Hallo!
Ich habe grade Eure posts zu den Überführungen gelesen...
Wer hat denn im März schon mal ne Tour von Middlebury zur Westküste gemacht?
Sind die NP ( besonders der Yellowstone, Brice oder Yose) gut befahrbar?
Was ist in der Regel alles gesperrt?
Überlegen grade ob wir unsere Planung übern haufen werfen... hihi
Ist ja schon ein unterschied 3000€ oder 1275€ für 35 Miettage...
LG
Jens
Hallo Blue Box,
ich wollte dir gerade zu deiner letzten (ersten) Planung für September etwas schreiben, dann sehe ich das hier ! -- zum Glück hatte ich nicht angefangen
.
Natürlich sind die Preisunterschiede schon so, dass man wankelmütig werden kann, das verstehe ich gut -- aber das bedeutet auch, dass du ganz anders planen musst: deine drei og. Nationalparks (besonders den Yellowstone) kannst du in diesem Monat vergessen: zu hoch, zu nördlich, da liegen da noch einige Mengen Schnee. Auch Bryce NP liegt gut 2000 Meter hoch, auch im Yosemite stiefelst du da noch im Schnee herum.
Wenn du eine Überführunstour im März buchen willst, bleibt nichts anderes übrig, als dich schnell nach Süden auf den Weg zu machen und dann den Südwesten von Texas her "aufzurollen": New Mexico, Arizona usw. -- Lies dir mal die Überführungsberichte durch.
Es gibt sicher noch einige Anmerkungen von anderen.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Jens,
wir haben 2008 im März überführt.
Strecke grob: Richung Süden bis New Orleans, dann an der Küste bzw mexikanischen Grenze bis LA.
Gefahren ca 4500 mls.
Den Norden der USA (u.A. Yellowstone) kannst Du im März mit einem Womo nicht sinnvoll erkunden.
Der mittlere Westen kann gehen, muss aber nicht. Wenn Du so etwas planen solltest, braucht Du unbedingt Ausweichpläne.
Außerdem macht es wenig Sinn, einen Womo-Urlaub im Südwesten zu machen und dabei 1500 Meilen Anlauf zu nehmen.
1500 Meilen kosten ca 500 $ als Meilen, dazu kommen nochmal 500 $ für Benzin. Wenn man dann noch die Zeit berücksichtigt, macht es absolut keinen Sinn.
Überführungen empfehle ich nur, wenn man die Ziele auf dem Weg hat. Z.B. Nashville, Natchez, bei uns New Orleans, Galveston, Big Bend usw.
Viele Grüße
paul (Werner)
Hallo blue-box,
wir haben im April 2008 eine Überführung von Middlebury nach Los Angeles gemacht. In Chicago war gerade eine Woche kein Schnee mehr und wir sind über Indianapolis, St. Louis, Memphis, Natchez runter bis nach Galveston gefahren. Von dort ging es westlich nach San Antonio, durch den Big Bend NP, an der mexikanischen Grenze entlang, nach Alamogordo und hoch nach Los Angeles. Insgesamt aren das in 4 Wochen 7.700 km.
Fredy hat auch im März seine Route direkt westlich gemacht, hat aber mit der Wettervorhersage seine Tagesetappen geplant .
Liebe Grüße Peter
Hallo!
Habe grade von Mike Thoss die infragekommenden Ziele bekommen...
Denver, Seattle, Portland, NY & Boston
denke das ist mir für die Jahreszeit alles zu weit im Norden...
trotzdem danke für Eure Infos
LG
Jens
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Hallo Bernhard!
Du hast in deinem Post zur "Überführungs-Idee" gesagt, dass Du meinen Routen vorschlag kommentieren wolltest...
Ich würde mich über anmerkungen freuen.
Lieben Gruß
Jens
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“