RE: Utah 2021 - mit dem Jeep zu den wilden Canyons des Westens
Hallo Beatrice,
- "ist diese auch für "Normalbürger" (btr. Fitness, Kletterfähigkeit, Orientierungssinn) machbar?"
ich würde sagen ja, auf jeden Fall.
Ein bis zwei etwas kniffligere Stellen sind zwar dabei, aber richtiges Klettern ist nicht nötig. Vielleicht ein klein wenig Mut und Überwindung.
Hier in diesem Bericht sind die schwierigsten Stellen zu sehen, wobei sich manches als leichter herausstellt als es aussieht.
--> hiking fiery furnace
RE: Utah 2021 - mit dem Jeep zu den wilden Canyons des Westens
Hi Christian
So steig dann auch mal ein. Ich warte ja schon ungeduldig auf deinen Bericht zum Chesler Park - Du hast mir ja in unserer Reiseplanung schon den ein oder anderen Tipp dazu gegeben Falls Du noch einen Tipp hast, wie wir einen Transport zum Elephant Hill Trailhead organisieren können (mit Womo geht das ja nicht) ohne ein zusätzliches Fahrzeug zu mieten - immer gerne her damit ansonsten müssen wir wohl oder übel den längeren Weg direkt ab dem Needles Campground nehmen.
Das mit dem Arches Backcountry Camping kling ja auch toll. Wir haben drei Nächte dort auf dem Devils Garden reserviert. Da könnten wir natürlich auch noch einen Abstecher zu dieser Backcountry Site machen. Vorbeischauen im Visitor Center Moab können wir ja mal - vielleicht haben wir ja auch so viel Glück wie ihr
@Beatrice:Fiery Furnance planen wir auch self-guided zu machen (Die Rancher Tour wird aktuell immer noch nicht angeboten im Arches). Denke so schwer kann das eigentlich nicht sein - ich sag immer, wenn die Amerikaner das können, dann können wir das sicher auchHier wir ein Art Broschüre für eine self-guided Fiery Furnance Tour angeboten. Wir überlegen uns den zu kaufen (nicht unbedingt damit wir wieder raus finden aus dem Labyrinth aber damit wir vielleicht noch den ein oder anderen "hidden" Arche entdecken, der uns sonst entgehen würde. Ob die Broschüre aber wirklich was taugt, weiss ich natürlich nicht.
Lg
AnnSchi
Liebe Grüsse
AnnSchi
TRAVELING, it leaves you speechless, then turns you into a STORYTELLER.
RE: Utah 2021 - mit dem Jeep zu den wilden Canyons des Westens
Hallo Mike,
Ich schick dir am besten eine PN.
Manchmal ist es nicht so gut wenn man den Reisebericht und die Fotos im Zusammenhang mit dem Vermieter googeln kann.
Der Vermieter ist eher auch auf kommerzielle Langzeitmieten für trucks und große pick-ups spezialisiert, um schwere Lasten zu ziehen, für Baustellen oder für abgelegene Gebiete, ect, vermietet aber auch normale PKW und Vans, und eben auch Jeeps.
Zu den "off road"-Bedingungen: "Driving of all our vehicles is limited to improved roads only. This is described as all paved roads, graded dirt roads, or well maintained easy to moderate trails. Off road use of any kind is prohibited as well as rock crawling or driving on difficult trails."
Off road und rock crawling haben wir zwar nicht gemacht,
aber, je nach Definition, könnte man den einen oder anderen unserer trails (elephant hill, devils lane, dollhouse/maze) schon als "difficult" bezeichnen. Aber das "offroad"-Fahren stand auch nie im Vordergrund, den Jeep hatten wir vorrangig gemietet um an trailheads und in abgelegene Gebiete zu gelangen, die ansonsten nicht erreichbar wären.
Noch zu den KFZ-Versicherungen:
(hab ich in einem anderen Thread ja auch schon geschrieben)
Bei lokalen amerikanischen Vermietern sind die Versicherungen im Preis eigentlich nie inbegriffen, da in den USA die KFZ-Versicherung an die Person gebunden ist, und nicht, wie bei uns, an lediglich ein bestimmtes Fahrzeug.
Daher sind die meisten US-amerikanischen Mieter bereits versichert, egal welches Auto sie fahren, ob Mietauto oder eigenes.
Die Haftpflicht ist in Utah für Miewagen wohl gesetzlich vorgeschrieben, aber nur mit einer sehr geringen Deckungssumme.
Nur wer keine oder ungenügende eigene Versicherung besitzt kann diese dann noch zubuchen.
Renters are required to have collision damage coverage for the rental car as well as the state minimum of liability coverage.
If proof of insurance is not provided, the renter will be required to purchase insurance from us.
– Renter Collision Protection: $25/day
– Supplemental Liability Insurance: $10/day
also zusammen $35/day.
In unserem Fall wären das gewesen: 42 Tage x $35 = $1.470,- Das ist weit mehr als die Hälfte des Mietpreises!
Allerdings sind bei unserer Kreditkarte (AMEX business card) schon sämtliche Versicherungen (Haftpflicht, Vollkasko) für Mietwagen im Ausland inbegriffen, mit Deckungssummen weit über den Amerikanischen Standard. Das hat uns dann die oben errechneen $1.500 gespart. Da ist die Jahresgebühr gleich doppelt und dreifach wieder drinnen. Ach, was schreib ich - zehnfach!
Manche Amerikaner fahren ihr Auto auch ganz ohne Versicherung. Das wäre bei uns gar nicht möglich.
Kritisch halt, wenn man mit sojemandem unverschuldet einen Unfall baut. Dann bekommt man auch keinen Schaden ersetzc, und man muss alles selbst zahlen.
Auch hier sind wir über unsere Kreditkarte versichert. Ebenso Diebstahlschutz, usw.
LG,
Christian
PS: Ich glaube, soweit ich das im Kopf habe, unsere Versicherung gilt nicht für Wohnmobile, Motorräder und Sportwagen.
Hallo Christian,
ich bin dabei, finde die Variante mit Jeep sehr spannend! Einige coole Ziele sind ja nur so möglich, Du wirst uns berichten.
Freue mich!
LG Inga
Hallo,
ich möchte auch noch mit!
Habe mich gerade registrieren lassen, weil ich deinem Bericht "richtig" folgen will.
Hört sich sehr spannend an.
LG Petra
Hallo Beatrice,
- "ist diese auch für "Normalbürger" (btr. Fitness, Kletterfähigkeit, Orientierungssinn) machbar?"
ich würde sagen ja, auf jeden Fall.
Ein bis zwei etwas kniffligere Stellen sind zwar dabei, aber richtiges Klettern ist nicht nötig. Vielleicht ein klein wenig Mut und Überwindung.
Hier in diesem Bericht sind die schwierigsten Stellen zu sehen, wobei sich manches als leichter herausstellt als es aussieht.
--> hiking fiery furnace
LG,
Christian
Hi Christian
So steig dann auch mal ein. Ich warte ja schon ungeduldig auf deinen Bericht zum Chesler Park - Du hast mir ja in unserer Reiseplanung schon den ein oder anderen Tipp dazu gegeben
Falls Du noch einen Tipp hast, wie wir einen Transport zum Elephant Hill Trailhead organisieren können (mit Womo geht das ja nicht) ohne ein zusätzliches Fahrzeug zu mieten - immer gerne her damit
ansonsten müssen wir wohl oder übel den längeren Weg direkt ab dem Needles Campground nehmen.
Das mit dem Arches Backcountry Camping kling ja auch toll. Wir haben drei Nächte dort auf dem Devils Garden reserviert. Da könnten wir natürlich auch noch einen Abstecher zu dieser Backcountry Site machen. Vorbeischauen im Visitor Center Moab können wir ja mal - vielleicht haben wir ja auch so viel Glück wie ihr
@Beatrice:Fiery Furnance planen wir auch self-guided zu machen (Die Rancher Tour wird aktuell immer noch nicht angeboten im Arches). Denke so schwer kann das eigentlich nicht sein - ich sag immer, wenn die Amerikaner das können, dann können wir das sicher auch
Hier wir ein Art Broschüre für eine self-guided Fiery Furnance Tour angeboten. Wir überlegen uns den zu kaufen (nicht unbedingt damit wir wieder raus finden aus dem Labyrinth aber damit wir vielleicht noch den ein oder anderen "hidden" Arche entdecken, der uns sonst entgehen würde. Ob die Broschüre aber wirklich was taugt, weiss ich natürlich nicht.
Lg
AnnSchi
Liebe Grüsse
AnnSchi
TRAVELING, it leaves you speechless, then turns you into a STORYTELLER.
Hi Christian,
darf ich dich mal fragen, bei welchem lokalen Vermieter ihr den Jeep gebucht habt und wie die Versicherungsbedingungen sind?
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Mike,
Ich schick dir am besten eine PN.
Manchmal ist es nicht so gut wenn man den Reisebericht und die Fotos im Zusammenhang mit dem Vermieter googeln kann.
Der Vermieter ist eher auch auf kommerzielle Langzeitmieten für trucks und große pick-ups spezialisiert, um schwere Lasten zu ziehen, für Baustellen oder für abgelegene Gebiete, ect, vermietet aber auch normale PKW und Vans, und eben auch Jeeps.
Zu den "off road"-Bedingungen:
"Driving of all our vehicles is limited to improved roads only. This is described as all paved roads, graded dirt roads, or well maintained easy to moderate trails. Off road use of any kind is prohibited as well as rock crawling or driving on difficult trails."
Off road und rock crawling haben wir zwar nicht gemacht,
aber, je nach Definition, könnte man den einen oder anderen unserer trails (elephant hill, devils lane, dollhouse/maze) schon als "difficult" bezeichnen. Aber das "offroad"-Fahren stand auch nie im Vordergrund, den Jeep hatten wir vorrangig gemietet um an trailheads und in abgelegene Gebiete zu gelangen, die ansonsten nicht erreichbar wären.
Noch zu den KFZ-Versicherungen:
Renters are required to have collision damage coverage for the rental car as well as the state minimum of liability coverage.(hab ich in einem anderen Thread ja auch schon geschrieben)
Bei lokalen amerikanischen Vermietern sind die Versicherungen im Preis eigentlich nie inbegriffen, da in den USA die KFZ-Versicherung an die Person gebunden ist, und nicht, wie bei uns, an lediglich ein bestimmtes Fahrzeug.
Daher sind die meisten US-amerikanischen Mieter bereits versichert, egal welches Auto sie fahren, ob Mietauto oder eigenes.
Die Haftpflicht ist in Utah für Miewagen wohl gesetzlich vorgeschrieben, aber nur mit einer sehr geringen Deckungssumme.
Nur wer keine oder ungenügende eigene Versicherung besitzt kann diese dann noch zubuchen.
If proof of insurance is not provided, the renter will be required to purchase insurance from us.
– Renter Collision Protection: $25/day
– Supplemental Liability Insurance: $10/day
also zusammen $35/day.
In unserem Fall wären das gewesen: 42 Tage x $35 = $1.470,- Das ist weit mehr als die Hälfte des Mietpreises!
Allerdings sind bei unserer Kreditkarte (AMEX business card) schon sämtliche Versicherungen (Haftpflicht, Vollkasko) für Mietwagen im Ausland inbegriffen, mit Deckungssummen weit über den Amerikanischen Standard. Das hat uns dann die oben errechneen $1.500 gespart. Da ist die Jahresgebühr gleich doppelt und dreifach wieder drinnen. Ach, was schreib ich - zehnfach!
Manche Amerikaner fahren ihr Auto auch ganz ohne Versicherung. Das wäre bei uns gar nicht möglich.
Kritisch halt, wenn man mit sojemandem unverschuldet einen Unfall baut. Dann bekommt man auch keinen Schaden ersetzc, und man muss alles selbst zahlen.
Auch hier sind wir über unsere Kreditkarte versichert. Ebenso Diebstahlschutz, usw.
LG,
Christian
PS: Ich glaube, soweit ich das im Kopf habe, unsere Versicherung gilt nicht für Wohnmobile, Motorräder und Sportwagen.
Sehr interessanter Bericht....vor allem, da wir nächstes Jahr endlich auch mal wieder so etwas vorhaben.
Habe mir erlaubt Dich mal anzuschreiben...
Gruß
Tom