Für mich (ich bin kein Reiter) ist das quetschen der Hoden zum Spass, eine brutale Tierquälerei. Wir besuchen in Spanien keine Stierkämpfe, essen in Frankreich keine Froschschenkel und keine Stopfleber und sind froh, dass in der Schweiz der Import von Delphinen verboten wurde. Vor vielen Jahren - wir wussten gar nicht was uns erwartet - besuchten wir die Calgary Stampede. Uns wurde beinahe schlecht und wir haben die Veranstaltung verlassen.
Jeder Besucher unterstützt natürlich eine solche Tierquälerei und sollte wissen auf was er sich einlässt. Und dass die Quetsch-Schlinge nach 10 Sec. abgenommen wird, macht die Sache auch nicht besser.
ich bin Reiter und kann das Quetschen der Hoden beim Rodeo natürlich auch nicht gut heißen.
Doch hier möchte ich dich dennoch kritisieren. Chrissy legt hier in einer Nachtschicht einen ganz tollen Reisebericht hin und das einzige, was du zu sagen hast ist DIES??? Vielleicht fallen dir ja noch ein paar nette Worte ein.
Ich denke nicht, dass Fredy mit seinem Kommentar (den ich genauso unterstütze) in irgendeiner Art die Mühe und Bereitschaft, einen Reisebericht aufbereitet hier ins Forum zu stellen, nicht Wert schätzt. Allerdings gibt es gewisse Themen, die einfach eines Kommentar von "offizieller Seite" bedürfen.
Und so wie ich Fredy kenne, ringt er gerade mit sich, wie er "politisch korrekt" aus der Sache, in die du ihn gebracht hast, wieder raus kommt.
Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf die vielen tollen Fotos von Christina. Klasse!
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Fredy hat natürlich in der Sache recht. Doch auf diese Art und Weise nur Kritik zu üben ist nicht gerade motivierend. Man schreibt einen Reisebericht, ist eifrig dabei, voll in Euphorie und freut sich auf nette Kommentare und wird dann so abgebügelt. Es hätten ja auch noch ein paar nette Worte oder Lob folgen können. Das hätte dann die Schärfe genommen. Mich würde das ganz schön runterziehen.
Aber ich möchte das auch nicht weiter hochspielen. Dazu sollte dieser schöne Reisebericht nicht missbraucht werden. Vielleicht kann das jemand später löschen.
Warum bedürfen manche Dinge hier eines Kommentars von "offizieller" Seite? Und was für eine "offizielle" Seite?
Fredy vertritt hier wie jeder andere auch seine persönliche Meinung, was ihm selbstverständlich auch erlaubt sei, nur ist in der Bewertung schlussendlich jedem selber überlassen, wie er zu dem Thema steht. Dies muss man meines Erachtens jedem zugestehen.
Chrissy hatte eigentlich alles dazu schon gesagt.
Danke an dieser Stelle nochmal für diesen tollen Reisebericht.
also ich genieße die schönen Eindrücke, erfreue mich der Bilder, welche eine gute fotografische Technik aufweisen und möchte keine Dinge kommentieren, welche die positiven Eindrücke der Reise beeinträchtigen. Mach weiter so.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Wegen dem Rodeo: ich hatte schon befürchtet, dass da einige Kommentare kommen, wollte aber keine grundsatzdiskussion lostreten.
Es ist halt was typisch amerikanisches und wir wollten es einfach mal gerne erleben. Heißt nicht, dass ich gut finde, was die dort machen.... Aber es wurden ja keine Pferde getötet - den Untescheid zum Stierkampf würde ich daher schon etwas größer einstufen...
Es ist ok, wenn es negative/andere Meinungen dazu gibt Muss jeder für sich selbst enstcheiden, ob er sich so etwas anschauen mag oder nicht. Dafür gibts ja Meinungsfreiheit
ich fühle mich nicht angegriffen und stehe dazu.
Wir alle fahren mit Spritschleudern durch Amerika und unterstützen damit die "Umweltsauerei", bei Walmarkt gabs pro Einkauf im Schnitt 40 Plastiktüten, von den geschätzten 100 "Dosen" im Laufe unserer reise mag ich gar nicht reden.
ich selbt bin übrigens seit 19 Jahren überzeugter Vegetarier, da ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, ein totes Tier zu essen und die Art der Tierhaltung als Tierquälerei empfinde (zumindest in Deutschland tun wir die armen Viecher so leid, die ihr kurzes Leben gemästet im Stall verbringen müssen....), lasse meinen Mann und meine Kinder trotzdem Burger und Fleisch essen - soll eben jeder selbst entscheiden
Aber das gehört ja nciht hier her. freut mich, dass euch der Bericht und meine Bilder gefallen! Danke für das Lob und viel Spaß bei den nächsten tagen!
Da ich morgens fast immer gegen 7 Uhr wach war, beschloß ich heute, einen Spaziergang zum Fluss zu machen. Um diese Uhrzeit waren nur ein paar Fliegenfischer unterwegs. Es war heute bewölkt und im Vergleich zu den letzten Tagen sehr „frisch“. Ohne Fleecejacke ging nix!
Aber wir konnten uns ja nicht beschweren, denn bisher hatten wir einfach nur traumhaftes Wetter!!!
Und dass wir heute morgen mal keinen strahlend baluen Himmel und Sonne hatten - das war eigentlich zu verschmerzen (solange es nicht regnen würde!?)
Am Madison River direkt am Madison Campground - super schön!
Außer den frechen kleinen Erdhörnchen waren keine anderen Tiere unterwegs.
Am Fluß waren überall noch die Hinterlassenschaften der Bisonherde zu sehen, die bis gestern noch hier gewesen war. Überall "Bisonhäufchen" *g*.
Nach einer knappen Stunde war ich wieder am Wohnmobil und weckten meine "müden Krieger"
Die kleinen frechen Erdhörnchen an unserer Campsite hatten mittlerweile festgestellt, dass auf dem Grillrost noch ein paar Fleischreste zu holen waren und saßen teilweise zu fünft auf dem Grill. Sehr komischer Anblick
Überhaupt nicht dreist, suchtens ie dann auch noch die Bänke und den Tisch nach Essensresten ab (wurden natürlich nicht fündig!)
Erdhörnchen auf dem Grill???
Ganz schön frech!!!
Nach dem Frühstück - mittlerweile hatte sich die Sonne vollends verzogen - besuchten wir die Artists Paint Pots, farbige Geysire und stinkende Schlammlöcher (Tims Favouriten!).
Auf dem Weg dorthin konnten wir unweit des Campgrounds die riesige Bisonherde sehen, die bis zu unserer Ankunft noch am Fluß des Campgrounds unterwegs war.
Im Nachhinein war ich dann doch ganz froh, keinem der Tierchen am Fluß begenet zu sein
Die Bisonherde
Bevor wir beid en Artist Paint Pots ankamen, hielten wir kurz bei den Gibbon Falls. Doch irgendwie sahen sie nach den Yellowstone Falls und bei diesem trüben Wetter nicht mehr als "nett" aus...
Gibbon Falls
Artists Paint Pots
Tims Highlight: das blubbernde Schlammloch!
Gegen Mittag erreichten wir das Norris Geysir Basin. Auch hier waren viele Geysire und Schlammlöcher fast trocken gelegt – zu wenig Regen!
In Norris angekommen, „erwanderten“ wir alle Trails, gefühlte 10 Kilometer, bis es gegen nachmittag tatsächlich zu regnen begann (gut für Norris – schlecht für uns!). Da es auch nicht mehr aufhören wollte, fuhren wir (mittlerweile 17 Uhr) zurück zum Campground. Maries neue Freundin aus dem Nachbarcamper kam bis 19 Uhr zum Spielen, danach (es regnete mittlerweile nicht mehr), spielten die Kids noch bis 21 Uhr draußen – dann war es zu kalt.
Heute war also der erste Tag unseres Urlaubs, an dem das Thermometer tagsüber mit Abstand unter der 30 Grad Marke blieb und wir nachts die langen Schlafanzüge auspacken mussten...
Hallo Chrissy
Für mich (ich bin kein Reiter) ist das quetschen der Hoden zum Spass, eine brutale Tierquälerei. Wir besuchen in Spanien keine Stierkämpfe, essen in Frankreich keine Froschschenkel und keine Stopfleber und sind froh, dass in der Schweiz der Import von Delphinen verboten wurde. Vor vielen Jahren - wir wussten gar nicht was uns erwartet - besuchten wir die Calgary Stampede. Uns wurde beinahe schlecht und wir haben die Veranstaltung verlassen.
Jeder Besucher unterstützt natürlich eine solche Tierquälerei und sollte wissen auf was er sich einlässt. Und dass die Quetsch-Schlinge nach 10 Sec. abgenommen wird, macht die Sache auch nicht besser.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
ich bin Reiter und kann das Quetschen der Hoden beim Rodeo natürlich auch nicht gut heißen.
Doch hier möchte ich dich dennoch kritisieren. Chrissy legt hier in einer Nachtschicht einen ganz tollen Reisebericht hin und das einzige, was du zu sagen hast ist DIES??? Vielleicht fallen dir ja noch ein paar nette Worte ein.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja, hallo Christina,
Ich denke nicht, dass Fredy mit seinem Kommentar (den ich genauso unterstütze) in irgendeiner Art die Mühe und Bereitschaft, einen Reisebericht aufbereitet hier ins Forum zu stellen, nicht Wert schätzt. Allerdings gibt es gewisse Themen, die einfach eines Kommentar von "offizieller Seite" bedürfen.
Und so wie ich Fredy kenne, ringt er gerade mit sich, wie er "politisch korrekt" aus der Sache, in die du ihn gebracht hast, wieder raus kommt.
Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf die vielen tollen Fotos von Christina. Klasse!
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
Fredy hat natürlich in der Sache recht. Doch auf diese Art und Weise nur Kritik zu üben ist nicht gerade motivierend. Man schreibt einen Reisebericht, ist eifrig dabei, voll in Euphorie und freut sich auf nette Kommentare und wird dann so abgebügelt. Es hätten ja auch noch ein paar nette Worte oder Lob folgen können. Das hätte dann die Schärfe genommen. Mich würde das ganz schön runterziehen
.
Aber ich möchte das auch nicht weiter hochspielen. Dazu sollte dieser schöne Reisebericht nicht missbraucht werden. Vielleicht kann das jemand später löschen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Warum bedürfen manche Dinge hier eines Kommentars von "offizieller" Seite? Und was für eine "offizielle" Seite?
Fredy vertritt hier wie jeder andere auch seine persönliche Meinung, was ihm selbstverständlich auch erlaubt sei, nur ist in der Bewertung schlussendlich jedem selber überlassen, wie er zu dem Thema steht. Dies muss man meines Erachtens jedem zugestehen.
Chrissy hatte eigentlich alles dazu schon gesagt.
Danke an dieser Stelle nochmal für diesen tollen Reisebericht.
Liebe Grüße
Simon
Hi Chrissy,
na, Du legst ja ein Tempo vor mit Deinem RB!
Jetzt habe ich alles nachgelesen. Sehr interessant, wie Ihr den Yellowstone erobert habt. Der 1. Tag war ganz schön umfangreich.
Aber Ihr habt ja noch 3 Nächte. Ich fand die Mücken auf dem Canyon CG auch schrecklich unverschämt. Das OFF half fast gar nicht.
Übrigens: Du hast ganz tolle Bilder gemacht!
Bitte weiter so, mit viiiieelen Bildern!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo,
also ich genieße die schönen Eindrücke, erfreue mich der Bilder, welche eine gute fotografische Technik aufweisen und möchte keine Dinge kommentieren, welche die positiven Eindrücke der Reise beeinträchtigen. Mach weiter so.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Danke für das Lob für meine Bilder
Geht runter wie Öl!
Wegen dem Rodeo: ich hatte schon befürchtet, dass da einige Kommentare kommen, wollte aber keine grundsatzdiskussion lostreten.
Es ist halt was typisch amerikanisches und wir wollten es einfach mal gerne erleben. Heißt nicht, dass ich gut finde, was die dort machen.... Aber es wurden ja keine Pferde getötet - den Untescheid zum Stierkampf würde ich daher schon etwas größer einstufen...
Es ist ok, wenn es negative/andere Meinungen dazu gibt Muss jeder für sich selbst enstcheiden, ob er sich so etwas anschauen mag oder nicht. Dafür gibts ja Meinungsfreiheit
ich fühle mich nicht angegriffen und stehe dazu.
Wir alle fahren mit Spritschleudern durch Amerika und unterstützen damit die "Umweltsauerei", bei Walmarkt gabs pro Einkauf im Schnitt 40 Plastiktüten, von den geschätzten 100 "Dosen" im Laufe unserer reise mag ich gar nicht reden.
ich selbt bin übrigens seit 19 Jahren überzeugter Vegetarier, da ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, ein totes Tier zu essen und die Art der Tierhaltung als Tierquälerei empfinde (zumindest in Deutschland tun wir die armen Viecher so leid, die ihr kurzes Leben gemästet im Stall verbringen müssen....), lasse meinen Mann und meine Kinder trotzdem Burger und Fleisch essen - soll eben jeder selbst entscheiden
Aber das gehört ja nciht hier her. freut mich, dass euch der Bericht und meine Bilder gefallen! Danke für das Lob
und viel Spaß bei den nächsten tagen!
Lg Chrissy
gefahren: 33 Meilen
Tag 7: Teil 1
Da ich morgens fast immer gegen 7 Uhr wach war, beschloß ich heute, einen Spaziergang zum Fluss zu machen. Um diese Uhrzeit waren nur ein paar Fliegenfischer unterwegs. Es war heute bewölkt und im Vergleich zu den letzten Tagen sehr „frisch“. Ohne Fleecejacke ging nix!
Aber wir konnten uns ja nicht beschweren, denn bisher hatten wir einfach nur traumhaftes Wetter!!!
Und dass wir heute morgen mal keinen strahlend baluen Himmel und Sonne hatten - das war eigentlich zu verschmerzen (solange es nicht regnen würde!?)
Am Madison River direkt am Madison Campground - super schön!
Außer den frechen kleinen Erdhörnchen waren keine anderen Tiere unterwegs.
Am Fluß waren überall noch die Hinterlassenschaften der Bisonherde zu sehen, die bis gestern noch hier gewesen war. Überall "Bisonhäufchen" *g*.
Nach einer knappen Stunde war ich wieder am Wohnmobil und weckten meine "müden Krieger"
Die kleinen frechen Erdhörnchen an unserer Campsite hatten mittlerweile festgestellt, dass auf dem Grillrost noch ein paar Fleischreste zu holen waren und saßen teilweise zu fünft auf dem Grill. Sehr komischer Anblick
Überhaupt nicht dreist, suchtens ie dann auch noch die Bänke und den Tisch nach Essensresten ab (wurden natürlich nicht fündig!)
Erdhörnchen auf dem Grill???
Ganz schön frech!!!
Nach dem Frühstück - mittlerweile hatte sich die Sonne vollends verzogen - besuchten wir die Artists Paint Pots, farbige Geysire und stinkende Schlammlöcher (Tims Favouriten!).
Auf dem Weg dorthin konnten wir unweit des Campgrounds die riesige Bisonherde sehen, die bis zu unserer Ankunft noch am Fluß des Campgrounds unterwegs war.
Im Nachhinein war ich dann doch ganz froh, keinem der Tierchen am Fluß begenet zu sein
Die Bisonherde
Bevor wir beid en Artist Paint Pots ankamen, hielten wir kurz bei den Gibbon Falls. Doch irgendwie sahen sie nach den Yellowstone Falls und bei diesem trüben Wetter nicht mehr als "nett" aus...
Gibbon Falls
Artists Paint Pots
Tims Highlight: das blubbernde Schlammloch!
Gegen Mittag erreichten wir das Norris Geysir Basin. Auch hier waren viele Geysire und Schlammlöcher fast trocken gelegt – zu wenig Regen!
In Norris angekommen, „erwanderten“ wir alle Trails, gefühlte 10 Kilometer, bis es gegen nachmittag tatsächlich zu regnen begann (gut für Norris – schlecht für uns!). Da es auch nicht mehr aufhören wollte, fuhren wir (mittlerweile 17 Uhr) zurück zum Campground. Maries neue Freundin aus dem Nachbarcamper kam bis 19 Uhr zum Spielen, danach (es regnete mittlerweile nicht mehr), spielten die Kids noch bis 21 Uhr draußen – dann war es zu kalt.
Heute war also der erste Tag unseres Urlaubs, an dem das Thermometer tagsüber mit Abstand unter der 30 Grad Marke blieb und wir nachts die langen Schlafanzüge auspacken mussten...
Puh - das stinkt vielleicht!!!
Zur Abwechslung gab es nun mal Regen!