich hier an dieser Stelle ein wenig sputen will, um euch zu schildern wie alles gelaufen ist und wie unsere Eindrücke waren.

 

Die ersten zehn Tage gehören eigentlich nicht ins WoMo-Forum, da wir das mit dem Auto gefahren sind und in Motels untergekommen waren. Dennoch will ich hier ein paar Zeilen darüber verlieren.

 

Wir waren nach der Ankunft, dem Abholen des Mietwagens (leider fehlte das gebuchte Navi…, aber Google Maps tats auch, evtl. sogar aktueller und besser) dann die ersten zwei Tage in San Francisco unterwegs und haben dort alles was uns interessierte „abgeklappert“. Dabei waren wir mit wenigen Ausnahmen (abends zum Sonnenuntergang und früh morgens zum Sonnenaufgang und zur kleinen Rundfahrt in der gerade erwachenden Stadt) mit den Öffis unterwegs, was definitiv in SF keinerlei Probleme verursacht. Außer dass die Muni Mobile-App die gebuchten Tickets zwar anzeigte, aber diese sich nicht aktivieren ließen und ich die Tickets trotz langen Telefonaten mit dem Service letztlich nochmals am Schalter kaufen musste, damit der Tag nicht mit Reklamationen verstreichen würde. Ärgerlich, aber nicht zu ändern.

Am dritten Tag gings dann los gen Süden in Richtung Los Angeles, wo wir am Abend des übernächsten Tages angekommen sind.

Die Fahrt verlief von San Francisco nach Marina bei Monterey, wo wir als Highlight den 17 Miles-Drive durchfahren hatten und danach den HWY 1 bis zur Sperrung gefahren sind. Die Eindrücke waren unbeschreiblich schön. Abends nach einem wunderschönen Sonnenuntergang in Marina ins Hotel.

Der nächste Tag ging dann über den HWY 101 bis King City. Dort sind wir dann abgebogen und über die Berge bis zur südlichen Sperrung des HWY 1 am Kirk Creek CG hinübergefahren. Sehr abenteuerlich, aber wunderschön, obwohl teilweise im Nebel, was das ganze Unterfangen sogar mystisch angehaucht hatte. Mit einem WoMo oder Gespann wäre ich das allerdings nicht gefahren.

Von dort gings dann den HWY 1 gen Süden bis San Louis Obispo.

Tags drauf die Fahrt bis LA über Santa Barbara. Hotel war in Hollywood. Wir mussten bekanntlich kurz nach Malibu abfahren, da der HWY 1 ab da wegen der kurz vorher wütenden Brände gesperrt war. Somit dann den HWY 27 nach Norden bis auf den HWY 101 und von da östlich bis Hollywood.

Der kommende Tag war dann Sightseeing in LA. Mehr brauchen wir nicht. Wir sind beide nicht so die Großstadtfans und schon gar nicht Fans von Filmstudios o.ä. Das sollen andere machen 😊

Tagestour war -nach der Autofahrt früh morgens ans Griffith Observatory und eine Fahrt bis Beverly Hills am frühen Morgen, als auch hier die Stadt erst erwachte- der Farmersmarket und von dort nach Venice Beach, alles mit dem Bus. Von Venice Beach bei wolkenlosem Himmel, aber bei -gefühlter- Windstärke 12 bis Santa Monica zum Pier gelaufen. Es war schön und schrecklich zugleich, da der Wind echt extrem war….. Vom Pier sind wir dann direkt -jetzt mit der U-Bahn- zurück ins Hotel. Öffis in LA wesentlich schlechter als in SF. Die Fahrt nach Venice Beach im Bus ging durch Stadtviertel, die wie freiwillig niemals betreten hätten. Vorher informieren wäre gut gewesen…

 

Am darauffolgenden Tag ging die Fahrt weiter bis Palm Springs. Zwischenstopp am Cabazon Outlet-Center.

Im Hotel nur „abgelegt“ und hoch bis Joshua Tree ins Visitor Center gefahren. Dort den America the beautiful Pass gekauft und kurzerhand in einem Zug den Park Richtung Süden, mit einigen Fotostopps im schönsten Abendlicht durchfahren. Aufgrund fortgeschrittener Zeit tatsächlich das meiste einfach durchgefahren. Wir kommen ja morgen wieder… Unglaublich tolle Eindrücke, trotz fast nur Autofahrt.

Am nächsten Tag dann ausführliche Fahrt mit einigen Trails durch den Park. Klar ist, in diesen Park kommen wir wieder und zwar mit Gespann in 2026. Dort braucht man mehr Zeit, als einen Tag!

 

Nächster Tag: Fahrt nach Las Vegas über Amboy, vorbei an der I-40 über Kelso bis hoch zur I-15. Nur das letzte Stück dann Interstate gefahren. Ab ins Hotel (Excalibur), eingecheckt und erst mal zum Walmart, um „Hardware“ für das Gespann zu kaufen. Anschließend alles zusammengepackt, inklusive den größten Teil des Gepäcks, um das alles am nächsten Tag schon vorweg zu Graners bringen zu können. Abends natürlich auf den Strip 😊

Am nächsten Morgen zum Hoover Dam gefahren und völlig entsetzt den extrem niedrigen Wasserstand gesehen. Wissen von Bildern ist eins, sehen und im Hinterkopf das Erlebte von 1996 zu haben, das andere. Es ist zum Heulen

Später dann ins Outlet und danach das besagte Gepäck und die Einkäufe zu Graners gebracht und nach einer weiteren „Stripvisite“ ab ins Hotel.

 

Um 08:30 Uhr am Tag 1 unserer „Graner-Tour“ hat uns Jessica dann am Hotel abgeholt. Pünktlich auf die Minute! Gespann nach ausführlicher Einweisung übernommen, der Empfehlung gefolgt und an genau den Walmart zum Lebensmitteleinkauf gefahren, auf dessen Gelände auch die „German Bakery“ ist. Dort noch Brot gekauft und eingefroren und ab auf Tour in Richtung Death Valley. Uiii was ein tolles Gefühl in diesem riesigen RAM. Strolch und Franz waren unsere Gefährten.

Abends gegen 17:30 Uhr angekommen, dann erst einmal alles geordnet und final eingeräumt, etwas gegessen und auf dem CG den Sonnenuntergang beobachtet.

 

Tag 2: Morgens Sonnenaufgang am Zabriskie Point (leider sehr bewölkt), danach quer durchs DV gefahren und einige kleine Trails gelaufen. Points wie Badwater Basin, Natural Bridge Trail, Artists Drive und letztlich bis zum Father Crowley Vista Point gelangt. Unbeschreibliche Ausblicke dort. Nach einem Erfrischungsgetränk in Paramint Springs dann den HWY 190 wieder gen Osten gefahren. Unendliche Straße….mit Blick bis Timbuktu. Abends todmüde nach dem Essen ins Bett. Sternenhimmel schauen blieb ein Wunsch.

 

Tag 3: Aufbruch nach Kingman. Die längste Tagesfahrt mit dem Gespann auf unserer Tour. Fahrtzeit ca. 6 Std mit Pause. Außer einkaufen und Essen (Frikadellen vom Grill) war an dem Tag nicht mehr viel los mit uns. Auf dem KOA in Kingman genächtigt.

 

Tag 4: Fahrt mit Strolch bis Oatman, danach mittags über die I-40 bis Seligman und von dort die Route 66 wieder zurück nach Kingman. Erster Tagesteil super, interessant und abwechslungsreich. Die zweite Tageshälfte hätte man besser verbringen können. Route 66 zwischen Seligman und Kingman ist nicht wirklich ein Highlight. Abends in Mr D’z Diner gegessen. Super!!

 

Tag 5: Aufbruch nach Phoenix in den Usery Mountain Regional Park. Ultraschöner Campground. Der Lost DM war bei Reservierung schon voll…..tat aber keinen Abbruch, da der UMRP mit Sicherheit nicht weniger schön ist. Erst mit Strolch in die City, aber wegen knapp 40°C nicht wahnsinnig viel unternommen. Im Pagao Park den Hole in the Rock Trail gelaufen und auf dem Rückweg die Goldfield Ghost Town besichtigt. Abends am Lagerfeuer gegessen und den Tag ausklingen lassen.

 

Tag 6: Nach einem spektakulären Sonnenaufgang aufgebrochen in Richtung Sedona. Ohne Interstate, sondern durch die Berge. Echt toll!

Sedona…..ja, was soll ich sagen…. Tolles Städtchen, wahnsinnig tolle Landschaft, aber 2 Millionen Menschen und 1 Million Autos. Jetzt ist man ja Teil des Problems, dennoch war ich genervt von den vielen „Touris“….

Bissl durchs Städtchen gefahren/gelaufen und abends dann im Rancho Sedona CG genächtigt. Aufenthalt 3 Nächte. Das wird was geben…

 

Tag 7: Subway Cave. Gleich um 07:30 Uhr dorthin aufgebrochen. Dennoch ewig weit vor dem eigentlichen Parkplatz parken müssen, da alles voller Leute war. Echt schlechte Sache inmitten wunderschöner Landschaft. Laune nicht verlieren…..die Natur kann nix dafür und wartet mit wunderschönen Erlebnissen auf uns. Bis zur Cave -wunderschön!- und anschließend den Trail weiter bis zum Boynton Canyon gelaufen. Beeindruckend und toll.

Abends noch ein wenig durch Städtchen -für Strolch neue Scheibenwischer gekauft, da bei den alten das Wischergummi flöten ging….- und einige Aussichtspunkte „abgegrast“, danach Essen und in die Heia.

 

Tag 8: Devils Bridge. Bereits um 07:30 Uhr am Parkplatz gewesen. Bereits alles voll…. Wir haben dann entschieden, den 4-WD-Drive zu fahren und dann sogar etwas näher an der Bridge zu stehen. Das war jedoch ein sehr schwieriges Unterfangen. Bereits an der Einfahrt des Weges wurde -wohl zur Abschreckung- eine recht hohe Sandstein-Schwelle errichtet. Strolch hat es -gerade so- geschafft, ohne dass es Bodenberührung mit dem Rahmen gab. Jedoch war die Strecke danach dermaßen „Off-Road“, dass wir beide nach wenigen hundert Metern entschieden haben, unseren ersten Offroad-Trip etwas weniger anspruchsvoll erleben zu wollen und haben dann respektvoll umgedreht. Aus dem Trail wieder heraus zu kommen, war nicht weniger schwierig. Es gab nur die Möglichkeit im 90° Winkel über die Schwelle zu fahren. Es waren auf beiden Seiten bereits Steine geschichtet, so dass wir langsam, Zentimeter für Zentimeter darüber gekrochen sind. Jedoch hat die Bodenfreiheit von Strolch nicht ganz gereicht. Bei der ersten minimalen Bodenberührung dann gestoppt und wieder zurück. Steine umschichten und die Rampe dadurch abflachen….dann hat es geklappt. Nervös und mit ganz viel Puls haben wir dann das erste Offroad-Abenteuer mit Strolch für abgeschlossen erklärt. Es sollten noch viele weitere -letztlich nicht minderanspruchsvolle- Offroad-Trips folgen, die wir dann mit mehr Erfahrung und Können, sowie auch im Vertrauen in Strolch mit Bravour gemeistert haben 😊

Da der Parkplatz nach wie vor völlig überfüllt war und es bereits einen kleinen Stau wartender Fahrzeuge gab, haben wir die Unternehmung „Devils Bridge“ abgebrochen. An allen Zufahrtswegen standen massenhaft Schilder „No Parking any time“….

Ersatzweise haben wir dann den -sicher nicht minderschönen- Trail zu den Seven Sacred Pools angetreten. Auch hier mussten wir ca. 1,5 Meilen vor dem Trailhead parken. Krass was dort los war…

Die Tour war toll, auch wenn mittlerweile die Uhrzeit soweit vorangeschritten war, dass wir in der Mittagshitze einen recht anstrengenden Weg hatten. Trotzdem, vorbei an Devils Kitchen zu den Pools und danach weiter bis zur Soldiers Pass Cave. Ultraschön der Blick aus der Cave heraus.

Am Nachmittag dann auf dem Campgrund entspannt.

 

Tag 9: Früher Aufbruch in Richtung Flagstaff, die wunderschöne Strecke über den HWY 89A. Leider ist der Weg nach oben nicht so schön, wie der nach unten. Aber wir haben oft gestoppt und uns die schöne Landschaft betrachtet. In Flagstaff den Trailer auf dem Campground untergebracht und die Tagestour mit Strolch alleine angetreten. Flagstaff – Winslow – Petrified Forest NP- Flagstaff. Die unendliche Weiten im PF NP haben unglaublich beeindruckt. Einfach wunderschön.

Gegen Abend noch im Walmart eingekauft, gegessen und ab ins Bett. War anstrengend, auch wenn es viel Fahrerei war und wenig Wandern.

 

Tag 10: Bereits um 07:00 Uhr aufgebrochen, um nicht im ewigen Stau vor der Einfahrt in den Grand Canyon NP zu stehen. Über den wundervollen HWY 180 bis Valle und dann den HWY 64 zum GC gefahren. Trailer auf dem Mather CG abgestellt, mit dem Auto zum Visitor Center, die Menschenmassen am Mather Point gesehen und -nach einem kurzen Blick in den Canyon- dann mit dem Shuttle bis Hermit’s Rest gefahren. Viel weniger Menschen unterwegs…. Von dort teilweise mit dem Shuttle, aber auch weite Strecken zu Fuss wieder zurück bis ins Village.

 

Tag 11: um 05:00 Uhr aufstehen und los, um den Sonnenaufgang zu bewundern. Zusammen mit 2 Millionen weiteren Menschen. Dennoch traumhaft schön gewesen und hat Erinnerungen an 1996/1998 geweckt, als ich damals schon dieses Schauspiel bewundern durfte.

Später auf dem CG mal ordentlich gefrühstückt. Eier mit Speck, Toast und nem starken Kaffee. Anschließend Franz angekoppelt und die Rim in Richtung Osten bis zum Desert View Watchtower „abgeklappert“. Der Grand Canyon macht bei jedem Anblick sprachlos durch seine erhabene Schönheit und schierer Größe.

Den Tag mit der Fahrt nach Tuba City fortgesetzt. Dort dann nach dem Einchecken auf dem CG mit Strolch in Richtung „Blue Canyon“ aufgebrochen. Ein wundervoller Ort. Es war recht stürmisch in Tuba City.

 

Tag 12: Morgens festgestellt, dass draußen nass war und Strolch eine Schippe Schnee auf Scheibe und Dach hatte. Unangenehm kalt und windig. Daher recht schnell aufgebrochen in Richtung Page. Eigentlich stand der White House CG auf unserem Plan. Aufgrund des Wetters haben wir dann umdisponiert und sind auf den HWY 89A in Richtung Lees Ferry abgebogen.  Dort einen Stellplatz auf dem CG ergattert und erst mal zum Colorado gelaufen. Das Wetter hatte sich gebessert, aber nun fing der Regen wieder an. Die Entscheidung wurde getroffen, heute einen Tag im Auto zu verbringen, anstatt wie geplant wandern zu gehen…. Somit sind wir dann quasi einmal rund um das Vermilion Cliffs NM herumgefahren. Von Lees Ferry wieder auf den HWY 89A, über Jacob Lake im Schneetreiben wieder ins Tal bis Kanab und von dort den HWY 89 Richtung Page. Beim White House CG kurz abgebogen, um zu sehen was wir „versäumt“ haben. Die Entscheidung war klar, wir kommen morgen, spätestens übermorgen hierher…. Nachdem wir auch ein kleines Stück in die House Rock Valley RD/The Cockscomb hineingeschnuppert hatten, war klar, dass die Umplanung zu Lees Ferry Vorteile hatte. Dennoch….wir kommen hierher. Morgen oder übermorgen.

 

Tag 13: Wetter war um Welten besser. Begonnen den Cathedral Wash Trail zu laufen, bis wir an eine Stelle mit steilen Felswänden kamen. Es gibt sicherlich einen Weg da nach unten, man sieht es an diversen Steinhaufen, die zum Klettern geschichtet wurden…aber bis ganz nach unten war uns das zu gefährlich. Einen Teil hatte ich gewagt…aber das Unterfangen habe ich dann abgebrochen. War dennoch sehr schön zu laufen.

Mittags entschieden wir uns dann -aufgrund der Umplanung des Campgrounds alles ein wenig durcheinander geraten und viel Fahrerei- nach Page/Big Water zu fahren und den Weg zum Alstrom Point zu fahren. Es hatte offensichtlich dort nicht so viel geregnet, so dass der Weg größtenteils wieder „furztrocken“ war. Ein sehr abenteuerlicher Weg, vor allem die letzten Meilen bis zum Ende. Spannend und dennoch sehr schön. Den Rückweg sind wir dann über die Smoky Mountain Road gefahren. Sandpisten, Felsplatten, steile Anstiege auf schmalem Weg und meist nach 180° Kurven, viele spannende Stellen, aber im beginnenden Abendlicht eine wundervolle Strecke. Am Ende mussten wir uns doch ein wenig beeilen, da wir keinesfalls im Dunkeln auf dieser Straße sein wollten. Das hätte echte Probleme gegeben… aber wir haben es geschafft und es war ein wunderschöner Tag gewesen.

 

Tag 14: Morgens dann recht früh los zum White House CG und dort dann auch nach kurzem Warten, bis der Vorgänger aufgebrochen war, gleich einen schönen Platz ergattert. Mittlerweile steht dort eine Self-Booking-Säule mit Kreditkarten-Zahlungsmöglichkeit….und daher sogar Handy-Empfang auf dem Platz. Mitten im Nirgendwo.

Nach dem Einchecken los zum Wire-Pass-Trailhead. Den Trail konnten wir jedoch leider nur bis etwa zu den Buckskin Gulch Petroglyphs laufen, weil der weitere Weg tüchtig unter Wasser stand…. Daher mussten wir uns leider mit dem kurzen Stück Slot Canyon bis zu den Petroglyphs begnügen und konnten nicht weiter in den Buckskin Gulch einlaufen…. Nun ja, schade…. Zurück zum Trailhead und wieder in Richtung Campground aufgebrochen. Unterwegs noch zur Nautilus gelaufen und die graziösen Formationen bewundert. Abends dann am Feuer die Sterne betrachtet und die absolute Ruhe genossen.

 

Tag 15: Nach einem ausgiebigen Frühstück in Richtung Page aufgebrochen. Den HWY 89 sind wir jetzt echt schon x-mal gefahren…

Am CG eingecheckt, noch zu Walmart und dann ab zum Horseshoe Bend ins Getümmel…. Wenn die Natur nicht so wunderschön wäre, würde ich diese Menschenmassen meiden wie die Pest. Aber das geht wohl vielen so. Den Glen Canyon Damm noch angeschaut und in Richtung Wahweap gefahren. Dort auf dem CG war ich in 1996 und 1998 gewesen. Wie sich der Ausblick zum Lake Powell verändert hat……es ist zum heulen…so wenig Wasser. Früher waren viele Felsen, die jetzt meterhoch aus dem Wasser ragen, nicht zu sehen und die Wasserfläche war gefühlt damals doppelt so groß. Niedergeschlagene Stimmung, trotz nach wie vor vorhandener Schönheit.

Abends am Lagerfeuer gesessen und gegessen.

 

Tag 16: Und wieder eine Fahrt über den HWY 89. Was ein Planungsdurcheinander. Heute ging es die Cottonwood Canyon Road nach Norden bis Cannonville. Das alles wollten wir eigentlich in den 3 Tagen am White House CG machen. Egal, ist jetzt so. Sehr schöne Strecke, zwischendurch ein paar kleine Trails gelaufen. Ab Canonville dann die Skutumpah Road für den Rückweg gewählt. War eine schöne Tour mit einigen kurzen Hikes.

Abends dann bei Big Johns BBQ lecker Fleisch aus dem Smoker gegessen und in der Brewery noch ein schönes Bier gezogen. Auch Strolch hat noch etwas zu trinken bekommen, danach ab zum Campground.

 

Tag 17: Ab zum Monument Valley. Nach kurzem Stau in den Tribal Park eingefahren und gesehen, dass die Campsites auf dem The View CG fast alle schon leer waren. Leider mussten wir dennoch warten und den Trailer somit im Getümmel am Visitor Center abstellen.. „Thats our rules“…was ein Quatsch

Nach dem Trailer-Parken, das übrigens auch noch einige andere haben tun müssen, dann den Scenic Drive durchfahren. Echt nicht zu glauben, dass ich 1996 den Drive noch mit dem WoMo fahren konnte und (abgesehen natürlich vom Vermieter) von Seiten der Navajos auch durfte! Bei den heutigen Bodenwellen bei der Ein- und Ausfahrt ginge das im Leben nicht mehr.

Anschließend zum FGP und auch versucht an die Überreste des Torbogens aus „Once upon a time“ zu kommen. Liegt aber auf Privatgelände und  ist nicht erreichbar.

Sunset am MV ist -neben dem noch schöneren sunrise- der Grund, weshalb man auf dem The View CG steht. Sonst gibt’s da tatsächlich nix…garnix. Den Sunset genossen, was gegessen und ab ins Bett. Achso….natürlich trinken wir seit wir am 28.03. gelandet sind täglich das -mir nur in den USA schmeckende- Budweiser Beer 😊

 

Tag 18: Sunrise war umwerfend schön. Danach gefrühstückt und nach erfolglosem Dumpversuch (Dump Station ist leider außer Betrieb) los zum Goosenecks SP, wo wir an der Rim übernachten wollten und den Platz als Ausgangspunkt für Valley oft he Gods, sowie Muley Point und Natural Bridges NM nutzen wollten. Zu letzterem dürfen wir Franz leider nicht mitnehmen, da wir als Gespann zu lang sind….

Im SP angekommen auch einen wirklich schönen Platz direkt an der Rim gefunden und Franz abgestellt. In Mexican Hat konnten wir zumindest Wasser auffüllen. Nach kurzem Blick über den San Juan River dann aufgebrochen zum Valley oft he Gods, das wir von Süden nach Nord-Westen durchfahren haben. Beeindruckend! Am West-Eingang des Valleys dann spontan rechts, statt links abgebogen und den Moki Dugway hoch. Echt superschön, auch der Blick von dort. Oben angekommen zum Muley Point gefahren und dort über die Felsen geklettert. Ein traumhafter Blick! Nachmittags wieder zurück zum CG, damit wir auch noch etwas von dem wundervollen Stellplatz genießen konnten. Feuer gemacht, gegrillt und gesessen, bis der Sternenhimmel glänzte.

 

Tag 19: Morgens nach dem Frühstück Aufbruch in Richtung Natural Bridges NM. Wieder den Moki Dugway hoch. Wieder war es superschön…. Im Natural Bridges NM diverse Trails gelaufen und die Naturbrücken bewundert. Auch den Campground angefahren zum neugierigen Schauen. Ja, wir hätten da Probleme mit dem Gespann bekommen….Max 26 ft erlaubt…Gesamtlänge inklusive Zugfahrzeug.

Am späteren Nachmittag noch bis zum Colorado bei Hite gefahren und die Strecke genossen. Tolle Landschaft. Abends war es am CG so stürmisch, dass wir im Trailer sitzen mussten….echt schade.

 

Tag 20: Jetzt stand Moab auf dem Plan. Über den HWY 163 gestartet. In Bluff in einem süßen Café noch etwas getrunken (Cow Canyon Café, direkt an der Einmündung des HWY 162 auf den HWY 191) und dann weiter in Richtung Moab. Auf dem Weg mussten wir an einem schweren Unfall vorbei, bei dem es ein Fahrzeug nach einer Kollision aufs Dachgeworfen hatte. Das Blut auf der Straße verhieß nichts Gutes. Polizei und Krankenwagen waren noch nicht da, aber es waren mindestens 20 Menschen anwesend, die bereits erste Hilfe leisteten. Kurze Anfrage, nein, es wird keine weitere Hilfe benötigt und die Rettungskräfte sind schon informiert. Die weitere Fahrt war etwas still im Fahrzeug. Es bedrückt einen schon, wenn man andere leiden sieht…. Erst als wir gute zehn Meilen später an „Hole N‘ the Rock“ waren, sind die Krankenwagen mit vollem Konzert vorbeigefahren. Das hat echt lange gedauert…die Strecken sind eben doch sehr weit.

In Moab auf dem CG eingecheckt und erst einmal gedumpt. War dringend.

In Moab war an dem Tag der Abschluss der „Cruise Moab“ mit der dazugehörigen „Moab Car Show“. Da war was los. Ein Radau auf den Straßen, der wohl auch bis tief in die Nacht gehen wird….so war es auch.

 

Tag 21: Scenic Byway 128 von Moab bis zur I-70 hoch mit diversen Stopps. Dabei auch einen Abstecher ins Castle Valley gemacht. Süß 😊 Die Rückfahrt über die I-70 war zwar Autobahn, aber diese Unendlichkeit der Landschaft ist überwältigend.

 

Tag 22: Ab in den Dead Horse Point SP auf den Kayenta CG. Der bisher gepflegteste Campingplatz unserer Tour. Im Park und auch im benachbarten Canyonlands NP diverse Punkte abgefahren und abgelaufen. Dann bis zum Eingang des Long Canyon hingefahren, um die Strecke durch den Canyon von oben ein wenig einschätzen zu können. Morgen kommt Long Canyon und Shafer Trail…wir freuen uns darauf.

 

Tag 23: Los geht’s nach einem gemütlichen Frühstück. Auf zum Canyon. Liebe Leute, was liest man und hört man nicht alles über diese Strecke….. Wir sind da ohne ein einziges Problemchen zu haben durchgefahren. Sind unsere Erfahrungen mit Off-Road-Strecken so sehr gewachsen? Oder ist die Strecke wesentlich weniger „schlimm“, als man in den vielen Berichten liest. Strolch ist mühelos durchgekommen…. Es war spannend, aber superschön. Shafer Trail ebenfalls….wundervoll, aber nicht wirklich schwer. Uns ist tatsächlich ein BMW-Mini entgegengekommen. Wie der allerdings da durchgekommen war, das fragen wir uns noch heute😊.

Abends T-Bone auf dem offenen Feuer mit Folienkartoffeln. Lecker.

 

Tag 24: Aufbruch zum Arches NP zu unserer Site 36 im Devils Garden CG. Vorher noch gedumpt und in Moab Wasser geladen. Der gute Franz kann tatsächlich über 300 Liter Wasser fassen. Da kann man schon was damit anfangen😊. Gegen 10 Uhr mit glücklicherweise nur sehr kurzer Wartezeit in den Park eingefahren und mit verschiedenen Stopps erst mal bis zum CG, um Franz abzustellen. Um 11 Uhr waren wir da und konnten auch schon zu unserer Site. Klasse.

Diverse View Points angefahren und kleine Trails gelaufen. Dann Offroad zum Trailhead für den Tower Arch gefahren und den Trail erwandert. Anstrengend, weil zwischendurch extremer Tiefsand, aber lohnenswert.

 

Tag 25: Den ganzen Tag im Park unterwegs. Auto und wandern. Viele Arches erwandert und gesehen, mit Ausnahme des Delicate Arch. Diese Völkerwanderung dorthin wollten wir nicht mitmachen. Da war es gestern auf dem Weg zum Tower Arch doch viel angenehmer, da recht wenige Menschen dort waren.

 

Tag 26: Aufbruch zum Goblin Valley SP. Vorher in Moab nochmal eingekauft.  Im SP dann den Trailer auf der Site abgestellt und in Richtung „Wild Horse Canyon“ aufgebrochen. Keine Ahnung weshalb, aber wir waren zu doof den richtigen Trail zu finden. Eine längere Wanderung später, die zwar sehr schön war, aber uns nicht zum gewünschten Ziel brachte, sind wir dann noch zu den Goblins gefahren und im Valley herumspaziert. Irgendwie lustig die Kobolde 😊

Abends am Feuer gesessen und gegrillt.

 

Tag 27: Weiterfahrt zum Capitol Reef NP. Auf der Strecke zwischen Hanksville und Cainville den Franz abgestellt und zum Moonscape Overlook gefahren. Wow…. Auch der Factory Butte ist beeindruckend. Am Fruita CG angekommen die Site belegt und den Park erkundet. Am Gifford House war die Hölle los… war klar.

 

Tag 28: Nach gemütlichem Frühstück den Scenic Drive gefahren (war offen😊) und am Ende des Weges noch die Capitol George Rd bis zum Ende gefahren. Dort dann den Trail, vorbei am Pioneer Register (wie kamen die früher in solche Höhen, um die Wände zu beschriften??) bis zu den Tanks gewandert. Hach ist das schön.

Mittags im Gifford House Kuchen geholt (super lecker aber auch super süß) und ein wenig ausgeruht. Später dann noch den Goosenecks Point und Sunset Point erwandert.

 

Tag 29: Scenic Byway 12. Der Weg ist das Ziel. Aber….es regnete. Hat sich was mit tollem Ausblick. In den Höhenlagen dann in ein gewaltiges Schneetreiben geraten. 10-15 ml/h, schneller ging nicht. Bergab soundso nicht. Den -ungebremsten!- Trailer im Rücken, bei 10% Gefälle und scharfen Kurven… Ein Blick aufs Bremspedal reichte, um das ABS loslegen zu lassen. Egal, wir schaffen das. Und wir schafften es😊 Aber es war trotzdem echt schade, dass uns der prachtvolle Ausblick verregnet wurde. In Escalante Pizza essen gegangen und den Tag dann bei Regen ausklingen lassen.

 

Tag 30: Der Hole-in-the-Rock-Trail, der eigentlich auf unserem Plan stand, war definitiv nicht machbar. Alles ist nass. Wir sind am Tag zuvor bis zum Abzweig des Trails vom HW12 gefahren. Was dort an einzelnen Fahrzeugen hoch kam, das trotzte jeder Beschreibung. Die Gefahr, stecken zu bleiben war sehr groß. Wir haben uns dann entschieden, das nicht zu machen. Wir sind einige kurze Trails gelaufen und haben dann entschieden: Wir fahren -da das Wetter besser war und die Sonne heraus kam- nochmal den Scenic Byway 12 bis Boulder…. Das hat sich heute echt gelohnt. Wir waren begeistert und haben auch endlich die Aussicht genießen können. Guter Ersatz 😊 In Boulder dann noch lecker gegessen und wieder zurück. Auf dem Rückweg den Calf Creek CG begutachtet. Da wollten wir ursprünglich hin, waren aber leider mit dem Gespann zu lang dafür. Schöner CG!

 

Tag 31: Abfahrt zum Kodachrome Basin SP auf den Basin CG, Site 12. Toll! Wäsche waschen, ein wenig die Gegend erkunden…es regnet Den Angel‘s Palace Trailhead laufen wollen, aber wegen stärker werdendem Regen wieder abgebrochen. Später, nachdem der Regen vorbei war, dann am Feuer gesessen und gegrillt.

 

Tag 32: Aufbruch mit Strolch zum Bryce Canyon. Franz blieb auf dem CG. Wir hatten bei der Planung der Reise Angst, dass wir im Bryce Canyon nachts zu kalt haben würden…. War unbegründet. Es wäre sicher toll gewesen. Aber so haben wir den NP auch erkunden können. Diverse Trails gelaufen, viele View Points besichtigt und im Anschluss, auf dem Rückweg, den Mossy Cave Trail gelaufen. Vorher schon, bei der Ausfahrt aus dem NP haben wir Werbung für ein Rodeo gesehen. Leider gab es an dem Tag keine Vorstellung. Bewertungen in Google sagten auch, dass das eher Geldmacherei à la Jahrmarkt wäre. OK…

Auf dem Rückweg zum CG in Tropic die Bryce Canyon Mule Days entdeckt. Was eine tolle Veranstaltung. Zwar kein „Rodeo“ im eigentlichen Sinn, aber Cowboys auf Eseln (groß wie Pferde) fingen mit dem Lasso Rinder ein. Das wars, was wir wollten. Tolle Sache.

 

Tag 33: Morgens den Angel’s Palace Trail jetzt endlich gelaufen!   Danach Frühstück und gegen 11:30 Uhr Aufbruch zum Zion NP. Vor dem Tunnel im kurzen Stau gestanden, die Fee bezahlt und in der Straßenmitte durch den Tunnel gefahren. Die Ausfahrt ins Zion Valley…ein Traum. Trailer auf dem Watchman CG abgestellt und einkaufen gegangen. Abends Lagerfeuer und grillen. Der ganze Loop hat nur ein WC-Haus. Das zweite ist wegen Personalmangel geschlossen. Dolle Wurst.

 

Tag 34: Wieder in Richtung Ost-Eingang gefahren, Den Canyon Overlook gelaufen. Sehr beeindruckend. Danach aus dem Park raus und einige Meilen östlich dann abgebogen in Richtung Zion Ponderosa Ranch Resort. Dort weitergefahren bis zum East Mesa Trailhead to Obervation Point. Von dort zum Observation Point gewandert. Unübertrefflich! Der Blick durchs Zion Tal und auch der Blick von oben auf Angels Landing…. Erhaben. Der Trail war zum Ende hin recht steil und anstrengend, aber jeder Meter hat sich gelohnt!

 

Tag 35: Heute mit dem Shuttle das ganze Tal abgefahren und gewandert. Zu den Narrows wollten wir nicht, da die Füße noch geschunden waren vom Tag vorher…. Wir sind u.a. den Emerald Trail zu den Pools gelaufen. Schöner Weg…aber Völkerwanderung….das macht überhaupt keinen Spaß. Gestern hatten wir unsere Ruhe. Unterwegs vielleicht 10-15 Menschen getroffen und am Observation Point vielleicht 15 Menschen anwesend. Das wars. Das hat man hier und heute auf einer Strecke von 50 Metern, den ganzen Tag.

Abends Lagerfeuer und grillen

 

Tag 36: Raus aus den Massen und los zum Valley of Fire. Erst noch in Hurricane im Walmart nochmal Vorräte ergänzt. So viel kann man nimmer kaufen, wir sind fast am Ende der Reise.

Gegen 13 Uhr im VoF angekommen. Sturm ohne Ende, bei wolkenlosem Himmel. Ein Sandstrahlgebläse ist ein Dreck gegen das hier.

Gezwungenermaßen erst einmal mit Strolch den Park erkundet. Den Scenic Drive gefahren und ab und an auch ausgestiegen. War net wirklich schön.

Abends versucht im Windschatten des Trailers Bratwurst zu braten (Im Trailer ging das nicht, da man wegen dem Sandsturm kein Fenster öffnen konnte). Hat leidlich funktioniert und hat dennoch geschmeckt.

 

Tag 37: Sunrise war traumhaft. Sturm war weg. Aber im Trailer war ein Sandkasten…..ganz geschlossen wollten wir die Fenster nicht halten über Nacht. Somit erst mal putzen und dann Frühstück. Danach die Mouse’s Tank Rd bis zu den White Domes gefahren und gewandert. Es war herrlich und es war nicht ganz so heiß.

 

Tag 38: Aufbruch zur letzten Station: Boulder Beach RV Park. Auf dem Weg dorthin durch die Lake Mead National Recreation Area gefahren. Abartig! Fast alle Straßen zum Lake Mead geschlossen. Überall enden die Straßen in der Wüste, weil das Wasser zig 100 Meter weiter zurückgegangen ist. Der See ist halb leer, so hat man das Gefühl. Bei Echo Bay konnte man einfahren. Echt traurig. Das Wasser scheint fast am Horizont zu sein. Die Bay war leer und verlassen, obwohl alle Anlagen offenbar in Betrieb sind. Aber es war keine Menschenseele da. Beängstigend.

Weiter zum Boulder Beach. Wir sind sicher, dass der RV Park früher direkt am Wasser lag. Heute führen lange Straßen bis zum Wasser.

Alle Sachen gepackt und versucht, alles in die Koffer zu bekommen. Woher kommt nur der ganze Krempel…

Abends das restliche Holz verfeuert und die letzten Bier getrunken.

 

Tag 39: Aufbruch nach Las Vegas zu den Graners, wo uns Jessica und Tobias schon erwartet haben.

Wir wollten das Gespann -und vor allem den lieb gewonnenen Strolch- eigentlich überhaupt nicht abgeben. Am liebsten wären wir weitergefahren. Nunja, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, das ist wenigstens ein Trost. Wir kommen wieder. Jessica fuhr uns nach der Rückgabe des Gespanns an den Flughafen. Unterwegs rief Tobias an und Jessica meldete sich über die Freisprechanlage. Tobias: „Wo ist denn bitte der Schlüssel von Strolch?“ UPS….den hatte ich doch glatt noch in der Hosentasche.

Welch ein Zufall?

 

Fazit: Wir kommen wieder! Wir planen bereits. Wir reisen mit Graners.

Comicman
Bild von Comicman
Offline
Beigetreten: 04.01.2011 - 19:38
Beiträge: 340
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Hallo Harry, 

vielen Dank für Deinen Bericht und die tollen Infos zu euren Stopps und zum Gespann👍🏻

Wir freuen uns auch schon riesig auf Strolch 😃👍🏻

Grüße Jens

 

 

When preparing to travel,
lay out all your clothes and all your money.
Then take half the clothes and twice the money."
Susan Heller

Michaelaexplores
Bild von Michaelaexplores
Offline
Beigetreten: 03.04.2021 - 03:42
Beiträge: 499
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Hallo Harry, vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ich musste an vielen Stellen schmunzeln und euer Tempo hat mich an unsere Hochzeitsreise 2011 erinnert. Damals haben wir uns geschworen "wir kommen nochmal, dann aber richtig" und daraus sind dann die letzten Jahre geworden. 

Viele Grüße derzeit aus New Brunswick, Kanada, Michaela 

USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Hi Michaela,

Tempo? Waren wir zu schnell? War das Programm zu straff?

Wir fanden es recht entspannt. Klar war (fast) täglich Programm geplant, es gab aber auch viel freie Zeit. Kam wahrscheinlich net so ganz rüber im Bericht. 😅

Grüße, Harry 

 

@Jens:Viel Spaß mit Strolch. Wann geht’s los?

Michaelaexplores
Bild von Michaelaexplores
Offline
Beigetreten: 03.04.2021 - 03:42
Beiträge: 499
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Nein, nein, für so eine Reise hätten bzw. haben wir das ja genauso gemacht. Wir wollten auch möglichst viel sehen in der kurzen Zeit. Wir sind dann  halt nur auf den Geschmack gekommen länger zu bleiben. Und ihr habt ja die nächste Tour auch schon im Visier 😀

Viele Grüße von Michaela 

Comicman
Bild von Comicman
Offline
Beigetreten: 04.01.2011 - 19:38
Beiträge: 340
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Hallo Harry, vielen Dank😃 wir fliegen am 3.10. und übernehmen am 4. 😅🤞🏻

Grüße Jens

 

 

When preparing to travel,
lay out all your clothes and all your money.
Then take half the clothes and twice the money."
Susan Heller

Kochi
Bild von Kochi
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 11:52
Beiträge: 7612
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Hallo Zusammen,

hier ein paar Fotos vom Wohnwagen:

Wie uns der Wohnwagen geffallen hat, werde ich im Oktober berichten wink!

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de

 

 

 

USA-Harry
Bild von USA-Harry
Offline
Beigetreten: 12.08.2023 - 16:54
Beiträge: 82
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Kochiiii,

wie kannst du mich am helligen Mittwoch so in Sehnsuchtsstimmung versetzen. Der Koffer kam von alleine angerollt und wollte sofort los nach LV……laugh

Der Trailer wird euch total gefallen! Die Wünsche nach kleineren Hängern, so wie wir ihn überführen werden, kann ich nicht nachvollziehen. Die Fläche der Betten war ultra wichtig für uns als Stauraum. Ich bin gespannt, wie das im Frühjahr klappen wird, wenn die Betten fehlen….

Bereits jetzt schon ganz viel Spaß auf eurer Tour 🤗👏🤗

Liebe Grüße 

Harry

Comicman
Bild von Comicman
Offline
Beigetreten: 04.01.2011 - 19:38
Beiträge: 340
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Hallo Kochi,

 

vielen Dank für die Bilder😃 da steigt die Vorfreude doch immens😃😃

Grüße Jens

 

 

When preparing to travel,
lay out all your clothes and all your money.
Then take half the clothes and twice the money."
Susan Heller

Kochi
Bild von Kochi
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 11:52
Beiträge: 7612
RE: Zusammenfassung/Fazit: USA Südwest 7 Wochen (10 Tage Auto /

Hi Harry,

Die Fläche der Betten war ultra wichtig für uns als Stauraum.

…hat man sonst nicht genug davon🤔?  Wir werden im Trailer mit drei Jungs übernachten… und haben jeder einen Koffer geplant😉…

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de