Ach so, wie sieht es in den USA eigentlich mit "wild" campen aus? Also nicht auf dem Campingplatz? Gibt's da Probleme?
Eigentlich die gleichen wie bei uns. Auf staatlichem Gebiet außerhalb der Parks ist es in der Regel zulässig. Dann aber auch kein Feuer und alles hinterlassen wie es war. Suchbegriff: Boondocking
Privates Gebiet sollte man meiden. Bei uns kommt evtl. ein Bauer mit einer Mistgabel und verjagt dich. Der amerikanische Farmer hat wahrscheinlich eine Winchester dabei.
Aus längerer Überlegung und hin und her Rechnerei, werden wir wohl nicht mit dem WoMo fahren, wird einfach zu teuer. Mit PKW / Hotel ist es denn doch günstiger zu machen.... Außerdem werden die Strecken dann auch sicher besser zu fahren sein. Die 30 bzw. 40 mpH haben mich doch sehr abgeschreckt!
Der Havasu Canyon ist jetzt raus, aus Zeit und Kostengründen. Tut mir zwar in der Seele weh, aber es kommt sicher noch mal ne USA Reise, wo man den dann besser einplanen kann.
schade -- da legst du hier mal eine Premiere hin: Beratung "erfolglos" -- aber es ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss nach seinen Interessen. Eines darf ich aber sicher auch noch sagen: wir wollten dir deinen Urlaub nicht vermiesen, nur darauf hinweisen, was mit Wohnmobil geht und was nicht. Wenn du andere Prämissen setzt, ist es auch recht. Es ist dein/euer Urlaub.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
wir sind halt die langsamen Cruiser und nicht der japanische Typ. Und das Phänomen "Ich will beim ersten Male so viel wie möglich sehen" hatte doch jeder von uns, oder? Dass man dann aber eine gewisse Entwicklung durchmacht und zum "weniger ist mehr" kommt, ist auch sicher. Hmm, wenn ich so recht überlege: selbst mit einem Auto ist ein 60er-Schnitt nicht ohne Geschwindigkeitsüberschreitungen fahrbar. Aber was solls, ist ja nicht unser Problem.
LG Richard
Ach, da fällt mir noch eine Szene aus Mad Max, Teil 1 ein: "Speed is just a question of money. How fast can you go? "
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
ich möchte mal eine Lanze für Silverdapple brechen. 2008 haben wir auch eine gut 10000 Kilometertour mit dem PKW gemacht.
Erst 2010 habe ich mich mit dem Thema WoMo befasst. Es sind zwei völlig unterschiedliche Arten der Reise.
Im November in Florida hatten wir auch wieder einen PKM und ich war auch ganz froh darum, weil ich bestimmt Strecken nie mit einem WoMo gefahren wäre.
2010 hatten wir den Vorteil, dass wir einen Großteil der Strecke und der Parks bereits kannten und jetzt genau auswählen konnten, was wir machen wollen.
Man muss sich nur überlegen, was man möchte und ich finde es in Ordnung Entscheidungen auch zu revidieren. Ich stelle mal aus meiner Sicht zusammen, was für einen PKW und Hotels und Was für ein WoMo spricht.
Entscheidungen zu revidieren ist weise, wenn man sich argumentativ überzeugen lässt. Dazu möchte ich beitragen. Und wahrscheinlich ist für silverdapple ein PKW doch die bessere Wahl. Allein die Vorstellung wie schnell man in den Staaten fahren kann, belustigt mich halt . Ein wenig Ironie unter uns sollte erlaubt sein.
Die Welt um uns herum ist doch ernst genug. Und nun betrachte ich die Sache für besprochen.
Schönes WE.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Danke für Eure ganzen Kommentare. Ich möchte dazu gerne noch hinzufügen, daß es für mich die 5. USA-Reise wird. Die letzte liegt leider schon 8 Jahre zurück..... Daher kehren wir auch an Orte zurück, die wir schon mal gesehen haben, aber gerne noch einmal sehen wollen und eben ein paar Neue. Bis jetzt sind wir immer mit dem PKW gefahren - zumindest in den USA und haben da auch schon viel Strecke gemacht.
Mit dem WoMo bin ich früher viel gefahren, mit meinen Eltern damals noch. Daher kenne ich mich damit auch ein bischen aus.... Aber ist auch schon lange her. Zumindest waren wir viel in Skandinavien und haben auch damit immer viel Strecke gemacht und trotzdem viel gesehen. Mit meinem Mann war ich bis jetzt nur mit dem WoMo in Neuseeland. Da konnte man keine großen Strecken fahren, da die Straßen dermaßen kurvig waren. Wir haben aber auch Nord- und Südinsel gemacht - in ca. 3 1/2 Wochen.
Wie bereits gesagt, es kommt darauf an was man möchte - jeder setzt seine Prioritäten da anders. Wir fahren gerne viel, bis jetzt haben wir uns noch nie vertan mit unseren Touren.... Aber hier ist die Hauptentscheidung gegen das WoMo eigentlich die Kosten. Und ich denke, an manchen Orten ist der PKW einfach praktischer.....
Hallo,
Eigentlich die gleichen wie bei uns.
Auf staatlichem Gebiet außerhalb der Parks ist es in der Regel zulässig. Dann aber auch kein Feuer und alles hinterlassen wie es war. Suchbegriff: Boondocking
Privates Gebiet sollte man meiden.
Bei uns kommt evtl. ein Bauer mit einer Mistgabel und verjagt dich.
Der amerikanische Farmer hat wahrscheinlich eine Winchester dabei.
Viele Grüße
paul (Werner)
Hi silverdapple,
ich bring die persönlich vorbei ...
))
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Aus längerer Überlegung und hin und her Rechnerei, werden wir wohl nicht mit dem WoMo fahren, wird einfach zu teuer. Mit PKW / Hotel ist es denn doch günstiger zu machen.... Außerdem werden die Strecken dann auch sicher besser zu fahren sein. Die 30 bzw. 40 mpH haben mich doch sehr abgeschreckt!
Der Havasu Canyon ist jetzt raus, aus Zeit und Kostengründen. Tut mir zwar in der Seele weh, aber es kommt sicher noch mal ne USA Reise, wo man den dann besser einplanen kann.
So sieht die Tour jetzt aus:
Hallo silverdapple,
schade -- da legst du hier mal eine Premiere hin: Beratung "erfolglos" -- aber es ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss nach seinen Interessen. Eines darf ich aber sicher auch noch sagen: wir wollten dir deinen Urlaub nicht vermiesen, nur darauf hinweisen, was mit Wohnmobil geht und was nicht. Wenn du andere Prämissen setzt, ist es auch recht. Es ist dein/euer Urlaub.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Aber, aber, Bernhard,
wir sind halt die langsamen Cruiser und nicht der japanische Typ. Und das Phänomen "Ich will beim ersten Male so viel wie möglich sehen" hatte doch jeder von uns, oder? Dass man dann aber eine gewisse Entwicklung durchmacht und zum "weniger ist mehr" kommt, ist auch sicher.
Hmm, wenn ich so recht überlege: selbst mit einem Auto ist ein 60er-Schnitt nicht ohne Geschwindigkeitsüberschreitungen fahrbar. Aber was solls, ist ja nicht unser Problem.
LG Richard
Ach, da fällt mir noch eine Szene aus Mad Max, Teil 1 ein: "Speed is just a question of money. How fast can you go? "
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo zusammen,
ich möchte mal eine Lanze für Silverdapple brechen. 2008 haben wir auch eine gut 10000 Kilometertour mit dem PKW gemacht.
Erst 2010 habe ich mich mit dem Thema WoMo befasst. Es sind zwei völlig unterschiedliche Arten der Reise.
Im November in Florida hatten wir auch wieder einen PKM und ich war auch ganz froh darum, weil ich bestimmt Strecken nie mit einem WoMo gefahren wäre.
2010 hatten wir den Vorteil, dass wir einen Großteil der Strecke und der Parks bereits kannten und jetzt genau auswählen konnten, was wir machen wollen.
Man muss sich nur überlegen, was man möchte und ich finde es in Ordnung Entscheidungen auch zu revidieren. Ich stelle mal aus meiner Sicht zusammen, was für einen PKW und Hotels und Was für ein WoMo spricht.
LG Andreas
Hi Andreas,
Entscheidungen zu revidieren ist weise, wenn man sich argumentativ überzeugen lässt. Dazu möchte ich beitragen. Und wahrscheinlich ist für silverdapple ein PKW doch die bessere Wahl. Allein die Vorstellung wie schnell man in den Staaten fahren kann, belustigt mich halt . Ein wenig Ironie unter uns sollte erlaubt sein.
Die Welt um uns herum ist doch ernst genug. Und nun betrachte ich die Sache für besprochen.
Schönes WE.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Danke für Eure ganzen Kommentare. Ich möchte dazu gerne noch hinzufügen, daß es für mich die 5. USA-Reise wird. Die letzte liegt leider schon 8 Jahre zurück..... Daher kehren wir auch an Orte zurück, die wir schon mal gesehen haben, aber gerne noch einmal sehen wollen und eben ein paar Neue. Bis jetzt sind wir immer mit dem PKW gefahren - zumindest in den USA und haben da auch schon viel Strecke gemacht.
Mit dem WoMo bin ich früher viel gefahren, mit meinen Eltern damals noch. Daher kenne ich mich damit auch ein bischen aus.... Aber ist auch schon lange her. Zumindest waren wir viel in Skandinavien und haben auch damit immer viel Strecke gemacht und trotzdem viel gesehen. Mit meinem Mann war ich bis jetzt nur mit dem WoMo in Neuseeland. Da konnte man keine großen Strecken fahren, da die Straßen dermaßen kurvig waren. Wir haben aber auch Nord- und Südinsel gemacht - in ca. 3 1/2 Wochen.
Wie bereits gesagt, es kommt darauf an was man möchte - jeder setzt seine Prioritäten da anders. Wir fahren gerne viel, bis jetzt haben wir uns noch nie vertan mit unseren Touren.... Aber hier ist die Hauptentscheidung gegen das WoMo eigentlich die Kosten. Und ich denke, an manchen Orten ist der PKW einfach praktischer.....