Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Pazifik, Blüten, Wüsten, rote Steine und Lichterglanz unterwegs im Frühjahr 2010 durch den Westen der USA.

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MaRa
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nochmal Blumen

Hallo Tom,

 

ich habe Deinen Bericht nun in einem Rutsch bis hier gelesen und muß Dir ein großes Kompliment machen. Die Fotos sind sehr schön, Du schreibst sehr informativ und nachher werde ich meinem Mann Deine Garminaufzeichnungen zeigen. Jede noch so kleine Wanderung zeichnet er auf seit er das Teil im Januar gekauft hat. Laughing Ich bin mir sicher, er wird begeistert sein. Mit dem Garmin sind wir Anfang April einen wunderschönen Arch-Hike von Fritz Zehrer nachgelaufen. Er hat eine große Menge Aufzeichnungen auf seiner Seite.

 

Die Stürme haben wir z.T. auch mitbekommen, da wir zur selben Zeit unterwegs waren wie Ihr dieses Jahr. Von Flagstaff nach Page hatten wir auch ziemlich Probleme das Womo und ich hinter dem Womo das SUV gerade zu halten.

Von den Blumen bin ich immer noch im Nachhinein total begeistert. Da kann ich Dich gut verstehen. Das Blütenmeer welches wir sahen rund um den Joshua Tree und Organ Pipe war einfach unglaublich.

 

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung...

 

Liebes Grüssle Margit

Tom
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Windiges Frühjahr

Hallo Margit,

schön das Du mit dabei bist. Das mit dem Wind, teilweise war es auch Sturm, war teilweise schon lästig. Uns hat das den ganzen Urlaub begleitet. Es war eine absolute Ausnahme wenn es mal Windstill war oder nur ein Lüftchen wehte.

Zum Garmin, ich kann es nur immer wieder anbieten. Wenn Fragen auftauchen dann werde ich sie versuchen zu beantworten. Dazu bitte aber einen anderen Thread aufmachen.

Vielen Dank für das Lob für den Bericht! Zum Organ Pipe werden wir noch kommen. Wann wart Ihr denn dort? Wir waren von 5.4 auf 6.4 auf dem CG.

 

 

Herzliche Grüsse, Tom

Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon

Tom
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Death Valley

Death Valley NP

Mittwoch der 31. März 2010

Irgendwann hat in der Nacht der Sturm nachgelassen. Wir haben uns aber zu früh gefreut, denn mit dem Sonnenaufgang hat irgendwer das Gebläse wieder eingeschaltet. In der Frühe werde ich von Traudl und Hubert mit einem Geburtstagsständchen begrüßt. Jetzt kann ich mir das Suchen in den Lebensmittelläden in der letzten Zeit auch erklären. Traudl hat für mich einen Kuchen im RV gebacken und brauchte die Zutaten. Mit so was habe ich überhaupt nicht gerechnet. Weiters bekam ich noch eine DVD geschenkt. Vielen Dank nochmal, auch an dieser Stelle. Das war eine gelungene Überraschung.

Den weiteren Tag haben die Vier dann ohne mich verbracht. Mir ging es nicht besonders, daher blieb ich im RV zurück. Mit dem 25er sind sie dann die bekannten Punkte im Death Valley abgefahren. Es wurden der Zabriskie Point, Dantes View und der Golden Canyon angefahren. Traudl und Hubert waren den Erzählungen nach mehr als begeistert. In den Golden Canyon sind sie hinein gewandert.

Im Freien am CG konnte man sich immer noch nicht aufhalten, der Sturm war unvermindert heftig.

Dantes View

Am Zabriskie Point

Im Golden Canyon

http://de.wikipedia.org/wiki/Zabriskie_Point

Downloadsante.E2.80.99s_View">http://de.wikipedia.org/wiki/Death-Valley-NationalparkDownloadsante.E2.80.99s_View

http://www.nps.gov/deva/planyourvisit/hiking.htm

Herzliche Grüsse, Tom

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MaRa
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Organ Pipe

Hallo Tom,

 

das ist ja schade, daß Du einen Tag verpasst hast. Hoffentlich war das der Einzige....

 

Wir waren am 29.03. im Organ Pipe. Übernachtet haben wir in Ajo auf einem sehr schönen CG. Am 06.04. waren wir in der sagenhaften Wave.

 

 

Liebes Grüssle Margit

Tom
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Wave

Hallo Margit,

ja die Paria Wilderness ist schon ein tolles Gebiet. Da kann ich Dir nur zustimmen. Uns hat die Wanderung, vor ein paar Jahren, zur Wave auch sehr gut gefallen.

Das mit dem Tag im DV war nicht tragisch. Das war mein 4. Besuch dort.

Herzliche Grüsse, Tom

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Karin
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Reisezeit

Hi Tom,

Ihr hattet eine wunderschöne Reisezeit mit der beeindruckenden Wüstenblüte.

Ich werde von Dir immer wieder an "alte bekannte" Lieblingsstellen gebracht und frische Erinnerungen auf.

Mit dem Garmin funktioniert das toll und sobald ich mir keinen Kopf merh um das Hawaiibilder-Hochladen machen muss, habe ich Zeit, mich in Garmin-Spielerein einzuarbeiten, versuchsweise... Ob es dann klappt, warten wir es ab... Wink

Tschüß

Danke

Karin

Tom
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Bekannte Lieblingsstellen

Hallo Karin,

das freut mich, dass ich bei Dir Erinnerungen hervorrufe. Uns ist es auch so ergangen, denn an vielen Orten waren wir schon des öfteren. Nur für Traudl und Hubert war alles neu. Für uns war die Wüstenblüte absolut neu und faszinierend.

Herzliche Grüsse, Tom

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Tom
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Ab nach Süden

Death Valley NP – Mojave National Preserve

Dienstag der 1. April 2010

Gefahrene Strecke: 178 mi

Durchschnitt: 29 mph

Dauer: 6:13 h

© by Garmin

© by Garmin

Start the engine, um 8 Uhr fahren wir vom CG ab. Uns ist es lieber früh zu starten und dann mehr Zeit am Ziel zur Verfügung zu haben. Der frühe Vogel fängt den Wurm, das ist unsere Devise in diesem Urlaub. Traudl und Hubert macht das nichts aus, sie brauchen anscheinend wenig Schlaf. Mich treibt es um 9:00 Uhr ins Bett.

Auf dem Weg zum Badwater Basin halten wir des öfteren, denn die Wüste blüht. Das ist auf den ersten Blick nicht immer einfach zu erkennen. Denn manche Blüten sind nicht größer als eine 1 Cent Münze. Verlieren aber trotzdem nicht an Pracht. Wir kriechen über den Boden, mit Foto und Videokamera bewaffnet. Wir sind nicht die einzigen, immer wieder sieht man Personen in demütiger Haltung Blumen fotografieren. Es ist nicht zu glauben wie es hier, wo es sonst so heiß und trocken ist, blüht.


Wildflowers Death Valley 2010 from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.

Badwater ist erreicht, wie wahrscheinlich alle Besucher, laufen auch wir auf die Salzfläche hinaus. Wir werfen einen Blick auf das hoch über uns in der Felswand, anscheinend schwebende Schild, dass die Meereshöhe anzeigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Badwater

Wir Cruisen gemächlich weiter, bis uns wieder Blüten am Fahrbandrand stoppen. Das Geld möchte ich, das da auf Stativen durch die Landschaft getragen wurde. Aber irgendwann muss man sich von dieser Pracht losreißen.


In Baker an der Interstate 15 tanken wir bevor wir in die Mojave Preserve einfahren. Am Straßenrand wird auf Schildern vor Schildkröten gewarnt. Vorbei am Kelso Depot ist es nicht mehr weit zu unserm Übernachtungsplatz direkt am Fuß der Dünen.

http://www.nps.gov/moja/

http://www.nps.gov/moja/historyculture/kelso-depot.htm

Dort errichten wir eine Wagenburg, soweit das mit zwei RV's überhaupt möglich ist. Wir wollen uns mit den rechtwinklig aufgestellten Wohnmobilen gegen den Wind schützen. Anscheinend soll der Wind unser ständiger Begleiter werden. Lassen wir uns überraschen.


http://www.womo-abenteuer.de/node/284

Am Nachmittag erklimmen Traudl und ich die Dünen. Die Devise lautet 2 Schritte vorwärts, einen zurück. Oben angekommen werden wir, für die Anstrengung, mit einer grandiosen Rundumsicht belohnt.

Heute bietet sich mal wieder die Gelegenheit, zusammen draußen das Abendessen einzunehmen. Das ist eindeutig der Nachteil der frühen Jahreszeit. Es wird am Abend, sobald die Sonne verschwindet empfindlich kalt. Wer mag das schon wenn das Essen auf den Teller gefriert.

http://www.blm.gov/ca/pa/wilderness/wa/areas/kelso_dunes.html

Kelso Dunes Boondocking from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.

Herzliche Grüsse, Tom

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Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
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Kelso Dünen - ja sehr anstrengend

Hallo Tom,

ich war ja ca. 14 Tage vor Dir dort und bin dieselbe Strecke gefahren - allerdings mit der Harley. Leider war die Wüstenblüte noch nicht so weit, dafür hatten wir aber weniger Wind.

Das Laufen im Sand so anstrengend ist, kann ich so bestätigen, aber scheeeen wars wink

Das mit dem Boondocking bei den Kelso Dunes habe ich mir für nächstes Jahr als Tipp notiert. Mal sehen, wie es wird.

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

Tom
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Weniger Wind

Hallo Didi,

dass Ihr weniger Wind hattet war sicherlich sehr gut, denn Motorradfahren bei Seitenwind, besonders Böen, ist nicht besonders angenehm. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Der Platz an den Dünen ist einmalig und absolut zu empfehlen. Die Wanderung zu den Dünen sollte man machen. Die Dünen im Great Sand Dunes NP waren noch anstrengender zu besteigen. Das mit der Blüte ist so eine Sache, vieles hat geblüht anders hat noch nicht geblüht. Den absolut richtigen Zeitpunkt wird es nie geben. Dann müsste man mehrere Wochen im selben Gebiet bleiben. Da haben es die Einheimischen einfach besser und leichter.

Herzliche Grüsse, Tom

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