Der heutige Tag begann mit Rührei und Bacon. Als wir Richtung Bushaltestelle laufen wollte bemerkte Marlies einen besonders schönen Wohnwagen mit einem Menschen davor, der von ihr sofort als Hobbit klassifiziert wurde. Ich sprach den Hobbit dann an und fragte, wo er das schöne Teil herhabe. Er erklärte uns, dass er das in viermonatiger Kleinarbeit selbst hergestellt hätte und lud uns zu einer Besichtigung ein. Aber macht Euch selbst ein Bild :
Der gute Mann saß den ganzen Tag pfeiferauchend vor seinem Schmuckstück und wartete scheinbar auf Bewunderer, während seine Frau sich auf die Wanderschaft machte (eine ehemalige Sportlehrerin aus San Francisco).
Als wir eine gute dreiviertel Stunde an der Haltestelle verbracht hatten, entschlossen wir uns, zum Visitor Center zu laufen. Nachdem wir dann mit über einer Stunde Verspätung am Sunset Point ankamen, ging es in Serpentinen den Navajo Loop hinunter in die Welt der Hoodoos (so werden die Steingebilde im Bryce genannt)., dann gingen wir den Peekaboo Loop und erfreuten uns am dort liegenden Schnee (bei rund 30° Celsius, nicht Fahrenheit!).
Nach rund 5 Stunden Wanderung kamen wir wieder am Sunset Point an. Als wir zum Duschen fahren wollten, knallte uns erstmal unsere Duftkerze auf den Boden, aber Scherben bringen bekanntlich Glück. Also Glas gefegt und ab zur Dustbin. Im General Store wurde geduscht (nicht im Verkaufsbereich) und in der Laundry Wäsche gewaschen. Danach gingen wir ins Diner des Ruby's Inn zu Burgern und French Fries. Nach einem Blick in den tollen Sternenhimmel sind wir selig eingeschlafen.
Frühstück wurde heute von der Frau zubereitet, diesmal gab es gekochte Eier. Dann wanderten wir gemütlich zum Sunrise Point, von wo aus wir den Queens Garden Trail liefen (eine Steinformation ähnelt Königin Victoria) und anschließend über den Navajo Loop zum Sunrise Point kamen.
Der Shuttle brachte uns zurück zum Campground und von dort fuhren wir nach Panguitch, wo wir 2008 in einem Motel übernachtet hatten. Wir stöberten in den Läden der Mainstreet, erwarben ein Kennzeichen von Utah und trugen uns in einem Laden für Westernbedarf ins Gästebuch ein.
Danach kam ich endlich einmal dazu, Trucks zu fotografieren und mit zwei Sandwiches von Subway ging es zurück zum Red Rock Canyon N.P. Nach einer kurzen Essenspause liefen wir dort in gut zwei Stunden den Pink Ledger, Birdseye und Phototrail.
Danach fuhren wir zurück zu unserer Campsite zu Potroast mit Salami und Käse verfeinert.
Heute empfahl der Chef de Cuisine Omelett mit Cedar Cheese. Dann ging es los. Da an der Dumpstation Hochbetrieb herrschte, wurde das noch vertagt. Wir schauten noch kurz am Fairyland Viewpoint vorbei (den Loop heben wir uns für die nächste Reise auf) mit Sinking Ship, Tower Bridge und Chinese Wall und fuhren dann zum Kodachrome Basin Statepark.
Dort fuhren wir über eine Schotterpiste zum Chimney Rock und danach gingen wir den Trail zum Shakespear Arch und versuchten uns am Sentinel Trail, aber der Wind blies uns die Caps vom Kopf und uns auch fast um, daher ging es wieder retour. Am Nature Trail liessen wir uns über die örtliche Flora und Fauna belehren.
Beim Angel's Palace Trail konnten wir einige spektakuläre Aussichten geniessen. Da der Campground belegt war, liessen wir die restlichen Trails aus.
Eigentlich wollte ich mir danach den Grosvenor Arch anschauen. Die unpaved Cotton Road war auch nicht so sehr das Problem, aber als wir an eine Wasserfurt kamen, beschloss ich, dass jetzt der Punkt der Aufgabe gekommen sei. Ins Notizbuch wurde vermerkt, dass bei der nächsten Reise in den Südwesten ein 4-Wheel Drive gemietet wird.
In Escalante wurde das Visitor Center des Escalante National Monuments besucht und noch das Abendessen eingekauft. Dann fuhren wir weiter Richtung Boulder, um einen Campground zu ergattern, aber der in Boulder sah aus wie ein Hinterhof und da konnte uns auch Full Hook Up nicht locken.
Also ging es weiter Richtung Torrey. 18 Meilen vor Torrey fanden wir endlich unsere Campsite für $9 in traumhafter Lage mitten im Wald names Oak Creek. Dort wurden die Steaks in die Pfanne gehauen und Salat zubereitet. Dazu gab es einen Cabernet Sauvignon. So lässt es sich leben.
.. und tolle Wanderungen. Ja der CG in Boulder hätte mich auch nicht gelockt Der Calf Creek wäre eine Alternative gewesen - aber sehrwahrscheinlich ebenfalls "full". Die NF-CG's zwischen Boulder und Torrey (Oak Creek, Pleasant Creek und Blue Spruce) sind sehr schön. Leider zu unserer Reisezeit im Frühling noch geschlossen.
Einen 4-WD kann ich Dir für die Gegend sehr empfehlen. Als Trostplaster hier ein Bild vom Grosvenor Arch
im Kodachrom war es sehr stürmisch. Ich wollte den Sentinal Trail gehen und bog um eine Ecke und kam fast nicht mehr von der Stelle. Danach ging es eigentlich.
Der heutige Tag begann mit Rührei und Bacon. Als wir Richtung Bushaltestelle laufen wollte bemerkte Marlies einen besonders schönen Wohnwagen mit einem Menschen davor, der von ihr sofort als Hobbit klassifiziert wurde. Ich sprach den Hobbit dann an und fragte, wo er das schöne Teil herhabe. Er erklärte uns, dass er das in viermonatiger Kleinarbeit selbst hergestellt hätte und lud uns zu einer Besichtigung ein. Aber macht Euch selbst ein Bild :
Der gute Mann saß den ganzen Tag pfeiferauchend vor seinem Schmuckstück und wartete scheinbar auf Bewunderer, während seine Frau sich auf die Wanderschaft machte (eine ehemalige Sportlehrerin aus San Francisco).
Als wir eine gute dreiviertel Stunde an der Haltestelle verbracht hatten, entschlossen wir uns, zum Visitor Center zu laufen. Nachdem wir dann mit über einer Stunde Verspätung am Sunset Point ankamen, ging es in Serpentinen den Navajo Loop hinunter in die Welt der Hoodoos (so werden die Steingebilde im Bryce genannt)., dann gingen wir den Peekaboo Loop und erfreuten uns am dort liegenden Schnee (bei rund 30° Celsius, nicht Fahrenheit!).
Nach rund 5 Stunden Wanderung kamen wir wieder am Sunset Point an. Als wir zum Duschen fahren wollten, knallte uns erstmal unsere Duftkerze auf den Boden, aber Scherben bringen bekanntlich Glück. Also Glas gefegt und ab zur Dustbin. Im General Store wurde geduscht (nicht im Verkaufsbereich) und in der Laundry Wäsche gewaschen. Danach gingen wir ins Diner des Ruby's Inn zu Burgern und French Fries. Nach einem Blick in den tollen Sternenhimmel sind wir selig eingeschlafen.
LG Andreas
Hallo Andreas,
wurde diese schnuckelige Gefährt denn auch bewegt ? mit Pferden ?
.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Also gezogen wurde das Teil von einem Pick Up. Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Ford F350 oder ein Dodge Ram war.
LG Andreas
Hallo Andreas,
dieses selbstgebaute "Womo" sieht sehr schön und innen sehr kuschelig aus.
Große Strecken werden damit sicher nicht bewältigt!
Sehr schön, Eure Wandertour!
Herzliche Grüsse Gisela
Frühstück wurde heute von der Frau zubereitet, diesmal gab es gekochte Eier. Dann wanderten wir gemütlich zum Sunrise Point, von wo aus wir den Queens Garden Trail liefen (eine Steinformation ähnelt Königin Victoria) und anschließend über den Navajo Loop zum Sunrise Point kamen.
Der Shuttle brachte uns zurück zum Campground und von dort fuhren wir nach Panguitch, wo wir 2008 in einem Motel übernachtet hatten. Wir stöberten in den Läden der Mainstreet, erwarben ein Kennzeichen von Utah und trugen uns in einem Laden für Westernbedarf ins Gästebuch ein.
Danach kam ich endlich einmal dazu, Trucks zu fotografieren und mit zwei Sandwiches von Subway ging es zurück zum Red Rock Canyon N.P. Nach einer kurzen Essenspause liefen wir dort in gut zwei Stunden den Pink Ledger, Birdseye und Phototrail.
Danach fuhren wir zurück zu unserer Campsite zu Potroast mit Salami und Käse verfeinert.
LG Andreas
Heute empfahl der Chef de Cuisine Omelett mit Cedar Cheese. Dann ging es los. Da an der Dumpstation Hochbetrieb herrschte, wurde das noch vertagt. Wir schauten noch kurz am Fairyland Viewpoint vorbei (den Loop heben wir uns für die nächste Reise auf) mit Sinking Ship, Tower Bridge und Chinese Wall und fuhren dann zum Kodachrome Basin Statepark.
Dort fuhren wir über eine Schotterpiste zum Chimney Rock und danach gingen wir den Trail zum Shakespear Arch und versuchten uns am Sentinel Trail, aber der Wind blies uns die Caps vom Kopf und uns auch fast um, daher ging es wieder retour. Am Nature Trail liessen wir uns über die örtliche Flora und Fauna belehren.
Beim Angel's Palace Trail konnten wir einige spektakuläre Aussichten geniessen. Da der Campground belegt war, liessen wir die restlichen Trails aus.
Eigentlich wollte ich mir danach den Grosvenor Arch anschauen. Die unpaved Cotton Road war auch nicht so sehr das Problem, aber als wir an eine Wasserfurt kamen, beschloss ich, dass jetzt der Punkt der Aufgabe gekommen sei. Ins Notizbuch wurde vermerkt, dass bei der nächsten Reise in den Südwesten ein 4-Wheel Drive gemietet wird.
In Escalante wurde das Visitor Center des Escalante National Monuments besucht und noch das Abendessen eingekauft. Dann fuhren wir weiter Richtung Boulder, um einen Campground zu ergattern, aber der in Boulder sah aus wie ein Hinterhof und da konnte uns auch Full Hook Up nicht locken.
Also ging es weiter Richtung Torrey. 18 Meilen vor Torrey fanden wir endlich unsere Campsite für $9 in traumhafter Lage mitten im Wald names Oak Creek. Dort wurden die Steaks in die Pfanne gehauen und Salat zubereitet. Dazu gab es einen Cabernet Sauvignon. So lässt es sich leben.
LG Andreas
Hallo Andreas
.. und tolle Wanderungen. Ja der CG in Boulder hätte mich auch nicht gelockt
Der Calf Creek wäre eine Alternative gewesen - aber sehrwahrscheinlich ebenfalls "full". Die NF-CG's zwischen Boulder und Torrey (Oak Creek, Pleasant Creek und Blue Spruce) sind sehr schön. Leider zu unserer Reisezeit im Frühling noch geschlossen.
Einen 4-WD kann ich Dir für die Gegend sehr empfehlen. Als Trostplaster hier ein Bild vom Grosvenor Arch
Herzliche Grüsse,
Fredy
Ja Freddy, Du hast es geahnt, Calf Creek war natürlich auch full, aber da waren wir dann am Folgetag.
LG Andreas
Hallo Abdreas,
Im Red Rock Canyon waren wir noch nicht. Vielleicht sollten wir, wenn wir wieder in der Ecke sind, eine Wanderung dort einbauen.
Euer Tag 11 (22.5.) war ja unser Wave Tag. Hattet Ihr im Kodachrome und dann Richtung Torrey auch Sturm?
Ja, mit einem 4-WD möchte ich auch gerne einmal die ganze Ecke erkunden!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela,
im Kodachrom war es sehr stürmisch. Ich wollte den Sentinal Trail gehen und bog um eine Ecke und kam fast nicht mehr von der Stelle. Danach ging es eigentlich.
LG Andreas