danke für Deine Antwort. Darauf habe ich im Stillen schon gewartet schließlich habe ich bei Dir gelesen, dass Ihr diesen "kleinen Abstecher" zum Yellowstone auch gemacht habt. Aber mit einem hast Du auf jeden Fall Recht: Wir werden wohl noch bei einem Gläschen Wein darüber Nachgrübeln müssen, ob wir mehr sehen oder mehr geniessen wollen. Gerade die letzte Etappe vom Yellowstone zurück nach Denver wird unter diesem Gesichtspunkt sicher hart.
Eigentlich habe ich gehofft, dass Du auf diese Idee kommst. Ich habe mich aber nicht getraut diesen Vorschlag zu machen. Schliesslich hat ja jeder Mensch andere Vorstellungen von seiner Traumreise. Zuerst kann ich mal sagen, dass Deine letzte Vorstellung der Reise schon möglich ist. Durchs Band wird es aber etwas "stressig" bzw. man wird kaum Zeit finden die vielen, vielen Eindrücke zu verarbeiten. Man wird eben durchfahren aber eher wenig sehen. Aber mit etwas "Feinschliff" kannst Du so fahren.
Wenn Du allerdings auf den Yellowstone verzichtest und die Schleife südlich von Denver drehst, so hast Du viele zusätzliche Möglichkeiten. Da ist dann neben dem Canyonlands Island in the Sky District auch der Needles District möglich mit z.B. dem sensationellen Needles Overlook
Du kannst die Natural Bridges besuchen und den Moki Dugway befahren. Evtl. im Navajo NM die Betakin Ruins bestaunen. In diesem Fall je nach Lust den South oder North Rim des Grand Canyon besuchen, die Glitzerwelt von Las Vegas als absolutes Kontrastprogramm geniessen, im Valley of Fire unter einem sagenhaften Sternenhimmel eine Nacht verbringen und mal einen Ruhetag an einem warmen Badesee in Utah einlegen (Quail Creek) Später dann auf dem Weg zurück Dir auf der sagenhaften # 12 Zeit nehmen und evtl. den Kodachrome Basin SP, den Calf Creek und das Gobelin Valley anschauen. Im Capitol Reef wäre eine Jeepfahrt in Cathedral Valley eine tolle Sache. (Jeep in Torrey mieten).
Du siehst es gibt viel zu machen - langweilig wird es Dir sicher nicht.
wie Du siehst habe ich Deine Vorschläge von gestern umgesetzt. Das gefällt mir schon sehr gut - UND es sieht auch für mich schon deutlich realistischer aus. Die Entscheidung Yellowstone werden wir wohl noch sehr gründlich überdenken müssen. Das dauert sicher noch ein paar Tage, schließlich steht er ganz oben auf unserer "Traumreise-Wunschliste". Und bis dahin arbeite ich dann noch ein wenig am Feinschliff für den ersten Teil Denver bis Bryce. Eure Datenbank mit den Campgrounds ist da ja schon mal eine gute Unterstützung.
Kriegslist: Yellowstone als Grund für eine weitere Reise ;-)
Hi Sascha,
bei uns war der Yellowstone immer mein Traum ... und passte nie in die ersten Reisen rein (die waren an die Westküste). Dafür haben wir dann 2006 eine quasi "Yellowstone-only"-Reise gemacht (Vancouver-Yellowstone-Denver).
Wenn die "Kriegslist" gelingt, dann habt ihr zwei unvergessliche USA-Urlaube statt einem ))
DAS wäre natürlich die einfachste Lösung Meine bessere Hälfte wäre sicher dafür - bislang war ich eher immer der USA-Skeptiker. Aber wenn mir mein erster Trip gefällt stände einer zweiten Tour sicher Nichts im Wege.
also nicht nochmal hin zu wollen kannste vergessen Versprochen!
Kurze Anekdote hierzu gefällig? Neulich sagt Sven (mein Mann, Webmaster hier) zu mir "Unsere Seite k... mich langsam richtig an". Ich war wie vorn Kopf gestoßen - kannst Du Dir sicher vorstellen - immerhin dachte ich immer, er machts gerne.
Tja, sein Problem war dann (grinsend) eher, dass er seit längerem mal wieder in die Inhalte unserer Seite eingestiegen war, statt wie sonst immer nur in die Technik. Und da meinte er völlig verzweifelt "ich will auch endlich wieder Womo-Urlaub in den roten Steinen machen".
(Unsere Probleme sind ein end-dicker Bauch und eine Häusle-Renovierung wenige Monate vor einem Umzug)
Svens Elternzeit geht für Renovieren und Umziehen drauf.
(wir sollten doch noch über ein drittes Kind nachdenken: bis dahin sind wir fertig mit dem Häusle und können dann gemütlich zu fünft zwei Monate in den USA rumcruisen)
... sonst fängt für den Ältesten die Schulzeit an. Dann ist nichts mehr mit zwei Monaten ;-(
PS: Zu "zwei und mehr Monate" folgende kleine Anekdote, frisch aus dem Leben einer 8-Jährigen: - Verwandte einer Schulfreundin machen derzeit eine Weltreise, 4 Monate, inkl. schulfrei für die Kinder - Unser Töchterlein ist Feuer und Flamme ... - stürzt sich auf ihre Bücher "Menschen der Welt" und "Tiere der Welt" - hat eine Stunde später eine Liste der Must See's - und redet das ganze Wochenende von nichts anderem. Sonntagabend lese ich ihr noch vor, sie redet wieder von der Weltreise (mache auch was für die Schule, Wohnmobil in Australien, ...) - da gebe ich zu Bedenken, dass ein Hauptproblem ja auch ist, dass die ganze Familie über Monate sehr eng zusammen hockt. "Macht doch nichts" meint sie ... ich darauf "wenn wir Krach haben, kannst Du aber nicht dich auf dein Zimmer zurück ziehen" ... eine Sekunde denkt sie nach ...
... "Ufffff" kommt noch, das Thema ist seitdem für sie gestorben.
Jetzt kommen bei mir doch noch ein paar Zweifel auf. Ich habe ein wenig nach Campgrounds rund Moab/Arches/Dead Horse Point geschaut (unser erstes Etappenziel). Und laut Online-Reservierung sind alle schon ausgebucht. Da stellt sich mir die Frage, schau ich besser gleich nur nach CGs an völlig abgelegenen Sites oder hat man mit der FCFS und/oder der Nachfragen-ob-doch-noch-was-frei-Methode eine realistische Chance. Nichts würde wohl mehr nerven, als jeden Nachmittag/Abend festzustellen, dass man keinen Platz mehr bekommt. Es kann doch nicht sein, dass drei Monate im voraus alles ausgebucht ist. Außerdem würde ich lieber relativ spontan entscheiden, ob ich irgendwo einen Tag früher oder später ankommen oder wielange ich bleibe. Geht sowas überhaupt oder bin ich da zu naiv. Reisen mit dem RV sollte doch eher "frei" sein, von solchen Zwängen. Besten Gruß, Sascha
Hallo Janina,
danke für Deine Antwort. Darauf habe ich im Stillen schon gewartet
schließlich habe ich bei Dir gelesen, dass Ihr diesen "kleinen Abstecher" zum Yellowstone auch gemacht habt.
Aber mit einem hast Du auf jeden Fall Recht: Wir werden wohl noch bei einem Gläschen Wein darüber Nachgrübeln müssen, ob wir mehr sehen oder mehr geniessen wollen. Gerade die letzte Etappe vom Yellowstone zurück nach Denver wird unter diesem Gesichtspunkt sicher hart.
Wir bleiben dran,
besten Gruß, Sascha
Guten Morgen Sascha
Eigentlich habe ich gehofft, dass Du auf diese Idee kommst. Ich habe mich aber nicht getraut diesen Vorschlag zu machen. Schliesslich hat ja jeder Mensch andere Vorstellungen von seiner Traumreise. Zuerst kann ich mal sagen, dass Deine letzte Vorstellung der Reise schon möglich ist. Durchs Band wird es aber etwas "stressig" bzw. man wird kaum Zeit finden die vielen, vielen Eindrücke zu verarbeiten. Man wird eben durchfahren aber eher wenig sehen. Aber mit etwas "Feinschliff" kannst Du so fahren.
Wenn Du allerdings auf den Yellowstone verzichtest und die Schleife südlich von Denver drehst, so hast Du viele zusätzliche Möglichkeiten. Da ist dann neben dem Canyonlands Island in the Sky District auch der Needles District möglich mit z.B. dem sensationellen Needles Overlook
Du kannst die Natural Bridges besuchen und den Moki Dugway befahren. Evtl. im Navajo NM die Betakin Ruins bestaunen. In diesem Fall je nach Lust den South oder North Rim des Grand Canyon besuchen, die Glitzerwelt von Las Vegas als absolutes Kontrastprogramm geniessen, im Valley of Fire unter einem sagenhaften Sternenhimmel eine Nacht verbringen und mal einen Ruhetag an einem warmen Badesee in Utah einlegen (Quail Creek) Später dann auf dem Weg zurück Dir auf der sagenhaften # 12 Zeit nehmen und evtl. den Kodachrome Basin SP, den Calf Creek und das Gobelin Valley anschauen. Im Capitol Reef wäre eine Jeepfahrt in Cathedral Valley eine tolle Sache. (Jeep in Torrey mieten).
Du siehst es gibt viel zu machen - langweilig wird es Dir sicher nicht.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Guten Morgen Fredy,
wie Du siehst habe ich Deine Vorschläge von gestern umgesetzt. Das gefällt mir schon sehr gut - UND es sieht auch für mich schon deutlich realistischer aus. Die Entscheidung Yellowstone werden wir wohl noch sehr gründlich überdenken müssen. Das dauert sicher noch ein paar Tage, schließlich steht er ganz oben auf unserer "Traumreise-Wunschliste". Und bis dahin arbeite ich dann noch ein wenig am Feinschliff für den ersten Teil Denver bis Bryce. Eure Datenbank mit den Campgrounds ist da ja schon mal eine gute Unterstützung.
Besten Gruß, Sascha
Hi Sascha,
bei uns war der Yellowstone immer mein Traum ... und passte nie in die ersten Reisen rein (die waren an die Westküste). Dafür haben wir dann 2006 eine quasi "Yellowstone-only"-Reise gemacht (Vancouver-Yellowstone-Denver).
Wenn die "Kriegslist" gelingt, dann habt ihr zwei unvergessliche USA-Urlaube statt einem
))
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Moin Michael,
DAS wäre natürlich die einfachste Lösung
Meine bessere Hälfte wäre sicher dafür - bislang war ich eher immer der USA-Skeptiker. Aber wenn mir mein erster Trip gefällt stände einer zweiten Tour sicher Nichts im Wege.
Besten Gruß, Sascha
Hi Sascha,
also nicht nochmal hin zu wollen kannste vergessen
Versprochen!
Kurze Anekdote hierzu gefällig? Neulich sagt Sven (mein Mann, Webmaster hier) zu mir "Unsere Seite k... mich langsam richtig an". Ich war wie vorn Kopf gestoßen - kannst Du Dir sicher vorstellen - immerhin dachte ich immer, er machts gerne.
Tja, sein Problem war dann (grinsend) eher, dass er seit längerem mal wieder in die Inhalte unserer Seite eingestiegen war, statt wie sonst immer nur in die Technik. Und da meinte er völlig verzweifelt "ich will auch endlich wieder Womo-Urlaub in den roten Steinen machen".
(Unsere Probleme sind ein end-dicker Bauch und eine Häusle-Renovierung wenige Monate vor einem Umzug)
Grüßle, Janina
Hallo liebe Janina
Wie wäre es denn mit Elternurlaub? Hier gibt es zur Zeit ja gute Beispiele
Ach - und über Geld spricht man nicht - das hat man!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Lieber Fredy,
da ich nicht über Geld sprechen soll
... :
Svens Elternzeit geht für Renovieren und Umziehen drauf.
(wir sollten doch noch über ein drittes Kind nachdenken: bis dahin sind wir fertig mit dem Häusle und können dann gemütlich zu fünft zwei Monate in den USA rumcruisen)
Grüßle, Janina
Liebe Janina und Sven
... sonst fängt für den Ältesten die Schulzeit an. Dann ist nichts mehr mit zwei Monaten ;-(
PS: Zu "zwei und mehr Monate" folgende kleine Anekdote, frisch aus dem Leben einer 8-Jährigen:
- Verwandte einer Schulfreundin machen derzeit eine Weltreise, 4 Monate, inkl. schulfrei für die Kinder
- Unser Töchterlein ist Feuer und Flamme ...
- stürzt sich auf ihre Bücher "Menschen der Welt" und "Tiere der Welt"
- hat eine Stunde später eine Liste der Must See's
- und redet das ganze Wochenende von nichts anderem.
Sonntagabend lese ich ihr noch vor, sie redet wieder von der Weltreise (mache auch was für die Schule, Wohnmobil in Australien, ...) - da gebe ich zu Bedenken, dass ein Hauptproblem ja auch ist, dass die ganze Familie über Monate sehr eng zusammen hockt.
"Macht doch nichts" meint sie ... ich darauf "wenn wir Krach haben, kannst Du aber nicht dich auf dein Zimmer zurück ziehen" ... eine Sekunde denkt sie nach ...
... "Ufffff" kommt noch, das Thema ist seitdem für sie gestorben.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Jetzt kommen bei mir doch noch ein paar Zweifel auf. Ich habe ein wenig nach Campgrounds rund Moab/Arches/Dead Horse Point geschaut (unser erstes Etappenziel). Und laut Online-Reservierung sind alle schon ausgebucht. Da stellt sich mir die Frage, schau ich besser gleich nur nach CGs an völlig abgelegenen Sites oder hat man mit der FCFS und/oder der Nachfragen-ob-doch-noch-was-frei-Methode eine realistische Chance. Nichts würde wohl mehr nerven, als jeden Nachmittag/Abend festzustellen, dass man keinen Platz mehr bekommt. Es kann doch nicht sein, dass drei Monate im voraus alles ausgebucht ist. Außerdem würde ich lieber relativ spontan entscheiden, ob ich irgendwo einen Tag früher oder später ankommen oder wielange ich bleibe. Geht sowas überhaupt oder bin ich da zu naiv. Reisen mit dem RV sollte doch eher "frei" sein, von solchen Zwängen.
Besten Gruß, Sascha