Unterwegs im Rote-Felsen-Wunderland

Also das Bild, das den CBD mit der Transamerica Pyramid zeigt, ist vom Coit Tower aus aufgenommen.

Gruß Simon

Central Business District

19.10.10

Nebel! Ich bin als Niederrheiner in dieser Beziehung ja einiges gewohnt, aber als wir früh morgens noch halb verschlafen das Hotel verlassen, hängt eine ganz schöne Suppe über der Stadt und auch in den Straßen. Nach einer Stärkung in einem italienischen Café an der Powell Street brechen wir dann Richtung Alamo Square auf, mit dem Taxi. Zumindest in der Stadt lichtet sich der Dunst etwas, sodass ich am Alamo Square einige schöne Fotos machen kann. Die Fahrt auf die Twin Peaks sparen wir uns dennoch.

Weiter führt uns der Weg zum Golden Gate Park. Hier finden sich daas Conservatory of Flowers, der Botanische Garten und auch der Japanische Garten. Alle verlangen Eintritt, so wird ein Parkbesuch ganz schnell ganz teuer!

Die Zeit vergeht wie im Fluge, sodass wir uns anschließend mit dem Bus zur Golden Gate Brücke begeben.

Wo ist die Brücke hin? Die Brücke ist in eine richtig dicke Suppe eingehüllt, weder das Fort unten am Wasser ist vom Aussichtspunkt aus zu sehen, noch die Brücke. Dennoch wagen wir den Weg auf die Brücke und werden belohnt, die Sonne hatte sich immer wieder kurzzeitig durch den Dunst gekämpft.

Weiter geht es mit dem Bus zurück in die Innenstadt, nach einem kurzen Snack begeben wir uns zur Alcatraz Fähre, die für 15 Uhr gebucht ist.

Wie vermutet... auch Alcatraz liegt im dichten Nebel.

Wir laufen ein wenig hektisch über die zugige Insel, begeben uns dann in das Innere des Zellentraktes. Hier gibt es Audio Guides in diversen Sprachen, ich entscheide mich spontan für Englisch, mein Kompagnon für Deutsch.

Die Eindrücke, die man auf Alcatraz sammeln kann, sind beeindruckend. Zumindest bei mir hat der Besuch ein leicht beklemmendes Gefühl hinterlassen, kenne ich doch auch deutsche Justizvollzugsanstalten (nein, nicht als Insasse).

Zurück geht es gegen sechs Uhr mit der letzten Fähre, die auch die Angestellten mit zurück an Land nimmt. Für mutige, die sich raus aus dem Schiffinneren zum Bug begeben, bietet sich ein toller Blick auf die Stadt.

Der letzte Abend wird damit verbracht, in Bubba Gumps Shrimp Co. Unzählige Shrimps zu verputzen. Ausgezeichnete Küche... nunja und an der Bar lief Baseball...

Allzu spät wurde es dann doch nicht, dass wir zum Hotel zurückkehrten, um 11 Uhr früh sollte der Shuttle vor der Tür stehen.

20.10.10

Ich bedanke mich bei allen Mitfahrern für die sympathische Reisebegleitung. Eine wunderschöne, spannende und abwechslungsreiche Zeit geht hiermit zuende. Aber sowohl San Francisco als auch der Südwesten haben mich bestimmt nicht das letzte Mal gesehen.

Was gibt es noch zum Abreisetag zu berichten? Eigentlich nicht allzu viel. Wir waren ein wenig traurig, San Francisco schon wieder verlassen zu müssen. Der Shuttle holte uns schon um 11 Uhr am Hotel ab, machte noch einen weiteren Stopp auf dem Weg zum Flughafen und im Nu saßen wir am Airport und warteten auf unseren Flug, der dann auch pünktlich abheben sollte.

Der Rückflug verlief ruhig, ich habe es geschafft, ganze fünf Stunden des Fluges mit Schlafen zuzubringen. Für mich glaube ich ein neuer Rekord. Fazit für mich... Air Berlin wird beim nächsten Mal wieder gebucht, sofern die Strecke dies zulässt.

Bezüglich des nächsten Urlaubes ist noch nichts entschieden. Weder, ob dieser wieder mit dem Womo stattfinden wird, noch wo er uns hinführen wird. Wir werden sehen, was die Zeit bringt. Angepeilt ist jedenfalls der Mai oder Juni 2011.

Lieben Gruß Simon