Hallo liebe Foris,
obwohl ich bereits viel im Internet auf Informationssuche war, bin ich heute erst hier fündig geworden.
Wir waren zwar bereits 5 x in den USA mit dem Womo unterwegs und trotzdem habe ich wohl diesmal Mist gebaut, oder auch nicht? Ich hoffe ich bekomme beruhigende Antworten. Kalifornien und auch sonst den SW haben wir bereits mehrfach bereist, obwohl ich trotzdem immer wieder an viele von diesen Stellen wieder zurück könnte. Also SF mit Sequia, Big Sur und das allzeit Bekannte kam nicht in Frage sowie LV mit Zion, Bryce, Grand Canyon......... Ich muss dazu sagen, das wir immer sehr wenig Urlaub haben (2 lächerliche Wochen) und eben alles sehr begrenzt ist bzw. wir oft "rasende Touris" sind.
Bedingt durch Famlienereignisse (30sten Hochzeitstag und 30sten (was für ein Zufall!) Geburtstag unseres Sohnen am 02. Mai 2016 wollten wir wieder einen gemeinsamen WomoUrlaub starten. Die Planung blieb wie immer an mir hängen. Stunden verbrachte ich am PC und erstellte am ADAC-Routenplaner Touren, was ja bei der geringen Zeit nicht einfach ist. Es sollte also etwas sein, was wir alle noch nicht kennen aber auch spektakulär genug ist, um nicht enttäuscht zu sein. Und alle unter einem Hut zu bekommen gar nicht einfach! Jungspund hätte schon gerne LA gesehen, Senior dagegen gar nicht (wir Alten sind wahrlich mehr die Naturtypen).......
Dann habe ich was gefunden, womit sich alle arangieren konnten.
Also geplant, bei Canusa Flug, Hotel, Womo gebucht (und da kam auch keine Warnung wegen der Reisezeit) und dachten alles wäre i.O.
Heute leider die Info von einer anderen Person, das es dort viel zu früh sei und nicht geeignet. Herzrasen, Kopfschmerzen.........
Kann man da noch was retten. Gebucht ist gebucht, aber ist es wirklich soooo unmöglich? Wir waren schon oft vom warmen Wetter im Schnee gelandet mit dem Womo, was auch mal richtig schön ist und seinen Flair hat. Aber jetzt bekomme ich schon etwas Panik.
Also hier die Fakten: 28.April 2016 Flug von Frankfurt nach Denver.29. April Wohmoübernahme für 12 Nächte. Es gibt natürlich viel zu viel zu sehen für die kurze Zeit und ich hatte einfach nur eine grobe Richtung vorgegeben damit man nicht so verpflichtet ist und man die Möglichkeit hat bei schönen Stellen einfach zu bleiben und wenn was nicht so gefällt einfach zu "überfahren". Dann kann bzw. muss man die Tour eben verändern aber man hat eine Richtung. Bei Ankunft in Denver und Feststellung des Wetters könnte man dann entscheiden ob man die Rocky Mountains zu Beginn oder zum Ende anfährt. Also ob wir in Uhrzeigersinn starten oder entgegengesetzt. Das ist schon recht waghalsig. Gedacht war auf jeden Fall nach Glenwood Springs, Grand Junction, Arches NP (ein absolutes Muss), Fotos vom Black Canyon u. Gunnison NP hatten auch gefallen und dann kann man ja gucken was machbar ist wie: Mesa Verde, Durango und Retoure.
Ist es jetzt wirklich viel zu früh für den RM NP? Die Pässe werden dann wohl noch geschlossen sein, aber trotzdem soll man angeblich Scenic Schleife fahren können.
Für die Kürze der Zeit was sollte man einbeziehen und was sollte man streichen, damit nichts aus dem Ruder läuft.
Ich freue mich schon auf Antworten...............
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Kathrin
Hallo Kathrin,
herzlich Willkommen bei uns im Forum. Schön, dass du uns gefunden hast.
Spontan fällt mir die Reiseplanung unseres Foris Werner ein, der nächstes Jahr im April auch eine 2-Wochen-WoMo-Tour ab Denver startet -> hier gehts zur Planung.
Ich hoffe, du kannst dort einige Anregungen rausziehen.
Ansonsten ist hier einiges über das Klima des RMNP geschrieben. Gerade nachts kann es im April dort sicher noch sehr kalt sein. Es wäre sicher eine gute Idee, den Park ans Ende eurer Reise zu packen bzw. alternative Pläne zu haben, die ihr dann nach dem Wetter ausrichten könnt, so wie du es auch schon geschrieben hast.
Geöffnet ist der Moraine CG im RMNP ganzjährig, aber das hast du sicher auch schon gelesen.
Wir hatten letztes Jahr auf dem Colorado Plateu auch einen plötzlichen Wintereinbruch im Bryce (hier). Das ging schon, da es zum Glück nicht länger war und nicht so viel Grad unter Null, so dass die Tanks nicht eingefroren sind.
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Kathrin
Ich kann Euch beruhigen. Selbstverständlich hat man das Wetter nicht im Griff, aber ich war schon einen Monat früher von Denver aus zu den meisten Euer Ziele unterwegs. Die Ueberquerung der Rocky Mountains gestaltete sich damals als etwas schwierig (Schneebedeckte Fahrbahnen auf dem Pass) aber ansonsten ist Arches, Canyonlands, Monument Valley, Durango, Mesa Verde in meinen Augen problemlois.
Das grosse Pronblem ist allerdings der kurze Urlaub. Auch wenn Du das WoMo für 12 Nächte hast, kannst Du eigentlich nur mit 10 vollen Tagen rechnen. Alle Deine Ziele werden nicht gehen - es sei denn Du machst "asiatischen" Urlaub und dafür sind die Sehenswürdigkeiten zu schade. (Ich selbst würde nicht im Westen 14 Tage WoMO-Urlaub machen - aber das wird bei Euch nicht anders gehen.) Ich würde also den RM-NP weglassen und mich auf die andern Ziele beschränken. Lieber mind. 3 Tage Moab (Arches/Dead Horse Point), 2 Nächte Canyonlands (Needles District) und 2 Nächte Mesa Verde. Die restlichen Nächte für die Ziele zwischendurch. Black Canyon würde ich vom Wetter abhängig machen. (Ich hatte im April im Great Sands schon Minuswerte zwischen -20 - -30°C.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Einen schönen guten Morgen.
Ich hoffe alle hatten ein schönes Wochenende und haben die Hitze gut überstanden, war ja zum Teil unerträglich
Vielen Dank für die Antworten und ich bzw. wir sind jetzt doch wieder beruhigt.
Ja wir werden letztendlich, mit etlichen Alternativrouten im Gepäck, bei Ankunft gucken wie das Wetter ist und uns dann danach richten. Wird wohl zuerst Richtung Arche gehen und dann treiben lassen.
Ja wahrlich ist es bei uns das Zeitproblem welches ausschlaggebend ist. Aber bis zur Rente wollten wir auch nicht warten, wer weiß ob man es bis dahin schafft, dann noch in der Lage wäre oder mein Mann bei Renteneintritt, wenn kein Stress und Druck mehr herrscht, er vor lauter Entspanntheit tot umfällt
.
Also müssen wir das nehmen was uns zur Verfügung steht und das Beste draus machen.
Jetzt habe ich ja Zeit für all die Alternativen auf den STrecken bis nächstes Jahr mir die Campingplätze rauszusuchen.
Vielen Dank nochmals für die Mühe und viele Grüße.
Kathrin