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Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld - Reiseschecks)

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Torsten44
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Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld - Reiseschecks)

Kreditkarten

Das Mitführen einer Kreditkarte ist in den USA ein absolutes Muss. Es empfiehlt sich, nicht nur eine Kreditkarte, sondern mindestens zwei Kreditkarten mit sich zu führen. TIP: Falls man noch keine Kreditkarte hat: Bei Karstadt gibt es eine kostenlose Kreditkarte in Kooperation mit der Hanseatic Bank.

Zu Beginn der Reise sollte man sich darüber informieren, bis zu welchem Limit die Karte belastet werden kann. Bei Übernahme des WoMo werden je nach Vertrag zwischen 500 $ bis 1500 $ auf der Kreditkarte geblockt oder sofort abgebucht. Dieser Betrag steht dann auf der Karte nicht mehr zur Verfügung.

Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. Selbst kleine Beträge kann man damit begleichen.  insgesamt ist es uns nirgendwo passiert, dass eine Kreditkarte nicht funktioniert hat. Nur an Tankstellen konnten wir nie am Automaten mit Karte bezahlen, da der obligatorische ZIP-Code nicht akzeptiert wurde. In diesem Fall hinterlegt man die Kreditkarte an der Kasse und anschließend wird die Zapfsäule freigeschaltet. An vielen Tankstellen gilt beim Zahlen mit Karte der CREDIT-Preis, der ca. 10c-15c/Gallone teurer ist als der CASH-Preis.

Wenn man in Restaurants auch den TIP mit Kreditkarte bezahlen möchte, dann trägt man auf der Abrechnung den Betrag einschließlich TIP manuell ein und unterschreibt dann für diesen Betrag. Dies wurde bei uns auch in allen Fällen korrekt abgebucht.

Bei der Abrechnung in EUR wird der aktuelle amtliche Tagesmittelkurs zugrunde gelegt plus einer Gebühr für den Auslandseinsatz in Höhe von durchschnittlich 1,75%.

 

Bargeld

Bargeld benötigt in der Regel man für Busse, Taxi, Trinkgelder in Hotels und Restaurants, in kleinen Souveniershops, bei Self Registration auf Campgrounds, bestimmte Eintrittsgelder (insbesondere bei den Indianern) und Kleinkram.

Es ist absolut notwendig, schon bei Einreise eine bestimmte Menge an Bargeld bei sich zu führen - für Bus bzw. Taxi, Essen/Imbiss, Trinkgeld. Wir haben 200$ an Bargeld bei unserer Einreise dabei gehabt.

Bargeld ist mit Abstand das teuerste Zahlungsmittel. Wir sind deshalb sparsam damit umgegangen. Beschafft man sich Bargeld in Deutschland, dann liegt der Sortenkurs ca. 8 Cent unter dem amtlichen Tageskurs. Holt man sich Bargeld in den USA am Geldautomaten (ATM), dann wird in der Regel der Tageskurs zugrunde gelegt sowie eine Gebühr des kartenausgebenden Instituts (ca. 5 EUR) fällig und ggfs. zusätzlich eine Gebühr der Bank, die den ATM aufstellt (ca. 3 $). Wir haben nur ATM gefunden, wo man maximal 200 $ abheben konnte, so dass man die hohen Fixkosten auch nicht auf einen größeren Betrag verteilen konnte.

 

Reiseschecks

Prinzipiell kann man sagen, dass man in den USA keine Reiseschecks benötigt. Allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel ist die Kreditkarte und da wo man sie nicht verwenden kann, kommt das Bargeld zum Einsatz.

Frage: Wozu in aller Welt gibt es dann noch Reiseschecks?

Antwort: Reiseschecks sind was für Spekulanten - in der Hinsicht, dass man sich vorab einen als günstig erachteten EUR/USD-Kurs für die Reisekasse sichern möchte. Außerdem bekommt man im Vergleich zum ungünstigen Sortenkurs für Bargeld den preiswerteren Reisescheckkurs, der ca. 1,5% unter dem amtlichen Tagesmittelkurs liegt. Weiterer Vorteil gegenüber Bargeld ist die Sicherheit bei Verlust. Jeder Reisescheck ist mit einer eindeutigen Seriennummer gekennzeichnet. Bei Verlust bekommt man die Reiseschecks vor Ort unter Angabe der Seriennummern kostenlos ersetzt. Der Versicherungsschutz besteht aber nur dann, wenn man alle Reiseschecks vorher unterschrieben hat. Die zweite Unterschrift leistet man dann beim Bezahlen in Gegenwart des Kassierers. Die Stückelung der Reisescheck sollte 50 $ betragen.

Beispiel: Wir haben ca. 3000 $ für Ausgaben in unserem Urlaub kalkuliert und beschlossen, 1000 $ in Form von Reiseschecks und 200 $ in Bargeld vorab zu beschaffen. Da wir unsere Reise schon 10 Monate vor Reiseantritt gebucht haben, blieb genug Zeit, um den Wechselkurs EUR/USD zu beobachten. In diesem Zeitraum schwankte der Kurs zwischen 1,26 - 1,36. Als der Kurs bei 1,34 lag, habe ich Reiseschecks (American Express Traveller Cheques) und Bargeld beschafft, wobei ich die Reiseschecks zu einem Kurs von 1,325 und das Bargeld zu 1,27 bekam. Im Nachhinein hat sich meine Spekulation nicht ausgezahlt, denn während unseres Urlaubs im SEP 2013 schwankte der Kurs zwischen 1,32 - 1,36.

Akzeptanz: Reiseschecks werden generell bei WalMart und an den meisten Tankstellen akzeptiert. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der Reiseschecks an Tankstellen. Erstens bekommt man den günstigeren CASH-Preis des Benzins und zweitens kann man sich den Restbetrag in Bargeld ohne Abzug zurückgeben lassen. Ich habe häufig an der Tankstelle Reiseschecks in Höhe von 100 $ hinterlegt, habe aber nur für 65 $ getankt. Den Rest in Höhe von 35 $ habe ich mir in Bargeld auszahlen lassen. Somit waren Reiseschecks für mich immer eine preiswerte Quelle, um an Bargeld zu kommen. Da wir den Einsatz von Reiseschecks auf Tankstellen und WalMart beschränkt haben, hatten wir auch keine Akzeptanzprobleme. Zur Info: In den Supermarktketten SAFEWAY und VONS werden Reiseschecks nicht akzeptiert.

Auch wenn Reiseschecks an den meisten Tankstellen und bei WalMart akzeptiert werden, sollte man an der Kasse etwas Geduld mitbringen und sich von eventuellen bösen Blicken von Kunden hinter einem in der Schlange nicht beeindrucken lassen. Wir haben die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Es gibt Kassiererinnen, für die Reiseschecks Routine sind und dann gibt es Kassiererinnen, die das erste Mal einen Reisescheck in den Händen halten. Im zweiten Fall beginnt dann das Blättern in Handbüchern, das Rufen des Chefs, der Griff zum Telefon und dergleichen. Mitunter dauert das Bezahlen dann schon mal 10 min.

 

Fazit

Letztendlich macht es der Mix an Zahlungsmitteln. Da Bargeld am teuersten ist, sollte man es sparsam einsetzen. Mit Kreditkarten kann man den größten Teil seiner Ausgaben bestreiten. Reiseschecks sind eine Option, aber kein Muss.

Charly
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Beigetreten: 29.05.2013 - 19:52
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RE: Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld -

Wenn man in Restaurants auch den TIP mit Kreditkarte bezahlen möchte, dann trägt man auf der Abrechnung den Betrag einschließlich TIP manuell ein und unterschreibt dann für diesen Betrag. Dies wurde bei uns auch in allen Fällen korrekt abgebucht.

Wenn man keinen Tip geben will, sollte man die Tip-Zeile durchstreichen. Bei unserer ersten Reise, haben wir dazu in zwei Fällen die Erfahrung gemacht, dass ein Tip von 15% automatisch eingesetzt wurde. Wir hatten keinen Tip eingesetzt, weil wir in einem Fall mit dem Service nicht zufrieden waren und im anderen der Bedienung bereits einen Cash-Tip gegeben hatten.

Herzlichen Gruß

Charly

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Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Bargeld von der Karte

Wenn man an einem Automat oder in einer Bankfiliale in den USA mit einer Kreditkarte
aus einem Guthaben
bargeld abhebt, ist dieses die günstigste Variante.
Man kann z.B. vor der Abreise einen (kleinen) Betrag einzahlen
und dann am ersten Tag gleich wieder vom Konto abheben.

Wir haben nie Bargeld mitgenommen, es sei denn es waren Restbestände aus vorrigen Urlauben.

Der erste Weg am Flughafen führte uns immer zum Geldautomaten.
Die Automaten der Banken nehmen eigentlich keine Gebühren, nur die Privaten (Automaten).

 

Die Automaten mit dem VISA PLUS Zeichen  nehmen keine Gebühren

Und noch ein Tipp: Die SparCard direkt von der Postbank.
Hier sind die ersten 10 Abhebungen in den USA (oder weltweit) am Automaten kostenlos.
Und es gibt einen guten Kurs.

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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Tip

Hallo zusammen

Und Tip (mindestens 15%, bei gutem Service auch deutlich mehr) sollte man immer geben. Das ist einfach der Lohn der Mitarbeiter. Schliesslich ist der in Deutschland/Schweiz immer im Preis inkludiert und hier kann man das auch nicht herausrechnen.

 

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

RioBine
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Beigetreten: 06.01.2012 - 22:02
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RE: Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld -

Hallo,

hier noch eine Erfahrung:

wir haben eine DKB Direktkarte, damit kann man weltweit kostenlos Bargeld abheben.  Es gibt aber Automaten, die trotzdem dafuer Gebuehren berechnen, ca. $6, - 8,-- pro Abhebung. Wir haben diese Belege aufgehoben und nachtraeglich bei der DKB eingereicht. Man bekommt den Gebuehrenbetrag sofort aufs Konto wieder gutgeschrieben.

LG,

Bine

 

Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,

Bine + Dieter

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
Beiträge: 5950
RE: Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld -

Hallo Bine,

"nachtraeglich ... eingereicht" und "wieder gutgeschrieben"

das gilt aber, glaube ich, nicht für private ATM's.

 

Die Automaten sagen einem aber, was sie haben wollen.
Es fallen auch verschieden hohe Gebühren an (mit der gleichen Karte, am gleichen Automaten),
je nachdem wie man durch das Menue geht (z.B. debit oder credit).

Liebe Grüße Gerd

PS. Mit der Aussage zu den Tip's kann ich mich Fred nur anschließen.

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Nidelv610
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Beigetreten: 06.04.2013 - 15:09
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RE: Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld -

Hallo zusammen

es gibt, mind. In der Schweiz, auch die Travel Cash Karte siehe www.travelcash.ch , welche eine grosse Sicherheit bietet und überall Bargeldbezüge ermöglicht.

Liebe Grüsse
Hans

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
Beiträge: 7193
RE: Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld -

Hallo,

habe ein Commerzbank-Premiumkonto (da ist die Kreditkarte bereits in der normalen Kontoführungsgebühr enthalten) und kann ähnliches bestätigen wie Riobine geschrieben hat. Geldabhebungen mit der Kreditkarte im Ausland sind kostenlos, und dort, wo die Amerikansche Bank (auch private) eine Gebühr verlangt hatten, wurde mir das nach meiner Rückkehr alles automatisch zurückerstattet. 

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de

Hüsch
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Beigetreten: 16.07.2010 - 18:34
Beiträge: 1262
RE: Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld -

Hallo,

auch ich benutze besagte Visa Karte der DKB Bank, die kostenloses Bargeld weltweit garantiert. Ich will es eigentlich nicht mehr missen, vorbei die Zeiten an denen man hierzulande lange nach einem gebührenfreien Geldautomaten suchen musste oder hohe Gebühren in Kauf nehmen musste. Dies gilt aber genauso für andere Direktbanken.

In der Vergangenheit hat mir auch oft die gute alte EC Karte (Maestro) geholfen, diese wird auch in den USA z.B. bei Shell akzeptiert.

Bei den Gebühren für Zahlungen ist etwas Vorsicht angebracht, manche Kreditkarten haben neben den 1,25 bzw. 1,75% Gebühr noch eine Mindestgebühr von z.B. 1,50 Euro wie die Deutsche Bank. Da empfiehlt sich dann für kleinere Beiträge Bargeld.Ich besorge mir dies meist am Geldautomaten, vorzugsweise dem einer Bank.

Ich kann nur davor warnen, die Kreditkarte irgendwo als Pfand zu hinterlegen, habe hier schon schlechte Erfahrungen gemacht. Lieber im Voraus einen abgeschätzten Betrag für das Benzin bezahlen und sich den Rest ausbezahlen lassen. Nicht alle Tankstellen im Südwesten verlangen einen ZIP Code, in Utah und Arizona klappt es nach meiner Erfahrung meist auch ohne. Oder die EC Karte tut es. In meinen letzten beiden Urlauben habe ich immer am Automaten gezahlt. Es kann jedoch vorkommen, dass bei größeren Mengen ab 75 oder 100 Dollar Schluss ist.

In Sachen Tip muss ich Fredy leider widersprechen. Es ist in den USA durchaus üblich, bei schlechterem Service auch weniger oder gar nichts zu geben. Dies sollte jedoch immer gerechtfertigt sein. Ein schlechtes Gewissen sollte man deshalb nicht haben. Auch in den USA bekommen Bedienungen einen Lohn.

Liebe Grüße

Simon

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8012
Tip

Hallo Simon

Es ist tatsächlich so, dass Tip-Diskussionen meist zur Glaubensfrage werden. Und jeder hat so seine Meinung. Das ist auch OK und ich äussere auch nur meine Meinung. Wir haben viele Wochen am Stück in den USA gelebt und waren in dieser Zeit viel mit US-Amerikanern unterwegs. Ich habe nie gesehen, dass nicht getippt wurde. (Wir reden hier von Bedienungs-Restaurants) In Kalifornien war es (als untere Grenze) absolut üblich die Tax zu verdoppeln.

Es mag die Ausnahme geben, dass es zu einem üblen Streit am Tisch kommt - habe ich aber nie erlebt. Dann würde ich auch nicht tippen. Ansonsten halte ich es mit dem Amerikaner der in einem Tipp-Thread in einem andern Forum geschrieben hat :

Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Dazu kommt, dass die IRS das Trinkgeld beim Einkommen rechnet ob es gegeben wird oder nicht.
Seit einigen Jahren muessen Retaurateure bei der IRS angeben was der Umsatz der einzelnen Bedienungen war und das Trinkgeld wird automatisch gerechnet und muss versteuert werden, egal ob sie es bekommen haben oder nicht. Der Betrag wird auch auf den W-2 vermerkt.
Ich verstehe einfach nicht, wie man in einem (teuren) WoMo-Urlaub 3-4 mal in einem Bedienungs-Restaurant essen gehen kann - wo man in aller Regel sehr gut bedient wird - und dann meint über das Trinkgeld diskutieren zu müssen. Aber jeder wie er will.
 
Um aber auch noch etwas zum ursprünglichen Thema beizutragen so habe ich als gute Lösung vor einigen Jahren als der US-$ auch einen sehr guten Kurs zum sFr. hatte, eine 7% $-Bond gekauft. So bekomme ich jedes Jahr 3-4000 $ auf mein $-Konto und brauche dieses Geld im Urlaub. Jetzt zur Zeit wäre das auch eine gute Option, da der $ in den letzten Monaten um 8% gefallen ist. (Warum reduzieren eigentlich die Vermittler ihre Preise nicht?Wink)

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Paul
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Beigetreten: 22.08.2009 - 10:07
Beiträge: 1746
RE: Zahlungsmittel bei einer USA-Reise (Kreditkarte - Bargeld -

Hallo Fredy,

Jetzt zur Zeit wäre das auch eine gute Option, da der $ in den letzten Monaten um 8% gefallen ist. (Warum reduzieren eigentlich die Vermittler ihre Preise nicht?)

 Die Vermittler der Womos müssen einige Monate vor der Tour die Womos an uns zu einem Festpreise  vermieten. Gleichzeitig werden sie zu einem Dollarpreis beim Vermieter gebucht. 

Das Geld bekommt der Vermittler ca 6 Wochen vor der Reise in Euro, und bezahlt dann erst beim Vermieter.

Wenn sich der Wechselkurs ändert, legt der Vermittler entweder drauf, oder macht mehr Profit.
Diesem Risiko wird dadurch entgangen, dass der Vermittler zum Beginn der Saison einen Dollarbetrag kauft, bzw eine Kaufabsicht erklärt. Das erfolgt zu dem, an diesem Zeitpunkt gültigen Dollarkurs.
Er gibt dadurch das Kursrisiko an die Bank ab. (Die dafür natürlich auch Gebühren nimmt).

Steigt der Dollar, macht die Bank minus, fällt der Dollar, macht die Bank den Gewinn.

Der Preis für das Womo bleibt dadurch unverändert.

Viele Grüße

paul (Werner)