Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Dreamtiems Schwarz-Rot-Gold-Tour - August 2011

113 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
dreamtiem
Bild von dreamtiem
Offline
Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
Highway 1

Sonntag, den 4. September 2011

Da wir heute nicht so spät losfahren wollten, klingelte um 8 Uhr der Wecker. Es war wieder sehr neblig und vom Meer her wehte es kühl herauf. Tapfer frühstückten wir trotzdem draußen, unsere Mitreisenden suchten lieber Schutz im Wohnmobil. Und dann hieß es Abfahrt in Richtung San Francisco auf dem Highway #1, dem wohl mit berühmtesten Highway der Staaten. Leider sollte der Nebel unser Begleiter bleiben und die Sonne schaffte es nicht oft, die Oberhand zu gewinnen. Zuerst war die Strecke noch flach, aber hinter Morro Bay ging es dann immer an der steilen Küste entlang.

Der erste Stopp war dann an der See-Elephanten-Population, wo Tierschützer mit Informationsmaterial bereit standen und Auskunft über das Leben dieser schützenswerten Tiere gaben. Wir verweilten eine ganze Weile und schauten dem Treiben der Herde zu mit ihren Kämpfen um die Weibchen oder einen besseren Liegeplatz. Eine Spende für den Erhalt dieser Tiere wanderte auch noch ins Töpfchen und dann ging es weiter.

Wir hielten nur wenig – die Sicht war sehr eingeschränkt und obwohl die Landschaft wild und beeindruckend war, stellte sich nicht dieser WOW-Effekt ein. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn wir unsere Tour andersrum gefahren wären, denn die 'roten Steine' sind doch schwer zu toppen. Interessant für uns waren die vielen Surfer, die sich an den doch teilweise großen Wellen versuchten.

 

Na - wer entdeckt den Surfer?

Gegen 16 Uhr trafen wir beim Cafe Nepenthe ein. Neben dem Cafe gab es auf der zweiten Etage ein Restaurant, wo man aber nur mit längerem Anstehen einen Tisch bekam. Unsere Freunde wollten zum Essen bleiben – wir fuhren weiter. Vorher wurde aber im Souvenirshop noch das eine oder andere Mitbringsel für Daheim erstanden. Erwähnenswert sind auch die künsterlich gestalteten Toiletten – ein echter Hingucker!

Bis zum Pfeiffer State Park waren es nur noch wenige Kilometer und wir bezogen unsere Site im äußersten Ende des Parkes. Der Campground liegt wunderschön zwischen hohen RedWoods und an einem Bach, in dem viele Kinder schon badeten. Wir warfen den Grill an und bruzelten unsere Hamburger …. hm, lecker. Danach wurde das Lagerfeuer entfacht und als es dunkel wurde, trafen dann auch unsere Freunde ein und bei einem Corona wurde der Abend gemütlich beendet.

 

Gefahrene Meilen: 164

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

dreamtiem
Bild von dreamtiem
Offline
Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
nach SFO

Montag, den 5. September 2011

Heute war Feiertag und wie wir in den letzten Tagen schon festgestellt hatten, waren die Campingplätze am Meer entlang rappelvoll. Vorallen viele Großfamilien hatten ganze Zeltstätte aufgebaut. Wir hatten aber ein wirklich ruhiges Plätzchen weg vom Trubel und hatten eine ruhige Nacht. Gemütlich wurde gefrühstückt und um 10 Uhr brachen wir gemeinsam auf in Richtung San Francisco.

Der Foto hatte heute Ruhetag, denn bald verließen wir die Küste und der Weg führte uns durch viele Ortschaften mit sehr viel Obstanbau. Je näher wir der Großstadt kamen, desto dichter wurde dann auch der Verkehr und die Autobahn-Bauwerke wichen der Landschaft.

 

Unterwegs wurde nochmal getankt und bereits gegen 14 Uhr erreichten wir den Anthony Charbot Campground, der wirklich wundervoll in den Bergen liegt. Für den Rest des Tages war dann ausräumen, packen und letztendlich putzen angesagt. Anfangs sah es noch nach einem unkoordinierten Chaos aus, aber es wurde doch alles untergebracht – sogar die gekaufte kuschlige Schlafdecke unserer Tochter fand Platz im Koffer. Dafür blieben einige durchgelaufene Schuhe und Bettwäsche/Handtücher zurück.

 

Nach Einbruch der Dunkelheit wurde ein letztes Mal gegrillt und die Reste Ben&Jerrys und Corona vernichtet. Wir waren irgendwie traurig, denn die Zeit im Wohnmobil war etwas Besonderes gewesen und ging viel zu schnell vorbei. Schon wurden Pläne gemacht, diese Art des Urlaubes zu wiederholen.

 

Gefahrene Meilen: 140

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

Kochi
Bild von Kochi
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 11:52
Beiträge: 7359
Highways

Hi Margit!

auf dem Highway #1, dem wohl mit berühmtesten Highway der Staaten

...naja, nach der Route 66 Wink..., aber die Straße ist auch ein Traum, wenn die Sicht gut ist!

Schon wurden Pläne gemacht, diese Art des Urlaubes zu wiederholen.

Schön zu lesen, das es bei Euch die Gleichen Gedankenspiele gibtCool, wenn sich die Reise dem Ende nähert!

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de

 

 

 

dreamtiem
Bild von dreamtiem
Offline
Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
Pläne

Ja Kochi, wie heißt es so schön - nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :) Die Pläne sind schon ziemlich konkret, da wir aus Zeitgründen Sequoia, Yosemite und auch die südliche Region um den Joshua ausgelassen haben. Fest geplant ist derzeit 2014 eine Tour zum Joshua zur Kakteenblütezeit, weil in diesem Jahr die Osterferien etwas später sind als 2013. Für 2013 geht es nach Florida, aber dort ohne Wohnmobil, da ich den Urlaub in den Villen dort liebe und man meiner Meinung nach mit dem Auto alles gut erreicht.

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

dreamtiem
Bild von dreamtiem
Offline
Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
San Francisco

Dienstag, den 6. September 2011

Heute hieß es schon zeitig aufstehen, denn wir wollten das Wohnmobil bis 11 Uhr abgegeben haben. Wieder war es sehr neblig und wir hatten am Wohnmobil Besuch.

 

Den Grill und die restliche Kohle ließen wir an der Site zurück, da wir niemanden gefunden hatten, den ihn haben wollte (waren alles 'Abgeber'). Die wenigen Meilen zur Abgabestation von Moturis legten wir schnell zurück und nach Ankunft bot sich ein chaotisches Bild. Der Hof der Abgabestation war mit Wohnmobilen überfüllt und auch auf der Straße reihten sich bereits die verschiedensten Modelle. Diejenigen, die am Morgen übernommen hatten, kamen garnicht vom Hof, weil sie komplett zugeparkt waren und sobald sich eine Lücke auftat, wurde diese wieder 'gefüllt'. Die beiden Moturis-Mitarbeiter waren komplett überfordert. Nachdem wir auch ein Stellplätzchen gefunden hatten und der Mitarbeiter im Schnelldurchlauf das Wohnmobil abnahm, hieß es dann warten. Der eine Shuttle-Bus (max. 6 Personen) war für diese Menge an Menschen zu wenig. Nach 2 Stunden hatte dann eine der weiblichen Motoris-Mitarbeiterinnen die geniale Idee und bestellte etliche Taxi's … die wartenden Menschen waren ihr sehr dankbar. Auch wir kamen in diesem Schwung mit weg und ließen uns am Flughafen absetzen, wo wir einen Mietwagen für die kommenden 3 Tage reserviert hatten. Wirklich ein Schmuckstück :)))

 

Wir fuhren direkt ins Hotel – Best Western in Pazifica, eine Empfehlung aus dem Forum. Wirklich ein tolles Hotel mit großzügigen Zimmern und direkt am Meer. Leider hatten wir etwas Pech, denn gerade im September wurde der Restaurantbereich renoviert, was hieß – wir konnten die gepriesene hervorragende Küche die nächsten Tage nicht genießen und auch fürs Frühstück war nur eine Interimslösung vorgesehen. Wir machten uns nur kurz frisch und wollten den Nachmittag noch nutzen, um zum Muir Woods National Monument zu fahren. Wir mußten ja leider den Sequoia/Yosemite aus unserer Planung streichen und so war das für uns die einzigste Möglichkeit, einen Blick auf die berühmten Red Woods zu werfen.

Die Fahrt verlief zügig und zum ersten Mal passierten wir die Golden Gate Bridge. Dies war eine absoluter Traum, über diese beeindruckende Brücke zu fahren. Spontan entschlossen wir uns, noch einen Fotohalt einzulegen, denn wer weiß, wie die nächsten Tage das Wetter ist und ob wir die Brücke in ihrer vollen Pracht zu sehen bekamen.

 

Um mehr als ein Duzent Fotos reicher, stiegen wir wieder ins Auto und folgten unserem Navi, was uns sicher ans Ziel brachte. Das Muir Woods NM liegt in einem Tal gebetet und wenn man von oben hereinfährt, sieht man die Riesen hervorragen. Eigenartigerweise gibt es ringsrum nur 'normale' Vegetation, als wenn dieser Park schlafen würde. Es war auch wenig los und so konnten wir den Trail genießen. Die Wanderung unter den Bäumen war ein beeindruckendes Erlebnis. Die Größe der Bäume ist wirklich unglaublich und wenn man zu deren Füßen steht und nach oben schaut, fühlt man sich wie eine Ameise. Der Trail war toll angelegt und vermittelte viel Wissenswertes.

 

Der Tag neigte sich dem Ende und wir fuhren in Richtung San Francisco zurück. Dabei entstand noch dieses so typische Bild.

Wir kamen an einem Outback Steakhouse vorbei und beschlossen, dort unser Abendessen einzunehmen. Wir kannten diese Kette schon aus Ft. Myers und waren von den Steaks und vorallen der Blooming Onion immer begeistert. Und wir wurden auch hier nicht enttäuscht. Als es bereits dunkel wurde, landeten wir wieder im Hotel und es wurde auch sofort geschlafen.

 

gefahrene Meilen mit dem WoMo: 26

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

Didi
Bild von Didi
Offline
Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
Beiträge: 6830
Anfahrt und Flüge Yellowstone

Hallo Margit,

aufmerksam geworden auf Euren Reisebericht wegen alternativen Anfahrt/Flug/Mietwagen/Cabin im Yellowstone, habe ich noch einmal intensiver Euren Bericht gelesen. Klasse!

Gerade zu den Details hätte ich natürlich ein paar Fragen, möchte aber Deinen herrlichen Reisebericht damit nicht belasten. Vielleicht diskutieren wir das im meinem Planungsteil ?

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

dreamtiem
Bild von dreamtiem
Offline
Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
San Franciso Tag 2

Auch wenn es sehr erneut eine längere Pause gegeben hat, möchte ich den Reisebericht noch zu Ende führen. 

 

Mittwoch, den 7. September 2011

 

Nach einer gut durchschlafenen ruhigen Nacht trafen wir uns gegen 8 Uhr im provisorischen Frühstücksraum des Hotels. Pappbecher und Pappteller ließen es uns schwerfallen, gemütlich zu frühstücken und wir beschlossen, morgen auswärts was zu suchen. Gemeinsam fuhren wir in die Innenstadt und stellten unser Auto in einem bewachten Parkhaus in der Nähe der Market Street ab, von wo wir es nicht weit bis zur Endstation Powell Street der Cable Car hatten. Dort hieß es dann erstmal ca. 1 Stunde anstehen bevor wir einen Platz in einen der Wagen bekamen. Wir kauften einen 3-Tages-Pass für alle Verkehrsmittel, da wir das Auto stehen lassen wollten.

 

Wir bekamen schöne Plätze auf den Außenbänken und die Männer plazierten sich im Stehbereich davor. Und ab ging es in Richtung Hyde Street. Die Fahrt war absolut genial – es ging immer hoch – runter und es ist erstaunlich, wie sich die Bahnen an den steilen Gefällen halten. Die Aussicht in die Seitenstraßen war bei jeder Kreuzung anders.

Von der Endstation Hyde Street liefen wir zur Lombard Street, um diese berühmte Straße abzulichten.

 

Weiter ging es dann querfeldein in Richtung Chinatown. Da bereits Mittagszeit war, beschlossen wir in einem chinesischen Restaurant das Dinner zu uns zu nehmen. Die Atmosphäre war schon einmalig und nicht zu vergleichen mit den Lokalitäten in Deutschland. An den Küchen waren große Aquarien, wo Fische und Schalentiere zum aussuchen bereit standen. Wir probierten eine Vielzahl nicht aussprechbarer Vorspeisen, die alle sehr lecker waren und mich an den Kunfu Panda (Trickfilmfigur von Disney) erinnerten, der solche Bällchen als Leibspeise hatte. Die Hauptspeise selber war sehr reichlich.

 

Im Anschluß war dann Shopping angesagt. Es ist wirklich faszinierend, durch die unendlich vielen Lädchen zu bummeln und zu stöbern. Man hat das Gefühl, in einer eigenen Stadt zu sein und die geschmückten Straßen brachten sehr viel Fröhlichkeit rüber. Das eine oder andere Mitbringsel landete dann doch im Rucksack und ich erstand noch einen tollen Drachenanhänger (mein chinesisches Sternbild).

 

Inzwischen war es später Nachmittag und wir waren langsam ziemlich fußmüde. Kurzerhand machten wir am Union Square eine Kaffeepause. Dort gab eine Band auf der Freilichtbühne ihr Können preis – flotte Rhytmen und wir blieben etwas länger sitzen. Auf dem restlichen Weg zurück zum Parkhaus wurde dann noch in einem Schnellimbiß etwas Thai-Essen und Sushi mitgenommen, was dann später im Hotel unser Abendessen darstellte. Todmüde fielen wir ins Bett.  

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

dreamtiem
Bild von dreamtiem
Offline
Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
SFO Tag 3

Donnerstag, den 8. September 2011

Irgendwie waren wir heute zu spät aufgestanden und das, obwohl wir um 10 Uhr am Pier sein sollten, wo wir eine Überfahrt nach Alcatraz gebucht hatten. Also ohne Frühstück ins Auto. Der Weg zog sich und nachdem unser Navi irgendwie die falsche Adresse hatte, hatten wir Bedenken, pünktlich zu sein. Aber glücklicherweise schafften wir es rechtzeitig zur Fähre. Die Fahrt zu dem auf einer Felseninsel liegenden Gefängnis verlief zügig und an Board gab es einen kleinen Frühstückssnack. 

Angekommen wurde man erst noch in die Sicherheitsbestimmungen eingewiesen und konnte dann auf eigene Faust das Gelände erkunden. Von den Gebäuden standen nur noch in den Außenmauern, aber man konnte sich gut vorstellen, wie vor 100 Jahren hier das Leben so war. Es war eine richtige kleine Stadt mit Schule, Kirche, Festsaal – aber auch Fabrikgebäude, wo die Gefangenen teilweise arbeiteten.

Im Gefängnis selber wurde eine Führung angeboten, die wirklich beeindruckend war. Anhand von Zeitzeugen (Wärter, Gefangenen) wurde das Leben im Gefängnis beschrieben und wie eine Art Hörspiel auch die verschiedenen Räume nahe gebracht. 
Der Rundgang dauerte ca. 1,5 bis 2 Stunden - je nachdem, wie lange man an den einzelnen Orten verweilte. Am Beeindruckensten waren für mich die Dunkelzellen – so winzig und nicht ein einziger Lichtstrahl. Man konnte hineingehen und durch schließen der Augen hatte man einen realistischen Eindruck, was die Gefangenen durchmachen mußten. Es war schaurig!

 

Nach dem Rundgang haben wir uns noch weiter auf dem Gelände umgeschaut, während unsere Freunde schon das Schiff zurück nahmen. Im hinteren Teil der Insel gab es einen Garten, der auch durch die Gefangenen bewirtschaftet worden. Und was es noch gab – unendlich viele Vögel, die auf den Felsen nisteten. Alles im allem war der Besuch von Alcatraz ein unglaublich beeindruckendes Erlebnis!

 

Zurück am Pier liefen wir dann weiter in Richtung Nr. 39. Dort schlenderten wir den Pier entlang und schauten eine ganze Weile den Robben zu, die in der Sonne lagen und es sich gut gehen ließen. Da sich langsam der Magen meldete, kehrten wir im Wipeout Grill ein und ließen uns einen gepflegten Burger schmecken.

 

Gestärkt liefen wir danach zur Endstation der Cable Car am Fishermans Wharf und sahen noch unsere Freunde in der Bahn winkend entschwinden. Wir selber mußten wieder eine halbe Stunde warten. Geplant war bis zur Market Street zu fahren, um noch etwas zu shoppen, aber daraus wurde leider erstmal nichts. Da an der Endstation ein größerer Streik war, fuhren die Cable Cars nur bis zur Hälfte. Also hieß es dann aussteigen und weiter zu Fuß. Dies kostete uns natürlich einiges an Zeit. Glücklich angekommen machten wir uns auf die Suche nach meinem Lieblingsladen, Bad and Body Works. Fündig wurden wir im großen Westfield Shopping Centre – boah, das war schon gigantisch.

 

Inzwischen war es 18 Uhr und wir simsten unsere Freunde an. Die brauchten noch ein paar Minuten und so gab es noch bei GAP einen Großeinkauf. Dann trafen wir uns am Hallidie Plaza und fuhren mit dem Bus wieder zurück zum Pier, wo unser Auto stand. Zu Hause chillte dann jeder für sich und für das leibliche Wohl wurde noch schnell eine Pizza bei Pizza Hut besorgt.  

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

dreamtiem
Bild von dreamtiem
Offline
Beigetreten: 24.09.2010 - 12:45
Beiträge: 1104
SFO Tag 4 und Heimreise

Freitag, den 9. September 2011

Unser letzter Tag brach an, an dem wir getrennt starteten. Unsere Freunde wollten noch einige Besorgungen machen und wir den Strand am Hotel erkunden. Es war kalt und neblig. Trotzdem waren etliche Surfer in den Wellen. Interessiert schauten wir denen eine Weile zu. Ist schon unglaublich, wie sie diese teilweise doch hohen Wellen meistern.

Danach fuhren wir mit dem Auto nochmal zur Golden Gate, um diese noch einmal von der anderen Seite zu erkunden. Leider konnten wir die Brücke nur erahnen. Da es auch eher ungemütlich war, dehnten wir die Erkundungen auch nicht ewig aus.

 

Mein Mann erfüllte mir dann noch einen Wunsch – mit dem Auto die steilen Straßen hoch und runter fahren. Au jaaaa, das machte Spaß! Ewig konnte man dies aber nicht durchstehen, da dieses Auf-und-Ab doch eigenartige Gefühle in der Magengegend hervorrief. Also fuhren wir weiter in Richtung Innenstadt, da wir uns noch zu einem letzten Abschlußessen verabredet hatten. Unsere Freunde hatte es inzwischen wieder an die Piers verschlagen und so trafen wir uns dann am Farmers Market und nahmen die letzte amerikanische Mahlzeit zu uns. Dann mußten wir uns auch schon sputen, in Richtung Flughafen zu kommen. Der Flug selber verlief ruhig und jeder von uns war in sich gekehrt nach diesen wundervollen vier Wochen.  

Liebe Grüße
Margit

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain

 

Bernhard
Bild von Bernhard
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16260
Cable Cars

Hallo Margit,

.... und es ist erstaunlich, wie sich die Bahnen an den steilen Gefällen halten

...  die Cable Cars hängen an Kabeln -- glücklicherweise ! .. aber das wusstest du ja sonst wärt ihr ja nicht mit gefahren  ! WinkLaughing

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)