Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Die "Polar-Bears Tour 2010" - by Kerstin & Michael

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MichaH
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Tag 10 - Regen, Wolken und Sonne am Parkway

Montag, 25. Oktober 2010

Wir hatten heute gute Chancen auf Regen, sehr gute genau genommen sogar! Präzise 80% „Chance of showers!“ – sagte man uns in der nahen Visitor-Information. Aber das hatten wir schon selbst gemerkt. Bereits in der Nacht begann es zu regnen und tat dies mal mehr mal weniger auch bis zum späten Vormittag.

Aber von Beginn an: Unser Frühstück wurde uns gegen 9 Uhr zur Cabin geliefert. Es gab dicke, kurz angebratene Schlabberbrotscheiben mit Bananenstücken darauf sowie Marple-Sirup und Käse drüber weg und Bacon daneben. Eine komische Zusammenstellung! Sah lecker aus, schmeckte auch so und machte schnell satt.

Breakfast

Unseren Kaffee hatten wir schon selbst gekocht vorab. Die zweite Tasse davon gab es bereits draußen auf der Terrasse mit Blick in die Landschaft.

Bei der Tourist-Info also erkundigten wir uns wie es mit dem Wetter wohl so weitergeht und disponierten dann den für heut geplanten Ausflug zum „Linn Cove Viaduct“ auf morgen um. Dafür fuhren wir – anfangs im Regen – den Blue Ridge Mountain Parkway langsam nach Norden. Je nach Höhenlage des Parkways tauchten wir mehr oder weniger ins Dickicht der Wolken ein:

Fog

Could be better

Geht doch schon ...

Regenwald ?

Eine erste kurze Wanderung nach dem Besuch eines Viewpoint hatten wir dann schon ohne Regen beim „Round Meadow Creek“.

9 Filmstreifen 9

Nächster Halt war die „Mabry Mill“ bei MileMarker 176:

Mabry Mill

Wir schlenderten ein wenig auf dem Gelände herum, sahen alte landwirtschaftliche Geräte und schauten uns in der Mühle auch an, wie man hier mit Hilfe der Wasserkraft und ausgeklügelten Zulaufkanälen einerseits Korn gemahlen hat aber zusätzlich auch Holz sägen und bearbeiten konnte.

Beim „Rocky Knob“-Visitor Center kehrten wir um. Mittlerweile lugte sogar dann und wann die Sonne durch die Wolken.

Beim kleinen Örtchen „Meadows of Dan“ (ganz in der Nähe der Mabry Mill) besuchten wir einen Old-Style-Farmer-Market, hatten einen kurzen Lunch und besorgten noch die letzten Zutaten für das am Abend geplante BBQ. Der MArkt gefiel uns sehr, strahlte er doch einen Hauch von "good old days" aus!

Old Fashion Country Store

Alles verschiedene Sorten Bohnen - lose!

Old Fashion Country Store - Beans

Fudge - verschiedene Toffee`s

Old Fashion Country Store - Toffee

Für den langsamen Rückweg wählten wir die Strecke über die #58, Hillsville und Galax. Bei Letzterem waren wir über die Größe und Infrastruktur überrascht, welche wir so nicht erwartet hatten.

Zurück an unserer Cabin unternahmen wir noch einmal einen kurzen Spaziergang in die nähere Umgebung ...,

The Roost

Fall Colours

... nutzten die Sonne auf unserer Porch ...

Blue Ridge Mountains

... und machten wenig später das Grillfeuerchen an. Hier kam nun die kürzlich erworbene Holzkohle zum Einsatz, welche komplett mit Sack auf den Grill gelegt und dort angezündet wurde. Das funktionierte! Zwar war später Grillrost und Kohle ein wenig zu weit voneinander entfernt, aber das langsame Grillen funktionierte auch.

BBQ

Entgegen der erwarteten Schuhsohle hatten wir später zwei wirklich zarte, medium gegrillte RibEye auf dem Teller. Dazu gab es Tomaten, Amish Potato Salad und einen Cabernet Sauvignon.

Rib Eye

Danach badete einer draußen und Eine drinnen im Blubberpool. Lesen, Tagesnotizen schreiben, Nachtruhe.

Wie man doch auch vom Nichtstun k.o. sein kann!!! Wink

 

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Tag 11 – Zum „Linn Cove Viaduct“

Dienstag, 26. Oktober 2010

Für heute war nur mit 30%iger Wahrscheinlichkeit Regen angesagt. Davon wurden wir sogar schon wieder in der Nacht geweckt. Die anderen 70% sollten dafür heute „Nebel des Grauens“ werden, doch davon später mehr… .

Unsere Frühstückslieferung bestand heute aus pikanten Eiauflauf im Blätterteig, frischem Obst und Orangensaft.

breakfast in america

Heute stand die Fahrt zum „Linn Cove Viaduct an“. Von den Erfahrungen des Vortages optimistisch gestimmt, das sich das Wetter wohl gegen Mittag wieder besinnen würden, brachen wir auf. Sieben Kilometer südlich unserer Unterkunft überquerten wir auf dem Parkway die Grenze von Virginia nach North Carolina.

Borderline

Aus der anderen Richtung betrachtet sah das denn so aus:

Borderline

Je mehr wir an Höhenmetern gewannen um so mehr fuhren wir wohl in den Wolken. Die Sicht betrug meist nur um 50 Meter.  Die Viewpoints anzufahren, welche sich alle paar Minuten Fahrt angekündigten, machte kaum Sinn:

Fog everywhere

So hielten wir auf den 100 Meilen Fahrt nach Süden auch nur bei gelegentlichen nebelfreien Abschnitten und an den Visitor-Informationen oder Trading Post`s.

Rund 15 Kilometer vor dem Tagesziel heiterte es abrupt auf und wir hatten –  wenn auch keinen Sonnenschein – doch wieder recht gute Sicht in die Landschaft.

Fall Foliage

Dies hielt sich aber leider nicht komplett bis zum 1300 Meter hoch gelegenen „Linn Cove Viaduct“. Bereits in der Anfahrt zu diesem versuchte ich aus dem Auto heraus die gerade offene Sicht für ein Foto zu nutzen. Wer weiss denn, ob es hier in 10 Minuten noch etwas zu sehen gäbe:

Linn Cove Viaduct

Wir parkten neben dem  Besucherzentrum und liefen den Trail unter dem Viaduct entlang ...

Trail Linn Cove Viaduct

... zu einem Felsvorsprung, von welchem die meisten Fotos des Viaducts aus aufgenommen sind. Leider gab es heute keines diese Fotos bei Sonnenschein vor Herbstwaldkulisse oder mit blühenden Rhododendren im Vordergrund, aber wenigstens gelang überhaupt ein Foto. Dessen war ich mir während der Fahrt hierher durch die dichten Nebelfelder absolut nicht sicher!

Linn Cove Viaduct

Der 379 Meter lange und knapp 11 Meter breite  „Linn Cove Viaduct“ wurde in Form einer S-Kurve gebaut. Er besteht aus 153, je 50 Tonnen schweren Fahrbahnträgersegmenten, welche auf insgesamt 7 Stützen ruhen. Keines dieser computergestützt vorgefertigten Segmente gleicht einem anderen und nur ein Segment davon ist nicht gebogen.

Der Viadukt wurde von oben nach unten gebaut. Dabei wurden für die Fahrbahn Segment für Segment aneinandergefügt und mit Stahlseilen verspannt und danach der hebenden Kran jeweils ein Stück vorwärts bewegt. So wurde auch der Bau der Stützen von der freitragenden Brücke aus vorgenommen. Dadurch konnten Tonnen von Material ohne die Landschaft, hier den Grandfather Mountain, mehr als nötig zu zerstören direkt vor Ort bewegt werden.

Building the Linn Cove Viaduct - Model

Durch den 1987, 52 Jahre nach Baubeginn des „Blue Ridge Parkway“ fertig gestellten und 10 Millionen Dollar teuren „Linn Cove Viaduct“ wurden die zwei letzten Teilstücken des Parkway verbunden.

Nach einem kurzen Halt im Informationszentrum des Viadukts fuhren wir unterhalb der Brücke zurück in Richtung der kleinen Ortschaft „Blowing Rock“. Dabei konnten wir sowohl noch einmal den Viadukt von unten betrachten ...

Linn Cove Viaduct

... als auch vor Durchzug des nächsten Regengebietes noch einmal ein Blick auf wunderbare Herbstfarben werfen:

Fall Colours

Wenn sich dann die Sonne für einen Moment durch die Wolken kämpfte, dann leuchtete der Wald förmlich auf:

Sun Beam

Wir bummelten ein wenig durch „Blowing Rock“ und hatten einen Nachmittagskaffee dort. Doch es wurde auch bald Zeit den Heimweg anzutreten. Das Wetter hatte sich nicht wesentlich gebessert, der Nebel sich kaum verzogen und wir hatten noch ein gutes Stück zu fahren.

Fog

Welch ein Witz:

Joke

Trotzdem kam später auf den letzten paar Meilen Regen, Nebel und die Dunkelheit zusammen. Dies erlaubte dann stellenweise kaum viel mehr als Schrittgeschwindigkeit zu fahren.

Darkness

Das Drei-Gänge-Menü bestand heute Abend aus einer Champignon-Cremesuppe, Nudeln und Pfirsichdessert.

Weil es der letzte Abend in unserer Cabin war wurde auch noch einmal der Außenwhirlpool genutzt. Es waren immer noch, fast wie konstant in den vergangenen zwei Tagen, knapp 20 Grad Lufttemperatur.

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Entgegen der Chronologie möchte ich Euch schon heute vorab ein Foto vom kommenden Tag zeigen:

???

Als wir dort so auf dieser Terrasse saßen kam mir in den Sinn: Genau hier warst Du schon mal!

Und dann fiel es mir wieder ein: Es war im Sommer 1963! Wir hatten damals als "Family Houseman" genau in dieses Cottage eingecheckt und hier unsere Ferien verbracht. Tochter Frances, die alle nur Baby nannten, hatte die "Time of her live" und machte mit diesem Tanzlehrer Johnny rum und mir nur Ärger. Wenn ich dann noch an die Gesangseinlagen von Lisa, Baby`s Schwester zurückdenke, dann könnte ich schon wieder im Boden versinken ... Wink

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Habt Ihr `ne Ahnung, wo wir als Überraschung für Kerstin am nächsten Tag wohnen werden ?

 

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Tag 12 – „Mountain Lake Hotel“ – The home of „Dirty Dancing“

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Leider begann der Tag vom Wetter her nicht besser als die vorangegangenen Tage: Es schüttete zum Frühstück sogar wie aus Kannen.

It`s raining again

Dafür gab es aber einen kleinen Kuchen und eine Kerze heute!

Hat der Eisbär Geburtstag?

Das zweite Frühstück wurde dann wieder geliefert. Heute gab es Pancakes, Sirup und Bacon:

Last breakfast here

Wir packten nach dem dritten Kaffee unsere Sachen, verabschiedeten uns von den Gastgebern und machten uns wieder auf den „Blue Ridge Parkway“. Anders als gestern gab es heute trotz Regen schon mal ein wenig Fernsicht:

es klart auf ...

Wir trödelten also so dahin und hielten dann und wann am Wegesrand an.

Letterbox

Der "Blue Ridge Mountain-Parkway" feierte 2010 übrigens sein 75th anniversary:

75th anniversary BRP

Zwischenzeitlich konnten wir auch wilden Truthähnen am Straßenrand begegnen. Als diese in einen Laufschritt verfielen mußte ich aber eher an eine Miniaturausgabe der T-Rex aus "Jurassic Park" zurückdenken ... Surprised 

Wild Turkey

Wer möchte, der kann gern zur akustischen Einstimmung ab hier diese Musik im Hintergrund laufen lassen ...

Unser Tagesziel war nur gute hundert Kilometer entfernt heute und bislang noch ein Geheimnis für Kerstin. Das Wetter wurde umso besser, je mehr wir uns von den Bergen entfernten. Nach Tagen sahen wir auch mal wieder länger wolkenfreien Himmel.

Wir waren auf dem Weg nach Pembroke, Virginia zum "Mountain Lake Hotel" - The home of dirty dancing! Hier wurde 1986 ein großer Teil der Filmaufnahmen zu „Dirty Dancing“ gedreht.

Ab dem in ca. 500 Metern Höhe gelegenen Newport fuhren wir wieder in zahlreichen Kurven und Serpentinen bis auf 1100 Meter hinauf, wo wir dann auch mit „Welcome to „The top oft the world““ empfangen wurden.

MLH

Die Hoteleinfahrt ist so gestaltet, das wir  sozusagen durch den Hintereingang zur Rezeption des Hotels gelangten.

Glücklicherweise war Kerstin an allen Hinweisen, an welchen wir vorbeifuhren, irgendwie abgelenkt und so ergab es sich, das wir doch tatsächlich an der Rezeption des Hotels standen und mein Geheimnis noch immer ein solches war!  

Nach Nennung unseres Namens begrüßte mich die Dame an der Rezeption fast wie einen alten Bekannten. Ich hatte vorab mit Ihr mehrfach Kontakt per Mail und per Telefon um diesen Tag hier vorzubereiten. Kerstin`s Blick ging zwischen Ihr und mir fragend hin und her.

"Actually she still not realizes where we are!" ließ ich Ms. Hines wissen und die Beiden mal für einen Moment allein. Als ich mit der vermißten CreditCard wieder vom Auto hineinkam sah ich Kerstin an, das zwischenzeitlich das Rätsel aufgelöst worden sein mußte. "excited" und "surprised" waren für einige Zeit so ziemlich die einzigen Worte welche zu hören waren, und zwar von Ms. Hines! Ihr machte die Überraschung zweifelsfrei genauso viel Spass wie mir. Meinem Schatz hatte es dagegen ein wenig die Sprache verschlagen ... Laughing

Wir checkten ein, bekamen das Hotelgelände und die Umgebung erklärt und bezogen wenige Minuten später unser Cottage. Es war das "Virginia Cottage", genau Jenes, welches die „Housemans“ im Film bewohnten. Wir hatten von unserer Terrasse den bekannten und einmaligen Blick auf das Hotelgebäude und genossen diesen mit einem Kaffee in der Hand. Überraschung gelungen!

Überraschung gelungen!

Nach dem Kaffee starteten wir unseren Rundgang über das Hotelgelände und sahen noch diverse andere Plätze, welche auch in den Filmaufnahmen vor 24 Jahren eine Rolle spielten. Dies wurde durch einen Flyer mit durchnummerierten Sehenswürdigkeiten erleichtert, welche dann auch wieder vor den jeweiligen Örtlichkeiten wiederzuentdecken war.

"Unser" Virginia Cottage

11 Filmstreifen 11

Virginia Cottage and Mountain Lake

(Im Bild oben: Links hinten "unser" "Virginia Cottage", welches einst direkt am Ufer des Sees stand. Der See selbst hatte sich im Moment schon fast bis zur Unsichtbarkeit zurückgezogen. Das verbliebene Wasser ist hinten rechts im Schatten der Bäume zu erahnen. Er hat einen natürlichen Abfluß und wird durch Regen, Schneeschmelze etc. gespeist. In den vergangenen Jahren lag der Zulauf von neuen Wasser weit unterhalb der Menge, welche den See verläßt und der Wasserstand sank dramatisch. (Interessiert? --> Eine ausführlichere Erklärung auf den Seiten des Hotels selbst! ))

Memory

Auf dem Weg durch das Innere des Hotels genehmigten wir uns an der Bar erst einmal ein Glas Rotwein ...

Memories

... und setzten mit Diesem unseren Weg fort. Im Speisesaal wurden damals diverse Innenaufnahmen gedreht:

Speiseraum

Wir haben uns später Zuhause "Dirty Dancing" natürlich erneut angeschaut und viele Locations wiedererkannt. Den großen Saal, welchen man z.B in der unten verlinkten Abschiedssequenz sieht, den gibt es dagegen hier nicht. Die Szene wurde - wie einige andere Szenen auch (z.B. Unterkünfte der Kellner & Tänzer, die berühmte Treppe, welche Baby noch immer Tanzschritte übend herunterkommt ) bei Lake Lure in North Carolina, ca. 240 Meilen südlich von hier, gedreht. (Interessiert? --> KLICK! )

Die Hotelanlage hier am Mountain Lake besteht aus diversen unterschiedlichen Wohneinheiten: Da gibt es Hotelzimmer im Haupt(Stein-)haus und in der Chestnut Lodge sowie diverse 1-4 Raum Cottages. ( Map )

Im Übernachtungspreis includiert sind ein Drei-Gang-Abendessen und das Frühstück am nächsten Morgen. Wir hatten uns für 19 Uhr einen Tisch reservieren lassen (was nur der Logistik der Küche diente, denn das Hotel war nun zum Ende der Saison vielleicht mit ca. 30 Gästen belegt). Wir wählten eine Karottencremesuppe, einen Salat und dann jeweils Swordfisch bzw. ein Steak. Danach gab es noch einen Kaffee und ein Dessert vom Buffet.

Zurück in unserem Cottage ...

Living Room Virginia Cottage

... wurde der Kamin entfacht und beim Buch der Rest der Flasche Rotwein vom Abendessen geleert. Ein wunderbarer Tag ging zur Neige, wie man ihn so wahrscheinlich nicht wiederholen könnte ... - Gute Nacht!

Da war der Kamin noch aus ...

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Da kommt doch dieser Johnny am Abschlußabend der Sommersaison `63 hier in "Kellermans Resort" an unseren Tisch und meint cool zu mir: "Nobody puts Baby in a corner!" *) Na, dem hätte ich am liebsten ... !!!

*) In der deutschen Synchronisation hieß das dann später: "Mein Baby gehört zu mir, ist das klar?" 

 

Now I've had the time of my life.
No I never felt like this before.
Yes I swear it's the truth,
And I owe it all to you.
'Cause I've had the time of my life
And I owe it all to you ...

 

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Tag 13 – Zurück zum Parkway – Zurück zur Sonne!

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Wir wurden heute ausgeschlafen wieder von allein wach. Das „Kellermans Resort“ war noch da – es war also doch kein Traum! Wir frühstückten, packten unsere Taschen ein weiteres Mal und deponierten diese in unserem Auto. Wir checkten aus, verabschiedeten uns und nahmen dann noch den 2,7 Meilen langen „Indian Trail“ herum um den See – oder wo mal der See war.

Indian Trail

Am anderen Ende des Sees befindet sich auch noch ein abgelegens Cottage, welches zum "Mountain Lake Hotel" gehört. Man kann von hier nicht einmal die Hotelanlage sehen (diese ist rechts hinter der "See"-Biegung"). Selbst in der Hochsaison sollte es hier himmlisch ruhig zugehen.

lonely cottage

Der Himmel strahlte seit dem Aufwachen in schönstem Blau. Wir fuhren hinunter bis Pembroke ...

Autumn

Covered Bridge 7mi from Mountain Lake Hotel

... und dann weiter auf der #42 bis New Castle. Von dort führte uns der Weg über Roanoke wieder zurück auf den „Blue Ridge Parkway“ und über diesen nach Norden.

Back to the Blue Ridge Parkway

Heute konnten wir erahnen, was wir in den vorangegangenen drei Tagen an Aussichten verpasst haben. Die Sonne strahlte auf bunte Hügel und Täler und wir sahen von den Höhen darauf hinab.

View

Zwischendrin hielten wir für eine Wanderung bei den „Cascade Falls“ ...

Cascade Falls

... und beim Otter Creek, der Brücke über den James-River (der niedrigste Punkt des Blue Ridge Parkway) um uns dort unter anderem eine alte Schleuse anzuschauen. Wir sahen die Schleuse bereits aus dem Auto beim Überfahren der Brücke. Nur wie dorthin kommen? Ich drehte um. Auch Fehlanzeige! Auf der anderen Seite des Flusses versperrten eine Strasse, eine Bahnlinie um am meisten ein großer Zaun den Uferzugang. Das konnte es auch nicht sein! Die Auflösung seht Ihr auf den Bildern: Die Fußgängerbrücke hängt unter der Fahrbahn der Parkway-Brücke Yell  ...

Bridge James River

Old Lock James River

Bridge James River

Doch wir mussten uns auch sputen! Zeigte uns doch das Navi, das wir unser vorgebuchtes Hotel „Residence Inn“ in Waynesboro ohnehin erst im Dunklen erreichen würden. Das Licht der untergehenden Abendsonne gab sein bestes und brachte das Herbstlaub zum Leuchten. Wir kamen nicht richtig vorwärts.

Autumn

Aber gerade nach Sonnenuntergang und dem letzten Foto des Abendhimmels ...

Sunset

– die SLR-Kamera war schon wieder im Fotorucksack auf dem Rücksitz – kam nach einer Kurve etwas Schwarzes auf der Straße vor unserem Auto in Sicht: Einen Moment dachten wir an einen Hund, erkannten dann aber einen kleinen Schwarzbären! Wir wussten schon das es hier auch gelegentlich Bären gab, aber um das Glück einen zu Gesicht zu bekommen hatten wir nicht gehofft.

Er drehte um, rannte die Böschung hinauf und versteckte sich hinter einem Baum:

Das kann alles sein - auch ein kleiner Blackbear hinter einem Baum ...!

Die Kompaktkamera reichte nicht zum Fokussieren bis zu Ihm und die SLR vom Rücksitz und dem Polfilter befreit befand die Aufnahmen als zu dunkel. Sehr Schade! Das war ein tolles Erlebnis!

Gegen 19 Uhr erreichten wir unser Hotel und verließen es ohne Taschen Minuten später wieder, um zum Abendessen im fast benachbarten „Ruby Tuesday“ einzukehren. Aber selbst wenn es nur fünfhundert Meter bis zum Restaurant waren kommt man sich doch zu Fuß schon fast blöd vor: Fußgängerwege gibt es hier nicht und so läuft man entweder auf der Straße oder auf Grünflächen oder auch über ein Tankstellengelände.

Knapp zwei Stunden später kehrten wir satt und zufrieden zurück ins "Residence Inn", einem absolut tollen Hotel mit grossen, wunderbar geschmackvoll eingerichteten Zimmern. Noch ehe Wehmut über unsere vorletzte Urlaubsnacht aufkommen konnte waren wir bereits eingeschlafen.

 

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Tag 14 – „Shenandoah National Park“ & „Skyline Drive“

Freitag, 29. Oktober 2010

Das Frühstück im „Residence Inn Waynesboro“ war für amerikanische Verhältnisse ausgezeichnet: Warmes Buffet, Waffeln, Früchte, Joghurt, Cerealien, Toast – und natürlich Kaffee. Dabei trafen wir beim Frühstück auch einen Amerikaner, welcher in Florida Musik studiert hatte und dabei auch deutsch lernen musste, wie er uns erzählte. "Wofür?" fragten wir. Und schon sang er mit bestens ausgebildeter Stimme kurz an: „Sah ein Knab ein Röslein stehn …“ . Gänsehautfeeling! Toll!

Schon als wir das Hotel verließen bemerkten wir, das es etwas kühler geworden war über Nacht.

Residence Inn Waynesboro

Als wir eine viertel Stunde später vom nördlichen Ende des "Blue Ridge Parkway" ...

left hand side

,,, in den "Skyline Drive" einfuhren ...

Entry

... und unseren Eintritt von 15$ zum Shenandoah-Nationalpark entrichteten ... ,

Nein, wir haben kein WoMo und auch keine Zeit mehr für CG`s

... waren wir schon bei 40, wenig später und etwas höher bei 38 Grad Fahrenheit (3,3 Grad Celsius!). Dazu wehte ein frischer Wind so dass wir dachten, hier müssten sich eigentlich auch Eisbären wohl fühlen. Dafür hatten wir aber auch wieder herrlichsten Sonnenschein heute!

Autumn

105 Meilen "Skyline Drive" Parkway lagen vor uns. Wir hielten an verschiedenen Overlooks ...

Nicht nach Hause wollen!

... und fuhren zur Besichtigung des „Loft Mountain“-Campgrounds bei MM80 zu diesem hoch. Er liegt in 1000 Metern Höhe und hatte doch noch einige Besucher. Viele sogar mit Zelt bzw. Anhänger mit Zeltaufbau. Brrrrr, das war bestimmt ganz schön kalt heut` Nacht!

Wir starteten eine Wanderung vom „Loft Mountain“-Visitor Center, welche uns über den "Frazier Discovery Trail" ...

Frazier Trail

... ebenfalls auf 1000 Meter führte ...

I`m walking

... und uns schöne Überblicke über den Shenandoah-Nationalpark bescherte. Südlich blicken wir auf den "Loft Mountain"-Campground (links oben auf dem Hügel) und der dort hinauf führenden Strasse ... 

"Loft Mountain-CG"

... und nach Norden werden wir in ein paar Minuten wieder auf dem "Skyline Drive" unterwegs sein.

Skyline Drive

Aber ersteinmal mussten wir wieder bergab auf dem Trail zurück zu unserem Auto.

Zurück zum Auto

Über uns nutzten diverse "Geier" die entstehende Thermik und liessen sich auf ihr nach Süden tragen:

Geier

Wir aber fuhren weiter nach Norden. Der nächste längere Halt war am „Big Meadows“-Visitor Center bei MM51. Wir besuchten eine relativ kleine, aber toll gemachte Ausstellung zur Entstehung des Shenandoah-Nationalparks.

Visitor Center

Wieder – wie in so vielen State- und Nationalparks – war das CCC (Cevilian Conservation Corps) führend an der Schaffung des Parkway, der Viewpoints und der Trails beteiligt.

Damals

Es ist beeindruckend, was da in den Jahren von 1933 bis zum Einstieg der USA in den WorldWarII geschaffen wurde, wovon wir noch heute bei unseren Urlauben profitieren. Wir waren bei einer Campfire-Veranstaltung vor einigen Jahren an diese hochinteressante Thematik herangeführt worden und bemerken in vergangenen Urlauben wiederholt, das wir Straßen nutzen oder speziell auf Trails uns immer wieder die Frage stellten: Wer hat das alles - entfernt von jeglichen Ansiedlungen und in meist unwegsamen Gelände - gebaut? Und wirklich stammte das Meiste davon aus den dreißiger Jahren. Gebaut durch die Männer des CCC. Eine unglaubliche Leistung!

Nach einer Stärkung fuhren wir weiter nach Norden auf dem Skyline-Drive. Noch in Sichtweite von „Big Meadows“ sahen wir Rehe am Straßenrand und ein gutes Dutzend sollte es auf den folgenden Kilometern noch werden.

Dear

Noch ein paar letzte Fotos der Landschaft im Licht der schon tief stehenden Sonne und wir verließen den Shenandoah-Nationalpark an seinem nördlichen Tor bei Front Royal.

Abschied

Noch waren es etwas über hundert Meilen zu fahren bis zu unserer letzten Übernachtung in der Nähe des Flughafen BWI (BaltimoreWashingtonInternational-Airport). Wir fuhren durch den dichten Freitagabendverkehr um Washington herum nach Baltimore und erreichten unser Hotel „Country Inns & Suites By Carlson“ kurz nach 20:00 Uhr.

Erleichterung auf der Beifahrerseite, die Rush Hour auf dem Highway überstanden zu haben und ein wenig Sentimentalität bei beiden Insassen wegen des baldigen Abfluges. Wir beschlossen mangels Appetit, unsere "Henkersmahlzeit" für diesen Urlaub bereits gestern im "Ruby Tuesday" gehabt zu haben Undecided !

 

Good night, America!

 

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Tag 15 – „All good things come to an end“ – Heimflug

Sonnabend, 30. Oktober 2010

Wir frühstücken in Ruhe, packen die Taschen wieder ausgewogen flugfertig und fuhren zurück zum Mietwagenbereich des Flughafens. Wegen der irgendwann mal nachträglich gebuchten Flüge machten wir uns sodann von Baltimore auf nach Detroit um von dort über New York uns wieder auf den Weg über den Teich zurück nach Berlin zu begeben.

So der Plan, den wir aber ohne "Delta Airlines" gemacht haben. Das heißt, laut unserem Flugplan waren WIR schon richtig, doch Delta hatte für den Flug Detroit --> New York nur einen kleineren Flieger aus dem Hangar geholt, welcher mal einfach ein dutzend Plätze weniger hatte als Passagiere gebucht waren. Es enstand ein mittelschweres Chaos beim CheckIn. Die Bodencrew versuchte ihr Bestes .... Passagiere wurden in den Flieger gebeten und 20 Minuten später wieder hinaus, dann wieder hinein ... - Unter dem Strich kamen wir nach endloser Warterei (der Flieger sollte bereits seit über einer Stunde in der Luft sein) als letzte Gäste in das Flugzeug. Ich schloss den Sitzgurt erst, als sich die Maschine in Rückwärtsfahrt weg vom Gate bewegte. Wir schafften knapp unseren Anschluß in New York - Puuhh!

Aber das Erlebte der vergangenen zwei Wochen wirkte nach! Wir waren auf dem Heimweg von einem Traumurlaub! Ich dachte zurück an einen Ausspruch, welchen wir noch gestern in der Visitor-Information am "Skyline Drive" gelesen haben:

ENDE

 

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Polar-Bears Tour -- Das Resumee

Hi Zusammen,

da nun ein paar Tage seit der Reise und auch seit dem Schreiben des Reiseberichts ins Land gegangen sind, möchte ich hier im Resumee zusammentragen, was mir im Nachhinein als wichtig in Vorbereitung der Polarbären-Tour in Erinnerung geblieben ist. Die Hinweise beziehen sich in der Hauptsache auf den Reisebaustein "Tundra-Buggy-Lodge".

 

Vorbereitung der Reise:

- möglichst frühzeitig buchen!

Zwar waren in unserer Tour bis Reisebeginn noch Plätze zu haben, aber die anderen Termine vor- und nachher (2 Nächte Tundra-Buggy Lodge) waren voll! Für welche der angebotenen Touren man sich entscheidet - ob Lodge am Polar-Bear-Point oder Hotel in Churchill, ob zwei oder mehr Nächte - ist neben der eigenen Interessiertheit sicher eine Frage des Urlaubbudgets.

Empfehlen würde ich auch, das man vorzugsweise nicht am Vorabend der Tour erst anreist. Wenigstens nicht von einem Überseeflug.

 

Während der Tour:

Beim Anreisetag von Winnipeg nach Churchill sollte alles im Handgepäck bzw. am Körper sein, was man für den ersten Tag benötigt. Dabei denke ich in erster Linie an warme Bekleidung!

Die Tundra-Buggy-Lodge ist mit Allem ausgestattet, was man dort oben für diese Art der Unterkunft benötigt. Es ist ausreichend warm in den Unterkünften (auch in der Nacht) und auch auf dem Tourbuggy am Tage. Die sanitären Einrichtungen sind mit WC und Dusche vergleichbar den nordamerikanischen Wohnmobilen ausgestattet. Auch auf dem Tourbuggy (während der Anfahrt zur Lodge und auf den Tagestouren) gibt es eine Toilette.

In jeder Schlafkoje gibt es neben einem Ablagebord, einen kleinen Ablagehängematte (für z.B. Bekleidung - nicht für Personen!!!) eine Leuchte und eine Steckdose (110V). Wenn man mehr als einen Kameraakku oder Vergleichbares gleichzeitig laden möchte, dann empfiehlt sich die Mitnahme eines Verteilers/Mehrfachadapters.

Die Mitnahme von Getränken zur Lodge ist nicht erforderlich. Softdrinks/Wasser stehen jederzeit bereit. Jeden Nachmittag/Abend stehen ebenso Kaffee, Tee sowie Tischweine zur Selbstbedienung im Buffetwagen. Für den Fall, das jemand auf Spirituosen zurückgreifen möchte, so sollten sich diese schon bei der Anfahrt im Reisegepäck befinden.

Wer einen leichten Schlaf haben sollte, für den stehen im Buffetwagen auch Oropax/Ohrstöpsel bereit.

 

Fotografieren:

Meine Bedenken, das mein vorhandenes 300er Objektiv nicht ausreichend sein wird, haben sich nicht bestätigt. Natürlich wäre u.U. die Bärenmama mit ihren Cubs mit einer 500er Linse noch dichter dran ....

Ich hatte ein paar Wochen vor der Tour zu einer Foto-Ladenkette in Winnipeg per Mail Kontakt aufgenommen. Sie verleihen dort auch Fotoausrüstung/Objektive, leider aber gerade zu meinem Typ SLR keine Linsen mit hoher Brennweite. Sinn macht eine Anfrage dort u.U. schon. Wer nicht generell im Besitz einer großen Linse ist, kann durch eine Ausleihe vor Ort im Vergleich zur Miete in Deutschland einerseits die Mietzeit verkürzen (und damit Geld sparen) und man "schleppt" die schweren Linsen nicht schon bei der Anreise mit sich rum.

Don`s Photo - Vielleicht findet sich auch nach einem Vorab-Preisvergleich ein kleines Mitbringsel aus den Shops in Winnipeg ...?

Ein Stativ macht - wie weiter oben beschrieben - nur bedingt Sinn.

Das Besondere am Fotografieren vor Ort für mich war, sozusagen unendlich viel Zeit dafür zu haben!! Keiner drängt zum Weiterfahren, die Bären kommen in der Regel in die Nähe des Menschen und bleiben dort auch. Polarbärenbegegnungen waren somit nicht vergleichbar mit Grizzly- oder Schwarzbärensichtungen, welche wir in der Vergangenheit haben durften.

 

Wetter/Bekleidung:

Der recht enge Zeitraum, an welchem sich die Bären in der Hudson Bay treffen, stellt auch den zeitlichen Rahmen für die Reise. Wir würden aber auch das Erlebnis der Polarbärentour mit einem weiteren Reisebaustein empfehlen, schon um die Kosten für den Überseeflug zu relativieren. Die Kombination mit dem Herbst im Osten der USA war wunderbar. Da es wohl keine Regel für die Wetterabläufe geben wird, kann man auch keine Empfehlung für die Reihenfolge der Reisebausteine geben. In unserem Fall wäre womöglich erst der Blue Ridge Parkway gefolgt von der Polarbärentour die bessere Wahl gewesen ---> Glaskugel!

"Normale" Winter-/Skisachen sollten für Churchill ausreichend sein. Alternativ unterstützt der Veranstalter wie geschrieben auch beim Ausleihen von Polar-tauglicher Bekleidung. Die beschriebenen Spezialhandschuhe (mit Schlitz bei Daumen und Zeigefinger zum besseren Bedienen der SLR) haben sich gut bewährt, die kann ich empfehlen!

 

Recherche der Unterkünfte (für Winnipeg, Washington und die Mietwagentour):

Seit einiger Zeit greife ich gern auf das Portal von tripadvisor.com (bzw. .de) zurück. Interessant ist da für mich, das ich ein Gebiet oder eine Stadt vorgeben kann und ein Ranking von Unterkünften (bei Eingabe von Reisedaten wird gleichzeitig auch auf Vakanz geprüft und die entsprechenden Preise angezeigt!) zurückbekomme.

Bsp.: Fiddler`s Roost Cabin 

Im rechten Drittel der Seite finde ich so den TripAdvisor Popularitätsindex und kann durch Klick auf Sonstigen Unterkünften in Galax das Ranking der Unterkünfte (hier nur "Sonstige", keine Hotels!) anzeigen lassen. Danach ist es ein Einfaches, für sich die Balance zwischen Budget und Bewertung zu finden!

Zweites Beispiel: Hotel "Residence Inn" in Waynesboro, unsere vorletzte Übernachtung der Tour.

Und so kommt man mit etwas Glück auch auf die Idee, in einem Hotel zu nächtigen, über welchem noch der Hauch eines Movie-Sets liegt...!

Da hätte ich auch schon wieder eine neue Idee! Allerdings sollte man für das Penthouse unbedingt die Goldcard mitnehmen. Die Herzallerliebste, die sich dann wie "Pretty Woman" fühlt (und es ja auch ist!), wird es mit leuchtenden Augen danken wink ...

 

Stand des Resumees: 01.02.2011 

Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha

Quality content takes time!

Hüsch
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Beigetreten: 16.07.2010 - 18:34
Beiträge: 1262
Ui, schön, ein neuer

Ui, schön, ein neuer Reisebericht. Da gehe ich doch mal gespannt mit auf die Reise....

Liebe Grüße

Simon

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8012
Mensch

Hallo MichaH

Ich freue mich auf Euren Bericht. Gerade heute habe ich zu Vreni gesagt, dass ich Dich schon lange nicht mehr "gesehen" habe. Ich bin sicher, das war ein einmaliges Reiseerlebnis. Dass Du Deine Erlebnisse hier schilderst, freut mich unglaublichSmile Ich bin auf der Bärenpirsch und auch im Indian Summer mit Euch dabei!

 

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Gerlinde
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Beigetreten: 07.09.2010 - 20:12
Beiträge: 396
auf Hawaii folgen die Eisbären

Hallo MichaH!

Das ist ja sensationell, was Du hier gerade ausführst und vorbereitest. Am letzten Wochenende habe ich in unserer Vorbereitung Deinen Hawaii-Bericht noch einmal hervorgeholt, durchgearbeitet  und überlegt, dass Du länger hier nicht mehr zu Gange warst...

Und genau für den "Durcharbeitungsfall" den ich am WE mit Deinem und auch Karins Bericht in Angriff genommen hatte, muss ich sagen, Hut ab vor Deiner Idee an dieser Stelle: Wenn ich es richtig verstehe, willst Du vermeiden, dass all zu viele Kommentare (oder vielleicht überhaupt welche) zwischen den einzelnen Reisetagen erscheinen, so dass man den Bericht "am Stück" lesen und genießen kann? Und danach dann alle Kommentare, Fragen, Anmerkungen, Lob usw. Das gefällt mir seeeehr gut!!!

Danke schon mal, das ist ein interessanter Bericht mit wunderschönen Fotos aus einer Ecke, über die ich noch nicht so viel gehört und gelesen habe!

Herzliche Grüße

Gerlinde