Danke für die Frage, die scheint mir wichtig. Daher eine etwas genauere Erklärung.
Vorerst einmal wird der Zion hauptsächlich durch den Virgin River entwässert. Den sieht man ja auch an den CG`s vorbeiströmen und wenn es regnet wird der zum reissenden Fluss und die Narrows werden sofort gesperrt. Restliches Wasser fliesst dann in den Buckskin Gulch und fliesst nach Osten. Der Buckskin Gulch zieht sich also von Osten nach Westen, durchquert die Vermillion Cliffs und mündet in den Paria Canyon welcher bei Lees Ferry in den Colorado einfliesst. Den Buckskin Gulch überquert man auf dem Weg zum Wire Pass Trailhead (Wave-Wanderung/Coyote Buttes South/White Pocket) beim Buckskin Gulch Trailhead. Trotzdem dieser Wash quasi auf freiem Feld liegt und viel Sonne abbekommt ist dort häufig Wasser anzutreffen und wenn es irgendwo in der Gegend regnet kann der Wash unpassierbar sein. Dieser Wash ist neben der meist schlechten Gravel Strecke das Problem.
Der von uns hauptsächlich gewanderte Slot Canyon ist der Wire Pass Slot welcher von Süd nach Nord führt und in den Buckskin Gulch mündet/endet. Im Wire Pass Slot können auch Flash Floods auftreten, aber nur wenn es in der unmittelbaren Gegend regnet.
Anders im Buckskin Gulch. Dort hat es, da keine Sonne einstrahlt und das Wasser vom Zion her kommt, fast immer tiefe Pools die nicht austrocknen. Hier heisst es vorsichtig sein und sich erkundigen. Schliesslich kann man auf 20Km. Länge nur an einer einzigen Stelle rausklettern. Allerdings kommt hier die Flut auch nicht ganz überraschend und die Ranger haben eine Vorwarnzeit.
So ist es häufig, wie bei uns, dass der Wire Pass Slot absolut trocken und der Buckskin Gulch viel Wasser hat. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Wenn man keine genaue Karte der Gegend vor sich hat, kann man sich das schlecht vorstellen.
die Wanderung in den Buckskin Gulch stelle ich mir auch wunderbar vor. Der kann wohl mit dem Antelope Canyon mithalten. Voraussetzung ist dabei sicher auch eine stabile Wetterlage wie ihr sie hattet.
Das wunderbare Wetter bleibt uns treu. Eigentlich wollten wir ja heute golfen gehen. Beim gemütlichen Frühstück entschliessen wir uns aber, eines der weiteren "Weltwunder" in dieser Gegend zu besuchen. Wer weiss wann das Wetter kippt. Der Golfplatz in Page ist zwar traumhaft aber den können wir auch bei bedecktem Himmel geniessen. Wir fahren also heute zu den Wahweap Hoodoos. Diese Wanderung führt uns in ein absolut spektakuläres Erosionsgebiet. Die Bilder von dort dürften einigen von Euch bekannt sein. Meist wird allerdings von "Valley of the White Ghosts", "Towers of Silence" etc. geschrieben. Es herscht die Befürchtung, dass diese fragilen Strukturen nicht allzuviele unvorsichtige Besucher aushalten. Es wird sicher nötig sein, manches in Zukunft mit etwas Abstand zu betrachten.
Der Weg dorthin wird von Fritz Zehrer und auch Peter Felix Schäfer beschrieben. Der Weg von Fritz Zehrer bedingt einen 4-WD High Clearence-Wagen während für den Weg von Peter Felix Schäfer ein 2-WD ausreicht. Der Vorteil der Route von Fritz ist, dass man recht nahe heranfahren kann. Das BLM teilt die Befürchtung, dass dieses Gebiet Schaden nehmen könnte und gibt als Weg nur die Route von Peter Felix Schäfer an. Diese Route hat allerdings eine Wegzeit von ca. 5 Stunden in einem schattenlosen Wash, also nicht so angenehm.
Da wir den Jeep bei uns haben, wollen wir versuchen auf der Route von Fritz, welche auf unserem GPS gespeichert ist zu den Hoodoos zu kommen. Alles wird wieder vorbereitet und mit einem vollen Tank machen wir uns auf den Weg. Ueber eine lange Gravelstrecke erreichen wir den Wash nördlich des Erosionsgebietes. Dort parken wir unseren Jeep und machen uns im Wash nach Süden auf den Weg zu den Wahweap Hoodoos.
Bei diesem Erosionsgebiet handelt es sich um ein ganz ungewöhnliches Phänomen. Die Hoodoos werden durch 2 verschiedene geologische Formationen gebildet welche durch Millionen von Jahren getrennt sind. Die obere Schicht (Dakota Formation) ist ca. 97 Millionen Jahre alt. Die untere Schicht (Entrada Formation) wurde vor 160 Millionen Jahren gebildet. Interessanterweise gab es dazwischen noch eine weitere Schicht (Morisson Formation) Diese erodierte jedoch vollständig weg, so dass die Dakota Schicht lose auf der Entrada Schicht aufliegt.
Das tönt jetzt alles etwas kompliziert aber als wir nach knapp einer Stunde rechterhand die erste Gruppe der Hoodoos erblicken sind wir hin und weg
Bald sehen wir auch warum man diesem Gebiet den Namen "Valley of the White Ghosts" gegeben hat
Es gibt verschiedene Gruppen von Hoodoos und wir machen uns auf diese zu entdecken
Schliesslich entdecken wir auch noch den Fuss eines Riesen den dieser wohl vor Millionen vor Jahren dort "verloren" hat
Die Zeit vergeht wie im Flug. Für die ambitionierten Fotografen wäre wohl die Zeit direkt nach dem Sonnenaufgang ideal. Das heisst aber noch bei Dunkelheit in Page aufbrechen. Aber wenn die ersten Sonnenstrahlen von Osten in diese Seitencanyons leuchtet muss das wunderbar sein.
Wieder voller Eindrücke - können wir das überhaupt noch aufnehmen - machen wir uns auf den Rückweg. Bald erreichen wir unseren Jeep. Während der ganzen Wanderung und auch bei den Wahweap Hoodoos sind wir keiner Menschenseele begegnet.
Am späteren Nachmittag treffen wir wieder im Wahweap-CG ein. Wir fahren ins Büro und erkundigen uns nach den Wetteraussichten. Es bleibt die nächsten beiden Tage schön und warm. Beim Nachtessen und dem gemütlichen Lagerfeuer (selbstverständlich mit Ben & Jerrys) beschliessen wir diese Schönwetterperiode weiter auszunützen und am nächsten Tag den "Blue Pool Arch" und den "Waterhole Canyon Arch mit dem Great Wall" zu besichtigen. Diese beiden Wanderungen sind auch sehr gut mit dem WoMo möglich. Lasst Euch überraschen.
die Natur produziert ja wirklich bemerkenswerte Gestalten ! und die sehen auch mitten am Tag sehr gut aus..Auffallend ist ja der Geist mit der schiefen Mütze (3. Bild) -- die wird er nicht mehr so lange aufhaben.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
absolut richtig. Tagsüber ist das Licht auf den gleißend hellen Wänden so extrem, dass der Dynamikumfang der Kamera da nicht mithalten kann. Die Folge sind meist unterbelichtete Fotos. Man kann ggf. den Bildausschnitt so wählen, dass große Hell/Dunkel-Unterschiede nicht auftreten. Aber man will ja meistens Weitwinkel machen und von daher ist Morgen oder Spätnachmittag die bessere Zeit.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
...also Eure Wanderungen sind wirklich große Klasse!
Ich merke schon, das man (bei der entsprechenden Anzahl von "nur Womoreisen") auf jeden Fall einen Geländewagen mit dabei haben sollte, sonst bekommt man solche Ziele einfach nicht zu sehen...
diese Hoodos wären wohl in einem anderen Staat längst ein Nationalpark oder ein Monument geworden.
Ich hoffe, dass wir diese Reise von Dir mal irgendwann auch so erleben können, jeder Tag ist genial. Golf können wir ja auslassen bzw unsere Vacation Rentals wieder neben Golfplätzen mieten, dann können wir zusehen.
Ich freue mich, dass Ihr solch ein Glück mit dem Jeep habt. Wäre es im ersten Explorer schwerer geworden, durch den Wash zu fahren? Die Radabstandslänge dürfte nicht so geeignet sein, oder? (Ich frage so etwas immer mit Hintergedanken. , man weiß ja nie)
Es ist toll, dass Euch die Reise bis jetzt gefällt. So Anmerkungen motivieren ungemein.
@Bernhard
Natürlich kommt es immer wieder vor, dass Hoodoos ihren Kopf verlieren. Sei das durch unvorsichtige Besucher oder durch natürliche Erosion. Ich glaube das BLM hat die Befürchtung, dass die Schäden grösser werden, wenn viele Besucher diesen magischen Ort besuchen. Aus diesem Grund wird als Zugangsstrecke nur der schwierigere Hike angegeben. Bei diesem ist man doch ca. 5 Stunden im Wash unterwegs was, weil sandig, ziemlich mühsam ist. Gerade auch bei heissem Wetter. Es kann aber auch sein, dass unsere Zufahrt, weil sie z.T. über Privatland führt (Ranch) gesperrt wird. Hier mal ein Bild eines "kopflosen" Hoodoo. Wäre schon schade wenn das zur Regel wird.
@Karin
Ich verstehe Deine Gedankengänge Mit dem Ford Explorer hätten wir wohl auch die meisten Zufahrten zu den Wanderungen machen können. Ein grosses Fragezeichen würde ich aber bei den "Coyote Buttes South", den "White Pockets" und dem noch folgenden "Alstrom Point" setzen.
Der Trend zu weichgespülten SUV`s hält an. Praktisch jedes Modell gibt es (als billigere) 2-WD-Version. Auch auf HC wird vielfach wenig Wert gelegt. Man schaue sich z.B. nur den Ford Escape an. Die schräg geführten Panhard-Stäbe an der Hinterachse verunmöglichen das Fahren auf Strecken die nur ein wenig anspruchsvoll sind. Bei den "Mid-Size SUV" gibt es wohl nur noch den Jeep Liberty 4-WD und den Jeep Wrangeler unlimited die fur Abenteuer abseits des Teers in Frage kommen. Man muss schauen was da die Zukunft bringt.
Hallo Bernhard
Danke für die Frage, die scheint mir wichtig. Daher eine etwas genauere Erklärung.
Vorerst einmal wird der Zion hauptsächlich durch den Virgin River entwässert. Den sieht man ja auch an den CG`s vorbeiströmen und wenn es regnet wird der zum reissenden Fluss und die Narrows werden sofort gesperrt. Restliches Wasser fliesst dann in den Buckskin Gulch und fliesst nach Osten. Der Buckskin Gulch zieht sich also von Osten nach Westen, durchquert die Vermillion Cliffs und mündet in den Paria Canyon welcher bei Lees Ferry in den Colorado einfliesst. Den Buckskin Gulch überquert man auf dem Weg zum Wire Pass Trailhead (Wave-Wanderung/Coyote Buttes South/White Pocket) beim Buckskin Gulch Trailhead. Trotzdem dieser Wash quasi auf freiem Feld liegt und viel Sonne abbekommt ist dort häufig Wasser anzutreffen und wenn es irgendwo in der Gegend regnet kann der Wash unpassierbar sein. Dieser Wash ist neben der meist schlechten Gravel Strecke das Problem.
Der von uns hauptsächlich gewanderte Slot Canyon ist der Wire Pass Slot welcher von Süd nach Nord führt und in den Buckskin Gulch mündet/endet. Im Wire Pass Slot können auch Flash Floods auftreten, aber nur wenn es in der unmittelbaren Gegend regnet.
Anders im Buckskin Gulch. Dort hat es, da keine Sonne einstrahlt und das Wasser vom Zion her kommt, fast immer tiefe Pools die nicht austrocknen. Hier heisst es vorsichtig sein und sich erkundigen. Schliesslich kann man auf 20Km. Länge nur an einer einzigen Stelle rausklettern. Allerdings kommt hier die Flut auch nicht ganz überraschend und die Ranger haben eine Vorwarnzeit.
So ist es häufig, wie bei uns, dass der Wire Pass Slot absolut trocken und der Buckskin Gulch viel Wasser hat. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Wenn man keine genaue Karte der Gegend vor sich hat, kann man sich das schlecht vorstellen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
die Wanderung in den Buckskin Gulch stelle ich mir auch wunderbar vor. Der kann wohl mit dem Antelope Canyon mithalten. Voraussetzung ist dabei sicher auch eine stabile Wetterlage wie ihr sie hattet.
Viele Grüße
Sepp
Das wunderbare Wetter bleibt uns treu. Eigentlich wollten wir ja heute golfen gehen. Beim gemütlichen Frühstück entschliessen wir uns aber, eines der weiteren "Weltwunder" in dieser Gegend zu besuchen. Wer weiss wann das Wetter kippt. Der Golfplatz in Page ist zwar traumhaft aber den können wir auch bei bedecktem Himmel geniessen. Wir fahren also heute zu den Wahweap Hoodoos. Diese Wanderung führt uns in ein absolut spektakuläres Erosionsgebiet. Die Bilder von dort dürften einigen von Euch bekannt sein. Meist wird allerdings von "Valley of the White Ghosts", "Towers of Silence" etc. geschrieben. Es herscht die Befürchtung, dass diese fragilen Strukturen nicht allzuviele unvorsichtige Besucher aushalten. Es wird sicher nötig sein, manches in Zukunft mit etwas Abstand zu betrachten.
Der Weg dorthin wird von Fritz Zehrer und auch Peter Felix Schäfer beschrieben. Der Weg von Fritz Zehrer bedingt einen 4-WD High Clearence-Wagen während für den Weg von Peter Felix Schäfer ein 2-WD ausreicht. Der Vorteil der Route von Fritz ist, dass man recht nahe heranfahren kann. Das BLM teilt die Befürchtung, dass dieses Gebiet Schaden nehmen könnte und gibt als Weg nur die Route von Peter Felix Schäfer an. Diese Route hat allerdings eine Wegzeit von ca. 5 Stunden in einem schattenlosen Wash, also nicht so angenehm.
Da wir den Jeep bei uns haben, wollen wir versuchen auf der Route von Fritz, welche auf unserem GPS gespeichert ist zu den Hoodoos zu kommen. Alles wird wieder vorbereitet und mit einem vollen Tank machen wir uns auf den Weg. Ueber eine lange Gravelstrecke erreichen wir den Wash nördlich des Erosionsgebietes. Dort parken wir unseren Jeep und machen uns im Wash nach Süden auf den Weg zu den Wahweap Hoodoos.
Bei diesem Erosionsgebiet handelt es sich um ein ganz ungewöhnliches Phänomen. Die Hoodoos werden durch 2 verschiedene geologische Formationen gebildet welche durch Millionen von Jahren getrennt sind. Die obere Schicht (Dakota Formation) ist ca. 97 Millionen Jahre alt. Die untere Schicht (Entrada Formation) wurde vor 160 Millionen Jahren gebildet. Interessanterweise gab es dazwischen noch eine weitere Schicht (Morisson Formation) Diese erodierte jedoch vollständig weg, so dass die Dakota Schicht lose auf der Entrada Schicht aufliegt.
Das tönt jetzt alles etwas kompliziert aber als wir nach knapp einer Stunde rechterhand die erste Gruppe der Hoodoos erblicken sind wir hin und weg
Bald sehen wir auch warum man diesem Gebiet den Namen "Valley of the White Ghosts" gegeben hat
Es gibt verschiedene Gruppen von Hoodoos und wir machen uns auf diese zu entdecken
Schliesslich entdecken wir auch noch den Fuss eines Riesen den dieser wohl vor Millionen vor Jahren dort "verloren" hat
Die Zeit vergeht wie im Flug. Für die ambitionierten Fotografen wäre wohl die Zeit direkt nach dem Sonnenaufgang ideal. Das heisst aber noch bei Dunkelheit in Page aufbrechen. Aber wenn die ersten Sonnenstrahlen von Osten in diese Seitencanyons leuchtet muss das wunderbar sein.
Wieder voller Eindrücke - können wir das überhaupt noch aufnehmen - machen wir uns auf den Rückweg. Bald erreichen wir unseren Jeep. Während der ganzen Wanderung und auch bei den Wahweap Hoodoos sind wir keiner Menschenseele begegnet.
Am späteren Nachmittag treffen wir wieder im Wahweap-CG ein. Wir fahren ins Büro und erkundigen uns nach den Wetteraussichten. Es bleibt die nächsten beiden Tage schön und warm. Beim Nachtessen und dem gemütlichen Lagerfeuer (selbstverständlich mit Ben & Jerrys) beschliessen wir diese Schönwetterperiode weiter auszunützen und am nächsten Tag den "Blue Pool Arch" und den "Waterhole Canyon Arch mit dem Great Wall" zu besichtigen. Diese beiden Wanderungen sind auch sehr gut mit dem WoMo möglich. Lasst Euch überraschen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
die Natur produziert ja wirklich bemerkenswerte Gestalten ! und die sehen auch mitten am Tag sehr gut aus..Auffallend ist ja der Geist mit der schiefen Mütze (3. Bild) -- die wird er nicht mehr so lange aufhaben.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Fredy,
absolut richtig. Tagsüber ist das Licht auf den gleißend hellen Wänden so extrem, dass der Dynamikumfang der Kamera da nicht mithalten kann. Die Folge sind meist unterbelichtete Fotos. Man kann ggf. den Bildausschnitt so wählen, dass große Hell/Dunkel-Unterschiede nicht auftreten. Aber man will ja meistens Weitwinkel machen und von daher ist Morgen oder Spätnachmittag die bessere Zeit.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Fredy,
das sind tolle Fotos! Diese Hoodoos müssen wir auch noch unbedingt ansehen. Eure Reise brint mich nur ins Schwärmen.
Gruß
Efty
Moin Fredy!
...also Eure Wanderungen sind wirklich große Klasse
!
Ich merke schon, das man (bei der entsprechenden Anzahl von "nur Womoreisen") auf jeden Fall einen Geländewagen mit dabei haben sollte, sonst bekommt man solche Ziele einfach nicht zu sehen...
...wir arbeiten dran
!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Fredy,
diese Hoodos wären wohl in einem anderen Staat längst ein Nationalpark oder ein Monument geworden.
Ich hoffe, dass wir diese Reise von Dir mal irgendwann auch so erleben können, jeder Tag ist genial. Golf können wir ja auslassen bzw unsere Vacation Rentals wieder neben Golfplätzen mieten, dann können wir zusehen.
Ich freue mich, dass Ihr solch ein Glück mit dem Jeep habt. Wäre es im ersten Explorer schwerer geworden, durch den Wash zu fahren? Die Radabstandslänge dürfte nicht so geeignet sein, oder? (Ich frage so etwas immer mit Hintergedanken.
, man weiß ja nie)
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Es ist toll, dass Euch die Reise bis jetzt gefällt. So Anmerkungen motivieren ungemein.
@Bernhard
Natürlich kommt es immer wieder vor, dass Hoodoos ihren Kopf verlieren. Sei das durch unvorsichtige Besucher oder durch natürliche Erosion. Ich glaube das BLM hat die Befürchtung, dass die Schäden grösser werden, wenn viele Besucher diesen magischen Ort besuchen. Aus diesem Grund wird als Zugangsstrecke nur der schwierigere Hike angegeben. Bei diesem ist man doch ca. 5 Stunden im Wash unterwegs was, weil sandig, ziemlich mühsam ist. Gerade auch bei heissem Wetter. Es kann aber auch sein, dass unsere Zufahrt, weil sie z.T. über Privatland führt (Ranch) gesperrt wird. Hier mal ein Bild eines "kopflosen" Hoodoo. Wäre schon schade wenn das zur Regel wird.
@Karin
Ich verstehe Deine Gedankengänge
Mit dem Ford Explorer hätten wir wohl auch die meisten Zufahrten zu den Wanderungen machen können. Ein grosses Fragezeichen würde ich aber bei den "Coyote Buttes South", den "White Pockets" und dem noch folgenden "Alstrom Point" setzen.
Der Trend zu weichgespülten SUV`s hält an. Praktisch jedes Modell gibt es (als billigere) 2-WD-Version. Auch auf HC wird vielfach wenig Wert gelegt. Man schaue sich z.B. nur den Ford Escape an. Die schräg geführten Panhard-Stäbe an der Hinterachse verunmöglichen das Fahren auf Strecken die nur ein wenig anspruchsvoll sind. Bei den "Mid-Size SUV" gibt es wohl nur noch den Jeep Liberty 4-WD und den Jeep Wrangeler unlimited die fur Abenteuer abseits des Teers in Frage kommen. Man muss schauen was da die Zukunft bringt.
Herzliche Grüsse,
Fredy
... abgesehen von allen anderen Highlights natürlich
Grüßle, Janina