Im Jänner ist in Namibia eingentlich noch die Regenzeit, wobei wir heuer während unserer Tour fast keinen Niederschlag hatten. Da weiters der Jänner - im Gegensatz zu Europa - ein Sommermonat ist, waren die Temperaturen manchmal sehr hoch. Dass es dann im Wüstenbereich hin und wieder 40 Grad und mehr hat, ist ja auch verständlich.
Die Farmer haben uns mitgeteilt, dass die heurige Regenzeit sowie auch die letzte sehr dürftig waren und sie hofften wirklich jeden Tag auf Regen.
Auf Grund des geringen Niederschlages hatten wir in der Etosha auch sehr viele Tiersichtungen, die wir bei den vorangegangen Reisen - Jänner bis März - eher nicht hatten. Es kommt halt wirklich darauf an, wie viel es in der Etosha regnet. Aber Löwen und Elefanten sieht man speziell auf der Ostseite des Parks, wo auch das Namutoni Camp liegt, immer!
Ein Vorteil ist, dass der Jänner in die Nebensaison fällt und daher die Mietfahrzeuge, Lodges, etc. etwas günstiger sind.
So Karin, jetzt musst du dich halt entscheiden
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort!
Es will wirklich gut überlegt sein.
Mich schrecken die Temperaturen bis 40° ab. Das hatten wir letztes Jahr im "Roten Zentrum" Australiens und tagsüber war es ok, aber nachts im Bushcamper fast unerträglich (für mich).
Ich muss jetzt "Schnäppchenflug" versus bessere Reisezeit entscheiden.
Wahrscheinlich sind die guten Preise eh weg, wenn ich mich entscheide zu buchen. Auf jeden Fall lese ich hier weiter mit.
RE: WoMo-Urlaub einmal anders - mit dem Bushcamper im Jänner 201
Hallo Karin,
seit kurzen fliegt auch Condor nach Namibia, nachdem Air Berlin die Dienste eingestellt hat.
Wir waren im Sept./Okt. unterwegs, also nach dem namibischen Winter. Von der Reisezeit fanden wir es super, in der Namib tagsueber an die 30 Grad, nachts grad ueber der Nullgrenze. Etosha war schon wieder sehr warm, im Caprivi dann richtig heiss, an die 40 Grad. Das Jahr war aber wohl auch ueberdurchschnittlich heiss und trocken. Wie Sigi schon schrieb, naechstes Jahr kann es schon wieder anders aussehen.
Mal sehen, was Christian dann erzaehlt, er ist ja im Juni unterwegs.
So liebe Mitfahrer, bitte anschnallen und gut festhalten, denn heute geht´s mit Vollgas - auf einer Fahrtstrecke von ca. 350 km - in unsere Lieblingsstadt, nämlich Swakopmund!
Nach zwei wunderschönen Tagen in Sesriem fuhren wir über die C19 in Richtung Walvis Bay, wo wir in Solitaire einen kurzen Zwischenstopp machten.
Solitaire ist eine Kleinstsiedlung mit ca. 90 Einwohnern und liegt an der Kreuzung der Pads C14 und C19. Beide Straßen sind touristisch bedeutende Strecken durch den Namib Naukluft Park und daher ist Solitaire, wo es sogar eine Tankstelle gibt, ein wichtiger Rast- und Versorgungspunkt im dünn besiedelten Wüstengebiet.
Dieser Unfall dürfte auch schon länger zurückliegen
In der "Moose Mc Gregors Desert Bakery" gibt es sehr leckere Kuchen, wobei es in dieser Bäckerei laut diversen Reiseführern den besten Apfelstreuselkuchen in ganz Afrika gibt, was wir nur bestätigen können. Leider ist der Besitzer Percy Mc Gregor, den wir aufgrund vorangegangener Besuche kannten, am 18.01.2014 überraschend gestorben. Nun kann man nur hoffen, dass der neue Betreiber die Bäckerei im Sinne von Percy weiterführt.
Nachdem wir uns mit Kaffee und gutem Apfelstreuselkuchen gestärkt hatten, fuhren wir auf der C14 über zwei Pässe - Kuiseb und Gaub Pass - über Walvis Bay nach Swakopmund. Da die Passstraßen stellenweise sehr steil und kurvenreich waren und Martina solche Straßen überhaupt nicht mag, bin ich diese natürlich sehr langsam und vorsichtig gefahren. Denn wer will schon, dass der Haussegen im Urlaub schief hängt
Aber auf der C14 in Richtung Walvis Bay konnte ich dann richtig Gas geben!!!
Kurz vor Walvis Bay liegt an der C14 der "Vogelfederberg", wo man mit einem Permit auch campen kann.
Nachmittags sind wir dann in Swakopmund angekommen und haben uns in Meike´s Guesthouse, wo wir im September bereits ein Zimmer reserviert hatten, einquartiert. Wir haben uns bei der Planung für eine feste Unterkunft in Swakopmund entschieden, da die Campingplätze leider nicht zentral liegen und zum Teil auch nicht unseren Vorstellungen entsprachen.
Meike´s Guesthouse kann man wirklich nur weiterempfehlen. Die Zimmer sind sehr geschmacksvoll und modern eingerichtet und das Frühstücksbuffet war auch ein Traum. Weiters sind die Betreiber Meike und Klaus für sämtliche Fragen und Wünsche ihrer Gäste offen. Schade, dass wir bei unseren letzten Namibia Reisen nicht schon dort Unterkunft genommen haben.
Schöner Innenhof im Meike´s Guesthouse
Unser Zimmer - Wow!
Swakopmund ist eine Stadt mit ca. 30.000 Einwohner und das Stadtbild ist heute noch durch zahlreiche deutsche Kolonialbauten geprägt. Aufgrund des Benguelastromes ist das Klima in den Sommermonaten in Swakopmund viel angenehmer als im Landesinneren und bietet die Stadt auch viele touristische Attraktionen. In der sogenannten Innenstadt gibt es weiters sehr schöne Geschäfte, wo man ausgiebig shoppen kann. Auch ist das Swakopmunder Brauhaus für jene Touristen, die die deutsche Küche und das Bier lieben, auch einen Besuch wert Daher ist diese Stadt meiner Meinung nach ein "must see".
"Altes Amtsgericht" in Swakopmund
Eines der Wahrzeichen von Swakop - der alte Leuchtturm und.....
..... die bekannte "Jetty"
Da wir in der Namib Wüste nahe Swakopmund bereits verschiedene Aktivitäten, wie Quad- und Buggy Touren, Living Desert Tour und eine Heißluftballonfahrt gemacht hatten, haben wir uns heuer für die Sandwich Harbour Tour entschieden.
Sandwich Harbour ist eine Bucht bzw. Lagune, die ca. 40 Kilometer südlich der Stadt Walvis Bay liegt und ein Teil des Namib Naukluft Parkes ist. Die Lagune kann nur tagsüber und bei Ebbe von Walvis Bay aus mit Booten oder Allradfahrzeugen erreicht werden und bietet Seevögel einen optimalen Lebensraum.
Über unser Ersuchen hat Klaus für den nächsten Tag die Sandwich Harbour Tour gebucht, auf die wir sehr neugierig waren. Für diese Touren gibt es mehrere Anbieter, die preislich ziemlich gleich sind.
Am nächsten Tag wurden wir von unserem Guide Ernst - ein Deutschnamibier der 3. Generation - mit einem Jeep von Meike´s Guesthouse abgeholt. Am Südrand der Stadt Walvis Bay, die 30 km südlich von Swakopmund liegt, begann dann die eigentliche Tour.
Flamingos in der Lagune von Walvis Bay
Und jetzt geht´s ab in die Wüste....
Stellenweise ist der Wüstensand mit dem violettfärbigen Granatsand bedeckt - schön zum Anschauen!
Nach einer Zeit sahen wir schon die erste Robbe
Laut Ernst sind diese rote Algen nicht für Fische, jedoch für die Robben tödlich
Wüste pur.........
Verkehrszeichen müssen in der Wüste natürlich auch befolgt werden
Manche Dünen hatten eine Neigung von ca. 35 Grad, wo wir natürlich hinuntergefahren sind.....
.....aber es gab vorher einen kurzen Zwischenstopp mit Freischaufeln des Jeeps. Martina verweigerte nun die Dünenabfahrt und meinte zum Guide: "Ich will ja noch länger leben". Dann rutschte sie am Po die Düne runter mit dem Ergebnis: Ihre Hose hatte ein kleines Loch
Endlich der Sandwich Harbour
Pelikane schwammen in der Lagune.......
......und das Picknick am Strand war wunderschön!
Im Dünenmeer gibt es kleine grüne Oasen, die vom unterirdisch verlaufenden Kuiseb Fluß gespeist werden - toller Anblick
und die Springböcke haben auch ihre Freude am Futter
Die von Ernst geführte Tour war für uns sehr erlebnisreich und interessant. Wir würden sie mit Ernst jederzeit wiederholen, da er ein umfassendes Wissen hat und speziell auf seine Gäste gut eingehen kann. Daher ist Martina zum Schluss auch die steilen Dünenabfahrten mitgefahren!
Morgen gehts dann in Richtung Henties Bay - das Anglerparadies von Namibia - weiter, wo ich einigen Fischen das Fürchten lehren werde
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
RE: WoMo-Urlaub einmal anders - mit dem Bushcamper im Jänner 201
Hy Siggi,
!!!
Tja, vom Tod von Moose habe ich auch schon erfahren. Auch wir koennen bestaetigen: seiner war der beste Apfelkuchen den wir in Namibia probiert haben.
In Swakopmund kann man wirklich mehrere Tage verbringen, leider hat es bei uns NUR zur Living Desert Tour gereicht. Das Bild mit dem Durchfahrtsverbot auf der Duene ist koestlich. That´s Africa, baby!
Noch besser ist natuerlich das Bild vom Steckenbleiben auf dem Kamm der Duene!
RE: WoMo-Urlaub einmal anders - mit dem Bushcamper im Jänner 201
Hallo Siggi,
jetzt habe ich doch glatt den Start eurer Reise verpasst. Danke, für den informativen Bericht und die vielen schönen Bilder. Bin mal gespannnt wie es bei euch weitergeht. Bin jetzt aber auch mit an Bord, wenn es noch ein Plätzchen hat.
RE: WoMo-Urlaub einmal anders - mit dem Bushcamper im Jänner 201
Hallo Sigi,
auch wenn ich derzeit nur die Zeit finde sporadisch im Forum vorbei zu schauen, so lasse ich mir Deinen tollen Bericht natürlich nicht entgehen. Die herrlichen Aufnahmen der Dünen aus der Namib fand ich richtig gut. Die reizen schon unglaublich!
Die Jeep-Tour durch die Dünen könnte mir auch gefallen. Wobei ich mir ein Gefälle von 35° gerade noch mit Skiern vorstellen kann. Mit dem Jeep fällt man wohl erstmal in's nichts?
Spannend jedenfals, freue mich schon auf die Fortsetzung .
RE: WoMo-Urlaub einmal anders - mit dem Bushcamper im Jänner 201
Hallo Nina und Beate!
Schön, dass ihr auch dabei seid. Natürlich haben wir im Bushcamper noch ein Plätzchen übrig und einige kleine Abenteuer kommen auf euch ja noch zu. Daher müsst ihr euch gut festhalten
@Riobine: In Swakopmund kann man wirklich mehrere Tage verbringen, da es in der Umgebung eine große Anzahl von Aktivitäten gibt und die Stadt mit guten Restaurants, sehenswerten Museen, etc. nicht geizt!
@Beate:
Mit dem Jeep fällt man wohl erstmals ins nichts...
Nein, das stimmt nicht. Nur das Herz rutscht einem in die Hose........ Aber wenn man die Wüste liebt, nimmt man solche Dinge gerne in Kauf!
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Hallo Sigi,
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo,
ich habe eine Frage: Wie habt ihr den Januar als Reisezeit erlebt?
Es gibt nämlich gerade sehr günstige Flüge vom 05.-26.01.15 und wir überlegen......
Wie war es im Etosha NP? Ich überlege wegen Regenzeit.
Soll ich wirklich...?
Danke für deine Tipps und den schönen Bericht!
LG Karin
Hallo Karin!
Im Jänner ist in Namibia eingentlich noch die Regenzeit, wobei wir heuer während unserer Tour fast keinen Niederschlag hatten. Da weiters der Jänner - im Gegensatz zu Europa - ein Sommermonat ist, waren die Temperaturen manchmal sehr hoch. Dass es dann im Wüstenbereich hin und wieder 40 Grad und mehr hat, ist ja auch verständlich.
Die Farmer haben uns mitgeteilt, dass die heurige Regenzeit sowie auch die letzte sehr dürftig waren und sie hofften wirklich jeden Tag auf Regen.
Auf Grund des geringen Niederschlages hatten wir in der Etosha auch sehr viele Tiersichtungen, die wir bei den vorangegangen Reisen - Jänner bis März - eher nicht hatten. Es kommt halt wirklich darauf an, wie viel es in der Etosha regnet. Aber Löwen und Elefanten sieht man speziell auf der Ostseite des Parks, wo auch das Namutoni Camp liegt, immer!
Ein Vorteil ist, dass der Jänner in die Nebensaison fällt und daher die Mietfahrzeuge, Lodges, etc. etwas günstiger sind.
So Karin, jetzt musst du dich halt entscheiden
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort!
Es will wirklich gut überlegt sein.
Mich schrecken die Temperaturen bis 40° ab. Das hatten wir letztes Jahr im "Roten Zentrum" Australiens und tagsüber war es ok, aber nachts im Bushcamper fast unerträglich (für mich).
Ich muss jetzt "Schnäppchenflug" versus bessere Reisezeit entscheiden.
Wahrscheinlich sind die guten Preise eh weg, wenn ich mich entscheide zu buchen. Auf jeden Fall lese ich hier weiter mit.
LG Karin
Hallo Karin,
seit kurzen fliegt auch Condor nach Namibia, nachdem Air Berlin die Dienste eingestellt hat.
Wir waren im Sept./Okt. unterwegs, also nach dem namibischen Winter. Von der Reisezeit fanden wir es super, in der Namib tagsueber an die 30 Grad, nachts grad ueber der Nullgrenze. Etosha war schon wieder sehr warm, im Caprivi dann richtig heiss, an die 40 Grad. Das Jahr war aber wohl auch ueberdurchschnittlich heiss und trocken. Wie Sigi schon schrieb, naechstes Jahr kann es schon wieder anders aussehen.
Mal sehen, was Christian dann erzaehlt, er ist ja im Juni unterwegs.
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
So liebe Mitfahrer, bitte anschnallen und gut festhalten, denn heute geht´s mit Vollgas - auf einer Fahrtstrecke von ca. 350 km - in unsere Lieblingsstadt, nämlich Swakopmund!
Nach zwei wunderschönen Tagen in Sesriem fuhren wir über die C19 in Richtung Walvis Bay, wo wir in Solitaire einen kurzen Zwischenstopp machten.
Solitaire ist eine Kleinstsiedlung mit ca. 90 Einwohnern und liegt an der Kreuzung der Pads C14 und C19. Beide Straßen sind touristisch bedeutende Strecken durch den Namib Naukluft Park und daher ist Solitaire, wo es sogar eine Tankstelle gibt, ein wichtiger Rast- und Versorgungspunkt im dünn besiedelten Wüstengebiet.
Dieser Unfall dürfte auch schon länger zurückliegen
In der "Moose Mc Gregors Desert Bakery" gibt es sehr leckere Kuchen, wobei es in dieser Bäckerei laut diversen Reiseführern den besten Apfelstreuselkuchen in ganz Afrika gibt, was wir nur bestätigen können. Leider ist der Besitzer Percy Mc Gregor, den wir aufgrund vorangegangener Besuche kannten, am 18.01.2014 überraschend gestorben. Nun kann man nur hoffen, dass der neue Betreiber die Bäckerei im Sinne von Percy weiterführt.
Nachdem wir uns mit Kaffee und gutem Apfelstreuselkuchen gestärkt hatten, fuhren wir auf der C14 über zwei Pässe - Kuiseb und Gaub Pass - über Walvis Bay nach Swakopmund. Da die Passstraßen stellenweise sehr steil und kurvenreich waren und Martina solche Straßen überhaupt nicht mag, bin ich diese natürlich sehr langsam und vorsichtig gefahren. Denn wer will schon, dass der Haussegen im Urlaub schief hängt
Aber auf der C14 in Richtung Walvis Bay konnte ich dann richtig Gas geben!!!
Kurz vor Walvis Bay liegt an der C14 der "Vogelfederberg", wo man mit einem Permit auch campen kann.
Nachmittags sind wir dann in Swakopmund angekommen und haben uns in Meike´s Guesthouse, wo wir im September bereits ein Zimmer reserviert hatten, einquartiert. Wir haben uns bei der Planung für eine feste Unterkunft in Swakopmund entschieden, da die Campingplätze leider nicht zentral liegen und zum Teil auch nicht unseren Vorstellungen entsprachen.
Meike´s Guesthouse kann man wirklich nur weiterempfehlen. Die Zimmer sind sehr geschmacksvoll und modern eingerichtet und das Frühstücksbuffet war auch ein Traum. Weiters sind die Betreiber Meike und Klaus für sämtliche Fragen und Wünsche ihrer Gäste offen. Schade, dass wir bei unseren letzten Namibia Reisen nicht schon dort Unterkunft genommen haben.
Schöner Innenhof im Meike´s Guesthouse
Unser Zimmer - Wow!
Swakopmund ist eine Stadt mit ca. 30.000 Einwohner und das Stadtbild ist heute noch durch zahlreiche deutsche Kolonialbauten geprägt. Aufgrund des Benguelastromes ist das Klima in den Sommermonaten in Swakopmund viel angenehmer als im Landesinneren und bietet die Stadt auch viele touristische Attraktionen. In der sogenannten Innenstadt gibt es weiters sehr schöne Geschäfte, wo man ausgiebig shoppen kann. Auch ist das Swakopmunder Brauhaus für jene Touristen, die die deutsche Küche und das Bier lieben, auch einen Besuch wert
Daher ist diese Stadt meiner Meinung nach ein "must see".
"Altes Amtsgericht" in Swakopmund
Eines der Wahrzeichen von Swakop - der alte Leuchtturm und.....
..... die bekannte "Jetty"
Da wir in der Namib Wüste nahe Swakopmund bereits verschiedene Aktivitäten, wie Quad- und Buggy Touren, Living Desert Tour und eine Heißluftballonfahrt gemacht hatten, haben wir uns heuer für die Sandwich Harbour Tour entschieden.
Sandwich Harbour ist eine Bucht bzw. Lagune, die ca. 40 Kilometer südlich der Stadt Walvis Bay liegt und ein Teil des Namib Naukluft Parkes ist. Die Lagune kann nur tagsüber und bei Ebbe von Walvis Bay aus mit Booten oder Allradfahrzeugen erreicht werden und bietet Seevögel einen optimalen Lebensraum.
Über unser Ersuchen hat Klaus für den nächsten Tag die Sandwich Harbour Tour gebucht, auf die wir sehr neugierig waren. Für diese Touren gibt es mehrere Anbieter, die preislich ziemlich gleich sind.
Am nächsten Tag wurden wir von unserem Guide Ernst - ein Deutschnamibier der 3. Generation - mit einem Jeep von Meike´s Guesthouse abgeholt. Am Südrand der Stadt Walvis Bay, die 30 km südlich von Swakopmund liegt, begann dann die eigentliche Tour.
Flamingos in der Lagune von Walvis Bay
Und jetzt geht´s ab in die Wüste....
Stellenweise ist der Wüstensand mit dem violettfärbigen Granatsand bedeckt - schön zum Anschauen!
Nach einer Zeit sahen wir schon die erste Robbe
Laut Ernst sind diese rote Algen nicht für Fische, jedoch für die Robben tödlich
Wüste pur.........
Verkehrszeichen müssen in der Wüste natürlich auch befolgt werden
Manche Dünen hatten eine Neigung von ca. 35 Grad, wo wir natürlich hinuntergefahren sind.....
.....aber es gab vorher einen kurzen Zwischenstopp
mit Freischaufeln des Jeeps. Martina verweigerte nun die Dünenabfahrt und meinte zum Guide: "Ich will ja noch länger leben". Dann rutschte sie am Po die Düne runter mit dem Ergebnis: Ihre Hose hatte ein kleines Loch
Endlich der Sandwich Harbour
Pelikane schwammen in der Lagune.......
......und das Picknick am Strand war wunderschön!
Im Dünenmeer gibt es kleine grüne Oasen, die vom unterirdisch verlaufenden Kuiseb Fluß gespeist werden - toller Anblick
und die Springböcke haben auch ihre Freude am Futter
Die von Ernst geführte Tour war für uns sehr erlebnisreich und interessant. Wir würden sie mit Ernst jederzeit wiederholen, da er ein umfassendes Wissen hat und speziell auf seine Gäste gut eingehen kann. Daher ist Martina zum Schluss auch die steilen Dünenabfahrten mitgefahren!
Morgen gehts dann in Richtung Henties Bay - das Anglerparadies von Namibia - weiter, wo ich einigen Fischen das Fürchten lehren werde
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hy Siggi,
Tja, vom Tod von Moose habe ich auch schon erfahren. Auch wir koennen bestaetigen: seiner war der beste Apfelkuchen den wir in Namibia probiert haben.
In Swakopmund kann man wirklich mehrere Tage verbringen, leider hat es bei uns NUR zur Living Desert Tour gereicht. Das Bild mit dem Durchfahrtsverbot auf der Duene ist koestlich. That´s Africa, baby!
Noch besser ist natuerlich das Bild vom Steckenbleiben auf dem Kamm der Duene!
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Siggi,
jetzt habe ich doch glatt den Start eurer Reise verpasst. Danke, für den informativen Bericht und die vielen schönen Bilder. Bin mal gespannnt wie es bei euch weitergeht. Bin jetzt aber auch mit an Bord, wenn es noch ein Plätzchen hat.
Bleibt gesund :-)
Nina
Unsere neue Homepage: Unterwegs mit Nina und Hansi
Hallo Sigi,
auch wenn ich derzeit nur die Zeit finde sporadisch im Forum vorbei zu schauen, so lasse ich mir Deinen tollen Bericht natürlich nicht entgehen. Die herrlichen Aufnahmen der Dünen aus der Namib fand ich richtig gut. Die reizen schon unglaublich!
Die Jeep-Tour durch die Dünen könnte mir auch gefallen. Wobei ich mir ein Gefälle von 35° gerade noch mit Skiern vorstellen kann. Mit dem Jeep fällt man wohl erstmal in's nichts?
Spannend jedenfals, freue mich schon auf die Fortsetzung .
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Nina und Beate!
Schön, dass ihr auch dabei seid. Natürlich haben wir im Bushcamper noch ein Plätzchen übrig und einige kleine Abenteuer kommen auf euch ja noch zu. Daher müsst ihr euch gut festhalten
@Riobine: In Swakopmund kann man wirklich mehrere Tage verbringen, da es in der Umgebung eine große Anzahl von Aktivitäten gibt und die Stadt mit guten Restaurants, sehenswerten Museen, etc. nicht geizt!
@Beate:
Nein, das stimmt nicht. Nur das Herz rutscht einem in die Hose........
Aber wenn man die Wüste liebt, nimmt man solche Dinge gerne in Kauf!
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus