RE: Womo Tour mit Familie zu Viert durch den Südwesten
Hi Thomas,
ich muss leider auch nochmal betonen, dass ich Eure Route zu lang finde. Ich würde zwei Nächte am CG und 3 in Page und Zion verbringen.
Wo Ihr nun Eure Doppelübernachtung verbringt hängt von Euren Präferenzen ab.
Am GC kämt Ihr mit etwas Disziplin am späten Mittag / frühen Nachmittag an. Das reicht für das Visitor Center, ein wenig Zeit am Rim und ggf den Sonnenuntergang, wenn das Wetter mitspielt. Am nächsten Morgen könntet Ihr direkt mit dem WoMo zum Rim, eine Wanderung ein paar Meilen in den Canyon unternehmen und dann nach Page aufbrechen. Um es etwas überspitzt zu sagen, ihr schaut von überall in den Canyon, nur der Blickwinkel ist halt unterschiedlich. (Ich weiß, das wird dem GC nicht ganz gerecht
Bei Page gibts eine ganze Menge schöne Wanderungen, einen der Antelope Canyons, Baden im See, den Horseshoe Bend sowie den Damm und vielleicht müßt Ihr ja auch Lebensmittelvorräte auffüllen. Da könnt Ihr Auch 4 Tage sinnvol verbringen. Der Vorteil hier ist, dass Ihr unterscheidlichste Highlights auf engem Raum habt.
Genauso toll ist der Zion, wenn Ihr beim Wandern etwas "erleben" wollt. Sollten Euch Wanderungen wie die Narrows oder Angels-Landing zusagen würde ich hier zwei Nächte verbringen. Ihr würdet das nicht bereuen. Den Watchman CG unbedingt tagegenau reservieren und versuchen, eine Site am River zu buchen.
RE: Womo Tour mit Familie zu Viert durch den Südwesten
Hallo,
wieder Danke für Eure Tips,
Die Überlegung 2 Tage am Bryce oder Zion zu verbringen hatte ich ja auch schon, allerdigs weiss ich nach all den sicherlich zurecht gemeinten Mahnungen bzgl. langer Strecken ob die Fahrt Page über Bryce Canyon zum Zion mit über 250 Meilen auf vermutlich auch etwas bergigen Straßen nicht doch etwas zu lange ist. Ich dachte eher an eine kurze Wanderung in den Bryce Canyon und ähnliches im Zion. Ich muss allerdings gestehen, nachdem ich im Bryce bereits vor über 20 Jahren war, und die 2 Tage im wunderschönen Zion auch Ihren Reiz haben.
Bzgl. der Reservierungen habe ich mir bereits alle wichtigen Tage mariert um hier den einen oder anderen Platz zu ergattern.
RE: Womo Tour mit Familie zu Viert durch den Südwesten
Hi Thomas
stimmt ihr kommt von Page, ich hatte das anders im Kopf, dann hättet ihr mindestens 270 Meilen was schon grenzwertig ist und ich nicht unbedingt machen würde.
In eurem Fall würde ich mir wirklich überlegen den Bryce ganz fallen zu lassen.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Campground: Marin RV Park, Campground, Greenbrae, San Franci
Hallo,
werden vorraussichtlich im Sommer 2015 vom 4 bis 6. September auf diesem Platz unterkommen. Wir wollen dann am 6. September noch nach San Francisco rein und am späten Nachmittag Richtung Los Angeles aufbrechen.
Da wir ja vermutlich unseren Stellplatz räumen müssen (1 Tag vor Labor Day) stellt sich mir die Frage ob es in der Gegend des Platzes irgendeine Möglichkeit gibt sein Womo für den Tag noch abzustellen. Am Parkplatz der Larkspur Ferry ist dies offiziell verboten.
Bin für jeden Tip dankbar, alternativ müssten wir halt einen Tag länger buchen was ich in Anbetracht des hohen Preises gerne vermeiden möchte.
RE: Womo Tour mit Familie zu Viert durch den Südwesten
Hallo Thomas,
wir haben diese Fähre auch schon mal genutzt und das WoMo für den Tag auf dem Parkplatz des Einkaufscenters auf der ggü. liegenden Straßenseite abgestellt was 2011 mölglich war. Ob das heute auch noch geht kann ich Dir nicht sagen wär aber einen Versuch wert. Wir hatten uns in eine hintere Ecke gestellt um möglichst nicht im Weg zu stehen.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
für mich gibts da nur zwei sinvolle Optionen: zwei Nächte im Zion (ohne Bryce) oder jeweils eine Nacht im Bryce, eine im Zion. Was du daraus wählst ist Geschmackssache.
Wenn du beide Parks sehen willst geht sich das gut aus, haben wir auch schon so gemacht. Abfahrt Page am Morgen, Stopps am Red Canyon und bei Rubys Inn. Dann Wanderung in den Bryce (ein absolutes must have) und Sunset oder Sunrise am Bryce. Am nächsten Tag gemütlich zum Zion, einmal rein in den Canyon mit Wanderung, dann den Campground genießen. Wenn du Frühaufsteher bist kannst du dann am nächsten Tag auch noch eine weitere Wanderung ohne viel Touristen machen (zB Angels Landing) und dann weiter.
Beide Parks gehören zu meinen Lieblingen im Südwesten ... wenn ich einen weglassen würde wäre der Trip für mich nicht komplett .
Liebe Grüße
Siegi
There comes a moment in everyone's life where you stop wondering and begin to believe ...
RE: Womo Tour mit Familie zu Viert durch den Südwesten
Hallo,
ich habe mit Hilfe des Forums eine ähnliche Tour geplant und bin dankbar für die vielen Tips...... auch ich musste kürzen, und das bei doppeltem Aufenthalt wie Ihr......
Das fällt einem wirklich schwer, kann ich gut nachempfinden.... ich denke das kürzen der Strecke wird sich aber auszahlen, da man sonst wirklich viel Zeit im Auto verbringt.... Das ist nicht besonders angenehm, weil das WoMo sich extrem aufheizt und die Temperaturen besonders für die die hinten sitzen der Hammer sind.... Ich muss dazu sagen, das ich 0 empfindlich bin was hohe Temperaturen angeht und zu heiss garnicht in meinem Wortschatz vorkommt... jedoch sind die Temperaturen trotz Klima ect. krass. Auch ich bin gerne im Auto unterwegs und fahre gerne viel, auch WoMo... in den Staaten is das aber nicht zu vergleichen mit den gegebenheiten, die Ihr von hier gewohnt seit.... alles geht wesentlich langsamer und viele Streckenabschnitte sind auch nicht ganz ungefährlich zu befahren....
Wenn Ihr alles aus dem Auto sehen wollt und überall durchbrettert, geht die Tour sicher so.... Habe ich früher mit meinen Eltern auch so gemacht, da war ich in dem Alter wie Eure zwei jetzt..... Ich hatte trotzdem Mega Fun und es war ein unglaubliches Erlebniss... Jetzt setze ich jedoch auf weniger fahrerei, vorallem aber weil meine Kiddies auch noch jünger sind.
Ich denke, egal wie Ihr entscheiden werdet, die USA werden ein tolles Erlebniss !!! Auch wenn Ihr nicht die hälfte von dem seht, was Ihr geplant habt und die Route umbastelt.
RE: Womo Tour mit Familie zu Viert durch den Südwesten
Hi, liebe Forenmitglieder
leider etwas verspätet, wofür ich mich vielmals entschuldigen möchte ich noch im Fazit unserer Amerika-Reise im Südwesten im August und September 2015.
Die endgültige Route war dann wie folgt:
Fahrtenbuch USA 2015
Gesamtmeilenzahl:
2500
Datum
Beschreibung
Nach
Meilenzähler
Reservierung
Beginn
Ende
24.08.2015
Übernahme RV, Einkaufen; nach Palm Springs
Shadow Hills RV Resort
0,0
160,0
25.08.2015
Fahrt über Havasu nach Kingman
Kingman KOA, Campground
245,0
26.08.2015
Fahrt nach Grand Canyon
Mather Camground,Grand Canyon
185,0
gebucht
27.08.2015
Grand Canyon
gebucht
28.08.2015
Fahrt nach Page, Über Horseshoebend zum Lake Powell
Lake Powell/Wahweap Campground
140,0
gebucht
29.08.2015
zum Bryce Canyon
North campground Bryce Canyon
150,0
gebucht
30.08.2015
Zum Zion National Park
Watchman campground Zion National Park
85,0
gebucht
31.08.2015
über Hooverdam nach Las Vegas
KOA RV at Sams`s town Las Vegas 5225 Boulder Highway
170,0
gebucht
01.09.2015
vorbei an Death Valley nach Bishop
Mono Vista RV Park
360,0
gebucht
02.09.2015
Richtung Yosemite National Park
Lower Pines Campground, Yosemite National Park
74,0
gebucht
03.09.2015
im Yosemite
gebucht
04.09.2015
nach San Francisco
Marin Park 2140 Redwood Highway, Greebrac, Ca 94904
200,0
gebucht
05.09.2015
San Francisco
gebucht
06.09.2016
San Francisco Nachmittags Abreise
Nachmittags Abfahrt nach Sunset State Beach, Watsonville
100,0
gebucht
07.09.2015
nach Big Sur
Kirk Creek Campground Los Padres
90,0
gebucht
08.09.2015
nach Santa Barbara
El Capitan State Beach
160,0
gebucht
09.09.2015
nach Malibu
Malibu Beach RV Park
100,0
gebucht
10.09.2015
Abgabe RV/ Fahrt nach San Diego
Agura Hills
15,0
gesamt
2.250,0
Wie man erkennen kann war die ganze Reise ziemlich durchgetaktet.
Die Anreise von München mit Norwegian Airshuttle war zwar sehr günstig, jedoch bei der Hin- und Rückreise mit jeweils 2 Zwischenlandungen und damit etwas nervig.
Bereits im Vorfeld wurde uns oft dazu geraten die Tagesrouten etwas kürzer zu gestalten um dann an dem einen oder anderen Campingplatz mehrere Tage zu verweilen. Zurückblickend war aber die ganze Familie der Meinung, dass die so gestaltete Reise für unsere Belange optimal war. Auch die lange Fahrt von Las Vegas zum Mono Lake vor der ich selbst etwas Respekt hatte stellte sich im Nachhinein als deutlich kurzweiliger als erwartet heraus.
Ich muss aber gestehen, dass wir auch das Glück hatten, das alles so klappt wie es Vorhinein geplant war. Hätten wir eine Panne oder auch einen Unfall gehabt, wäre alles nicht so optimal gelaufen. Dieses wurde uns beispielsweise bei der Rückgabe unseres Wohnmobils von den einen oder anderen Reisenden berichtet die durch die eine oder andere Panne viel Zeit verloren.
Mit dem Vermieter Roadbear waren wir äußerst zufrieden und würde ich immer weiterempfehlen. Gebucht hatten wir über TUI ein Komplettpaket, das in Anbetracht der enthaltenen Leistungen mit ähnlichen Anbietern vergleichbar war. Die Übergabe des Fahrzeuges dauerte aber trotz Early Pickup relativ lange, so dass wir nach überwinden des Großraums Los Angeles und den erforderlichen Einkauf am 1. Abend erst mit Einbruch der Dunkelheit unseren anvisierten Campground erreichten. Wie auch hier im Forum oft gesagt empfiehlt sich für den 1. Tag hier sicherlich immer nur eine kurze Fahrstrecke, auch um mit dem Fahrzeug und dessen Ausmaße etwas vertraut zu werden.
Die Fahrzeugrückgabe war innerhalb von 5 Minuten völlig problemlos erledigt ohne dass nach dem einen oder anderen Makel gesucht wurde. 2 kaputte Geschirrstücke, die bei einer etwas heftigeren Bremsung zu Bruch gingen wurden und nicht in Rechnung gestellt
Das Fahrzeug ein Leprechaun mit ca. 9 m Länge und Slideout, erschien uns anfänglich etwas groß. Im Laufe des Urlaubs gewöhnt man sich schnell an die Ausmaße des Fahrzeugs und lernten dafür aber die Räumlichkeit mit 4 Erwachsenen dann zu schätzen. Die Motorisierung des Fahrzeuges empfand ich als völlig ausreichend wobei mir hier natürlich die Erfahrung fehlt.
Bei den bereits lange Zeit im Voraus gebucht Campgrounds war mir dieses Forum eine große Hilfe. Durch die Vorreservierung hatten wir sicher unsere Unterkunft auch an den heiß umkämpften Plätzen am gebuchten Tag, konnten uns dafür einen längeren Aufenthalt zwischendurch an dem einen oder anderen Campground nicht erlauben.
Vor unserer Heimreise hatten wir noch 4 Tage ohne Wohnmobil mit einem normalen Mietwagen für San Diego und LA. Auf Grund unseres nicht wenigen Gepäcks mussten wir hier aber auch ein etwas größeres Auto buchen. Hier würde ich in Zukunft trotz der großen Städte das Womo behalten und lieber bedarfsweise ein kleines Zweitauto hinzubuchen.
Die gesamte Familie war von dem Urlaub begeistert. Mit dem Mix aus Natur und Sightseeing in den großen Städten waren auch unsere Teenager (16 und 18) zufriedenzustellen.
Danke nochmal an dieses Forum und vielen konstruktiven Beiträge die uns die Planung im Vorfeld doch erheblich erleichtert haben.
Die Enge im Wohnmobil hat hin wieder zu kleineren Konflikten geführt über die wir aber im Nachhinein wider schmunzeln können.
Es war sicherlich nicht unser letzter Urlaub mit dem Wohnmobil.
Hi Thomas,
ich muss leider auch nochmal betonen, dass ich Eure Route zu lang finde. Ich würde zwei Nächte am CG und 3 in Page und Zion verbringen.
Wo Ihr nun Eure Doppelübernachtung verbringt hängt von Euren Präferenzen ab.
Am GC kämt Ihr mit etwas Disziplin am späten Mittag / frühen Nachmittag an. Das reicht für das Visitor Center, ein wenig Zeit am Rim und ggf den Sonnenuntergang, wenn das Wetter mitspielt. Am nächsten Morgen könntet Ihr direkt mit dem WoMo zum Rim, eine Wanderung ein paar Meilen in den Canyon unternehmen und dann nach Page aufbrechen. Um es etwas überspitzt zu sagen, ihr schaut von überall in den Canyon, nur der Blickwinkel ist halt unterschiedlich. (Ich weiß, das wird dem GC nicht ganz gerecht
Bei Page gibts eine ganze Menge schöne Wanderungen, einen der Antelope Canyons, Baden im See, den Horseshoe Bend sowie den Damm und vielleicht müßt Ihr ja auch Lebensmittelvorräte auffüllen. Da könnt Ihr Auch 4 Tage sinnvol verbringen. Der Vorteil hier ist, dass Ihr unterscheidlichste Highlights auf engem Raum habt.
Genauso toll ist der Zion, wenn Ihr beim Wandern etwas "erleben" wollt. Sollten Euch Wanderungen wie die Narrows oder Angels-Landing zusagen würde ich hier zwei Nächte verbringen. Ihr würdet das nicht bereuen. Den Watchman CG unbedingt tagegenau reservieren und versuchen, eine Site am River zu buchen.
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo,
wieder Danke für Eure Tips,
Die Überlegung 2 Tage am Bryce oder Zion zu verbringen hatte ich ja auch schon, allerdigs weiss ich nach all den sicherlich zurecht gemeinten Mahnungen bzgl. langer Strecken ob die Fahrt Page über Bryce Canyon zum Zion mit über 250 Meilen auf vermutlich auch etwas bergigen Straßen nicht doch etwas zu lange ist. Ich dachte eher an eine kurze Wanderung in den Bryce Canyon und ähnliches im Zion. Ich muss allerdings gestehen, nachdem ich im Bryce bereits vor über 20 Jahren war, und die 2 Tage im wunderschönen Zion auch Ihren Reiz haben.
Bzgl. der Reservierungen habe ich mir bereits alle wichtigen Tage mariert um hier den einen oder anderen Platz zu ergattern.
LG Thomas
Hi Thomas
stimmt ihr kommt von Page, ich hatte das anders im Kopf, dann hättet ihr mindestens 270 Meilen was schon grenzwertig ist und ich nicht unbedingt machen würde.
In eurem Fall würde ich mir wirklich überlegen den Bryce ganz fallen zu lassen.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo,
werden vorraussichtlich im Sommer 2015 vom 4 bis 6. September auf diesem Platz unterkommen. Wir wollen dann am 6. September noch nach San Francisco rein und am späten Nachmittag Richtung Los Angeles aufbrechen.
Da wir ja vermutlich unseren Stellplatz räumen müssen (1 Tag vor Labor Day) stellt sich mir die Frage ob es in der Gegend des Platzes irgendeine Möglichkeit gibt sein Womo für den Tag noch abzustellen. Am Parkplatz der Larkspur Ferry ist dies offiziell verboten.
Bin für jeden Tip dankbar, alternativ müssten wir halt einen Tag länger buchen was ich in Anbetracht des hohen Preises gerne vermeiden möchte.
LG Thomas
Hallo Thomas,
wir haben diese Fähre auch schon mal genutzt und das WoMo für den Tag auf dem Parkplatz des Einkaufscenters auf der ggü. liegenden Straßenseite abgestellt was 2011 mölglich war. Ob das heute auch noch geht kann ich Dir nicht sagen wär aber einen Versuch wert. Wir hatten uns in eine hintere Ecke gestellt um möglichst nicht im Weg zu stehen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Thomas,
für mich gibts da nur zwei sinvolle Optionen: zwei Nächte im Zion (ohne Bryce) oder jeweils eine Nacht im Bryce, eine im Zion. Was du daraus wählst ist Geschmackssache.
Wenn du beide Parks sehen willst geht sich das gut aus, haben wir auch schon so gemacht. Abfahrt Page am Morgen, Stopps am Red Canyon und bei Rubys Inn. Dann Wanderung in den Bryce (ein absolutes must have) und Sunset oder Sunrise am Bryce. Am nächsten Tag gemütlich zum Zion, einmal rein in den Canyon mit Wanderung, dann den Campground genießen. Wenn du Frühaufsteher bist kannst du dann am nächsten Tag auch noch eine weitere Wanderung ohne viel Touristen machen (zB Angels Landing) und dann weiter.
Beide Parks gehören zu meinen Lieblingen im Südwesten ... wenn ich einen weglassen würde wäre der Trip für mich nicht komplett
.
Liebe Grüße
Siegi
There comes a moment in everyone's life where you stop wondering and begin to believe ...
Hallo,
ich habe mit Hilfe des Forums eine ähnliche Tour geplant und bin dankbar für die vielen Tips...... auch ich musste kürzen, und das bei doppeltem Aufenthalt wie Ihr......
Das fällt einem wirklich schwer, kann ich gut nachempfinden.... ich denke das kürzen der Strecke wird sich aber auszahlen, da man sonst wirklich viel Zeit im Auto verbringt.... Das ist nicht besonders angenehm, weil das WoMo sich extrem aufheizt und die Temperaturen besonders für die die hinten sitzen der Hammer sind.... Ich muss dazu sagen, das ich 0 empfindlich bin was hohe Temperaturen angeht und zu heiss garnicht in meinem Wortschatz vorkommt... jedoch sind die Temperaturen trotz Klima ect. krass. Auch ich bin gerne im Auto unterwegs und fahre gerne viel, auch WoMo... in den Staaten is das aber nicht zu vergleichen mit den gegebenheiten, die Ihr von hier gewohnt seit.... alles geht wesentlich langsamer und viele Streckenabschnitte sind auch nicht ganz ungefährlich zu befahren....
Wenn Ihr alles aus dem Auto sehen wollt und überall durchbrettert, geht die Tour sicher so.... Habe ich früher mit meinen Eltern auch so gemacht, da war ich in dem Alter wie Eure zwei jetzt..... Ich hatte trotzdem Mega Fun und es war ein unglaubliches Erlebniss... Jetzt setze ich jedoch auf weniger fahrerei, vorallem aber weil meine Kiddies auch noch jünger sind.
Ich denke, egal wie Ihr entscheiden werdet, die USA werden ein tolles Erlebniss !!! Auch wenn Ihr nicht die hälfte von dem seht, was Ihr geplant habt und die Route umbastelt.
Gruß Gavin
Hallo Thomas,
Hat alles so funktioniert, wie ihr euch es auch vorgestellt habt?
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hi, liebe Forenmitglieder
leider etwas verspätet, wofür ich mich vielmals entschuldigen möchte ich noch im Fazit unserer Amerika-Reise im Südwesten im August und September 2015.
Die endgültige Route war dann wie folgt:
Fahrtenbuch USA 2015
Gesamtmeilenzahl:
2500
Datum
Beschreibung
Nach
Meilenzähler
Reservierung
Beginn
Ende
24.08.2015
Übernahme RV, Einkaufen; nach Palm Springs
Shadow Hills RV Resort
0,0
160,0
25.08.2015
Fahrt über Havasu nach Kingman
Kingman KOA, Campground
245,0
26.08.2015
Fahrt nach Grand Canyon
Mather Camground,Grand Canyon
185,0
gebucht
27.08.2015
Grand Canyon
gebucht
28.08.2015
Fahrt nach Page, Über Horseshoebend zum Lake Powell
Lake Powell/Wahweap Campground
140,0
gebucht
29.08.2015
zum Bryce Canyon
North campground Bryce Canyon
150,0
gebucht
30.08.2015
Zum Zion National Park
Watchman campground Zion National Park
85,0
gebucht
31.08.2015
über Hooverdam nach Las Vegas
KOA RV at Sams`s town Las Vegas 5225 Boulder Highway
170,0
gebucht
01.09.2015
vorbei an Death Valley nach Bishop
Mono Vista RV Park
360,0
gebucht
02.09.2015
Richtung Yosemite National Park
Lower Pines Campground, Yosemite National Park
74,0
gebucht
03.09.2015
im Yosemite
gebucht
04.09.2015
nach San Francisco
Marin Park 2140 Redwood Highway, Greebrac, Ca 94904
200,0
gebucht
05.09.2015
San Francisco
gebucht
06.09.2016
San Francisco Nachmittags Abreise
Nachmittags Abfahrt nach Sunset State Beach, Watsonville
100,0
gebucht
07.09.2015
nach Big Sur
Kirk Creek Campground Los Padres
90,0
gebucht
08.09.2015
nach Santa Barbara
El Capitan State Beach
160,0
gebucht
09.09.2015
nach Malibu
Malibu Beach RV Park
100,0
gebucht
10.09.2015
Abgabe RV/ Fahrt nach San Diego
Agura Hills
15,0
gesamt
2.250,0
Wie man erkennen kann war die ganze Reise ziemlich durchgetaktet.
Die Anreise von München mit Norwegian Airshuttle war zwar sehr günstig, jedoch bei der Hin- und Rückreise mit jeweils 2 Zwischenlandungen und damit etwas nervig.
Bereits im Vorfeld wurde uns oft dazu geraten die Tagesrouten etwas kürzer zu gestalten um dann an dem einen oder anderen Campingplatz mehrere Tage zu verweilen. Zurückblickend war aber die ganze Familie der Meinung, dass die so gestaltete Reise für unsere Belange optimal war. Auch die lange Fahrt von Las Vegas zum Mono Lake vor der ich selbst etwas Respekt hatte stellte sich im Nachhinein als deutlich kurzweiliger als erwartet heraus.
Ich muss aber gestehen, dass wir auch das Glück hatten, das alles so klappt wie es Vorhinein geplant war. Hätten wir eine Panne oder auch einen Unfall gehabt, wäre alles nicht so optimal gelaufen. Dieses wurde uns beispielsweise bei der Rückgabe unseres Wohnmobils von den einen oder anderen Reisenden berichtet die durch die eine oder andere Panne viel Zeit verloren.
Mit dem Vermieter Roadbear waren wir äußerst zufrieden und würde ich immer weiterempfehlen. Gebucht hatten wir über TUI ein Komplettpaket, das in Anbetracht der enthaltenen Leistungen mit ähnlichen Anbietern vergleichbar war. Die Übergabe des Fahrzeuges dauerte aber trotz Early Pickup relativ lange, so dass wir nach überwinden des Großraums Los Angeles und den erforderlichen Einkauf am 1. Abend erst mit Einbruch der Dunkelheit unseren anvisierten Campground erreichten. Wie auch hier im Forum oft gesagt empfiehlt sich für den 1. Tag hier sicherlich immer nur eine kurze Fahrstrecke, auch um mit dem Fahrzeug und dessen Ausmaße etwas vertraut zu werden.
Die Fahrzeugrückgabe war innerhalb von 5 Minuten völlig problemlos erledigt ohne dass nach dem einen oder anderen Makel gesucht wurde. 2 kaputte Geschirrstücke, die bei einer etwas heftigeren Bremsung zu Bruch gingen wurden und nicht in Rechnung gestellt
Das Fahrzeug ein Leprechaun mit ca. 9 m Länge und Slideout, erschien uns anfänglich etwas groß. Im Laufe des Urlaubs gewöhnt man sich schnell an die Ausmaße des Fahrzeugs und lernten dafür aber die Räumlichkeit mit 4 Erwachsenen dann zu schätzen. Die Motorisierung des Fahrzeuges empfand ich als völlig ausreichend wobei mir hier natürlich die Erfahrung fehlt.
Bei den bereits lange Zeit im Voraus gebucht Campgrounds war mir dieses Forum eine große Hilfe. Durch die Vorreservierung hatten wir sicher unsere Unterkunft auch an den heiß umkämpften Plätzen am gebuchten Tag, konnten uns dafür einen längeren Aufenthalt zwischendurch an dem einen oder anderen Campground nicht erlauben.
Vor unserer Heimreise hatten wir noch 4 Tage ohne Wohnmobil mit einem normalen Mietwagen für San Diego und LA. Auf Grund unseres nicht wenigen Gepäcks mussten wir hier aber auch ein etwas größeres Auto buchen. Hier würde ich in Zukunft trotz der großen Städte das Womo behalten und lieber bedarfsweise ein kleines Zweitauto hinzubuchen.
Die gesamte Familie war von dem Urlaub begeistert. Mit dem Mix aus Natur und Sightseeing in den großen Städten waren auch unsere Teenager (16 und 18) zufriedenzustellen.
Danke nochmal an dieses Forum und vielen konstruktiven Beiträge die uns die Planung im Vorfeld doch erheblich erleichtert haben.
Die Enge im Wohnmobil hat hin wieder zu kleineren Konflikten geführt über die wir aber im Nachhinein wider schmunzeln können.
Es war sicherlich nicht unser letzter Urlaub mit dem Wohnmobil.
Thomas
LG Thomas
Wir danken Dir, für dein Fazit!
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub