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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

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Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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RE: Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

Hallo zusammen,

das klingt doch schon mal nicht schlecht. Ich hoffe, dass ihr alle, die unterwegs seid eure Routen anpassen und noch ein paar National Parks genießen könntSmile.

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
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RE: Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

Hallo FRedy,

Freunde von uns (aber keine Mitglieder im Forum trotz WerbungWink, nur stille Mitleser !) erleben eben  den Shut down in voller Länge. Sie bedankten sich schon bei der großen Hilfsbereitschaft der Amerikaner !

Mal sehen, was sie bei ihrer Rückkehr erzählen.

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

marta hansen
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Beigetreten: 04.06.2013 - 16:46
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Hallo zusammen, wir freuen

Hallo zusammen,

wir freuen uns sehr zu hören, dass die ersten Nationalparks wieder öffnen, wenn auch nur vorerst. Wir stehen derzeit auf dem Mono Vista RV Park in Lee Vining. Haben den geplanten Yosemite über Calaveras Big Trees State Park, Grovers Hot Springs State Park und nun Lee Vining umfahren. Wir hatten gehofft, dass sich bezüglich der Öffnung auch beim Yosemite was tut, aber bisher rührt sich hier noch nichts. Morgen wollen wir die #120 soweit wie möglich in den Park rein fahren, um wenigstens etwas davon zu sehen. Tioga-,Ebbets- und Monitoring-Pass sind derzeit wieder offen.

Leider werden wir erst nach dem 20.10. am Zion ankommen. Hoffen wir, dass bis dahin eine Lösung gefunden wurde und der Park wieder regulär geöffnet hat.

Wenn wir vor Ort was neues hören, melden wir uns, aber wahrscheinlich seid ihr wieder schneller ;)

 

 

Viele Grüße
Maria

Miami - LA - NY 2011 | Südwesten 2013 | Nordwesten 2019
Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
RE: Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

Hallo Maria,

versucht einfach die Tioga Road zu genießen. Sie ist wunderschön. Wandern an den Meadows ist klasse und den Half Dome seht ihr vom Olmsted Point aus

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8032
Bahnhof

Hallo Bernhard

Sie bedankten sich schon bei der großen Hilfsbereitschaft der Amerikaner !

Leider verstehe ich diesen Satz nicht. Ich denke, dass bis am 17. Oktober - wenn wirklich ein entscheidender Beschluss gefasst werden muss - etwas passiert. Ich kann mir (noch nicht) vorstellen, dass die Amerikaner ihren Staat in die Pleite rutschen lassen.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16299
RE: Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

Hallo Fredy,

war so gemeint: sie haben offensichtlich solche spontanen Hilfen von offiziellen und nichtoffiziellen Personen erhalten, dass sie ihre kombinierte Pkw- und erste WoMo-Tour über 6 Wochen trotz Shutdown  mit vielen tollen Erlebnissen forstetzen können.

Sie hatten das volle NP-Programm ab Las Vegas.

Ich werden nach ihrer Rückkehr berichten ....

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Gast (nicht überprüft)
Tea Party

Hallo Fredy,

die Tea Party ist zu allem bereit um Obama los zu werden und das zu jedem Preis. Die Republikaner haben nicht mehr unbedingt das Sagen in ihrer Partei. Eine Pleite ist für die Tea Party das kleinere Übel, das größere ist für sie auf jeden Fall der afro-amerikanische Präsident. Wir sehen das hier jeden Tag im Fernsehen und haben es in Gesprächen auch schon so gehört, gestern z.B. von Deutschen, die jetzt den amerikanischen Pass haben.

Gruß aus Alamogordo

Efty

MichaelAC
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Beigetreten: 25.08.2009 - 19:11
Beiträge: 7575
RE: Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

Wenn ein Land sich von so was (ich verkneife mir das passende Substantiv) wie der Tea Party vergewaltigen lässt, ist dies auch ein Hinweis darauf, wie wehrhaft, wahrhaft, standhaft so ein Land ist.

Dies sehe ich 1-1 vergleichbar mit Deutschland nach der Machtergreifung. Damals war Deutschland nicht wehrhaft, wahrhaft, standhaft genug. Furchtbar.

Ich drücke den USA von ganzem Herzen die Daumen!

Viele Grüße, Michael

Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8032
RE: Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

Hallo Efty und Peter

Herzliche Grüsse nach Alamogordo.

Wie gesagt, glaube ich noch nicht, dass es zum ganz grossen Knall kommt. Wenn es am 18. Oktober tatsächlich zur grossen Pleite kommt (die USA können ihre Schuldzinsen nicht mehr zahlen) wäre das viel schlimmer als die Lehman Pleite - und damals stand die Welt vor dem finanziellen Abgrund.

Der Tea Party kann so etwas zwar vielleicht egal sein, aber ich bin sicher, dass die Wirtschaft Druck machen wird. Und ohne Spenden ist eine Partei ganz schnell am Ende. Was die sinnlose Schuldenmacherei der Amerikaner betrifft, so kann ich die Republikaner schon verstehen.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

tanni
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Beigetreten: 10.11.2012 - 01:07
Beiträge: 1106
RE: Auswirkungen der Haushaltssperre in den USA

Hallo Efty, Michael und Fredy,

Fredy: Gebe Dir vollkommen recht mit Deiner Meinung, weil die Wirtschaft durch die Globalisierung so miteinander verschmolzen ist,

daß es dann den großen Unternehmen an das Geld geht, sollte Amerika zahlungsunfähig werden.

Es ist ja ein offenes Geheimnis (Geld regiert die Welt), und sie sich somit ins eigene Fleisch schneiden würden.

Und das, wird auch die sogenannte Tea-Party (Rechte) nicht ändern.

Michael: Du hast im übertragenen Sinne ein gutes Beispiel gebracht, nur ist es heutzutage nicht mehr so einfach wie 1933 für extreme Parteien an die Macht zu kommen.Du hast Recht, Deutschland war am Boden, nichts ging mehr, nur durch Versprechungen wie damals sind die Normalbürgern  nicht mehr zu mobilisieren.Damals hat das Volk mitgezogen, weil sie Arbeitsplätze , d.h. Geld, um die Familien zu ernähren, in Aussicht hatten.Wir können uns nicht vorstellen , daß das im Jahre 2013 noch immer so wäre.

Efty: Wir haben einen  irakischen Arbeitskollegen, einen guten Freund, der vor Jahren bei den US-Marines in Afghanistan im Einsatz war.Sein bester Freund, ein Marine aus New Jersey wurde vor 2 Wochen erneut für 12 Monate nach Afgahnistan verlegt.Wenn ich mir vorstelle, daß er sein Leben riskiert, und  seine Familie kein Geld bekommt, könnte ich mich schwarz ärgern...

Liebe Grüße, Tanni

 

Liebe Grüße, Tanni