RE: Absoluter RV Neuling... Eine Überführung zum Einstieg?
Hallo Andy,
ich kann da Kochi nur zustimmen - wenn ihr die 14 Tage Zeit habt, dann nutzt sie komplett für das WoMo und spart euch Mietwagen / Hotel. Richtiges WoMo-Feeling kommt eigentlich erst auf, wenn man entspannt reist, auch schon mal den Nachmittag auf einem schönen CG geniesst, abends in Ruhe ein Lagerfeuer macht, unterwegs an schönen Stellen anhält und einfach mal die Campingstühle rausholt - also eher nicht hinterm Steuer ;-)
Um den WoMo-Urlaub (i.d.R. = Selbstverpflegung) richtig leben zu können, wird man sich am Anfang im Supermarkt auch einiges an Grundausstattung anschaffen. Das lohnt sich für 7 Tage überhaupt nicht. D.h. die zweite WoMo-Woche würde euch auch deutlich billiger kommen bzw, die Durchschnittskosten senken (neben den Lebensmittelskosten auch die Benzinkosten). Vergesst nicht - im Vergleich zu einem Mietwagen ist ein Wohnmobil recht durstig, je nach Größe, Fahrweise und Strassenbeschaffenheit um die 25l.
RE: Absoluter RV Neuling... Eine Überführung zum Einstieg?
Danke für die Tipps und Anregungen. Wir haben das Alles nochmal überdacht, das ein oder Andere einfliessen lassen und (fast) alles ein bisschen umgestrickt:
1. Die Buchung läuft jetzt über Trans Amerika Reisen mit erhöhter Haftpflicht und einer "Null Selbstbehalt" Zusatzversicherung (bereits fest gebucht und bestätigt)
2. Es sind 14 Tage geworden statt nur 7
3. Da Orland bereits am ersten Tag vergriffen war geht es nun nach Las Vegas
Wir werden mit 2 Fahrtagen starten und möchten am 3. Tag abends in Oklahoma ankommen. Die Route ist natürlich noch nicht komplett geplant, soll aber von Middlebury über Oklahoma City auf den I 40 gehen und dann nördlich des Grand Canyon nach Vegas, laut Google sind das 2100 Meilen.
Den gemütlichen Teil plane ich von hinten nach vorne, aktuell sieht es so aus: 1 Tag Valley of Fire, 2 Tage Zion, 1 Tag Horseshoe Bend, 1 Tag Monument Valley, jeweils mit Übernachtung dort. Sicherlich wird die Liste noch erweitert, es sind ja auch noch 5 Tage zu verplanen...
Ich weiss das es wohl nicht jedermanns Sache ist, aber die Aufteilung erst mal 2-3 Tage fahren und dann zum relaxten Teil kommen finden wir nicht schlecht.
RE: Absoluter RV Neuling... Eine Überführung zum Einstieg?
Hallo Andy,
wenn Eure Wunschecke der Südwesten ist wär für Euch aber ein Winterspezial mit Start und Ziel Las Vegas wohl die günstigere und zeitlich entspanntere Variante gewesen, den bei der Überführung habt Ihr eine lange Anfahrt bis Ihr in Eurem Zielgebiet seit. Dies erfordert neben Zeit auch einiges an Kosten für den Sprit.
Also falls Ihr noch nicht fix gebucht habt würde ich Dir empfehlen die Winterspezials anzusehen den bei 14 Tagen für eine Überführung bleibt kaum Zeit für Erkundungen an den jeweiligen Zielen und Ihr seit die meiste Zeit hinter dem Lenkrad unterwegs.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
RE: Absoluter RV Neuling... Eine Überführung zum Einstieg?
Hallo nochmal,
ich habe in den letzten Monaten meine Reiseplanung weitgehend abgeschlossen, das Wohnmobil ist fest gebucht (über Transamerika Reisen mit zusätzlicher "Null Selbstbehalt" Versicherung), die Transfers und Hotels in Chicago und Las Vegas sind in trocknen Tüchern und unser Flieger startet in 34 Tagen ab Köln. Der RV Part beginnt mit der Übernahme am 07.03.2016
Aus den bisherigen Antworten auf meine Postings und ähnlichen Beiträgen hier aus dem Forum, schließe ich, dass meine Vorstellung von Urlaub im Wohnmobil sich mit der Meinung der Meisten hier nicht deckt. Das ist auch völlig OK, es wäre ja schlimm wenn wir alle genau das Gleiche haben wollten, trotzdem möchte ich euch meine abgeschlossenen Pläne mal vorstellen:
Wir haben uns gegen den Shuttleservice entschieden. Von Chicago nach South Bend geht es für uns mit dem Greyhound Bus, mit so einem wollten wir schon immer Mal fahren, und in South Bend haben wir für einen Tag ein Auto bei Alamo gemietet. Entgegen der Empfehlungen hier im Forum starten wir mit 3 reinen Fahrtagen, in denen wir 1100 Meilen bis nach Texas zurück legen werden, da ich früher Mal mein Geld mit LKW fahren im Fernverkehr verdient habe sehe ich in den längeren Fahrten kein Problem.
In Texas sollten die Temperaturen Anfang März eigentlich im sicher frostfreien Bereich sein (eigentlich) aber in den höheren Lagen Arizonas und Uthas ist es etwas unsicher, zumindest mit 5 Wochen vorraus, deshalb habe ich die Strecke ab hier in 2 Varianten geplant und wir werden kurzfristig nach Wetterlage entscheiden wo es lang geht. Variante 1 (unser Favorit) führt das Monument Valley, Page, Zion und das Valley Of Fire, die Alternative über den Süden Texas und Arizonas.
Auf der nördlichen Route sind im Monument Valley, in Page, im Zion und im Valley of Fire jeweils ein 2 Übernachtungen geplant, Ein weiterer Tag ist noch in Reserve mit dem Mann unvorhergesehenes Puffern kann oder eben einfach Mal einen extra Tag irgendwo stehen bleibt.
Die südliche Version ist noch ohne genaue Punkte, wir sehen das nur als Notlösung, wichtige Punkte wären dort Tumbstone, Tucson und Phoenix.
In beiden Varianten kommen wir auf geplante 2300 Meilen, so dass wir mit ein paar Extrameilen in der Endabrechnung rechnen (2500 Meilen werden zumindest eng...)
Zum Abschluss werden wir noch 3 Tage bei Freunden in Las Vegas verbringen und haben dafür bereits ein Mustang Cabrio gechartert.
Kommentare und Kritik sind natürlich gewünscht, letztendlich ist nur dank eurer Vorschläge und Anregungen aus einer angedachten 7 Tage Tour das hier geworden.
RE: Absoluter RV Neuling... Eine Überführung zum Einstieg?
Andy,
Ihr seid jung und unverdorben. Das kann man machen, allerdings hättest du auch genauso gut bei U-Haul nachfragen können, ob du einen Truck überführen kannst. Ich drücke die Daumen das die ersten 1200 Meilen glatt über die Bühne gehen und dann hat es ja doch etwas mit Urlaub zu tun.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
RE: Absoluter RV Neuling... Eine Überführung zum Einstieg?
Moin zusammen,
nur mal so über den Daumen - für die 1200 Meilen brauchst du mindestens 120 Gallonen Benzin bei aktuell günstigen Preisen um die 2$ per gallon (im südwesten sind es auch 2,50 oder mehr) macht also 240$ und drei Tage Urlaub weg. + die Extrameilen, rechne mal noch 200$ drauf.
Das nur für diejenigen, die das nachmachen möchten, einfach nur mit berücksichtigen und ggf. dann doch mal über ein Winterspecial der Vermieter ab Las Vegas o.ä. nachdenken ;-)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Andy,
ich kann da Kochi nur zustimmen - wenn ihr die 14 Tage Zeit habt, dann nutzt sie komplett für das WoMo und spart euch Mietwagen / Hotel. Richtiges WoMo-Feeling kommt eigentlich erst auf, wenn man entspannt reist, auch schon mal den Nachmittag auf einem schönen CG geniesst, abends in Ruhe ein Lagerfeuer macht, unterwegs an schönen Stellen anhält und einfach mal die Campingstühle rausholt - also eher nicht hinterm Steuer ;-)
Um den WoMo-Urlaub (i.d.R. = Selbstverpflegung) richtig leben zu können, wird man sich am Anfang im Supermarkt auch einiges an Grundausstattung anschaffen. Das lohnt sich für 7 Tage überhaupt nicht. D.h. die zweite WoMo-Woche würde euch auch deutlich billiger kommen bzw, die Durchschnittskosten senken (neben den Lebensmittelskosten auch die Benzinkosten). Vergesst nicht - im Vergleich zu einem Mietwagen ist ein Wohnmobil recht durstig, je nach Größe, Fahrweise und Strassenbeschaffenheit um die 25l.
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Danke für die Tipps und Anregungen. Wir haben das Alles nochmal überdacht, das ein oder Andere einfliessen lassen und (fast) alles ein bisschen umgestrickt:
1. Die Buchung läuft jetzt über Trans Amerika Reisen mit erhöhter Haftpflicht und einer "Null Selbstbehalt" Zusatzversicherung (bereits fest gebucht und bestätigt)
2. Es sind 14 Tage geworden statt nur 7
3. Da Orland bereits am ersten Tag vergriffen war geht es nun nach Las Vegas
Wir werden mit 2 Fahrtagen starten und möchten am 3. Tag abends in Oklahoma ankommen. Die Route ist natürlich noch nicht komplett geplant, soll aber von Middlebury über Oklahoma City auf den I 40 gehen und dann nördlich des Grand Canyon nach Vegas, laut Google sind das 2100 Meilen.
Den gemütlichen Teil plane ich von hinten nach vorne, aktuell sieht es so aus: 1 Tag Valley of Fire, 2 Tage Zion, 1 Tag Horseshoe Bend, 1 Tag Monument Valley, jeweils mit Übernachtung dort. Sicherlich wird die Liste noch erweitert, es sind ja auch noch 5 Tage zu verplanen...
Ich weiss das es wohl nicht jedermanns Sache ist, aber die Aufteilung erst mal 2-3 Tage fahren und dann zum relaxten Teil kommen finden wir nicht schlecht.
Hallo Andy,
wenn Eure Wunschecke der Südwesten ist wär für Euch aber ein Winterspezial mit Start und Ziel Las Vegas wohl die günstigere und zeitlich entspanntere Variante gewesen, den bei der Überführung habt Ihr eine lange Anfahrt bis Ihr in Eurem Zielgebiet seit. Dies erfordert neben Zeit auch einiges an Kosten für den Sprit.
Also falls Ihr noch nicht fix gebucht habt würde ich Dir empfehlen die Winterspezials anzusehen den bei 14 Tagen für eine Überführung bleibt kaum Zeit für Erkundungen an den jeweiligen Zielen und Ihr seit die meiste Zeit hinter dem Lenkrad unterwegs.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hi Andy,
Was geht ab?
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo nochmal,
ich habe in den letzten Monaten meine Reiseplanung weitgehend abgeschlossen, das Wohnmobil ist fest gebucht (über Transamerika Reisen mit zusätzlicher "Null Selbstbehalt" Versicherung), die Transfers und Hotels in Chicago und Las Vegas sind in trocknen Tüchern und unser Flieger startet in 34 Tagen ab Köln. Der RV Part beginnt mit der Übernahme am 07.03.2016
Aus den bisherigen Antworten auf meine Postings und ähnlichen Beiträgen hier aus dem Forum, schließe ich, dass meine Vorstellung von Urlaub im Wohnmobil sich mit der Meinung der Meisten hier nicht deckt. Das ist auch völlig OK, es wäre ja schlimm wenn wir alle genau das Gleiche haben wollten, trotzdem möchte ich euch meine abgeschlossenen Pläne mal vorstellen:
Wir haben uns gegen den Shuttleservice entschieden. Von Chicago nach South Bend geht es für uns mit dem Greyhound Bus, mit so einem wollten wir schon immer Mal fahren, und in South Bend haben wir für einen Tag ein Auto bei Alamo gemietet. Entgegen der Empfehlungen hier im Forum starten wir mit 3 reinen Fahrtagen, in denen wir 1100 Meilen bis nach Texas zurück legen werden, da ich früher Mal mein Geld mit LKW fahren im Fernverkehr verdient habe sehe ich in den längeren Fahrten kein Problem.
In Texas sollten die Temperaturen Anfang März eigentlich im sicher frostfreien Bereich sein (eigentlich) aber in den höheren Lagen Arizonas und Uthas ist es etwas unsicher, zumindest mit 5 Wochen vorraus, deshalb habe ich die Strecke ab hier in 2 Varianten geplant und wir werden kurzfristig nach Wetterlage entscheiden wo es lang geht. Variante 1 (unser Favorit) führt das Monument Valley, Page, Zion und das Valley Of Fire, die Alternative über den Süden Texas und Arizonas.
Auf der nördlichen Route sind im Monument Valley, in Page, im Zion und im Valley of Fire jeweils ein 2 Übernachtungen geplant, Ein weiterer Tag ist noch in Reserve mit dem Mann unvorhergesehenes Puffern kann oder eben einfach Mal einen extra Tag irgendwo stehen bleibt.
Die südliche Version ist noch ohne genaue Punkte, wir sehen das nur als Notlösung, wichtige Punkte wären dort Tumbstone, Tucson und Phoenix.
In beiden Varianten kommen wir auf geplante 2300 Meilen, so dass wir mit ein paar Extrameilen in der Endabrechnung rechnen (2500 Meilen werden zumindest eng...)
Zum Abschluss werden wir noch 3 Tage bei Freunden in Las Vegas verbringen und haben dafür bereits ein Mustang Cabrio gechartert.
Kommentare und Kritik sind natürlich gewünscht, letztendlich ist nur dank eurer Vorschläge und Anregungen aus einer angedachten 7 Tage Tour das hier geworden.
Andy,
Ihr seid jung und unverdorben. Das kann man machen, allerdings hättest du auch genauso gut bei U-Haul nachfragen können, ob du einen Truck überführen kannst. Ich drücke die Daumen das die ersten 1200 Meilen glatt über die Bühne gehen und dann hat es ja doch etwas mit Urlaub zu tun.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Moin zusammen,
nur mal so über den Daumen - für die 1200 Meilen brauchst du mindestens 120 Gallonen Benzin bei aktuell günstigen Preisen um die 2$ per gallon (im südwesten sind es auch 2,50 oder mehr) macht also 240$ und drei Tage Urlaub weg. + die Extrameilen, rechne mal noch 200$ drauf.
Das nur für diejenigen, die das nachmachen möchten, einfach nur mit berücksichtigen und ggf. dann doch mal über ein Winterspecial der Vermieter ab Las Vegas o.ä. nachdenken ;-)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume